Neue Rheinische Zeitung. Nr. 277. Köln, 20. April 1849.Schifffahrts-Anzeige. Köln, 18. April 1849. In Ladung Nach Ruhrort bis Emmerich W. Pesch. Nach Düsseldorf bis Mülheim a. d. Ruhr J. Budberg. Nach Andernach und Neuwied H. Schumacher und P. Gies. Nach Koblenz, der Mosel, der Saar und Luxemburg Jak. Tillmann. Nach der Mosel, der Saar u. Trier P. Kohlbecher. Nach Bingen A. Hartmann. Nach Mainz Joh. Kiefer. Nach dem Niedermain Seb. Schulz. Nach dem Mittel- und Obermain C. Hegewein sen. Nach Heilbronn H. Staab. Nach Kannstadt und Stuttgart L. Hermanns. Nach Worms und Mannheim Joh. König und (im Sicherheitshafen) M. Görgens. Ferner: Nach Rotterdam Capt. Emster, Köln Nr. 26. Rheinhöhe: 9' 4". Köln Pegel. Zur Anfertigung der Auszüge liegen offen die Deklarationen der Schiffer Wilh. Linz u. Phil. Hartmann. Oel-, Getreide und Spirituspreise. [irrelevantes Material] Wechsel-Cours. [irrelevantes Material] Geldcours. [irrelevantes Material] Civilstand der Stadt Köln. Den 14. April 1849. Geburten. Peter, S. v. Friedrich Carl Steinhausen, Tagl., Catharinengr. - Gerh, S. v. Wimmar Gasten, Gärtner, Thürmchensw. Sterbefälle. Wilh. Pileur, Tagl., 36 J. alt, verh., Carthäuserg. Den 15. April 1849. Geburten. Herm. Jos., S. v. Silv. Mausbach, Bürstenm., Poststraße. - Maria Josepha, T. v. Michael Lersch, Schuster, Hoseng. - Theodor, S. v. Ludw. Lützenkirchen, Kfm, Altenm. - Theodor, S. v. Hub. Augendübler, Tischlerges., alte Mauer am Bach. - Anna Maria Adelh., T. v. Heinr. Jos. Kreuer, Schreinerm., Kupferg. - Heinr., S. v. Carl Stephany, Musikus, gr. Griechenm. - Gert., T. v. Joh. Emonds, Tagl, gr. Brinkg. - Hub. Gert. Amalia, T. v. Casp. Jos. Buderath, Hülfssekretair am Landgericht, Streitzeugg. - Anastasia Joseph. Hubert. Ernest, T. v. Heinr. Neuland, Kaufm., Ursulastr. - Ein unehel. Mädchen. Sterbefälle. Maria Gert. Schumacher, 4 J. 8 M. alt, Severinstr. - Wilh. Gustav Hertting, 3 J. 1 1/2 M alt, Sachsenhausen. - Elisab. Körten, Wwe. Schalk, 67 J. alt, Hoferg. - Ein unehel. Mädchen. Bekanntmachung. Die in Gemäßheit des § 5 des Regulativs für die Einkommensteuer der Stadt Köln mit der Einschätzung der Bürger beauftragte Kommission ladet hiermit sämmtliche Bürger dringend ein, zur Erleichterung des ihr obliegenden schweren Amtes sowohl als auch im Interesse eines richtigen, die allgemeine Last gleichmäßig vertheilenden Verfahrens, sich selbst gewissenhaft einzuschätzen. Diese Selbsteinschätzung wird vornämlich zur Grundlage der ferneren Arbeit dienen, und gleich wie schon viele Bürger der Stadt in dieser Beziehung mit gutem Beispiel vorangegangen sind, so wünscht und hofft die Kommission, daß noch recht viele jenem ehrenwerthen Vorgange folgen werden. Da von vielen Seiten der Wunsch geäußert worden ist, diejenigen Mitbürger namhaft zu machen, welche als Mitglieder der Einschätzungskommission dieses eben so beschwerliche als undankbare Geschäft im Interesse der Stadt bereitwillig übernommen haben, so nehme ich keinen Anstand, diesem Wunsche hierunter Folge zu geben, mit dem gleichzeitigen Bemerken, daß wenn gleich die Frist zur Selbsteinschätzung längst verstrichen ist, ich dennoch dieselbe auf Antrag der Kommission nochmals bis auf Samstag den 26. d. M. einschließlich vorlängert habe und wird bis dahin der Beigeordnete Hr. Küchen zu den bereits angegebenen Stunden, Morgens von 10-12 und Nachmittags von 4-6 Uhr Erklärungen der sich selbst Einschätzenden entgegennehmen. Köln, den 11. April 1849. Der com. Oberbürgermeister, Graeff. Einschätzungs-Kommission. 1. Erben, Maurermeister, Catharinengraben 45. Licitation. Das in einem der gewerbreichsten Theile der Stadt Köln, Maximinenstraße Nr. 53 gelegene, theils in massiven Mauern, theils in Fachwerkswänden erbaute zweistöckige Haus von 16 1/2 Fuß Breite und 32 2/3 Fuß Tiefe nebst etwa 16 Fuß breitem und 56 Fuß tiefem Hofraume, sodann einem 12 1/2 Fuß langen und 13 1/2 Fuß breiten, in massiven Mauern erbauten, zu einer Schmiede-Werkstätte benutzten und gleich dem Haupthause unterkellerten, einstöckigen Anbau, endlich mit Regensarg, Brunnen und Pumpe und dem in Fachwerk-Wänden erbauten einstöckigen, am hintern Ende des Hofes befindlichen Hinterbau von etwa 14 Fuß Länge und 13 Fuß Tiefe soll in Theilungssachen Jansen gegen Thelen am Dienstag den 15. Mai d. J., Nachmittags 3 Uhr, auf meiner Schreibstube, woselbst Expertise und Heft der Bedingungen einzusehen, öffentlich versteigert und dem Meistbietenden definitiv zugeschlagen werden. Köln, den 18. April 1849. Fier, Notar Sachsenhausen 24. Gerichtlicher Verkauf. Am Montag den 23. April 1849, Vormittags 9 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Heumarkte zu Köln, zwei starke Zugpferde dem Meistbietenden gegen baare Zahlung öffentlich verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, Simons. Gerichtlicher Verkauf. Am 24. April 1849, Vormittags 10 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln eine Partie Cigarren und Tabak, sodann verschiedene gutgehaltene Hausmobilien gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, Simons. Gerichtlicher Verkauf. Am 25 April 1849, Vormittags neun Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln, eine Fournaise, Küchengeräthe, eine Dezimalwaage, eine Hausuhr, Tische, Stühle, einen Sekretär, einen Ofen etc. etc., gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, Simons. Die Rheinische Volkshalle. In einer gedrängten Lebensbeschreibung des General Bem wünscht rubrizirtes Blatt verdeckter Weise, bald einen Nekrolog über Bem schreiben zu können. Ein Nekrolog aber ist Jemandes Lebensbeschreibung nach seinem Tode. Also wünscht die Volkshalle des Generals Bem Tod. Die Volkshalle soll als ein christliches Blatt gelten. Das Christenthum aber lehrt: "Liebe deine Feinde." Daher ist die Volkshalle kein christliches Blatt, denn nicht aus Liebe wünsche ich einem Menschen den Tod. Gäbe dies Blatt nicht in jeder seiner Nummern den dem größeren Publikum indeß schwer zu erkennenden Beweis, daß es nur ein perfides Pfaffenparteiblatt ist, so reichte blos vorerwähnter niedriger Wunsch hin, sich zu überzeugen, daß bei ihm der bekannte Satz seiner Stifter, Leiter und Schreiber: "Der Zweck heiligt das Mittel" in schönster Blüthe ist. Nur Schade für das saubere Blatt, daß sein ganzes Erscheinen nicht so geartet ist, sich bei dem Volk ein so freies Ansehen zu geben, als diejenigen Schwarzröcke, bei denen jener Satz als eine erste Regel - des Lebens galt. Es kopirt die Jesuiten nur sehr tölpelhaft. Neue Berliner Hagel-Versicherungs-Gesellschaft. Beim Beginne der Versicherungs-Periode beehrt sich diese Gesellschaft, das landwirthschaftliche Publikum darauf aufmerksam zu machen, daß sie gegen feste Prämien, wobei durchaus keine Nachzahlung Statt finden kann, die Versicherung der Feldfrüchte gegen Hagelschaden übernimmt und den Verlust durch Hagelschlag, der den bei ihr Versicherten trifft, nach erfolgter Feststellung gleich baar vergütet. Für das laufende Jahr sind die Prämien für die Rheinprovinz, mit Ausnahme der Kreise Düsseldorf und Elberfeld (die für Halm- und Hülsenfrüchte 1 pCt. zahlen) wie folgt erniedrigt: Für Halm- und Hülsenfrüchte 5/6 pCt. In der Rheinprovinz wird beim Unterzeichneten, so wie bei nachbenannten Agenten jede nähere Auskunft über das Geschäft bereitwilligst ertheilt und sind daselbst die erforderlichen Antrags-Formulare u. s. w. zu haben: In Köln bei dem Herrn C. Blanckarts, Hochstraße, unter Pfannenschläger Nr. 26. In Bergheim bei Herrn Joh. Jos. Engels, In Lechenich bei Herrn Jos. Bendermacher, In Aachen bei dem Herrn C. Arends. In Düren bei Herrn J. Brauß, In Heinsberg bei Herrn A. Herfs, In Coblenz bei dem Herrn J. F. Geisselbrecht. In Düsseldorf bei dem Unterzeichneten. In Burg bei Herrn C. Bödinghausen; In Mettmann bei Herrn C. W. Strucksberg, Düsseldorf, im April 1849. Balduin Wilhelmi, General-Agent. Für Auswanderer nach Galveston in Texas. Die ersten Tage im Monat Mai d. J. habe ich noch einen schönen Dreim ster, nach Galveston in Texas, wo noch mehrere Personen und Familien zu billigen Preisen fortkommen können. Dieses ist das letzte Schiff nach Galveston vor August d. J., und hat kein anderer Hafen noch ein Schiff im Mai dahin, der Abschluß kann mit und ohne Beköstigung geschehen. Auf frankirte Anfrage ertheilt das Nähere Düsseldorf, den 18. April 1849. Das Haupt-Büreau für Auswanderer: A. E. Gerhardt, Bilkerstraße Nr. 1029. Niederländische Dampfschifffahrts-Gesellschaft. Vom 17. April ab fahren die Schiffe von Köln: Morgens um 4 Uhr täglich, außer Donnerstag und Samstag. In einem Tage über Nymegen nach Rotterdam. (resp. im Anschluß an den vorletzten 4 3/4 Uhr Eisenbahnzug von Arnheim nach Amsterdam). außer Sonntag und Dienstag Nachts um 1 Uhr täglich, direkt nach Mannheim und Ludwigshafen. Der "Batavier" fährt jeden Dienstag von Rotterdam nach London; Der "Batavier" fährt jeden Sonntag von London nach Rotterdam. Bei direkten Einschreibungen betragen die ermäßigten Preise von Köln bis London: Große Cajütte (Chief Cabin) Thlr. 8 17 Sgr. Nähere Auskunft wegen Passagiere und Güter ertheilt der Agent Albert Heimann, Friedrich-Wilhelmstraße Nro. 4. Für jede Haushaltung unentbehrlich. Ein Pulver, womit man Gold, Silber, Messing, Zinn, Stahl, Eisen etc. den prachtvollsten Glanz geben, und in einer Stunde mehr wie sonst in einem Tage ausrichten kann. Das Packet a 2 Sgr., bei J. P. Hospelt, Höhle 35. Lautere Antwort auf die oft wiederholte Anfrage, die Wahl eines Abgeordneten für die Kreise Mülheim und Köln (Land) betreffend. Am 15. März a. c. gab der Minister v. Manteuffel einem Abg. das "Ehrenwort" darauf, daß die fragliche Wahl "sofort" vorgenommen werden solle. - Des Ehrenwortes halber muß natürlich die Wahl noch ange hinausgeschoben bleiben - - - Ausgezeichnet schöne blühende Liliputiens, Pflanzen en miniature in reicher Auswahl, empfiehlt zu sehr billigen Preisen Fr. Hermann, Marsplatz Nr. 3. Neuestes. So eben erhielt ich komische Karrikatur-Gesichter, die durch Drücken die lächerlichsten Gestalten annehmen und empfehle sie zu den billigsten Preisen bestens Fr. Hermann, Marsplatz Nr. 3. Große Bleich-Anstalt. In der Altenbergerstraße (an der Johannisstraße). Meinen neu eingerichteten Bleichhof empfehle ich zur ges. Benutzung gegen billige Vergütung. C. F. Rehm. Ein an der Kalkerstraße gelegenes, neu solid gebautes Haus nebst Stallung, Hofraum und Garten steht zu vermiethen. Näheres Hermannstraße Nr. 18. Mehrere schöne Wirthschaftsmöbel, namentlich 4 eichene Tischchen, 12 kirschbaume Stühle, 1 geschliffener Ofen, Federbetten und pferdeharene Matratzen, sind billig zu haben bei J. Schmitt, Aposteln-Altemauer Nr. 19 Zündholz-Fabrik von Ludwig Anton in Darmstadt. Nach mehrseitigen zuverlässigen Mittheilungen bemühen sich einige meiner Concurrenten unter den verschiedensten, ebenso unverschämten, wie rein erdichteten Aussagen, sich in das Vertrauen einzudrängen, dessen ich mich von meinen vieljährigen Geschäftsfreunden zu erfreuen habe. Vorläufig finde ich mich deshalb genöthigt, hiermit öffentlich bekannt zu machen, daß ich meine Zündholz-Fabrik dahier weder aufgegeben noch andern übertragen habe, sondern dieselbe durch ein neues Etablissement im nahen Odenwalde in noch größerer Ausdehnung als früher fortbetreibe, namentlich aber keine Fabrik in Großgerau bei Darmstadt besitze. Darmstadt, im April 1849. Ludwig Anton. Täglich frischer Maitrank im "Freischützen." Theater-Anzeige. Freitag den 20. April 1849: Don Juan. Große Oper in zwei Akten von Mozart. Sonntag den 22. April 1849: Hernani, der Bandit. Lyrisches Drama in 4 Abtheilungen. Aus dem Italienischen des Fr. Maria Piave, von Jos. Ritter von Seyfried. Musik von Jos. Verdi. 1. Abtheilung: Der Bandit. Herausgeber: St. Naut. Schifffahrts-Anzeige. Köln, 18. April 1849. In Ladung Nach Ruhrort bis Emmerich W. Pesch. Nach Düsseldorf bis Mülheim a. d. Ruhr J. Budberg. Nach Andernach und Neuwied H. Schumacher und P. Gies. Nach Koblenz, der Mosel, der Saar und Luxemburg Jak. Tillmann. Nach der Mosel, der Saar u. Trier P. Kohlbecher. Nach Bingen A. Hartmann. Nach Mainz Joh. Kiefer. Nach dem Niedermain Seb. Schulz. Nach dem Mittel- und Obermain C. Hegewein sen. Nach Heilbronn H. Staab. Nach Kannstadt und Stuttgart L. Hermanns. Nach Worms und Mannheim Joh. König und (im Sicherheitshafen) M. Görgens. Ferner: Nach Rotterdam Capt. Emster, Köln Nr. 26. Rheinhöhe: 9′ 4″. Köln Pegel. Zur Anfertigung der Auszüge liegen offen die Deklarationen der Schiffer Wilh. Linz u. Phil. Hartmann. Oel-, Getreide und Spirituspreise. [irrelevantes Material] Wechsel-Cours. [irrelevantes Material] Geldcours. [irrelevantes Material] Civilstand der Stadt Köln. Den 14. April 1849. Geburten. Peter, S. v. Friedrich Carl Steinhausen, Tagl., Catharinengr. ‒ Gerh, S. v. Wimmar Gasten, Gärtner, Thürmchensw. Sterbefälle. Wilh. Pileur, Tagl., 36 J. alt, verh., Carthäuserg. Den 15. April 1849. Geburten. Herm. Jos., S. v. Silv. Mausbach, Bürstenm., Poststraße. ‒ Maria Josepha, T. v. Michael Lersch, Schuster, Hoseng. ‒ Theodor, S. v. Ludw. Lützenkirchen, Kfm, Altenm. ‒ Theodor, S. v. Hub. Augendübler, Tischlerges., alte Mauer am Bach. ‒ Anna Maria Adelh., T. v. Heinr. Jos. Kreuer, Schreinerm., Kupferg. ‒ Heinr., S. v. Carl Stephany, Musikus, gr. Griechenm. ‒ Gert., T. v. Joh. Emonds, Tagl, gr. Brinkg. ‒ Hub. Gert. Amalia, T. v. Casp. Jos. Buderath, Hülfssekretair am Landgericht, Streitzeugg. ‒ Anastasia Joseph. Hubert. Ernest, T. v. Heinr. Neuland, Kaufm., Ursulastr. ‒ Ein unehel. Mädchen. Sterbefälle. Maria Gert. Schumacher, 4 J. 8 M. alt, Severinstr. ‒ Wilh. Gustav Hertting, 3 J. 1 1/2 M alt, Sachsenhausen. ‒ Elisab. Körten, Wwe. Schalk, 67 J. alt, Hoferg. ‒ Ein unehel. Mädchen. Bekanntmachung. Die in Gemäßheit des § 5 des Regulativs für die Einkommensteuer der Stadt Köln mit der Einschätzung der Bürger beauftragte Kommission ladet hiermit sämmtliche Bürger dringend ein, zur Erleichterung des ihr obliegenden schweren Amtes sowohl als auch im Interesse eines richtigen, die allgemeine Last gleichmäßig vertheilenden Verfahrens, sich selbst gewissenhaft einzuschätzen. Diese Selbsteinschätzung wird vornämlich zur Grundlage der ferneren Arbeit dienen, und gleich wie schon viele Bürger der Stadt in dieser Beziehung mit gutem Beispiel vorangegangen sind, so wünscht und hofft die Kommission, daß noch recht viele jenem ehrenwerthen Vorgange folgen werden. Da von vielen Seiten der Wunsch geäußert worden ist, diejenigen Mitbürger namhaft zu machen, welche als Mitglieder der Einschätzungskommission dieses eben so beschwerliche als undankbare Geschäft im Interesse der Stadt bereitwillig übernommen haben, so nehme ich keinen Anstand, diesem Wunsche hierunter Folge zu geben, mit dem gleichzeitigen Bemerken, daß wenn gleich die Frist zur Selbsteinschätzung längst verstrichen ist, ich dennoch dieselbe auf Antrag der Kommission nochmals bis auf Samstag den 26. d. M. einschließlich vorlängert habe und wird bis dahin der Beigeordnete Hr. Küchen zu den bereits angegebenen Stunden, Morgens von 10-12 und Nachmittags von 4-6 Uhr Erklärungen der sich selbst Einschätzenden entgegennehmen. Köln, den 11. April 1849. Der com. Oberbürgermeister, Graeff. Einschätzungs-Kommission. 1. Erben, Maurermeister, Catharinengraben 45. Licitation. Das in einem der gewerbreichsten Theile der Stadt Köln, Maximinenstraße Nr. 53 gelegene, theils in massiven Mauern, theils in Fachwerkswänden erbaute zweistöckige Haus von 16 1/2 Fuß Breite und 32 2/3 Fuß Tiefe nebst etwa 16 Fuß breitem und 56 Fuß tiefem Hofraume, sodann einem 12 1/2 Fuß langen und 13 1/2 Fuß breiten, in massiven Mauern erbauten, zu einer Schmiede-Werkstätte benutzten und gleich dem Haupthause unterkellerten, einstöckigen Anbau, endlich mit Regensarg, Brunnen und Pumpe und dem in Fachwerk-Wänden erbauten einstöckigen, am hintern Ende des Hofes befindlichen Hinterbau von etwa 14 Fuß Länge und 13 Fuß Tiefe soll in Theilungssachen Jansen gegen Thelen am Dienstag den 15. Mai d. J., Nachmittags 3 Uhr, auf meiner Schreibstube, woselbst Expertise und Heft der Bedingungen einzusehen, öffentlich versteigert und dem Meistbietenden definitiv zugeschlagen werden. Köln, den 18. April 1849. Fier, Notar Sachsenhausen 24. Gerichtlicher Verkauf. Am Montag den 23. April 1849, Vormittags 9 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Heumarkte zu Köln, zwei starke Zugpferde dem Meistbietenden gegen baare Zahlung öffentlich verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, Simons. Gerichtlicher Verkauf. Am 24. April 1849, Vormittags 10 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln eine Partie Cigarren und Tabak, sodann verschiedene gutgehaltene Hausmobilien gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, Simons. Gerichtlicher Verkauf. Am 25 April 1849, Vormittags neun Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln, eine Fournaise, Küchengeräthe, eine Dezimalwaage, eine Hausuhr, Tische, Stühle, einen Sekretär, einen Ofen etc. etc., gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, Simons. Die Rheinische Volkshalle. In einer gedrängten Lebensbeschreibung des General Bem wünscht rubrizirtes Blatt verdeckter Weise, bald einen Nekrolog über Bem schreiben zu können. Ein Nekrolog aber ist Jemandes Lebensbeschreibung nach seinem Tode. Also wünscht die Volkshalle des Generals Bem Tod. Die Volkshalle soll als ein christliches Blatt gelten. Das Christenthum aber lehrt: „Liebe deine Feinde.“ Daher ist die Volkshalle kein christliches Blatt, denn nicht aus Liebe wünsche ich einem Menschen den Tod. Gäbe dies Blatt nicht in jeder seiner Nummern den dem größeren Publikum indeß schwer zu erkennenden Beweis, daß es nur ein perfides Pfaffenparteiblatt ist, so reichte blos vorerwähnter niedriger Wunsch hin, sich zu überzeugen, daß bei ihm der bekannte Satz seiner Stifter, Leiter und Schreiber: „Der Zweck heiligt das Mittel“ in schönster Blüthe ist. Nur Schade für das saubere Blatt, daß sein ganzes Erscheinen nicht so geartet ist, sich bei dem Volk ein so freies Ansehen zu geben, als diejenigen Schwarzröcke, bei denen jener Satz als eine erste Regel ‒ des Lebens galt. Es kopirt die Jesuiten nur sehr tölpelhaft. Neue Berliner Hagel-Versicherungs-Gesellschaft. Beim Beginne der Versicherungs-Periode beehrt sich diese Gesellschaft, das landwirthschaftliche Publikum darauf aufmerksam zu machen, daß sie gegen feste Prämien, wobei durchaus keine Nachzahlung Statt finden kann, die Versicherung der Feldfrüchte gegen Hagelschaden übernimmt und den Verlust durch Hagelschlag, der den bei ihr Versicherten trifft, nach erfolgter Feststellung gleich baar vergütet. Für das laufende Jahr sind die Prämien für die Rheinprovinz, mit Ausnahme der Kreise Düsseldorf und Elberfeld (die für Halm- und Hülsenfrüchte 1 pCt. zahlen) wie folgt erniedrigt: Für Halm- und Hülsenfrüchte 5/6 pCt. In der Rheinprovinz wird beim Unterzeichneten, so wie bei nachbenannten Agenten jede nähere Auskunft über das Geschäft bereitwilligst ertheilt und sind daselbst die erforderlichen Antrags-Formulare u. s. w. zu haben: In Köln bei dem Herrn C. Blanckarts, Hochstraße, unter Pfannenschläger Nr. 26. In Bergheim bei Herrn Joh. Jos. Engels, In Lechenich bei Herrn Jos. Bendermacher, In Aachen bei dem Herrn C. Arends. In Düren bei Herrn J. Brauß, In Heinsberg bei Herrn A. Herfs, In Coblenz bei dem Herrn J. F. Geisselbrecht. In Düsseldorf bei dem Unterzeichneten. In Burg bei Herrn C. Bödinghausen; In Mettmann bei Herrn C. W. Strucksberg, Düsseldorf, im April 1849. Balduin Wilhelmi, General-Agent. Für Auswanderer nach Galveston in Texas. Die ersten Tage im Monat Mai d. J. habe ich noch einen schönen Dreim ster, nach Galveston in Texas, wo noch mehrere Personen und Familien zu billigen Preisen fortkommen können. Dieses ist das letzte Schiff nach Galveston vor August d. J., und hat kein anderer Hafen noch ein Schiff im Mai dahin, der Abschluß kann mit und ohne Beköstigung geschehen. Auf frankirte Anfrage ertheilt das Nähere Düsseldorf, den 18. April 1849. Das Haupt-Büreau für Auswanderer: A. E. Gerhardt, Bilkerstraße Nr. 1029. Niederländische Dampfschifffahrts-Gesellschaft. Vom 17. April ab fahren die Schiffe von Köln: Morgens um 4 Uhr täglich, außer Donnerstag und Samstag. In einem Tage über Nymegen nach Rotterdam. (resp. im Anschluß an den vorletzten 4 3/4 Uhr Eisenbahnzug von Arnheim nach Amsterdam). außer Sonntag und Dienstag Nachts um 1 Uhr täglich, direkt nach Mannheim und Ludwigshafen. Der „Batavier“ fährt jeden Dienstag von Rotterdam nach London; Der „Batavier“ fährt jeden Sonntag von London nach Rotterdam. Bei direkten Einschreibungen betragen die ermäßigten Preise von Köln bis London: Große Cajütte (Chief Cabin) Thlr. 8 17 Sgr. Nähere Auskunft wegen Passagiere und Güter ertheilt der Agent Albert Heimann, Friedrich-Wilhelmstraße Nro. 4. Für jede Haushaltung unentbehrlich. Ein Pulver, womit man Gold, Silber, Messing, Zinn, Stahl, Eisen etc. den prachtvollsten Glanz geben, und in einer Stunde mehr wie sonst in einem Tage ausrichten kann. Das Packet à 2 Sgr., bei J. P. Hospelt, Höhle 35. Lautere Antwort auf die oft wiederholte Anfrage, die Wahl eines Abgeordneten für die Kreise Mülheim und Köln (Land) betreffend. Am 15. März a. c. gab der Minister v. Manteuffel einem Abg. das „Ehrenwort“ darauf, daß die fragliche Wahl „sofort“ vorgenommen werden solle. ‒ Des Ehrenwortes halber muß natürlich die Wahl noch ange hinausgeschoben bleiben ‒ ‒ ‒ Ausgezeichnet schöne blühende Liliputiens, Pflanzen en miniature in reicher Auswahl, empfiehlt zu sehr billigen Preisen Fr. Hermann, Marsplatz Nr. 3. Neuestes. So eben erhielt ich komische Karrikatur-Gesichter, die durch Drücken die lächerlichsten Gestalten annehmen und empfehle sie zu den billigsten Preisen bestens Fr. Hermann, Marsplatz Nr. 3. Große Bleich-Anstalt. In der Altenbergerstraße (an der Johannisstraße). Meinen neu eingerichteten Bleichhof empfehle ich zur ges. Benutzung gegen billige Vergütung. C. F. Rehm. Ein an der Kalkerstraße gelegenes, neu solid gebautes Haus nebst Stallung, Hofraum und Garten steht zu vermiethen. Näheres Hermannstraße Nr. 18. Mehrere schöne Wirthschaftsmöbel, namentlich 4 eichene Tischchen, 12 kirschbaume Stühle, 1 geschliffener Ofen, Federbetten und pferdeharene Matratzen, sind billig zu haben bei J. Schmitt, Aposteln-Altemauer Nr. 19 Zündholz-Fabrik von Ludwig Anton in Darmstadt. Nach mehrseitigen zuverlässigen Mittheilungen bemühen sich einige meiner Concurrenten unter den verschiedensten, ebenso unverschämten, wie rein erdichteten Aussagen, sich in das Vertrauen einzudrängen, dessen ich mich von meinen vieljährigen Geschäftsfreunden zu erfreuen habe. Vorläufig finde ich mich deshalb genöthigt, hiermit öffentlich bekannt zu machen, daß ich meine Zündholz-Fabrik dahier weder aufgegeben noch andern übertragen habe, sondern dieselbe durch ein neues Etablissement im nahen Odenwalde in noch größerer Ausdehnung als früher fortbetreibe, namentlich aber keine Fabrik in Großgerau bei Darmstadt besitze. Darmstadt, im April 1849. Ludwig Anton. Täglich frischer Maitrank im „Freischützen.“ Theater-Anzeige. Freitag den 20. April 1849: Don Juan. Große Oper in zwei Akten von Mozart. Sonntag den 22. April 1849: Hernani, der Bandit. Lyrisches Drama in 4 Abtheilungen. Aus dem Italienischen des Fr. Maria Piave, von Jos. Ritter von Seyfried. Musik von Jos. Verdi. 1. Abtheilung: Der Bandit. Herausgeber: St. Naut. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0004" n="1562"/> <div type="jAnnouncements" n="1"> <div type="jAn"> <p>Schifffahrts-Anzeige.</p> <p>Köln, 18. April 1849.</p> <p>In Ladung</p> <p>Nach Ruhrort bis Emmerich W. Pesch. Nach Düsseldorf bis Mülheim a. d. Ruhr J. Budberg. Nach Andernach und Neuwied H. Schumacher und P. Gies. Nach Koblenz, der Mosel, der Saar und Luxemburg Jak. Tillmann. Nach der Mosel, der Saar u. Trier P. Kohlbecher. Nach Bingen A. Hartmann. Nach Mainz Joh. Kiefer. Nach dem Niedermain Seb. Schulz. Nach dem Mittel- und Obermain C. Hegewein sen. Nach Heilbronn H. Staab. Nach Kannstadt und Stuttgart L. Hermanns. Nach Worms und Mannheim Joh. König und (im Sicherheitshafen) M. Görgens.