Neue Rheinische Zeitung. Nr. 83. Köln, 23. August 1848. Zweite Beilage.Extrabeilage zu Nr. 83 der Neuen Rheinischen Zeitung. [Deutschland] Berlin, den 21. August, 9 1/2 Uhr Abends. So eben stürmt das Volk das Hotel des Minister-Präsidenten Auerswald, bei dem große Soiree war. In Folge der Charlottenburger Ereignisse, wurde eine Volksversammlung am Opernhause gehalten und die Absetzung des Ministeriums beschlossen. Als das Volk vor dem Hotel stand und die Rückkehr der dahin abgesandten Deputation erwartete, kommt ein Corps Constabler mit blankem Degen und will einhauen. Dies erregte die Wuth des Volkes und es stürmte das Minister-Hotel. Ein Constabler ist von Steinen so verwundet, daß er als todt auf der Straße liegen blieb. Auch Schüsse fielen aus dem Volke. Heute Nacht ist noch viel zu erwarten, da man die Deputation im Hotel zurückzuhalten scheint. "Abdankung des Ministeriums" ist das Wuthgeschrei des Volkes! * Die Vorfälle in Charlottenburg sind kurz folgende: Wie wir schon in der heutigen Zeitung erzählten, war am 20. der Charlottenburger demokratische Verein von Pöbel und Bürgern überfallen und gesprengt worden. Es stellte sich im Laufe des 21. heraus, nicht nur, daß dabei unerhörte Brutalitäten stattgefunden, sondern auch, daß die Bürgerwehr sich dabei betheiligt, daß die Behörden den Pöbel aufgehetzt und bestochen, daß das Militär ruhig zugesehen hatte. Der Superintendent und der Gerichtsrath hatten den Lumpenproletariern 10 Sgr. per Mann gegeben. Diese, mit Bürgerwehrmännern untermischt, stürzten über den Klub her, rissen Bruno Bauer und seinen Bruder Egbert an den Haaren die Treppe hinunter auf die Straße, mißhandelten sie sowie andre Klubmitglieder auf die brutalste Weise, und der Polizeikommissar stand dabei und rief: schlagt soviel ihr wollt, schlagt nur keinen todt! - Der Pöbel brach sogar in die Häuser andrer Demokraten ein, schleppte sie heraus, mißhandelte sie, plünderte und zerstörte. Bauer's Haus, schreibt ein Korrespondent, sei demolirt worden. Das Militär, das 2. Garderegiment, stand in Parade dabei und sah ruhig zu. Der Major der Bürgerwehr befahl, dieselbe einzuberufen, aber die Hauptleute ignorirten den Befehl und nur Ein Mann erschien. Als die Nachricht nach Berlin kam, sandte der demokratische Kreiskongreß von Brandenburg eine Deputation an Kühlwetter und Auerswald, aber ohne irgend etwas zu erreichen. Zu gleicher Zeit fanden Versammlungen mehrerer hundert Arbeiter, die vom Magistrat entlassen, vor dem Hause des Herrn Milde Statt; die Konstabler schritten ein, es gab einzelne Konflikte und viele Verhaftungen. Die Aufregung stieg auch hierdurch. Am 21. wurde sie immer stärker. Des Abends endlich konzentrirte sie sich in einer Volksversammlung am Opernhause. Man wollte nach Charlottenburg ziehen und blutige Rache nehmen für die infamen Gewaltthätigkeiten, die sich die Reaktion unter den Mauern von Berlin erlaubt. Endlich beschloß man, statt dessen, die Abdankung der Minister durchzusetzen, und zog zu Auerswald, wo dann die Scenen vorfielen, die unser Korrespondent erzählt. Wie diese neuen Unruhen, die noch ernster aussehen als der Zeughaussturm, und durch ganz andre contrerevolutionäre Gewahltthaten provocirt sind als dieser, immerhin hat die contrerevolutionäre Partei gezeigt, welche Mittel sie anzuwenden die Stirn hat. Das Ministerium der That wird nach diesen Thaten unerträglich. Erdrückt die brutale Gewalt in Berlin den Volkswillen, so muß das ganze Land sich wie ein Mann erheben und auf gesetzlichem Wege den Rücktritt des Ministeriums erzwingen. Der Gerant, Korff. Extrabeilage zu Nr. 83 der Neuen Rheinischen Zeitung. [Deutschland] Berlin, den 21. August, 9 1/2 Uhr Abends. So eben stürmt das Volk das Hotel des Minister-Präsidenten Auerswald, bei dem große Soiree war. In Folge der Charlottenburger Ereignisse, wurde eine Volksversammlung am Opernhause gehalten und die Absetzung des Ministeriums beschlossen. Als das Volk vor dem Hotel stand und die Rückkehr der dahin abgesandten Deputation erwartete, kommt ein Corps Constabler mit blankem Degen und will einhauen. Dies erregte die Wuth des Volkes und es stürmte das Minister-Hotel. Ein Constabler ist von Steinen so verwundet, daß er als todt auf der Straße liegen blieb. Auch Schüsse fielen aus dem Volke. Heute Nacht ist noch viel zu erwarten, da man die Deputation im Hotel zurückzuhalten scheint. „Abdankung des Ministeriums“ ist das Wuthgeschrei des Volkes! * Die Vorfälle in Charlottenburg sind kurz folgende: Wie wir schon in der heutigen Zeitung erzählten, war am 20. der Charlottenburger demokratische Verein von Pöbel und Bürgern überfallen und gesprengt worden. Es stellte sich im Laufe des 21. heraus, nicht nur, daß dabei unerhörte Brutalitäten stattgefunden, sondern auch, daß die Bürgerwehr sich dabei betheiligt, daß die Behörden den Pöbel aufgehetzt und bestochen, daß das Militär ruhig zugesehen hatte. Der Superintendent und der Gerichtsrath hatten den Lumpenproletariern 10 Sgr. per Mann gegeben. Diese, mit Bürgerwehrmännern untermischt, stürzten über den Klub her, rissen Bruno Bauer und seinen Bruder Egbert an den Haaren die Treppe hinunter auf die Straße, mißhandelten sie sowie andre Klubmitglieder auf die brutalste Weise, und der Polizeikommissar stand dabei und rief: schlagt soviel ihr wollt, schlagt nur keinen todt! ‒ Der Pöbel brach sogar in die Häuser andrer Demokraten ein, schleppte sie heraus, mißhandelte sie, plünderte und zerstörte. Bauer's Haus, schreibt ein Korrespondent, sei demolirt worden. Das Militär, das 2. Garderegiment, stand in Parade dabei und sah ruhig zu. Der Major der Bürgerwehr befahl, dieselbe einzuberufen, aber die Hauptleute ignorirten den Befehl und nur Ein Mann erschien. Als die Nachricht nach Berlin kam, sandte der demokratische Kreiskongreß von Brandenburg eine Deputation an Kühlwetter und Auerswald, aber ohne irgend etwas zu erreichen. Zu gleicher Zeit fanden Versammlungen mehrerer hundert Arbeiter, die vom Magistrat entlassen, vor dem Hause des Herrn Milde Statt; die Konstabler schritten ein, es gab einzelne Konflikte und viele Verhaftungen. Die Aufregung stieg auch hierdurch. Am 21. wurde sie immer stärker. Des Abends endlich konzentrirte sie sich in einer Volksversammlung am Opernhause. Man wollte nach Charlottenburg ziehen und blutige Rache nehmen für die infamen Gewaltthätigkeiten, die sich die Reaktion unter den Mauern von Berlin erlaubt. Endlich beschloß man, statt dessen, die Abdankung der Minister durchzusetzen, und zog zu Auerswald, wo dann die Scenen vorfielen, die unser Korrespondent erzählt. Wie diese neuen Unruhen, die noch ernster aussehen als der Zeughaussturm, und durch ganz andre contrerevolutionäre Gewahltthaten provocirt sind als dieser, immerhin hat die contrerevolutionäre Partei gezeigt, welche Mittel sie anzuwenden die Stirn hat. Das Ministerium der That wird nach diesen Thaten unerträglich. Erdrückt die brutale Gewalt in Berlin den Volkswillen, so muß das ganze Land sich wie ein Mann erheben und auf gesetzlichem Wege den Rücktritt des Ministeriums erzwingen. Der Gerant, Korff. <TEI> <text> <pb facs="#f0001" n="0425"/> <front> <titlePage type="heading"> <titlePart type="main">Extrabeilage zu Nr. 83 der Neuen Rheinischen Zeitung.</titlePart> <docImprint> <docDate/> </docImprint> </titlePage> </front> <body> <div n="1"> <head>[Deutschland]</head> <div xml:id="ar083b2_001" type="jArticle"> <head>Berlin, den 21. August, 9 1/2 Uhr Abends.</head> <p>So eben stürmt das Volk das Hotel des Minister-Präsidenten Auerswald, bei dem große Soiree war. In Folge der Charlottenburger Ereignisse, wurde eine Volksversammlung am Opernhause gehalten und die Absetzung des Ministeriums beschlossen.