[N. N.]: Physikalische Geographie von Heinr. Alex. Freiherr v. Humboldt. [V]orgetragen im Wintersemester 1827/8. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.]Man kennt 5 oder 6 Meteorsteine die ganz ohne wich-
Man kennt 5 oder 6 Meteorſteine die ganz ohne wich-
<TEI> <text> <body> <div type="session" n="53"> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0528"/> <p>Man kennt 5 oder 6 Meteorſteine die ganz ohne<lb/> Nickel ſind, meiſtens dann aber ganz zerreiblich.<lb/> Dem ſpecif. Gewicht nach ſind ſie ebenfalls ver-<lb/> ſchieden zum Theil iſt ihre Dichtigkeit 2, zum<lb/> Theil 3,25. Es iſt dieß die Dichtigkeit der Planeten<lb/> welche diſseits der Aſtäroiden ſich befinden; die<lb/> jenseitigen äußere ſind bei weitem weniger dicht. –<lb/> Bisweilen iſt auch eine Maſse ſtaubartig herab-<lb/> gefallen, doch iſt noch ſehr viel Unsicheres darin,<lb/> da manches eingemengt worden iſt, mit dem was<lb/> auf den rothen Schnee Bezug hat. Das Innere der<lb/> Maſse iſt grobkörnige Gebirgsmaſse und metalliſch;<lb/> im Äußern iſt eine glasige ſchwarze Rinde die<lb/> die Meteorſteine bezieht, mit Strichen ſonder-<lb/> bar zweigartig verbreitet. <metamark>|:</metamark> Die Araber fabelten,<lb/> daß dieß die Adreſse der Dämonen ſei an die-<lb/> jenigen Personen nach die es fallen ſellte <hi rendition="#aq">etc</hi> <metamark>:|</metamark>.<lb/> Der Beſtandtheile ſelbſt ſind wenigſtens 4 oder 5.<lb/> Eisen Nickel Kobalt und Chrom <metamark>|:</metamark> wie es ſcheint das<lb/> <fw type="catch" place="bottom"><hi rendition="#u">wich-</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0528]
Man kennt 5 oder 6 Meteorſteine die ganz ohne
Nickel ſind, meiſtens dann aber ganz zerreiblich.
Dem ſpecif. Gewicht nach ſind ſie ebenfalls ver-
ſchieden zum Theil iſt ihre Dichtigkeit 2, zum
Theil 3,25. Es iſt dieß die Dichtigkeit der Planeten
welche diſseits der Aſtäroiden ſich befinden; die
jenseitigen äußere ſind bei weitem weniger dicht. –
Bisweilen iſt auch eine Maſse ſtaubartig herab-
gefallen, doch iſt noch ſehr viel Unsicheres darin,
da manches eingemengt worden iſt, mit dem was
auf den rothen Schnee Bezug hat. Das Innere der
Maſse iſt grobkörnige Gebirgsmaſse und metalliſch;
im Äußern iſt eine glasige ſchwarze Rinde die
die Meteorſteine bezieht, mit Strichen ſonder-
bar zweigartig verbreitet. |: Die Araber fabelten,
daß dieß die Adreſse der Dämonen ſei an die-
jenigen Personen nach die es fallen ſellte etc :|.
Der Beſtandtheile ſelbſt ſind wenigſtens 4 oder 5.
Eisen Nickel Kobalt und Chrom |: wie es ſcheint das
wich-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Christian Thomas: Herausgeber
Sandra Balck, Benjamin Fiechter, Christian Thomas: Bearbeiter
Humboldt-Universität zu Berlin: Projektträger
Hidden Kosmos: Reconstructing A. v. Humboldt’s »Kosmos-Lectures« (Leitung Prof. Dr. Christian Kassung): Finanzierung der Bild- und Volltextdigitalisierung
Ibero-Amerikanisches Institut Berlin – Preußischer Kulturbesitz: Bereitstellen der Digitalisierungsvorlage; Bilddigitalisierung
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Edition: Im Manuskript fehlt ein Blatt (S. 359–360), aus technischen Gründen wurde auf die Einschaltung von zwei Leerseiten im Digitalisat verzichtet. Ein entsprechendes Tag weist an der betreffenden Stelle darauf hin. Zwei Blätter sind vom Schreiber falsch paginiert und falsch gebunden (S. 291–294). Die Reihenfolge der Bilder wurde korrigiert, die dementsprechend korrigierten Seitenzahlen wurden durch eckige Klammern gekennzeichnet. Vom Schreiber selbst berichtigte Seitenzahlen wurden ebenfalls durch eckige Klammern gekennzeichnet.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |