Neue Rheinische Zeitung. Nr. 129. Köln, 29. Oktober 1848. Beilage.schon zur Genüge bekannt, wie man die Zeitung von dieser Seite her begünstigt. Mülheim a. R., 24. Oktober 1848. Achtungsvoll gezeichnet J. F. Die beiden vorstehenden Klagen aus der kaum eine Stunde von Köln entfernten Stadt Mülheim, beweisen unwiederleglich, daß die "Neue Rheinische Zeitung" absichtlich von den Expedienten vernachläßigt wird. Köln, den 27. Oktober 1848. Die Expedition der "N. Rh. Ztg." In unserem wie in Ihrem eigenen wohlverstandenen Interesse benachrichtigen wir Sie, daß in der Expedition Ihres Blattes von Seiten der Postanstalten sehr viele Unregelmässigkeiten und Unterschlagungen vorgekommen sind. Da uns aus eigener Wissenschaft bekannt ist, daß die resp. Postbeamten die Zeitungen zum Lesen nicht nur an sich halten, sondern sogar mit nach Hause nehmen, so stellen wir Ihnen anheim, ob nicht durch Einschluß einer jeden Zeitung in ein breites Kreuzcouvert mit Angabe der Adresse diesem Unfug gesteuert werden könnte. Münster, den 25. Oktober 1848. Der Vorstand des demokratischen Vereins. Felix Dingerkus. F. A. Hartmann. C. Hagmann. Dem Unfuge kann nur dadurch gesteuert, daß die oben bezeichneten pflichtvergessenen Postbeamten bei den Ihnen vorgesetzten Behörden verklagt werden. Die Expedition der "N. Rh. Ztg." Ein Abonnent aus Blankenberg beklagt sich bei der Hennefer Post-Anstalt - bei welcher er unsere Zeitung bestellt hat - daß die zweite Ausgabe von Nro. 123 nicht eingetroffen sei. Die genannte Post-Anstalt schickt dem Kläger folgende Antwort zu, aus der hervorgeht, daß die Expedition der "Neuen Rheinischen Zeitung" ihre Zeitungen aufs pünktlichst versendet: Wenn die fragliche erste Ausgabe jener Zeitung wirklich beigefügt gewesen und nicht zu Händen des Abonnenten gelangt ist, so kann dieselbe nur auf dem Wege des Abholens von hier nach Blankenberg entkommen sein. Die Bewohner Blankenbergs lassen nämlich ihre Zeitungen z. z. abwechselnd durch zwei verschiedene Jungens mehrmals wöchentlich hier abholen, die gleichzeitig auch die alte und neue Kölner Zeitung, freie Volksblätter nebst der neuen Rheinischen etc. in Empfang nehmen. Ich sehe die einzelnen Zeitungen wegen Mangel an Zeit bei der Vertheilung niemals nach, ob die dazu gehörigen Beilagen vorhanden sind. Es ist dieses Sache der richtigen Zusammenlegung Seitens der betreffenden Zeitungs-Redaktions-Vertheiler am Orte des Erscheines der Zeitungen. Die Neuen Rheinischen Zeitungen sind indeß hier ankommend immer so pünktlich zusammengelegt, daß ein Fehlen von Beilagen nicht zu vermuthen steht und daher eher anzunehmen sein dürfte, daß ein Verschieben oder Verwechseln derselben an andere Abonnenten etc. Seitens der Blankenberger Boten vorgegangen ist. Von den übrigen hiesigen Abonnenten der "Neuen Rheinischen Zeitung" ist aber auch der hiesigen Stelle bis heran noch keine derartige Reklamation zugekommen; ein Beweis daß sie ihre Zeitungen mit Beilagen vollständig und zeitig erhalten haben. Jülich, den 27. October 1848. Werthgeschätzter Herr Redakteur! Ihre Zeitung Nro. 126 vom 26. d. Mts. ist bis jetzt nicht erschienen, und behauptet das Postamt zu Jülich sie nicht erhalten zu haben, es bittet um Auskunft. Ihr H., Feldwebel Nro. 126 der "N. Rh. Ztg." ist rechtzeitig von hier abgegangen; wir werden nachforschen, wo sie geblieben ist. Abermals sind sehr gegründete Klagen über vernachläßigte Versendung durch die Post, aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands bei uns eingelaufen, z. B. aus Torgau, Wesel, Trier, Breslau, Cleve etc. Wir können unseren Abonnenten als Antwort auf ihre Klagen nur bemerken, daß in den nächsten Tagen bei'm General-Postmeister in Berlin gegen die so groben Nachläßigkeiten Klage geführt werden wird. Civilstand der Stadt Köln. Den 24. Oktober 1848. Geburten. Christ., S. v. Math. Pfeil, Weinwirth, Salomonsg. - Margar., T. v. Tilm. Herten, Maurer, Spulmannsg. - Pet. Aug., S. v. Aug. Köhler, Kleiderm., Peterstr. - Carol. Maria, T. v. Pet. Jos. Mühlens, Kaufm., Glockeng. - Julia Anna, T. v. Ernst Friedr. Zwirner, Dombaumeister, Regierungs- und Baurath, auf der Litsch. - Heinr., S. v. Jos. Bechem, Tagl., kl. Griechenm. - Joh., S. v. Gottfr. Dern, Schneider, Gereonstr. - Gottfr. Adolph, S. v. Adolph Nettesheim, Barbier, Maximinenstr. - Ein unehel Mädchen. Sterbefälle. Daniel Pillig, 10 J. alt, Catharinengr. - Wilh. Thiel, 1 J. 20 T. alt, Ehrenstr. Anzeigen.
Schifffahrts-Anzeige. Köln, 28. Oktober 1848. Abgefahren: W. Linz nach Mannheim. H. Staab nach Heilbronn. In Ladung: Nach Ruhrort bis Emmerich Wwe. Jak. Schaaf. Nach Düsseldorf bis Mülheim an der Ruhr A. Meyer. Nach Andernach und Neuwied Jacob Schilowski. Nach Koblenz, der Mosel u. Saar D. Schlaegel. Nach der Mosel, nach Trier und der Saar R Pisbach. Nach Mainz J. Acker. Nach dem Niedermain C. Nees. Nach dem Mittel- und Obermain. C. Hegewein. Nach Worms und Mannheim B. Sommer. Nach Heilbronn G. C. Schmidt. Nach Bingen Wwe. Jonas. Nach Rotterdam Kapt. Lützenkirchen Köln Nr. 26. Rheinhöhe am 28. Okt. 5' 9". Bekanntmachung. Mittelst Allerhöchster Kabinets-Ordre vom 8. April d. J. (Gesetz-Sammlung Nr. 14) ist vorgeschrieben worden, daß für Sendungen, deren Werth angegeben ist, außer dem Porto für das Gewicht, noch eine Assekuranz-Gebühr für den angegebenen Werth erhoben werden soll. Ferner bestimmt die gedachte Allerhöchste Kabinets-Ordre, daß ein Deklarationszwang nicht mehr Statt findet, daß aber im Falle des Verlustes einer nicht deklarirten Geldsendung oder einer Werthsendung, welche bisher dem Deklarationszwange unterworfen war, kein Ersatz geleistet wird. Nach dieser gesetzlichen Vorschrift hat die Post beim Verluste nicht deklarirter Sendungen nur dann Ersatz zu leisten, wenn der Werth derselben, die Tara abgerechnet, weniger beträgt, als zehn Thlr. pro Pfund. In solchen Fällen wird eine Assekuranz-Gebühr nicht erhoben; der Absender hat aber den Werth des Inhaltes glaubhaft nachzuweisen, bevor Ersatz geleistet werden kann. Werden Sendungen von geringerem Werthe als 10 Thlr. pro Pfund von dem Absender freiwillig deklarirt, so wird die Assekuranz-Gebühr von dem deklarirten Werthe erhoben und im Verlustfalle nur letzterer von der Post erstattet, in so fern von dieser nicht nachgewiesen werden kann, daß der deklarirte Werth den gemeinen Werth der Sache übersteigt. Berlin, 21. Oktober 1848. General-Post-Amt. Bekanntmachung. Vom 1. November ab, wird die jetzt zwischen Koblenz und Bonn koursirende Schnellpost, während der Wintermonate oder bis auf weitere Bestimmung bis Köln ausgedehnt. Zu dieser Post werden wie früher 12-sitzige Wagen eingestellt. Der Abgang aus Koblenz erfolgt täglich Abends 7 3/4 Uhr, Ankunft in Köln des Morgens 4 Uhr. Der Abgang aus Köln, täglich Abends 8 Uhr, Ankunft in Koblenz des Morgens 5 Uhr. Die mit dieser Post abzusendenden Briefe, müssen in Köln spätestens bis 6 1/2 Uhr Abends zur Post gegeben werden. Köln, den 25. Oktober 1848. Ober-Post-Amt, Rehfeldt. Militärisches. Es giebt unter den Linien-Offizieren in neuerer Zeit dennoch Viele, welche, die Forderungen der Zeit erkennend und sie billigend, wenigstens durch humane Behandlung der Untergebenen, Erleichterung des Dienstes u. s. w. dies an den Tag legen. Wie bekannt, haben unsere Brüder im bunten Rocke wiederholt die Abschaffung des knechtischen "Frontmachens" verlangt, ohne daß ihrem Wunsche von oben her entsprochen wurde. Dessen ungeachtet verbaten viele Offiziere sich diese "Ehrenbezeugung" - und das mit Recht. Diese nach Generalsansichten in der Militärwelt "unerhörte Anmaßung" Seitens einiger Lieutenants, wird in einem vom General H. in Koblenz erlassenen Cirkulairschreiben auf das Heftigste getadelt, und gleichzeitig dabei bemerkt, daß Niemand das Recht habe, eine "Königl. Kabinetsordre" willkührlich aufzuheben. Es wird schließlich befohlen, von jetzt an die Ausübung des Frontmachens auf das Strengste zu handhaben!!! Ihr armen Soldaten, wie werdet Ihr jetzt wieder begafft werden! Uebrigens wird dieser Befehl wahrscheinlich strenger befolgt, als die von Seiten des Königs befohlene Anlegung der deutschen Kokarden. Das Ulanenregiment in Deutz z. B. trägt sie nicht an einer einzigen Mütze. Gerade dieser Mißachtung eines königl. Befehls wird nächstens anderswo Erwähnung geschehen. Köln-Mindener Eisenbahn. Um auch diejenigen Stationen unserer Bahn, welche nicht direkt in den nord-deutschen Eisenbahn-Verband aufnenommen sind, an den Vortheilen desselben möglichst Theil gehmen zu lassen, ist die Einrichtung getroffen, daß die Güter, welche mit direkten Frachtbriefen nach Magdeburg, Leipzig, Berlin oder weiter versehen sind, durch unentgeltliche Um-Expedition in Minden auf Verlangen der Absender in den Verbandverkehr aufgenommen werden. Daä Nähere ist bei den Güter-Expeditionen zu erfahren. Köln, den 25. Oktober 1848. Die Direktion. Regelmäßige Packet-Schifffahrt zwischen Antwerpen, New-York u. New-Orleans am 1. und 15. jeden Monats für Kajüten- u. Zwischendeck-Passagiere, so wie für Waaren-Transport. Näheres über die Preise der Plätze und Frachten bei Strecker, Klein & Stöck in Antwerpen, den Agenten, und bei den Unterzeichneten: Dr. G. Strecker, in Mainz. In Köln ertheilt nähere Auskunft das Handlungshaus van Maenen & Cp., Thurnmarkt 73. In Ladung nach New-Orleans: Der amerikanische Dreimaster "CONSTELLATION", Kapt. Flitner, Abfahrt am 25. Oktober. In Ladung nach New-York: Der ausgezeichnet schöne amerikanische Dreimaster "PETER HATTRICK", Kapt. Rockwell, Abfahrt am 1. Nov Mosel-Dampfschifffahrt. Täglicher Dienst. Abfahrt von Trier Morgens um 5 Uhr. Abfahrt von Koblenz (nach Ankunft der Nachtboote von Köln) Morgens um 6 Uhr. Vom 1. November c. an fahren unsere Schiffe nur Schiffe nur viermal wöchentlich und zwar: von Trier Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags, Morgens um 5 Uhr von Koblenz Dienstags, Donnerstags, Samstags und Sonntags Morgens um 6 Uhr. Trier, den 23. Oktober 1848. Die Direktion. Zur Beachtung für Auswanderer. Der Unterzeichnete, dem die Herren Carl Pokrantz & Comp. in Bremen ihre General-Agentur für die Rheinprovinz übertragen haben, erlaubt sich, diejenigen Familien welche nach Amerika auszuwandern gesonnen sind, auf die vielen Vortheile, welche ihnen die Beförderung über Bremen verspricht, in Betreff der Sicherheit des Transports, vorzüchlicher und genügender Auswahl von Lebensmitteln und Billigkeit der Fracht-Bedingungen - besonders aufmerksam zu machen. - Auf portofreie Anfragen ertheilt der Unterzeichnete bereitwillig jede wünschenswerthe Auskunft über Abfahrt der Schiffs-Transportkosten und die Verhaltungs-Maßregeln während der Reise. Köln, im Oktober 1848. Jean Scheib, am Hof 33. Kölnischer Kunstverein. General-Versammlung. Die resp. Mitglieder des Kunstvereins werden zu der Sonntag den 29. dieses Monats, Morgens um 11 Uhr, in dem großen Rathhaussaale Statt findenden General-Versammlung ergebenst eingeladen, in welcher der Jahres-Bericht erstattet und die statutmäßige Wahl des Verwaltungs-Ausschusses vorgenommen wird. Köln, 12. Oktober 1848. Im Namen des Direktoriums, der Sekretär Dr. Ernst Weyden. Kölnischer Kunst-Verein. Die zehnte Kunst-Ausstellung auf dem Saale Gürzenich ist jeden Tag von Morgens 9 bis Abends 6 Uhr geöffnet. Eintrittspreis für die Wochentage 5 Sgr., für Sonn- und Feiertage 2 1/2 Sgr. Das Personal-Abonnement für die Dauer der Ausstellung 1 Thaler. Verzeichnisse der ausgestellten Kunstwerke sind zu 5 Sgr. am Ausgange zum Saale bei St. Alban zu haben. Anmeldungen zu Aktien können auf dem Saale in die dazu bereit liegenden Listen eingeschrieben werden. Dr Ernst Weyden, Sekretär. Morgen Montag den 30. Oktober Fortsetzung der Gemälde-Versteigerung, Morgens 10 Uhr. - Ausgezeichnete Original-Bilder werden vorkommen und alle zum Letztgebot zugeschlagen. J. G. Späner, Domhof Nr. 13. Mit dem heutige Tage erscheint die erste Nummer "Freie Blätter." Dieselben werden wöchentlich 3 Mal ausgegeben. (Sonntag, Mittwoch, Freitag) - Abonnementspreis für Köln 15 Sgr. pro Quartal; auswärts durch die Postanstalten des Staates bezogen 18 3/4 Sgr. Freunde der demokratischen Sache werden zum Abonnement freundlichst eingeladen. Köln, den 29. Oktober 1848. Der Gerant: Engels. Bestellungen wolle man gef. bald in Köln unter Hutmacher Nr. 17, auswärts bei den nächsten Postanstalten machen. Versteigerung. Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Morgens 11 Uhr, sollen auf dem Markte zu St. Aposteln in Köln, verschiedene guterhaltene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, 1 Sopha mit Moor überzogen, Spiegel, Kommode, Schrank, Ofen etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher, Clören. Versteigerung. Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Nachmittags 2 Uhr, sollen auf dem Waidmarkte in Köln, verschiedene Hausmobilien, sodann 1 Parthie Tabak und Cigarren, 1 Standuhr mit Kasten etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher, Clören. Versteigerung. Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Nachmittags 2 Uhr, sollen auf dem Waidmarkte in Köln, verschiedene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, Schränke, Kommoden, 1 Ofen, Lithographien etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher, Clören. Gerichtlicher Verkauf. Am Montag den 30. Oktober 1800 acht und vierzig, Vormittags eilf Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Markte in der Apostelnstraße zu Köln, verschiedene Mobilar- Gegenstände, als: Tische, Stühle, Spiegeln, Gemälde, Schildereien, Sophas, Oefen, Küchengeräthe etc. an den Meistbietenden gegen baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, Fülles. - J. JANSEN. - Gib deinem Freunde Auskunft von dir und deinem Befinden. Dein Freund, welcher dir das letzte Geleite gab. C. Kön.. Eine junge Dame von anständiger Familie wünscht in einem hiesigen achtbaren Bürgershause eine Stelle, wo sie in Küch Hausarbeit etc. unterrichtet wird. Dieselbe ist in allen Handarbeit erfahren, und würde sich auch allenfalls zu einer Vergütung verstehen. Näheres bei der Expedition dies. Bl. Gasthof zum Bönn'schen Posthause. Auf die veränderte Einrichtung seiner Abend-Restauration macht der Unterzeichnete ganz besonders aufmerksam. Wm. Hilgers. Herrenkleider werden gewaschen und reparirt, Herzogstraße Nr. 11. Eine Theke und Ladengestell für ein Manufaktur oder Ladengeschäft geeignet, stehen billig zu verkaufen. Bescheid Columbastraße Nr. 5. Trau' aber schau' Die Wahlmänner des Kreises Rheinbach faßten einen Beschluß, welchem nicht beigetreten die Herren: Geheimer Regierungsrath von Imhoff, Rittergutsbesitzer von Jordans, die Pastoren zu Iversheim und Stotzheim, die Vikarien zu Rheinbach, Odendorf und Fritzdorf. Ihr Name seie gebenedeit. Ober-Moseler-Weinmost und neuer Wein-Ausbruch im Freischützen. Es wird ein gewandter junger Mann als Kellner gesucht, am liebsten der etwas der französischen Sprache mächtig ist. Näheres im deutschen Kaffehause bei Franz Stollwerck Faule Eier! Faule Eier! Faule Eier! Hah! hah! hah! dem Herrn Mayern contra Stupp. Ein dreifach Hoch dem Herrn Mayern Dem tapfern Kämpfer mit faulrn Eiern. Schön zu lesen! Niemand kaufen? Niemand? Nah Niemand! Hah! hah! hah! Römischer Circus. Von Alexandro Guerra. Heute Sonntag den 29. Oktober, große Vorstellung und Wiederholung des Benefiz des Hrn. Callendyck. Zugleich Auftreten der Mlle. Luise Lettard, geritten die hohe Schule nach der Methode des Hrn. Bauchier. Heute Sonntag den 29. großes römisches Pferde-Wettrennen und Wettfahren auf dem Exerzierplatze in Deutz. Der Anfang findet präzise 7 Uhr in der Reitbahn des Hrn. Bauch statt. Alexandro Guerra. Zum Beschluß der Deutzer Kirmes Heute Sonntag den 29. Oktober gutbesetzte Tanzmusik im neuerbauten Zelt in der Mailust. Anfang um 3 Uhr. Heute Sonntag den 29. Oktober Abends 7 Uhr. Restauration im Stollwerck'schen Saale. Entree a Person 10 Sgr., wofür Getränke verabreicht werden. Hierbei große musikalische dramatische Abend-Unterhaltung. Die Mäntel oder der Schneider aus Lissabon. Lustspiel von Blum. Zum Schluß: Auf allgemeines Verlangen Wer ißt mit? Baudevill-Posse von Friedrich. Kassa-Eröffnung 6 Uhr. Franz Stollwerck. Theater-Anzeige. Sonntag den 29 Oktober 1848: Sechste Vorstellung des Balletmeisters Herrn Th. Martin und Frau Martin Zimmann, erste Tänzer vom königlichen Theater St. Carlos in Lissabon. Zum Erstenmale: "Der Gott und die Bajadere." Zoloe, Frau Martin Zimmann, Fatme, Frl. Lina Gärtner. Große Oper mit Tanz und Pantominen. Nach dem Französischen des Scribe, Musik von Auber. Vorkommende Tänze: Im ersten Akte. 1. Marche dansante. Ausgeführt von Frau Martin Zimmann, Frl. Lina Gärtner und den Damen vom Chor. 2. Grand Pas de trois nouveau. Getanzt von Herrn Martin, Frau Martin Zimmann und Frl. Lina Gärtner. 3. Danse des Bajaderes. Ausgeführt von Frau Martin, Frl. Lina Gärtner und den Damen vom Chor. Im zweiten Akte Danse des deux rivales. Pas de deux getanzt von Martin Zimmann und Frl. Lina Gärtner. Alle Tänze sind von Balletmeister Hrn. Th. Martin. Brodpreis der Stadt Köln. Vom 28. Okt. bis zum 4. Nov. Ein Schwarzbrod von 8 Pfd. soll kosten 4 Sgr. 8 Pf. Köln, 28 Okt. 1848. Der interimistische Polizei-Direktor, Geiger. Der Gerant: Korff. schon zur Genüge bekannt, wie man die Zeitung von dieser Seite her begünstigt. Mülheim a. R., 24. Oktober 1848. Achtungsvoll gezeichnet J. F. Die beiden vorstehenden Klagen aus der kaum eine Stunde von Köln entfernten Stadt Mülheim, beweisen unwiederleglich, daß die „Neue Rheinische Zeitung“ absichtlich von den Expedienten vernachläßigt wird. Köln, den 27. Oktober 1848. Die Expedition der „N. Rh. Ztg.“ In unserem wie in Ihrem eigenen wohlverstandenen Interesse benachrichtigen wir Sie, daß in der Expedition Ihres Blattes von Seiten der Postanstalten sehr viele Unregelmässigkeiten und Unterschlagungen vorgekommen sind. Da uns aus eigener Wissenschaft bekannt ist, daß die resp. Postbeamten die Zeitungen zum Lesen nicht nur an sich halten, sondern sogar mit nach Hause nehmen, so stellen wir Ihnen anheim, ob nicht durch Einschluß einer jeden Zeitung in ein breites Kreuzcouvert mit Angabe der Adresse diesem Unfug gesteuert werden könnte. Münster, den 25. Oktober 1848. Der Vorstand des demokratischen Vereins. Felix Dingerkus. F. A. Hartmann. C. Hagmann. Dem Unfuge kann nur dadurch gesteuert, daß die oben bezeichneten pflichtvergessenen Postbeamten bei den Ihnen vorgesetzten Behörden verklagt werden. Die Expedition der „N. Rh. Ztg.“ Ein Abonnent aus Blankenberg beklagt sich bei der Hennefer Post-Anstalt ‒ bei welcher er unsere Zeitung bestellt hat ‒ daß die zweite Ausgabe von Nro. 123 nicht eingetroffen sei. Die genannte Post-Anstalt schickt dem Kläger folgende Antwort zu, aus der hervorgeht, daß die Expedition der „Neuen Rheinischen Zeitung“ ihre Zeitungen aufs pünktlichst versendet: Wenn die fragliche erste Ausgabe jener Zeitung wirklich beigefügt gewesen und nicht zu Händen des Abonnenten gelangt ist, so kann dieselbe nur auf dem Wege des Abholens von hier nach Blankenberg entkommen sein. Die Bewohner Blankenbergs lassen nämlich ihre Zeitungen z. z. abwechselnd durch zwei verschiedene Jungens mehrmals wöchentlich hier abholen, die gleichzeitig auch die alte und neue Kölner Zeitung, freie Volksblätter nebst der neuen Rheinischen etc. in Empfang nehmen. Ich sehe die einzelnen Zeitungen wegen Mangel an Zeit bei der Vertheilung niemals nach, ob die dazu gehörigen Beilagen vorhanden sind. Es ist dieses Sache der richtigen Zusammenlegung Seitens der betreffenden Zeitungs-Redaktions-Vertheiler am Orte des Erscheines der Zeitungen. Die Neuen Rheinischen Zeitungen sind indeß hier ankommend immer so pünktlich zusammengelegt, daß ein Fehlen von Beilagen nicht zu vermuthen steht und daher eher anzunehmen sein dürfte, daß ein Verschieben oder Verwechseln derselben an andere Abonnenten etc. Seitens der Blankenberger Boten vorgegangen ist. Von den übrigen hiesigen Abonnenten der „Neuen Rheinischen Zeitung“ ist aber auch der hiesigen Stelle bis heran noch keine derartige Reklamation zugekommen; ein Beweis daß sie ihre Zeitungen mit Beilagen vollständig und zeitig erhalten haben. Jülich, den 27. October 1848. Werthgeschätzter Herr Redakteur! Ihre Zeitung Nro. 126 vom 26. d. Mts. ist bis jetzt nicht erschienen, und behauptet das Postamt zu Jülich sie nicht erhalten zu haben, es bittet um Auskunft. Ihr H., Feldwebel Nro. 126 der „N. Rh. Ztg.“ ist rechtzeitig von hier abgegangen; wir werden nachforschen, wo sie geblieben ist. Abermals sind sehr gegründete Klagen über vernachläßigte Versendung durch die Post, aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands bei uns eingelaufen, z. B. aus Torgau, Wesel, Trier, Breslau, Cleve etc. Wir können unseren Abonnenten als Antwort auf ihre Klagen nur bemerken, daß in den nächsten Tagen bei'm General-Postmeister in Berlin gegen die so groben Nachläßigkeiten Klage geführt werden wird. Civilstand der Stadt Köln. Den 24. Oktober 1848. Geburten. Christ., S. v. Math. Pfeil, Weinwirth, Salomonsg. ‒ Margar., T. v. Tilm. Herten, Maurer, Spulmannsg. ‒ Pet. Aug., S. v. Aug. Köhler, Kleiderm., Peterstr. ‒ Carol. Maria, T. v. Pet. Jos. Mühlens, Kaufm., Glockeng. ‒ Julia Anna, T. v. Ernst Friedr. Zwirner, Dombaumeister, Regierungs- und Baurath, auf der Litsch. ‒ Heinr., S. v. Jos. Bechem, Tagl., kl. Griechenm. ‒ Joh., S. v. Gottfr. Dern, Schneider, Gereonstr. ‒ Gottfr. Adolph, S. v. Adolph Nettesheim, Barbier, Maximinenstr. ‒ Ein unehel Mädchen. Sterbefälle. Daniel Pillig, 10 J. alt, Catharinengr. ‒ Wilh. Thiel, 1 J. 20 T. alt, Ehrenstr. Anzeigen.
Schifffahrts-Anzeige. Köln, 28. Oktober 1848. Abgefahren: W. Linz nach Mannheim. H. Staab nach Heilbronn. In Ladung: Nach Ruhrort bis Emmerich Wwe. Jak. Schaaf. Nach Düsseldorf bis Mülheim an der Ruhr A. Meyer. Nach Andernach und Neuwied Jacob Schilowski. Nach Koblenz, der Mosel u. Saar D. Schlaegel. Nach der Mosel, nach Trier und der Saar R Pisbach. Nach Mainz J. Acker. Nach dem Niedermain C. Nees. Nach dem Mittel- und Obermain. C. Hegewein. Nach Worms und Mannheim B. Sommer. Nach Heilbronn G. C. Schmidt. Nach Bingen Wwe. Jonas. Nach Rotterdam Kapt. Lützenkirchen Köln Nr. 26. Rheinhöhe am 28. Okt. 5′ 9″. Bekanntmachung. Mittelst Allerhöchster Kabinets-Ordre vom 8. April d. J. (Gesetz-Sammlung Nr. 14) ist vorgeschrieben worden, daß für Sendungen, deren Werth angegeben ist, außer dem Porto für das Gewicht, noch eine Assekuranz-Gebühr für den angegebenen Werth erhoben werden soll. Ferner bestimmt die gedachte Allerhöchste Kabinets-Ordre, daß ein Deklarationszwang nicht mehr Statt findet, daß aber im Falle des Verlustes einer nicht deklarirten Geldsendung oder einer Werthsendung, welche bisher dem Deklarationszwange unterworfen war, kein Ersatz geleistet wird. Nach dieser gesetzlichen Vorschrift hat die Post beim Verluste nicht deklarirter Sendungen nur dann Ersatz zu leisten, wenn der Werth derselben, die Tara abgerechnet, weniger beträgt, als zehn Thlr. pro Pfund. In solchen Fällen wird eine Assekuranz-Gebühr nicht erhoben; der Absender hat aber den Werth des Inhaltes glaubhaft nachzuweisen, bevor Ersatz geleistet werden kann. Werden Sendungen von geringerem Werthe als 10 Thlr. pro Pfund von dem Absender freiwillig deklarirt, so wird die Assekuranz-Gebühr von dem deklarirten Werthe erhoben und im Verlustfalle nur letzterer von der Post erstattet, in so fern von dieser nicht nachgewiesen werden kann, daß der deklarirte Werth den gemeinen Werth der Sache übersteigt. Berlin, 21. Oktober 1848. General-Post-Amt. Bekanntmachung. Vom 1. November ab, wird die jetzt zwischen Koblenz und Bonn koursirende Schnellpost, während der Wintermonate oder bis auf weitere Bestimmung bis Köln ausgedehnt. Zu dieser Post werden wie früher 12-sitzige Wagen eingestellt. Der Abgang aus Koblenz erfolgt täglich Abends 7 3/4 Uhr, Ankunft in Köln des Morgens 4 Uhr. Der Abgang aus Köln, täglich Abends 8 Uhr, Ankunft in Koblenz des Morgens 5 Uhr. Die mit dieser Post abzusendenden Briefe, müssen in Köln spätestens bis 6 1/2 Uhr Abends zur Post gegeben werden. Köln, den 25. Oktober 1848. Ober-Post-Amt, Rehfeldt. Militärisches. Es giebt unter den Linien-Offizieren in neuerer Zeit dennoch Viele, welche, die Forderungen der Zeit erkennend und sie billigend, wenigstens durch humane Behandlung der Untergebenen, Erleichterung des Dienstes u. s. w. dies an den Tag legen. Wie bekannt, haben unsere Brüder im bunten Rocke wiederholt die Abschaffung des knechtischen „Frontmachens“ verlangt, ohne daß ihrem Wunsche von oben her entsprochen wurde. Dessen ungeachtet verbaten viele Offiziere sich diese „Ehrenbezeugung“ ‒ und das mit Recht. Diese nach Generalsansichten in der Militärwelt „unerhörte Anmaßung“ Seitens einiger Lieutenants, wird in einem vom General H. in Koblenz erlassenen Cirkulairschreiben auf das Heftigste getadelt, und gleichzeitig dabei bemerkt, daß Niemand das Recht habe, eine „Königl. Kabinetsordre“ willkührlich aufzuheben. Es wird schließlich befohlen, von jetzt an die Ausübung des Frontmachens auf das Strengste zu handhaben!!! Ihr armen Soldaten, wie werdet Ihr jetzt wieder begafft werden! Uebrigens wird dieser Befehl wahrscheinlich strenger befolgt, als die von Seiten des Königs befohlene Anlegung der deutschen Kokarden. Das Ulanenregiment in Deutz z. B. trägt sie nicht an einer einzigen Mütze. Gerade dieser Mißachtung eines königl. Befehls wird nächstens anderswo Erwähnung geschehen. Köln-Mindener Eisenbahn. Um auch diejenigen Stationen unserer Bahn, welche nicht direkt in den nord-deutschen Eisenbahn-Verband aufnenommen sind, an den Vortheilen desselben möglichst Theil gehmen zu lassen, ist die Einrichtung getroffen, daß die Güter, welche mit direkten Frachtbriefen nach Magdeburg, Leipzig, Berlin oder weiter versehen sind, durch unentgeltliche Um-Expedition in Minden auf Verlangen der Absender in den Verbandverkehr aufgenommen werden. Daä Nähere ist bei den Güter-Expeditionen zu erfahren. Köln, den 25. Oktober 1848. Die Direktion. Regelmäßige Packet-Schifffahrt zwischen Antwerpen, New-York u. New-Orleans am 1. und 15. jeden Monats für Kajüten- u. Zwischendeck-Passagiere, so wie für Waaren-Transport. Näheres über die Preise der Plätze und Frachten bei Strecker, Klein & Stöck in Antwerpen, den Agenten, und bei den Unterzeichneten: Dr. G. Strecker, in Mainz. In Köln ertheilt nähere Auskunft das Handlungshaus van Maenen & Cp., Thurnmarkt 73. In Ladung nach New-Orleans: Der amerikanische Dreimaster „CONSTELLATION“, Kapt. Flitner, Abfahrt am 25. Oktober. In Ladung nach New-York: Der ausgezeichnet schöne amerikanische Dreimaster „PETER HATTRICK“, Kapt. Rockwell, Abfahrt am 1. Nov Mosel-Dampfschifffahrt. Täglicher Dienst. Abfahrt von Trier Morgens um 5 Uhr. Abfahrt von Koblenz (nach Ankunft der Nachtboote von Köln) Morgens um 6 Uhr. Vom 1. November c. an fahren unsere Schiffe nur Schiffe nur viermal wöchentlich und zwar: von Trier Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags, Morgens um 5 Uhr von Koblenz Dienstags, Donnerstags, Samstags und Sonntags Morgens um 6 Uhr. Trier, den 23. Oktober 1848. Die Direktion. Zur Beachtung für Auswanderer. Der Unterzeichnete, dem die Herren Carl Pokrantz & Comp. in Bremen ihre General-Agentur für die Rheinprovinz übertragen haben, erlaubt sich, diejenigen Familien welche nach Amerika auszuwandern gesonnen sind, auf die vielen Vortheile, welche ihnen die Beförderung über Bremen verspricht, in Betreff der Sicherheit des Transports, vorzüchlicher und genügender Auswahl von Lebensmitteln und Billigkeit der Fracht-Bedingungen ‒ besonders aufmerksam zu machen. ‒ Auf portofreie Anfragen ertheilt der Unterzeichnete bereitwillig jede wünschenswerthe Auskunft über Abfahrt der Schiffs-Transportkosten und die Verhaltungs-Maßregeln während der Reise. Köln, im Oktober 1848. Jean Scheib, am Hof 33. Kölnischer Kunstverein. General-Versammlung. Die resp. Mitglieder des Kunstvereins werden zu der Sonntag den 29. dieses Monats, Morgens um 11 Uhr, in dem großen Rathhaussaale Statt findenden General-Versammlung ergebenst eingeladen, in welcher der Jahres-Bericht erstattet und die statutmäßige Wahl des Verwaltungs-Ausschusses vorgenommen wird. Köln, 12. Oktober 1848. Im Namen des Direktoriums, der Sekretär Dr. Ernst Weyden. Kölnischer Kunst-Verein. Die zehnte Kunst-Ausstellung auf dem Saale Gürzenich ist jeden Tag von Morgens 9 bis Abends 6 Uhr geöffnet. Eintrittspreis für die Wochentage 5 Sgr., für Sonn- und Feiertage 2 1/2 Sgr. Das Personal-Abonnement für die Dauer der Ausstellung 1 Thaler. Verzeichnisse der ausgestellten Kunstwerke sind zu 5 Sgr. am Ausgange zum Saale bei St. Alban zu haben. Anmeldungen zu Aktien können auf dem Saale in die dazu bereit liegenden Listen eingeschrieben werden. Dr Ernst Weyden, Sekretär. Morgen Montag den 30. Oktober Fortsetzung der Gemälde-Versteigerung, Morgens 10 Uhr. ‒ Ausgezeichnete Original-Bilder werden vorkommen und alle zum Letztgebot zugeschlagen. J. G. Späner, Domhof Nr. 13. Mit dem heutige Tage erscheint die erste Nummer „Freie Blätter.“ Dieselben werden wöchentlich 3 Mal ausgegeben. (Sonntag, Mittwoch, Freitag) ‒ Abonnementspreis für Köln 15 Sgr. pro Quartal; auswärts durch die Postanstalten des Staates bezogen 18 3/4 Sgr. Freunde der demokratischen Sache werden zum Abonnement freundlichst eingeladen. Köln, den 29. Oktober 1848. Der Gerant: Engels. Bestellungen wolle man gef. bald in Köln unter Hutmacher Nr. 17, auswärts bei den nächsten Postanstalten machen. Versteigerung. Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Morgens 11 Uhr, sollen auf dem Markte zu St. Aposteln in Köln, verschiedene guterhaltene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, 1 Sopha mit Moor überzogen, Spiegel, Kommode, Schrank, Ofen etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher, Clören. Versteigerung. Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Nachmittags 2 Uhr, sollen auf dem Waidmarkte in Köln, verschiedene Hausmobilien, sodann 1 Parthie Tabak und Cigarren, 1 Standuhr mit Kasten etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher, Clören. Versteigerung. Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Nachmittags 2 Uhr, sollen auf dem Waidmarkte in Köln, verschiedene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, Schränke, Kommoden, 1 Ofen, Lithographien etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher, Clören. Gerichtlicher Verkauf. Am Montag den 30. Oktober 1800 acht und vierzig, Vormittags eilf Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Markte in der Apostelnstraße zu Köln, verschiedene Mobilar- Gegenstände, als: Tische, Stühle, Spiegeln, Gemälde, Schildereien, Sophas, Oefen, Küchengeräthe etc. an den Meistbietenden gegen baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, Fülles. ‒ J. JANSEN. ‒ Gib deinem Freunde Auskunft von dir und deinem Befinden. Dein Freund, welcher dir das letzte Geleite gab. C. Kön‥ Eine junge Dame von anständiger Familie wünscht in einem hiesigen achtbaren Bürgershause eine Stelle, wo sie in Küch Hausarbeit etc. unterrichtet wird. Dieselbe ist in allen Handarbeit erfahren, und würde sich auch allenfalls zu einer Vergütung verstehen. Näheres bei der Expedition dies. Bl. Gasthof zum Bönn'schen Posthause. Auf die veränderte Einrichtung seiner Abend-Restauration macht der Unterzeichnete ganz besonders aufmerksam. Wm. Hilgers. Herrenkleider werden gewaschen und reparirt, Herzogstraße Nr. 11. Eine Theke und Ladengestell für ein Manufaktur oder Ladengeschäft geeignet, stehen billig zu verkaufen. Bescheid Columbastraße Nr. 5. Trau' aber schau' Die Wahlmänner des Kreises Rheinbach faßten einen Beschluß, welchem nicht beigetreten die Herren: Geheimer Regierungsrath von Imhoff, Rittergutsbesitzer von Jordans, die Pastoren zu Iversheim und Stotzheim, die Vikarien zu Rheinbach, Odendorf und Fritzdorf. Ihr Name seie gebenedeit. Ober-Moseler-Weinmost und neuer Wein-Ausbruch im Freischützen. Es wird ein gewandter junger Mann als Kellner gesucht, am liebsten der etwas der französischen Sprache mächtig ist. Näheres im deutschen Kaffehause bei Franz Stollwerck Faule Eier! Faule Eier! Faule Eier! Hah! hah! hah! dem Herrn Mayern contra Stupp. Ein dreifach Hoch dem Herrn Mayern Dem tapfern Kämpfer mit faulrn Eiern. Schön zu lesen! Niemand kaufen? Niemand? Nah Niemand! Hah! hah! hah! Römischer Circus. Von Alexandro Guerra. Heute Sonntag den 29. Oktober, große Vorstellung und Wiederholung des Benefiz des Hrn. Callendyck. Zugleich Auftreten der Mlle. Luise Lettard, geritten die hohe Schule nach der Methode des Hrn. Bauchier. Heute Sonntag den 29. großes römisches Pferde-Wettrennen und Wettfahren auf dem Exerzierplatze in Deutz. Der Anfang findet präzise 7 Uhr in der Reitbahn des Hrn. Bauch statt. Alexandro Guerra. Zum Beschluß der Deutzer Kirmes Heute Sonntag den 29. Oktober gutbesetzte Tanzmusik im neuerbauten Zelt in der Mailust. Anfang um 3 Uhr. Heute Sonntag den 29. Oktober Abends 7 Uhr. Restauration im Stollwerck'schen Saale. Entree à Person 10 Sgr., wofür Getränke verabreicht werden. Hierbei große musikalische dramatische Abend-Unterhaltung. Die Mäntel oder der Schneider aus Lissabon. Lustspiel von Blum. Zum Schluß: Auf allgemeines Verlangen Wer ißt mit? Baudevill-Posse von Friedrich. Kassa-Eröffnung 6 Uhr. Franz Stollwerck. Theater-Anzeige. Sonntag den 29 Oktober 1848: Sechste Vorstellung des Balletmeisters Herrn Th. Martin und Frau Martin Zimmann, erste Tänzer vom königlichen Theater St. Carlos in Lissabon. Zum Erstenmale: „Der Gott und die Bajadere.“ Zoloé, Frau Martin Zimmann, Fatmé, Frl. Lina Gärtner. Große Oper mit Tanz und Pantominen. Nach dem Französischen des Scribe, Musik von Auber. Vorkommende Tänze: Im ersten Akte. 1. Marche dansante. Ausgeführt von Frau Martin Zimmann, Frl. Lina Gärtner und den Damen vom Chor. 2. Grand Pas de trois nouveau. Getanzt von Herrn Martin, Frau Martin Zimmann und Frl. Lina Gärtner. 3. Danse des Bajadères. Ausgeführt von Frau Martin, Frl. Lina Gärtner und den Damen vom Chor. Im zweiten Akte Danse des deux rivales. Pas de deux getanzt von Martin Zimmann und Frl. Lina Gärtner. Alle Tänze sind von Balletmeister Hrn. Th. Martin. Brodpreis der Stadt Köln. Vom 28. Okt. bis zum 4. Nov. Ein Schwarzbrod von 8 Pfd. soll kosten 4 Sgr. 8 Pf. Köln, 28 Okt. 1848. Der interimistische Polizei-Direktor, Geiger. Der Gerant: Korff. <TEI> <text> <body> <div type="jReadersLetters" n="1"> <div xml:id="ar129b_011" type="jArticle"> <p><pb facs="#f0002" n="0652"/> schon zur Genüge bekannt, wie man die Zeitung von dieser Seite her begünstigt.</p> <p>Mülheim a. R., 24. Oktober 1848.</p> <p>Achtungsvoll gezeichnet J. F.</p> </div> <div type="jExpedition"> <p>Die beiden vorstehenden Klagen aus der kaum eine Stunde von Köln entfernten Stadt Mülheim, beweisen unwiederleglich, daß die „Neue Rheinische Zeitung“ absichtlich von den Expedienten vernachläßigt wird.</p> <p>Köln, den 27. Oktober 1848.</p> <p> <hi rendition="#g">Die Expedition der „N. Rh. Ztg.“</hi> </p> </div> </div> <div type="jReadersLetters" n="1"> <div xml:id="ar129b_012" type="jArticle"> <p>In unserem wie in Ihrem eigenen wohlverstandenen Interesse benachrichtigen wir Sie, daß in der Expedition Ihres Blattes von Seiten der Postanstalten sehr viele Unregelmässigkeiten und Unterschlagungen vorgekommen sind. Da uns aus eigener Wissenschaft bekannt ist, daß die resp. Postbeamten die Zeitungen zum Lesen nicht nur an sich halten, sondern sogar mit nach Hause nehmen, so stellen wir Ihnen anheim, ob nicht durch Einschluß einer jeden Zeitung in ein breites Kreuzcouvert mit Angabe der Adresse diesem Unfug gesteuert werden könnte.</p> <p>Münster, den 25. Oktober 1848.</p> <p>Der Vorstand des demokratischen Vereins.</p> <p>Felix Dingerkus. F. A. Hartmann. C. Hagmann.</p> </div> <div xml:id="ar129b_012_2" type="jArticle"> <p>Dem Unfuge kann nur dadurch gesteuert, daß die oben bezeichneten pflichtvergessenen Postbeamten bei den Ihnen vorgesetzten Behörden verklagt werden.</p> <p> <hi rendition="#g">Die Expedition der „N. Rh. Ztg.“</hi> </p> <p>Ein Abonnent aus Blankenberg beklagt sich bei der Hennefer Post-Anstalt ‒ bei welcher er unsere Zeitung bestellt hat ‒ daß die zweite Ausgabe von Nro. 123 nicht eingetroffen sei. Die genannte Post-Anstalt schickt dem Kläger folgende Antwort zu, aus der hervorgeht, daß die Expedition der „Neuen Rheinischen Zeitung“ ihre Zeitungen aufs pünktlichst versendet:</p> <p>Wenn die fragliche erste Ausgabe jener Zeitung wirklich beigefügt gewesen und nicht zu Händen des Abonnenten gelangt ist, so kann dieselbe nur auf dem Wege des Abholens von hier nach Blankenberg entkommen sein. Die Bewohner Blankenbergs lassen nämlich ihre Zeitungen z. z. abwechselnd durch zwei verschiedene Jungens mehrmals wöchentlich hier abholen, die gleichzeitig auch die alte und neue Kölner Zeitung, freie Volksblätter nebst der neuen Rheinischen etc. in Empfang nehmen. Ich sehe die einzelnen Zeitungen wegen Mangel an Zeit bei der Vertheilung niemals nach, ob die dazu gehörigen Beilagen vorhanden sind. Es ist dieses Sache der richtigen Zusammenlegung Seitens der betreffenden Zeitungs-Redaktions-Vertheiler am Orte des Erscheines der Zeitungen. Die Neuen Rheinischen Zeitungen sind indeß hier ankommend immer so pünktlich zusammengelegt, daß ein Fehlen von Beilagen nicht zu vermuthen steht und daher eher anzunehmen sein dürfte, daß ein Verschieben oder Verwechseln derselben an andere Abonnenten etc. Seitens der Blankenberger Boten vorgegangen ist. Von den übrigen hiesigen Abonnenten der „Neuen Rheinischen Zeitung“ ist aber auch der hiesigen Stelle bis heran noch keine derartige Reklamation zugekommen; ein Beweis daß sie ihre Zeitungen mit Beilagen vollständig und zeitig erhalten haben.</p> </div> </div> <div type="jReadersLetters" n="1"> <div xml:id="ar129b_013" type="jArticle"> <p><hi rendition="#g">Jülich,</hi> den 27. October 1848.</p> <p>Werthgeschätzter Herr Redakteur!</p> <p>Ihre Zeitung Nro. 126 vom 26. d. Mts. ist bis jetzt nicht erschienen, und behauptet das Postamt zu Jülich sie nicht erhalten zu haben, es bittet um Auskunft.</p> <p>Ihr H., Feldwebel</p> </div> <div type="jExpedition"> <p>Nro. 126 der „N. Rh. Ztg.“ ist rechtzeitig von hier abgegangen; wir werden nachforschen, wo sie geblieben ist.</p> <p>Abermals sind sehr gegründete Klagen über vernachläßigte Versendung durch die Post, aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands bei uns eingelaufen, z. B. aus <hi rendition="#g">Torgau, Wesel, Trier, Breslau, Cleve etc.</hi> Wir können unseren Abonnenten als Antwort auf ihre Klagen nur bemerken, daß in den nächsten Tagen bei'm General-Postmeister in Berlin gegen die so groben Nachläßigkeiten Klage geführt werden wird.</p> </div> </div> <div type="jAnnouncements" n="1"> <div type="jAn" n="2"> <head>Civilstand der Stadt Köln.</head> <p>Den 24. Oktober 1848.</p> <p> <hi rendition="#g">Geburten.</hi> </p> <p>Christ., S. v. Math. Pfeil, Weinwirth, Salomonsg. ‒ Margar., T. v. Tilm. Herten, Maurer, Spulmannsg. ‒ Pet. Aug., S. v. Aug. Köhler, Kleiderm., Peterstr. ‒ Carol. Maria, T. v. Pet. Jos. Mühlens, Kaufm., Glockeng. ‒ Julia Anna, T. v. Ernst Friedr. Zwirner, Dombaumeister, Regierungs- und Baurath, auf der Litsch. ‒ Heinr., S. v. Jos. Bechem, Tagl., kl. Griechenm. ‒ Joh., S. v. Gottfr. Dern, Schneider, Gereonstr. ‒ Gottfr. Adolph, S. v. Adolph Nettesheim, Barbier, Maximinenstr. ‒ Ein unehel Mädchen.</p> <p> <hi rendition="#g">Sterbefälle.</hi> </p> <p>Daniel Pillig, 10 J. alt, Catharinengr. ‒ Wilh. Thiel, 1 J. 20 T. alt, Ehrenstr.</p> </div> <div n="2"> <head>Anzeigen.</head> <div type="jAn"> <p>Schifffahrts-Anzeige.</p> <p><hi rendition="#g">Köln,</hi> 28. Oktober 1848.</p> <p><hi rendition="#g">Abgefahren:</hi> W. Linz nach Mannheim. H. Staab nach Heilbronn.</p> <p><hi rendition="#g">In Ladung:</hi> Nach Ruhrort bis Emmerich Wwe. Jak. Schaaf. Nach Düsseldorf bis Mülheim an der Ruhr A. Meyer. Nach Andernach und Neuwied Jacob Schilowski. Nach Koblenz, der Mosel u. Saar D. Schlaegel. Nach der Mosel, nach Trier und der Saar R Pisbach. Nach Mainz J. Acker. Nach dem Niedermain C. Nees. Nach dem Mittel- und Obermain. C. Hegewein. Nach Worms und Mannheim B. Sommer. Nach Heilbronn G. C. Schmidt. Nach Bingen Wwe. Jonas.</p> <p>Nach Rotterdam Kapt. Lützenkirchen Köln Nr. 26.<lb/> Nach Amsterdam Kapt. Schneider Köln Nr. 19.</p> <p>Rheinhöhe am 28. Okt. 5′ 9″.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Bekanntmachung.</p> <p>Mittelst Allerhöchster Kabinets-Ordre vom 8. April d. J. (Gesetz-Sammlung Nr. 14) ist vorgeschrieben worden, daß für Sendungen, deren Werth angegeben ist, außer dem Porto für das Gewicht, noch eine Assekuranz-Gebühr für den angegebenen Werth erhoben werden soll. Ferner bestimmt die gedachte Allerhöchste Kabinets-Ordre, daß ein Deklarationszwang nicht mehr Statt findet, daß aber im Falle des Verlustes einer nicht deklarirten Geldsendung oder einer Werthsendung, welche bisher dem Deklarationszwange unterworfen war, kein Ersatz geleistet wird. Nach dieser gesetzlichen Vorschrift hat die Post beim Verluste nicht deklarirter Sendungen nur dann Ersatz zu leisten, wenn der Werth derselben, die Tara abgerechnet, weniger beträgt, als zehn Thlr. pro Pfund. In solchen Fällen wird eine Assekuranz-Gebühr nicht erhoben; der Absender hat aber den Werth des Inhaltes glaubhaft nachzuweisen, bevor Ersatz geleistet werden kann. Werden Sendungen von geringerem Werthe als 10 Thlr. pro Pfund von dem Absender freiwillig deklarirt, so wird die Assekuranz-Gebühr von dem deklarirten Werthe erhoben und im Verlustfalle nur letzterer von der Post erstattet, in so fern von dieser nicht nachgewiesen werden kann, daß der deklarirte Werth den gemeinen Werth der Sache übersteigt.</p> <p>Berlin, 21. Oktober 1848.</p> <p> <hi rendition="#g">General-Post-Amt.</hi> </p> </div> <div type="jAn"> <p>Bekanntmachung.</p> <p>Vom 1. November ab, wird die jetzt zwischen Koblenz und Bonn koursirende Schnellpost, während der Wintermonate oder bis auf weitere Bestimmung bis Köln ausgedehnt.</p> <p>Zu dieser Post werden wie früher 12-sitzige Wagen eingestellt.</p> <p>Der Abgang aus Koblenz erfolgt täglich Abends 7 3/4 Uhr, Ankunft in Köln des Morgens 4 Uhr. Der Abgang aus Köln, täglich Abends 8 Uhr, Ankunft in Koblenz des Morgens 5 Uhr.</p> <p>Die mit dieser Post abzusendenden Briefe, müssen in Köln spätestens bis 6 1/2 Uhr Abends zur Post gegeben werden.</p> <p>Köln, den 25. Oktober 1848.</p> <p>Ober-Post-Amt, <hi rendition="#g">Rehfeldt.</hi> </p> </div> <div type="jAn"> <p>Militärisches.</p> <p>Es giebt unter den Linien-Offizieren in neuerer Zeit dennoch Viele, welche, die Forderungen der Zeit erkennend und sie billigend, wenigstens durch humane Behandlung der Untergebenen, Erleichterung des Dienstes u. s. w. dies an den Tag legen. Wie bekannt, haben unsere Brüder im bunten Rocke wiederholt die Abschaffung des knechtischen „Frontmachens“ verlangt, ohne daß ihrem Wunsche von oben her entsprochen wurde. Dessen ungeachtet verbaten viele Offiziere sich diese „Ehrenbezeugung“ ‒ und das mit Recht. Diese nach Generalsansichten in der Militärwelt „unerhörte Anmaßung“ Seitens einiger Lieutenants, wird in einem vom General H. in Koblenz erlassenen Cirkulairschreiben auf das Heftigste getadelt, und gleichzeitig dabei bemerkt, daß Niemand das Recht habe, eine „Königl. Kabinetsordre“ willkührlich aufzuheben. Es wird schließlich befohlen, von jetzt an die Ausübung des Frontmachens auf das Strengste zu handhaben!!! Ihr armen Soldaten, wie werdet Ihr jetzt wieder begafft werden!</p> <p>Uebrigens wird dieser Befehl wahrscheinlich strenger befolgt, als die von Seiten des Königs befohlene Anlegung der deutschen Kokarden. Das Ulanenregiment in Deutz z. B. trägt sie nicht an einer einzigen Mütze. Gerade <hi rendition="#g">dieser</hi> Mißachtung eines königl. Befehls wird nächstens anderswo Erwähnung geschehen.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Köln-Mindener Eisenbahn.</p> <p>Um auch diejenigen Stationen unserer Bahn, welche nicht direkt in den nord-deutschen Eisenbahn-Verband aufnenommen sind, an den Vortheilen desselben möglichst Theil gehmen zu lassen, ist die Einrichtung getroffen, daß die Güter, welche mit direkten Frachtbriefen nach Magdeburg, Leipzig, Berlin oder weiter versehen sind, durch unentgeltliche Um-Expedition in Minden auf Verlangen der Absender in den Verbandverkehr aufgenommen werden.</p> <p>Daä Nähere ist bei den Güter-Expeditionen zu erfahren.</p> <p>Köln, den 25. Oktober 1848.</p> <p> <hi rendition="#g">Die Direktion.</hi> </p> </div> <div type="jAn"> <p>Regelmäßige Packet-Schifffahrt zwischen Antwerpen, New-York u. New-Orleans am 1. und 15. jeden Monats für Kajüten- u. Zwischendeck-Passagiere, so wie für Waaren-Transport.</p> <p>Näheres über die Preise der Plätze und Frachten bei Strecker, Klein & Stöck in Antwerpen, den Agenten, und bei den Unterzeichneten:</p> <p>Dr. G. Strecker, in Mainz.<lb/> Ant. Jos. Klein, in Bingen.<lb/> Jos. Stöck. in Kreuznach.</p> <p>In Köln ertheilt nähere Auskunft das Handlungshaus van Maenen & Cp., Thurnmarkt 73.</p> <p>In Ladung nach New-Orleans:</p> <p>Der amerikanische Dreimaster „CONSTELLATION“, Kapt. Flitner, Abfahrt am 25. Oktober.</p> <p>In Ladung nach New-York:</p> <p>Der ausgezeichnet schöne amerikanische Dreimaster „PETER HATTRICK“, Kapt. Rockwell, Abfahrt am 1. Nov</p> </div> <div type="jAn"> <p>Mosel-Dampfschifffahrt.</p> <p>Täglicher Dienst.</p> <p>Abfahrt von Trier Morgens um 5 Uhr.</p> <p>Abfahrt von Koblenz (nach Ankunft der Nachtboote von Köln) Morgens um 6 Uhr.</p> <p>Vom 1. November c. an fahren unsere Schiffe nur Schiffe nur viermal wöchentlich und zwar:</p> <p>von Trier Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags, Morgens um 5 Uhr</p> <p>von Koblenz Dienstags, Donnerstags, Samstags und Sonntags Morgens um 6 Uhr.</p> <p>Trier, den 23. Oktober 1848.</p> <p>Die Direktion.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Zur Beachtung für Auswanderer.