</p> <p>Ferner: Nach Rotterdam Capt. Emster, Köln Nr. 26.<lb/> Nach Amsterdam Capt. Kalfs, Köln Nr. 2.</p> <p>Rheinhöhe: 9′ 4″. Köln Pegel.</p> <p>Zur Anfertigung der Auszüge liegen offen die Deklarationen der Schiffer Wilh. Linz u. Phil. Hartmann.</p> </div> </div> <div n="1"> <head>Oel-, Getreide und Spirituspreise.</head> <gap reason="insignificant"/> </div> <div n="1"> <head>Wechsel-Cours.</head> <gap reason="insignificant"/> </div> <div n="1"> <head>Geldcours.</head> <gap reason="insignificant"/> </div> <div type="jAnnouncements" n="1"> <div type="jAn"> <p>Civilstand der Stadt Köln.</p> <p>Den 14. April 1849.</p> <p>Geburten.</p> <p>Peter, S. v. Friedrich Carl Steinhausen, Tagl., Catharinengr. ‒ Gerh, S. v. Wimmar Gasten, Gärtner, Thürmchensw.</p> <p>Sterbefälle.</p> <p>Wilh. Pileur, Tagl., 36 J. alt, verh., Carthäuserg.</p> <p>Den 15. April 1849.</p> <p>Geburten.</p> <p>Herm. Jos., S. v. Silv. Mausbach, Bürstenm., Poststraße. ‒ Maria Josepha, T. v. Michael Lersch, Schuster, Hoseng. ‒ Theodor, S. v. Ludw. Lützenkirchen, Kfm, Altenm. ‒ Theodor, S. v. Hub. Augendübler, Tischlerges., alte Mauer am Bach. ‒ Anna Maria Adelh., T. v. Heinr. Jos. Kreuer, Schreinerm., Kupferg. ‒ Heinr., S. v. Carl Stephany, Musikus, gr. Griechenm. ‒ Gert., T. v. Joh. Emonds, Tagl, gr. Brinkg. ‒ Hub. Gert. Amalia, T. v. Casp. Jos. Buderath, Hülfssekretair am Landgericht, Streitzeugg. ‒ Anastasia Joseph. Hubert. Ernest, T. v. Heinr. Neuland, Kaufm., Ursulastr. ‒ Ein unehel. Mädchen.</p> <p>Sterbefälle.</p> <p>Maria Gert. Schumacher, 4 J. 8 M. alt, Severinstr. ‒ Wilh. Gustav Hertting, 3 J. 1 1/2 M alt, Sachsenhausen. ‒ Elisab. Körten, Wwe. Schalk, 67 J. alt, Hoferg. ‒ Ein unehel. 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Diese Selbsteinschätzung wird vornämlich zur Grundlage der ferneren Arbeit dienen, und gleich wie schon viele Bürger der Stadt in dieser Beziehung mit gutem Beispiel vorangegangen sind, so wünscht und hofft die Kommission, daß noch recht viele jenem ehrenwerthen Vorgange folgen werden.</p> <p>Da von vielen Seiten der Wunsch geäußert worden ist, diejenigen Mitbürger namhaft zu machen, welche als Mitglieder der Einschätzungskommission dieses eben so beschwerliche als undankbare Geschäft im Interesse der Stadt bereitwillig übernommen haben, so nehme ich keinen Anstand, diesem Wunsche hierunter Folge zu geben, mit dem gleichzeitigen Bemerken, daß wenn gleich die Frist zur Selbsteinschätzung längst verstrichen ist, ich dennoch dieselbe auf Antrag der Kommission nochmals bis auf Samstag den 26. d. M. einschließlich vorlängert habe und wird bis dahin der Beigeordnete Hr. Küchen zu den bereits angegebenen Stunden, Morgens von 10-12 und Nachmittags von 4-6 Uhr Erklärungen der sich selbst Einschätzenden entgegennehmen.</p> <p>Köln, den 11. April 1849.</p> <p>Der com. Oberbürgermeister, Graeff.</p> <p>Einschätzungs-Kommission.</p> <p>1. Erben, Maurermeister, Catharinengraben 45.<lb/> 2. Rings, Schreinermeister, Follerstraße 75.<lb/> 3. Schumacher, Holzhändler, Severinstraße 50.<lb/> 4. Schmitz, Math., Kaufmann, Severinstraße.<lb/> 5. Nacken, Julius, Kaufmann, Rheinenstraße 13.<lb/> 6. Bredt, Carl, Zuckerfabrikant, An St. Catharinen.<lb/> 7. Decker, J. J., Fabrikant, Malzbüchel.<lb/> 8. Mertens, Joh., Metzger, Rheingasse.<lb/> 9. Dahmen, Pet. Leop., Kolonialwaarenhändler, Rheingasse 2.<lb/> 10. Thönig, Bäcker, Thurnmarkt 51.<lb/> 11. Schlömer, F., Schuhmachermeister, Stephanstraße 5.<lb/> 12. Düssel, Glaser, Steinweg 4.<lb/> 13. Kohlhaas, And., Kaufmann, Mühlenbach 6.<lb/> 14. Kassel, J., Banqier, Filzengraben 21.<lb/> 15. Joest, W., Kaufmann, Georgsplatz 14.<lb/> 16. Bel, Jak., Kaufmann, Hochstraße. 76.<lb/> 17. Grimberg, Juwelier, Altenmarkt 35.<lb/> 18. Goebbels, Maurermeister, Marzellenstraße.<lb/> 19. Kallé, Hauptagent, Trankgasse.<lb/> 20. Farina, J. M., Kaufmann, Gülichsplatz.<lb/> 21. Valder, B., Schneidermeister, Appellhof 38.<lb/> 22. Esser, Dachdeckermeister, Comödienstraße 7.