</p> <p>Als das Volk vor dem Hotel stand und die Rückkehr der dahin abgesandten Deputation erwartete, kommt ein Corps Constabler mit blankem Degen und will einhauen. Dies erregte die Wuth des Volkes und es stürmte das Minister-Hotel. Ein Constabler ist von Steinen so verwundet, daß er als todt auf der Straße liegen blieb. Auch Schüsse fielen aus dem Volke. Heute Nacht ist noch viel zu erwarten, da man die Deputation im Hotel zurückzuhalten scheint. „Abdankung des Ministeriums“ ist das Wuthgeschrei des Volkes!</p> <p><bibl><author>*</author></bibl> Die Vorfälle in Charlottenburg sind kurz folgende:</p> <p>Wie wir schon in der heutigen Zeitung erzählten, war am 20. der Charlottenburger demokratische Verein von Pöbel und Bürgern überfallen und gesprengt worden. Es stellte sich im Laufe des 21. heraus, nicht nur, daß dabei unerhörte Brutalitäten stattgefunden, sondern auch, daß die Bürgerwehr sich dabei betheiligt, daß die Behörden den Pöbel aufgehetzt und bestochen, daß das Militär ruhig zugesehen hatte. Der Superintendent und der Gerichtsrath hatten den Lumpenproletariern 10 Sgr. per Mann gegeben. Diese, mit Bürgerwehrmännern untermischt, stürzten über den Klub her, rissen Bruno Bauer und seinen Bruder Egbert an den Haaren die Treppe hinunter auf die Straße, mißhandelten sie sowie andre Klubmitglieder auf die brutalste Weise, und der Polizeikommissar stand dabei und rief: schlagt soviel ihr wollt, schlagt nur keinen todt! ‒ Der Pöbel brach sogar in die Häuser andrer Demokraten ein, schleppte sie heraus, mißhandelte sie, plünderte und zerstörte. Bauer's Haus, schreibt ein Korrespondent, sei demolirt worden. Das Militär, das 2. Garderegiment, stand in Parade dabei und sah ruhig zu. Der Major der Bürgerwehr befahl, dieselbe einzuberufen, aber die Hauptleute ignorirten den Befehl und nur Ein Mann erschien.</p> <p>Als die Nachricht nach Berlin kam, sandte der demokratische Kreiskongreß von Brandenburg eine Deputation an Kühlwetter und Auerswald, aber ohne irgend etwas zu erreichen. Zu gleicher Zeit fanden Versammlungen mehrerer hundert Arbeiter, die vom Magistrat entlassen, vor dem Hause des Herrn Milde Statt; die Konstabler schritten ein, es gab einzelne Konflikte und viele Verhaftungen. Die Aufregung stieg auch hierdurch.</p> <p>Am 21. wurde sie immer stärker. Des Abends endlich konzentrirte sie sich in einer Volksversammlung am Opernhause. Man wollte nach Charlottenburg ziehen und blutige Rache nehmen für die infamen Gewaltthätigkeiten, die sich die Reaktion unter den Mauern von Berlin erlaubt. Endlich beschloß man, statt dessen, die Abdankung der Minister durchzusetzen, und zog zu Auerswald, wo dann die Scenen vorfielen, die unser Korrespondent erzählt.</p> <p>Wie diese neuen Unruhen, die noch ernster aussehen als der Zeughaussturm, und durch ganz andre contrerevolutionäre Gewahltthaten provocirt sind als dieser, immerhin hat die contrerevolutionäre Partei gezeigt, welche Mittel sie anzuwenden die Stirn hat. Das Ministerium der That wird nach diesen Thaten unerträglich. Erdrückt die brutale Gewalt in Berlin den Volkswillen, so muß das ganze Land sich wie ein Mann erheben und auf gesetzlichem Wege den Rücktritt des Ministeriums erzwingen.</p> </div> </div> <div type="imprint"> <p>Der Gerant, <hi rendition="#g">Korff.</hi><lb/> Druck von W. <hi rendition="#g">Clouth,</hi> St. Agatha Nro. 12.</p> </div> </body> </text> </TEI> [0425/0001]
Extrabeilage zu Nr. 83 der Neuen Rheinischen Zeitung. [Deutschland] Berlin, den 21. August, 9 1/2 Uhr Abends. So eben stürmt das Volk das Hotel des Minister-Präsidenten Auerswald, bei dem große Soiree war. In Folge der Charlottenburger Ereignisse, wurde eine Volksversammlung am Opernhause gehalten und die Absetzung des Ministeriums beschlossen.