</p> <p>Der Unterzeichnete, dem die Herren <hi rendition="#g">Carl Pokrantz</hi> & Comp. in Bremen ihre General-Agentur für die Rheinprovinz übertragen haben, erlaubt sich, diejenigen Familien welche nach <hi rendition="#g">Amerika</hi> auszuwandern gesonnen sind, auf die vielen Vortheile, welche ihnen die Beförderung über Bremen verspricht, in Betreff der Sicherheit des Transports, vorzüchlicher und genügender Auswahl von Lebensmitteln und Billigkeit der Fracht-Bedingungen ‒ besonders aufmerksam zu machen. ‒</p> <p>Auf portofreie Anfragen ertheilt der Unterzeichnete bereitwillig jede wünschenswerthe Auskunft über Abfahrt der Schiffs-Transportkosten und die Verhaltungs-Maßregeln während der Reise.</p> <p>Köln, im Oktober 1848.</p> <p><hi rendition="#g">Jean Scheib,</hi> am Hof 33.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Kölnischer Kunstverein.</p> <p>General-Versammlung.</p> <p>Die resp. Mitglieder des Kunstvereins werden zu der Sonntag den 29. dieses Monats, Morgens um 11 Uhr, in dem großen Rathhaussaale Statt findenden General-Versammlung ergebenst eingeladen, in welcher der Jahres-Bericht erstattet und die statutmäßige Wahl des Verwaltungs-Ausschusses vorgenommen wird.</p> <p>Köln, 12. Oktober 1848.</p> <p>Im Namen des Direktoriums, der Sekretär Dr. <hi rendition="#g">Ernst Weyden.</hi> </p> </div> <div type="jAn"> <p>Kölnischer Kunst-Verein.</p> <p>Die zehnte Kunst-Ausstellung auf dem Saale Gürzenich ist jeden Tag von Morgens 9 bis Abends 6 Uhr geöffnet. Eintrittspreis für die Wochentage 5 Sgr., für Sonn- und Feiertage 2 1/2 Sgr. Das Personal-Abonnement für die Dauer der Ausstellung 1 Thaler. Verzeichnisse der ausgestellten Kunstwerke sind zu 5 Sgr. am Ausgange zum Saale bei St. Alban zu haben.</p> <p>Anmeldungen zu Aktien können auf dem Saale in die dazu bereit liegenden Listen eingeschrieben werden.</p> <p>Dr Ernst Weyden, Sekretär.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Morgen Montag den 30. Oktober Fortsetzung <hi rendition="#g">der Gemälde-Versteigerung,</hi> Morgens 10 Uhr. ‒ Ausgezeichnete Original-Bilder werden vorkommen und alle zum Letztgebot zugeschlagen.</p> <p><hi rendition="#g">J. G. Späner,</hi> Domhof Nr. 13.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Mit dem heutige Tage erscheint die erste Nummer „Freie Blätter.“</p> <p>Dieselben werden wöchentlich 3 Mal ausgegeben. (Sonntag, Mittwoch, Freitag) ‒ Abonnementspreis für Köln 15 Sgr. pro Quartal; auswärts durch die Postanstalten des Staates bezogen 18 3/4 Sgr. Freunde der demokratischen Sache werden zum Abonnement freundlichst eingeladen.</p> <p>Köln, den 29. Oktober 1848.</p> <p>Der Gerant: <hi rendition="#g">Engels.</hi> </p> <p>Bestellungen wolle man gef. bald in Köln unter Hutmacher Nr. 17, auswärts bei den nächsten Postanstalten machen.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Versteigerung.</p> <p>Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Morgens 11 Uhr, sollen auf dem Markte zu St. Aposteln in Köln, verschiedene guterhaltene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, 1 Sopha mit Moor überzogen, Spiegel, Kommode, Schrank, Ofen etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.</p> <p>Der Gerichtsvollzieher, <hi rendition="#g">Clören.</hi> </p> </div> <div type="jAn"> <p>Versteigerung.</p> <p>Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Nachmittags 2 Uhr, sollen auf dem Waidmarkte in Köln, verschiedene Hausmobilien, sodann 1 Parthie Tabak und Cigarren, 1 Standuhr mit Kasten etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.</p> <p>Der Gerichtsvollzieher, <hi rendition="#g">Clören.</hi> </p> </div> <div type="jAn"> <p>Versteigerung.</p> <p>Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Nachmittags 2 Uhr, sollen auf dem Waidmarkte in Köln, verschiedene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, Schränke, Kommoden, 1 Ofen, Lithographien etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.</p> <p>Der Gerichtsvollzieher, <hi rendition="#g">Clören.</hi> </p> </div> <div type="jAn"> <p>Gerichtlicher Verkauf.</p> <p>Am Montag den 30. Oktober 1800 acht und vierzig, Vormittags eilf Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Markte in der Apostelnstraße zu Köln, verschiedene Mobilar- Gegenstände, als: Tische, Stühle, Spiegeln, Gemälde, Schildereien, Sophas, Oefen, Küchengeräthe etc. an den Meistbietenden gegen baare Zahlung verkauft werden.</p> <p>Der Gerichtsvollzieher, <hi rendition="#g">Fülles.</hi> </p> </div> <div type="jAn"> <p>‒ J. JANSEN. ‒</p> <p>Gib deinem Freunde Auskunft von dir und deinem Befinden. Dein Freund, welcher dir das letzte Geleite gab.</p> <p>C. Kön‥</p> </div> <div type="jAn"> <p>Eine junge Dame von anständiger Familie wünscht in einem hiesigen achtbaren Bürgershause eine Stelle, wo sie in Küch Hausarbeit etc. unterrichtet wird. Dieselbe ist in allen Handarbeit erfahren, und würde sich auch allenfalls zu einer Vergütung verstehen. Näheres bei der Expedition dies. Bl.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Gasthof zum Bönn'schen Posthause.</p> <p>Auf die veränderte Einrichtung seiner Abend-Restauration macht der Unterzeichnete ganz besonders aufmerksam.</p> <p>Wm. Hilgers.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Herrenkleider werden gewaschen und reparirt, Herzogstraße Nr. 11.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Eine Theke und Ladengestell für ein Manufaktur oder Ladengeschäft geeignet, stehen billig zu verkaufen. Bescheid Columbastraße Nr. 5.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Trau' aber schau'</p> <p>Die Wahlmänner des Kreises Rheinbach faßten einen Beschluß, welchem nicht beigetreten die Herren:</p> <p>Geheimer Regierungsrath von Imhoff, Rittergutsbesitzer von Jordans, die Pastoren zu Iversheim und Stotzheim, die Vikarien zu Rheinbach, Odendorf und Fritzdorf.</p> <p>Ihr Name seie gebenedeit.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Ober-Moseler-Weinmost und neuer Wein-Ausbruch im Freischützen.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Es wird ein gewandter junger Mann als Kellner gesucht, am liebsten der etwas der französischen Sprache mächtig ist. Näheres im deutschen Kaffehause bei Franz Stollwerck</p> </div> <div type="jAn"> <p>Faule Eier! Faule Eier! Faule Eier!</p> <p>Hah! hah! hah! dem Herrn Mayern contra Stupp.</p> <p>Ein dreifach Hoch dem Herrn Mayern</p> <p>Dem tapfern Kämpfer mit faulrn Eiern.</p> <p>Schön zu lesen! Niemand kaufen?</p> <p>Niemand? Nah Niemand!</p> <p>Hah! hah! hah!</p> </div> <div type="jAn"> <p>Römischer Circus.</p> <p>Von Alexandro Guerra.</p> <p>Heute Sonntag den 29. Oktober, große Vorstellung und Wiederholung des Benefiz des Hrn. Callendyck. Zugleich Auftreten der Mlle. Luise Lettard, geritten die hohe Schule nach der Methode des Hrn. Bauchier. Heute Sonntag den 29. großes römisches Pferde-Wettrennen und Wettfahren auf dem Exerzierplatze in Deutz. Der Anfang findet präzise 7 Uhr in der Reitbahn des Hrn. Bauch statt.</p> <p> <hi rendition="#g">Alexandro Guerra.</hi> </p> </div> <div type="jAn"> <p>Zum Beschluß der <hi rendition="#g">Deutzer Kirmes</hi> Heute Sonntag den 29. Oktober gutbesetzte Tanzmusik im neuerbauten Zelt in der <hi rendition="#g">Mailust.</hi> </p> <p>Anfang um 3 Uhr.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Heute Sonntag den 29. Oktober Abends 7 Uhr.</p> <p>Restauration im Stollwerck'schen Saale.</p> <p>Entree à Person 10 Sgr., wofür Getränke verabreicht werden.</p> <p><hi rendition="#g">Hierbei</hi> große musikalische dramatische Abend-Unterhaltung.</p> <p>Die Mäntel oder der Schneider aus Lissabon.</p> <p>Lustspiel von Blum.</p> <p> <hi rendition="#g">Zum Schluß:</hi> </p> <p>Auf allgemeines Verlangen Wer ißt mit?</p> <p>Baudevill-Posse von Friedrich.</p> <p>Kassa-Eröffnung 6 Uhr.</p> <p>Franz Stollwerck.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Theater-Anzeige.</p> <p>Sonntag den 29 Oktober 1848:</p> <p>Sechste Vorstellung des Balletmeisters Herrn Th. Martin und Frau Martin Zimmann, erste Tänzer vom königlichen Theater St. Carlos in Lissabon.</p> <p> <hi rendition="#g">Zum Erstenmale:</hi> </p> <p>„Der Gott und die Bajadere.“</p> <p>Zoloé, Frau Martin Zimmann, Fatmé, Frl. Lina Gärtner.</p> <p>Große Oper mit Tanz und Pantominen.</p> <p>Nach dem Französischen des Scribe, Musik von Auber.</p> <p>Vorkommende Tänze:</p> <p>Im ersten Akte.</p> <p>1. Marche dansante.</p> <p>Ausgeführt von Frau Martin Zimmann, Frl. Lina Gärtner und den Damen vom Chor.</p> <p>2. Grand Pas de trois nouveau.</p> <p>Getanzt von Herrn Martin, Frau Martin Zimmann und Frl. Lina Gärtner.</p> <p>3. Danse des Bajadères.</p> <p>Ausgeführt von Frau Martin, Frl. Lina Gärtner und den Damen vom Chor.</p> <p>Im zweiten Akte Danse des deux rivales.</p> <p>Pas de deux getanzt von Martin Zimmann und Frl. Lina Gärtner.</p> <p>Alle Tänze sind von Balletmeister Hrn. Th. Martin.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Brodpreis der Stadt Köln.</p> <p>Vom 28. Okt. bis zum 4. Nov.</p> <p>Ein Schwarzbrod von 8 Pfd. soll kosten 4 Sgr. 8 Pf.</p> <p>Köln, 28 Okt. 1848.</p> <p>Der interimistische Polizei-Direktor, <hi rendition="#g">Geiger.</hi> </p> </div> </div> </div> <div type="imprint"> <p>Der Gerant: <hi rendition="#g">Korff.</hi><lb/> Druck von J. W. <hi rendition="#g">Dietz,</hi> unter Hutmacher Nr. 17.</p> </div> </body> </text> </TEI> [0652/0002]
schon zur Genüge bekannt, wie man die Zeitung von dieser Seite her begünstigt.
Mülheim a. R., 24. Oktober 1848.
Achtungsvoll gezeichnet J. F.
Die beiden vorstehenden Klagen aus der kaum eine Stunde von Köln entfernten Stadt Mülheim, beweisen unwiederleglich, daß die „Neue Rheinische Zeitung“ absichtlich von den Expedienten vernachläßigt wird.
Köln, den 27. Oktober 1848.
Die Expedition der „N. Rh. Ztg.“
In unserem wie in Ihrem eigenen wohlverstandenen Interesse benachrichtigen wir Sie, daß in der Expedition Ihres Blattes von Seiten der Postanstalten sehr viele Unregelmässigkeiten und Unterschlagungen vorgekommen sind. Da uns aus eigener Wissenschaft bekannt ist, daß die resp. Postbeamten die Zeitungen zum Lesen nicht nur an sich halten, sondern sogar mit nach Hause nehmen, so stellen wir Ihnen anheim, ob nicht durch Einschluß einer jeden Zeitung in ein breites Kreuzcouvert mit Angabe der Adresse diesem Unfug gesteuert werden könnte.
Münster, den 25. Oktober 1848.
Der Vorstand des demokratischen Vereins.
Felix Dingerkus. F. A. Hartmann. C. Hagmann.
Dem Unfuge kann nur dadurch gesteuert, daß die oben bezeichneten pflichtvergessenen Postbeamten bei den Ihnen vorgesetzten Behörden verklagt werden.
Die Expedition der „N. Rh. Ztg.“
Ein Abonnent aus Blankenberg beklagt sich bei der Hennefer Post-Anstalt ‒ bei welcher er unsere Zeitung bestellt hat ‒ daß die zweite Ausgabe von Nro. 123 nicht eingetroffen sei. Die genannte Post-Anstalt schickt dem Kläger folgende Antwort zu, aus der hervorgeht, daß die Expedition der „Neuen Rheinischen Zeitung“ ihre Zeitungen aufs pünktlichst versendet:
Wenn die fragliche erste Ausgabe jener Zeitung wirklich beigefügt gewesen und nicht zu Händen des Abonnenten gelangt ist, so kann dieselbe nur auf dem Wege des Abholens von hier nach Blankenberg entkommen sein. Die Bewohner Blankenbergs lassen nämlich ihre Zeitungen z. z. abwechselnd durch zwei verschiedene Jungens mehrmals wöchentlich hier abholen, die gleichzeitig auch die alte und neue Kölner Zeitung, freie Volksblätter nebst der neuen Rheinischen etc. in Empfang nehmen. Ich sehe die einzelnen Zeitungen wegen Mangel an Zeit bei der Vertheilung niemals nach, ob die dazu gehörigen Beilagen vorhanden sind. Es ist dieses Sache der richtigen Zusammenlegung Seitens der betreffenden Zeitungs-Redaktions-Vertheiler am Orte des Erscheines der Zeitungen. Die Neuen Rheinischen Zeitungen sind indeß hier ankommend immer so pünktlich zusammengelegt, daß ein Fehlen von Beilagen nicht zu vermuthen steht und daher eher anzunehmen sein dürfte, daß ein Verschieben oder Verwechseln derselben an andere Abonnenten etc. Seitens der Blankenberger Boten vorgegangen ist. Von den übrigen hiesigen Abonnenten der „Neuen Rheinischen Zeitung“ ist aber auch der hiesigen Stelle bis heran noch keine derartige Reklamation zugekommen; ein Beweis daß sie ihre Zeitungen mit Beilagen vollständig und zeitig erhalten haben.
Jülich, den 27. October 1848.
Werthgeschätzter Herr Redakteur!
Ihre Zeitung Nro. 126 vom 26. d. Mts. ist bis jetzt nicht erschienen, und behauptet das Postamt zu Jülich sie nicht erhalten zu haben, es bittet um Auskunft.
Ihr H., Feldwebel
Nro. 126 der „N. Rh. Ztg.“ ist rechtzeitig von hier abgegangen; wir werden nachforschen, wo sie geblieben ist.
Abermals sind sehr gegründete Klagen über vernachläßigte Versendung durch die Post, aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands bei uns eingelaufen, z. B. aus Torgau, Wesel, Trier, Breslau, Cleve etc. Wir können unseren Abonnenten als Antwort auf ihre Klagen nur bemerken, daß in den nächsten Tagen bei'm General-Postmeister in Berlin gegen die so groben Nachläßigkeiten Klage geführt werden wird.
Civilstand der Stadt Köln. Den 24. Oktober 1848.
Geburten.
Christ., S. v. Math. Pfeil, Weinwirth, Salomonsg. ‒ Margar., T. v. Tilm. Herten, Maurer, Spulmannsg. ‒ Pet. Aug., S. v. Aug. Köhler, Kleiderm., Peterstr. ‒ Carol. Maria, T. v. Pet. Jos. Mühlens, Kaufm., Glockeng. ‒ Julia Anna, T. v. Ernst Friedr. Zwirner, Dombaumeister, Regierungs- und Baurath, auf der Litsch. ‒ Heinr., S. v. Jos. Bechem, Tagl., kl. Griechenm. ‒ Joh., S. v. Gottfr. Dern, Schneider, Gereonstr. ‒ Gottfr. Adolph, S. v. Adolph Nettesheim, Barbier, Maximinenstr. ‒ Ein unehel Mädchen.
Sterbefälle.
Daniel Pillig, 10 J. alt, Catharinengr. ‒ Wilh. Thiel, 1 J. 20 T. alt, Ehrenstr.
Anzeigen. Schifffahrts-Anzeige.
Köln, 28. Oktober 1848.
Abgefahren: W. Linz nach Mannheim. H. Staab nach Heilbronn.
In Ladung: Nach Ruhrort bis Emmerich Wwe. Jak. Schaaf. Nach Düsseldorf bis Mülheim an der Ruhr A. Meyer. Nach Andernach und Neuwied Jacob Schilowski. Nach Koblenz, der Mosel u. Saar D. Schlaegel. Nach der Mosel, nach Trier und der Saar R Pisbach. Nach Mainz J. Acker. Nach dem Niedermain C. Nees. Nach dem Mittel- und Obermain. C. Hegewein. Nach Worms und Mannheim B. Sommer. Nach Heilbronn G. C. Schmidt. Nach Bingen Wwe. Jonas.
Nach Rotterdam Kapt. Lützenkirchen Köln Nr. 26.
Nach Amsterdam Kapt. Schneider Köln Nr. 19.
Rheinhöhe am 28. Okt. 5′ 9″.
Bekanntmachung.
Mittelst Allerhöchster Kabinets-Ordre vom 8. April d. J. (Gesetz-Sammlung Nr. 14) ist vorgeschrieben worden, daß für Sendungen, deren Werth angegeben ist, außer dem Porto für das Gewicht, noch eine Assekuranz-Gebühr für den angegebenen Werth erhoben werden soll. Ferner bestimmt die gedachte Allerhöchste Kabinets-Ordre, daß ein Deklarationszwang nicht mehr Statt findet, daß aber im Falle des Verlustes einer nicht deklarirten Geldsendung oder einer Werthsendung, welche bisher dem Deklarationszwange unterworfen war, kein Ersatz geleistet wird. Nach dieser gesetzlichen Vorschrift hat die Post beim Verluste nicht deklarirter Sendungen nur dann Ersatz zu leisten, wenn der Werth derselben, die Tara abgerechnet, weniger beträgt, als zehn Thlr. pro Pfund. In solchen Fällen wird eine Assekuranz-Gebühr nicht erhoben; der Absender hat aber den Werth des Inhaltes glaubhaft nachzuweisen, bevor Ersatz geleistet werden kann. Werden Sendungen von geringerem Werthe als 10 Thlr. pro Pfund von dem Absender freiwillig deklarirt, so wird die Assekuranz-Gebühr von dem deklarirten Werthe erhoben und im Verlustfalle nur letzterer von der Post erstattet, in so fern von dieser nicht nachgewiesen werden kann, daß der deklarirte Werth den gemeinen Werth der Sache übersteigt.
Berlin, 21. Oktober 1848.
General-Post-Amt.
Bekanntmachung.
Vom 1. November ab, wird die jetzt zwischen Koblenz und Bonn koursirende Schnellpost, während der Wintermonate oder bis auf weitere Bestimmung bis Köln ausgedehnt.
Zu dieser Post werden wie früher 12-sitzige Wagen eingestellt.
Der Abgang aus Koblenz erfolgt täglich Abends 7 3/4 Uhr, Ankunft in Köln des Morgens 4 Uhr. Der Abgang aus Köln, täglich Abends 8 Uhr, Ankunft in Koblenz des Morgens 5 Uhr.
Die mit dieser Post abzusendenden Briefe, müssen in Köln spätestens bis 6 1/2 Uhr Abends zur Post gegeben werden.
Köln, den 25. Oktober 1848.
Ober-Post-Amt, Rehfeldt.
Militärisches.
Es giebt unter den Linien-Offizieren in neuerer Zeit dennoch Viele, welche, die Forderungen der Zeit erkennend und sie billigend, wenigstens durch humane Behandlung der Untergebenen, Erleichterung des Dienstes u. s. w. dies an den Tag legen. Wie bekannt, haben unsere Brüder im bunten Rocke wiederholt die Abschaffung des knechtischen „Frontmachens“ verlangt, ohne daß ihrem Wunsche von oben her entsprochen wurde. Dessen ungeachtet verbaten viele Offiziere sich diese „Ehrenbezeugung“ ‒ und das mit Recht. Diese nach Generalsansichten in der Militärwelt „unerhörte Anmaßung“ Seitens einiger Lieutenants, wird in einem vom General H. in Koblenz erlassenen Cirkulairschreiben auf das Heftigste getadelt, und gleichzeitig dabei bemerkt, daß Niemand das Recht habe, eine „Königl. Kabinetsordre“ willkührlich aufzuheben. Es wird schließlich befohlen, von jetzt an die Ausübung des Frontmachens auf das Strengste zu handhaben!!! Ihr armen Soldaten, wie werdet Ihr jetzt wieder begafft werden!
Uebrigens wird dieser Befehl wahrscheinlich strenger befolgt, als die von Seiten des Königs befohlene Anlegung der deutschen Kokarden. Das Ulanenregiment in Deutz z. B. trägt sie nicht an einer einzigen Mütze. Gerade dieser Mißachtung eines königl. Befehls wird nächstens anderswo Erwähnung geschehen.
Köln-Mindener Eisenbahn.
Um auch diejenigen Stationen unserer Bahn, welche nicht direkt in den nord-deutschen Eisenbahn-Verband aufnenommen sind, an den Vortheilen desselben möglichst Theil gehmen zu lassen, ist die Einrichtung getroffen, daß die Güter, welche mit direkten Frachtbriefen nach Magdeburg, Leipzig, Berlin oder weiter versehen sind, durch unentgeltliche Um-Expedition in Minden auf Verlangen der Absender in den Verbandverkehr aufgenommen werden.