Als das Volk vor dem Hotel stand und die Rückkehr der dahin abgesandten Deputation erwartete, kommt ein Corps Constabler mit blankem Degen und will einhauen. Dies erregte die Wuth des Volkes und es stürmte das Minister-Hotel. Ein Constabler ist von Steinen so verwundet, daß er als todt auf der Straße liegen blieb. Auch Schüsse fielen aus dem Volke. Heute Nacht ist noch viel zu erwarten, da man die Deputation im Hotel zurückzuhalten scheint. „Abdankung des Ministeriums“ ist das Wuthgeschrei des Volkes!
* Die Vorfälle in Charlottenburg sind kurz folgende:
Wie wir schon in der heutigen Zeitung erzählten, war am 20. der Charlottenburger demokratische Verein von Pöbel und Bürgern überfallen und gesprengt worden. Es stellte sich im Laufe des 21. heraus, nicht nur, daß dabei unerhörte Brutalitäten stattgefunden, sondern auch, daß die Bürgerwehr sich dabei betheiligt, daß die Behörden den Pöbel aufgehetzt und bestochen, daß das Militär ruhig zugesehen hatte. Der Superintendent und der Gerichtsrath hatten den Lumpenproletariern 10 Sgr. per Mann gegeben. Diese, mit Bürgerwehrmännern untermischt, stürzten über den Klub her, rissen Bruno Bauer und seinen Bruder Egbert an den Haaren die Treppe hinunter auf die Straße, mißhandelten sie sowie andre Klubmitglieder auf die brutalste Weise, und der Polizeikommissar stand dabei und rief: schlagt soviel ihr wollt, schlagt nur keinen todt! ‒ Der Pöbel brach sogar in die Häuser andrer Demokraten ein, schleppte sie heraus, mißhandelte sie, plünderte und zerstörte. Bauer's Haus, schreibt ein Korrespondent, sei demolirt worden. Das Militär, das 2. Garderegiment, stand in Parade dabei und sah ruhig zu. Der Major der Bürgerwehr befahl, dieselbe einzuberufen, aber die Hauptleute ignorirten den Befehl und nur Ein Mann erschien.
Als die Nachricht nach Berlin kam, sandte der demokratische Kreiskongreß von Brandenburg eine Deputation an Kühlwetter und Auerswald, aber ohne irgend etwas zu erreichen. Zu gleicher Zeit fanden Versammlungen mehrerer hundert Arbeiter, die vom Magistrat entlassen, vor dem Hause des Herrn Milde Statt; die Konstabler schritten ein, es gab einzelne Konflikte und viele Verhaftungen. Die Aufregung stieg auch hierdurch.
Am 21. wurde sie immer stärker. Des Abends endlich konzentrirte sie sich in einer Volksversammlung am Opernhause. Man wollte nach Charlottenburg ziehen und blutige Rache nehmen für die infamen Gewaltthätigkeiten, die sich die Reaktion unter den Mauern von Berlin erlaubt. Endlich beschloß man, statt dessen, die Abdankung der Minister durchzusetzen, und zog zu Auerswald, wo dann die Scenen vorfielen, die unser Korrespondent erzählt.
Wie diese neuen Unruhen, die noch ernster aussehen als der Zeughaussturm, und durch ganz andre contrerevolutionäre Gewahltthaten provocirt sind als dieser, immerhin hat die contrerevolutionäre Partei gezeigt, welche Mittel sie anzuwenden die Stirn hat. Das Ministerium der That wird nach diesen Thaten unerträglich. Erdrückt die brutale Gewalt in Berlin den Volkswillen, so muß das ganze Land sich wie ein Mann erheben und auf gesetzlichem Wege den Rücktritt des Ministeriums erzwingen.
Der Gerant, Korff.
Druck von W. Clouth, St. Agatha Nro. 12.
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Weitere Informationen:Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 1 (Nummer 1 bis Nummer 183) Köln, 1. Juni 1848 bis 31. Dezember 1848. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.
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