Daä Nähere ist bei den Güter-Expeditionen zu erfahren.
Köln, den 25. Oktober 1848.
Die Direktion.
Regelmäßige Packet-Schifffahrt zwischen Antwerpen, New-York u. New-Orleans am 1. und 15. jeden Monats für Kajüten- u. Zwischendeck-Passagiere, so wie für Waaren-Transport.
Näheres über die Preise der Plätze und Frachten bei Strecker, Klein & Stöck in Antwerpen, den Agenten, und bei den Unterzeichneten:
Dr. G. Strecker, in Mainz.
Ant. Jos. Klein, in Bingen.
Jos. Stöck. in Kreuznach.
In Köln ertheilt nähere Auskunft das Handlungshaus van Maenen & Cp., Thurnmarkt 73.
In Ladung nach New-Orleans:
Der amerikanische Dreimaster „CONSTELLATION“, Kapt. Flitner, Abfahrt am 25. Oktober.
In Ladung nach New-York:
Der ausgezeichnet schöne amerikanische Dreimaster „PETER HATTRICK“, Kapt. Rockwell, Abfahrt am 1. Nov
Mosel-Dampfschifffahrt.
Täglicher Dienst.
Abfahrt von Trier Morgens um 5 Uhr.
Abfahrt von Koblenz (nach Ankunft der Nachtboote von Köln) Morgens um 6 Uhr.
Vom 1. November c. an fahren unsere Schiffe nur Schiffe nur viermal wöchentlich und zwar:
von Trier Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags, Morgens um 5 Uhr
von Koblenz Dienstags, Donnerstags, Samstags und Sonntags Morgens um 6 Uhr.
Trier, den 23. Oktober 1848.
Die Direktion.
Zur Beachtung für Auswanderer.
Der Unterzeichnete, dem die Herren Carl Pokrantz & Comp. in Bremen ihre General-Agentur für die Rheinprovinz übertragen haben, erlaubt sich, diejenigen Familien welche nach Amerika auszuwandern gesonnen sind, auf die vielen Vortheile, welche ihnen die Beförderung über Bremen verspricht, in Betreff der Sicherheit des Transports, vorzüchlicher und genügender Auswahl von Lebensmitteln und Billigkeit der Fracht-Bedingungen ‒ besonders aufmerksam zu machen. ‒
Auf portofreie Anfragen ertheilt der Unterzeichnete bereitwillig jede wünschenswerthe Auskunft über Abfahrt der Schiffs-Transportkosten und die Verhaltungs-Maßregeln während der Reise.
Köln, im Oktober 1848.
Jean Scheib, am Hof 33.
Kölnischer Kunstverein.
General-Versammlung.
Die resp. Mitglieder des Kunstvereins werden zu der Sonntag den 29. dieses Monats, Morgens um 11 Uhr, in dem großen Rathhaussaale Statt findenden General-Versammlung ergebenst eingeladen, in welcher der Jahres-Bericht erstattet und die statutmäßige Wahl des Verwaltungs-Ausschusses vorgenommen wird.
Köln, 12. Oktober 1848.
Im Namen des Direktoriums, der Sekretär Dr. Ernst Weyden.
Kölnischer Kunst-Verein.
Die zehnte Kunst-Ausstellung auf dem Saale Gürzenich ist jeden Tag von Morgens 9 bis Abends 6 Uhr geöffnet. Eintrittspreis für die Wochentage 5 Sgr., für Sonn- und Feiertage 2 1/2 Sgr. Das Personal-Abonnement für die Dauer der Ausstellung 1 Thaler. Verzeichnisse der ausgestellten Kunstwerke sind zu 5 Sgr. am Ausgange zum Saale bei St. Alban zu haben.
Anmeldungen zu Aktien können auf dem Saale in die dazu bereit liegenden Listen eingeschrieben werden.
Dr Ernst Weyden, Sekretär.
Morgen Montag den 30. Oktober Fortsetzung der Gemälde-Versteigerung, Morgens 10 Uhr. ‒ Ausgezeichnete Original-Bilder werden vorkommen und alle zum Letztgebot zugeschlagen.
J. G. Späner, Domhof Nr. 13.
Mit dem heutige Tage erscheint die erste Nummer „Freie Blätter.“
Dieselben werden wöchentlich 3 Mal ausgegeben. (Sonntag, Mittwoch, Freitag) ‒ Abonnementspreis für Köln 15 Sgr. pro Quartal; auswärts durch die Postanstalten des Staates bezogen 18 3/4 Sgr. Freunde der demokratischen Sache werden zum Abonnement freundlichst eingeladen.
Köln, den 29. Oktober 1848.
Der Gerant: Engels.
Bestellungen wolle man gef. bald in Köln unter Hutmacher Nr. 17, auswärts bei den nächsten Postanstalten machen.
Versteigerung.
Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Morgens 11 Uhr, sollen auf dem Markte zu St. Aposteln in Köln, verschiedene guterhaltene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, 1 Sopha mit Moor überzogen, Spiegel, Kommode, Schrank, Ofen etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.
Der Gerichtsvollzieher, Clören.
Versteigerung.
Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Nachmittags 2 Uhr, sollen auf dem Waidmarkte in Köln, verschiedene Hausmobilien, sodann 1 Parthie Tabak und Cigarren, 1 Standuhr mit Kasten etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.
Der Gerichtsvollzieher, Clören.
Versteigerung.
Am Dienstag den 31. Oktober 1848, Nachmittags 2 Uhr, sollen auf dem Waidmarkte in Köln, verschiedene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, Schränke, Kommoden, 1 Ofen, Lithographien etc., gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.
Der Gerichtsvollzieher, Clören.
Gerichtlicher Verkauf.
Am Montag den 30. Oktober 1800 acht und vierzig, Vormittags eilf Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Markte in der Apostelnstraße zu Köln, verschiedene Mobilar- Gegenstände, als: Tische, Stühle, Spiegeln, Gemälde, Schildereien, Sophas, Oefen, Küchengeräthe etc. an den Meistbietenden gegen baare Zahlung verkauft werden.
Der Gerichtsvollzieher, Fülles.
‒ J. JANSEN. ‒
Gib deinem Freunde Auskunft von dir und deinem Befinden. Dein Freund, welcher dir das letzte Geleite gab.
C. Kön‥
Eine junge Dame von anständiger Familie wünscht in einem hiesigen achtbaren Bürgershause eine Stelle, wo sie in Küch Hausarbeit etc. unterrichtet wird. Dieselbe ist in allen Handarbeit erfahren, und würde sich auch allenfalls zu einer Vergütung verstehen. Näheres bei der Expedition dies. Bl.
Gasthof zum Bönn'schen Posthause.
Auf die veränderte Einrichtung seiner Abend-Restauration macht der Unterzeichnete ganz besonders aufmerksam.
Wm. Hilgers.
Herrenkleider werden gewaschen und reparirt, Herzogstraße Nr. 11.
Eine Theke und Ladengestell für ein Manufaktur oder Ladengeschäft geeignet, stehen billig zu verkaufen. Bescheid Columbastraße Nr. 5.
Trau' aber schau'
Die Wahlmänner des Kreises Rheinbach faßten einen Beschluß, welchem nicht beigetreten die Herren:
Geheimer Regierungsrath von Imhoff, Rittergutsbesitzer von Jordans, die Pastoren zu Iversheim und Stotzheim, die Vikarien zu Rheinbach, Odendorf und Fritzdorf.
Ihr Name seie gebenedeit.
Ober-Moseler-Weinmost und neuer Wein-Ausbruch im Freischützen.
Es wird ein gewandter junger Mann als Kellner gesucht, am liebsten der etwas der französischen Sprache mächtig ist. Näheres im deutschen Kaffehause bei Franz Stollwerck
Faule Eier! Faule Eier! Faule Eier!
Hah! hah! hah! dem Herrn Mayern contra Stupp.
Ein dreifach Hoch dem Herrn Mayern
Dem tapfern Kämpfer mit faulrn Eiern.
Schön zu lesen! Niemand kaufen?
Niemand? Nah Niemand!
Hah! hah! hah!
Römischer Circus.
Von Alexandro Guerra.
Heute Sonntag den 29. Oktober, große Vorstellung und Wiederholung des Benefiz des Hrn. Callendyck. Zugleich Auftreten der Mlle. Luise Lettard, geritten die hohe Schule nach der Methode des Hrn. Bauchier. Heute Sonntag den 29. großes römisches Pferde-Wettrennen und Wettfahren auf dem Exerzierplatze in Deutz. Der Anfang findet präzise 7 Uhr in der Reitbahn des Hrn. Bauch statt.
Alexandro Guerra.
Zum Beschluß der Deutzer Kirmes Heute Sonntag den 29. Oktober gutbesetzte Tanzmusik im neuerbauten Zelt in der Mailust.
Anfang um 3 Uhr.
Heute Sonntag den 29. Oktober Abends 7 Uhr.
Restauration im Stollwerck'schen Saale.
Entree à Person 10 Sgr., wofür Getränke verabreicht werden.
Hierbei große musikalische dramatische Abend-Unterhaltung.
Die Mäntel oder der Schneider aus Lissabon.
Lustspiel von Blum.
Zum Schluß:
Auf allgemeines Verlangen Wer ißt mit?
Baudevill-Posse von Friedrich.
Kassa-Eröffnung 6 Uhr.
Franz Stollwerck.
Theater-Anzeige.
Sonntag den 29 Oktober 1848:
Sechste Vorstellung des Balletmeisters Herrn Th. Martin und Frau Martin Zimmann, erste Tänzer vom königlichen Theater St. Carlos in Lissabon.
Zum Erstenmale:
„Der Gott und die Bajadere.“
Zoloé, Frau Martin Zimmann, Fatmé, Frl. Lina Gärtner.
Große Oper mit Tanz und Pantominen.
Nach dem Französischen des Scribe, Musik von Auber.
Vorkommende Tänze:
Im ersten Akte.
1. Marche dansante.
Ausgeführt von Frau Martin Zimmann, Frl. Lina Gärtner und den Damen vom Chor.
2. Grand Pas de trois nouveau.
Getanzt von Herrn Martin, Frau Martin Zimmann und Frl. Lina Gärtner.
3. Danse des Bajadères.
Ausgeführt von Frau Martin, Frl. Lina Gärtner und den Damen vom Chor.
Im zweiten Akte Danse des deux rivales.
Pas de deux getanzt von Martin Zimmann und Frl. Lina Gärtner.
Alle Tänze sind von Balletmeister Hrn. Th. Martin.
Brodpreis der Stadt Köln.
Vom 28. Okt. bis zum 4. Nov.
Ein Schwarzbrod von 8 Pfd. soll kosten 4 Sgr. 8 Pf.
Köln, 28 Okt. 1848.
Der interimistische Polizei-Direktor, Geiger.
Der Gerant: Korff.
Druck von J. W. Dietz, unter Hutmacher Nr. 17.
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(2017-03-20T13:08:10Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jürgen Herres: Konvertierung TUSTEP nach XML
(2017-03-20T13:08:10Z)
Maria Ermakova, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Frank Wiegand: Konvertierung XML nach DTA-Basisformat
(2017-03-20T13:08:10Z)
Weitere Informationen:Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 1 (Nummer 1 bis Nummer 183) Köln, 1. Juni 1848 bis 31. Dezember 1848. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.
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