<lb/> 23. Krauß, Lotterieeinnehmer, Elisenstraße.<lb/> 24. Claren, Georg, Blaubach 9.<lb/> 25. Zimmermann, Adv.-Anw., Schwalbengasse 25.<lb/> 26. Rondorf, Gärtner, Friesenstraße 66.<lb/> 27. Priem, Bankdirektor, Cäcilienstraße.<lb/> 28. Welter, Sohn, Wirth, Glockengasse.<lb/> 29. Clouth, Buchdruckereibesitzer, St. Agatha.<lb/> 30. Heußer, Frz., Kaufmann, Neumarkt 8.<lb/> 31. Boisserée, Carl, Kaufmann, St. Agatha 6.<lb/> 32. Canetta, W., Kaufmann, Weberstraße 43.<lb/> 33. Mülhens, P., Glockengasse.<lb/> 34. Billstein, Bierbrauer, Blaubach 33.<lb/> 35. Wolff', A., Leimsieder, Perlengraben, 55.<lb/> 36. Glasmacher, J. J., Gerberbach 72.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Licitation.</p> <p>Das in einem der gewerbreichsten Theile der Stadt Köln, Maximinenstraße Nr. 53 gelegene, theils in massiven Mauern, theils in Fachwerkswänden erbaute zweistöckige Haus von 16 1/2 Fuß Breite und 32 2/3 Fuß Tiefe nebst etwa 16 Fuß breitem und 56 Fuß tiefem Hofraume, sodann einem 12 1/2 Fuß langen und 13 1/2 Fuß breiten, in massiven Mauern erbauten, zu einer Schmiede-Werkstätte benutzten und gleich dem Haupthause unterkellerten, einstöckigen Anbau, endlich mit Regensarg, Brunnen und Pumpe und dem in Fachwerk-Wänden erbauten einstöckigen, am hintern Ende des Hofes befindlichen Hinterbau von etwa 14 Fuß Länge und 13 Fuß Tiefe soll in Theilungssachen Jansen gegen Thelen am Dienstag den 15. Mai d. J., Nachmittags 3 Uhr, auf meiner Schreibstube, woselbst Expertise und Heft der Bedingungen einzusehen, öffentlich versteigert und dem Meistbietenden definitiv zugeschlagen werden.</p> <p>Köln, den 18. April 1849.</p> <p>Fier, Notar Sachsenhausen 24.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Gerichtlicher Verkauf.</p> <p>Am Montag den 23. April 1849, Vormittags 9 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Heumarkte zu Köln, zwei starke Zugpferde dem Meistbietenden gegen baare Zahlung öffentlich verkaufen.</p> <p>Der Gerichtsvollzieher, Simons.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Gerichtlicher Verkauf.</p> <p>Am 24. April 1849, Vormittags 10 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln eine Partie Cigarren und Tabak, sodann verschiedene gutgehaltene Hausmobilien gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen.</p> <p>Der Gerichtsvollzieher, Simons.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Gerichtlicher Verkauf.</p> <p>Am 25 April 1849, Vormittags neun Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln, eine Fournaise, Küchengeräthe, eine Dezimalwaage, eine Hausuhr, Tische, Stühle, einen Sekretär, einen Ofen etc. etc., gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen.</p> <p>Der Gerichtsvollzieher, Simons.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Die Rheinische Volkshalle.</p> <p>In einer gedrängten Lebensbeschreibung des General Bem wünscht rubrizirtes Blatt verdeckter Weise, bald einen Nekrolog über Bem schreiben zu können. Ein Nekrolog aber ist Jemandes Lebensbeschreibung nach seinem Tode. Also wünscht die Volkshalle des Generals Bem Tod. Die Volkshalle soll als ein christliches Blatt gelten. Das Christenthum aber lehrt: „Liebe deine Feinde.“ Daher ist die Volkshalle kein christliches Blatt, denn nicht aus Liebe wünsche ich einem Menschen den Tod. Gäbe dies Blatt nicht in jeder seiner Nummern den dem größeren Publikum indeß schwer zu erkennenden Beweis, daß es nur ein perfides Pfaffenparteiblatt ist, so reichte blos vorerwähnter niedriger Wunsch hin, sich zu überzeugen, daß bei ihm der bekannte Satz seiner Stifter, Leiter und Schreiber: „Der Zweck heiligt das Mittel“ in schönster Blüthe ist. Nur Schade für das saubere Blatt, daß sein ganzes Erscheinen nicht so geartet ist, sich bei dem Volk ein so freies Ansehen zu geben, als diejenigen Schwarzröcke, bei denen jener Satz als eine erste Regel ‒ des Lebens galt. Es kopirt die Jesuiten nur sehr tölpelhaft.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Neue Berliner Hagel-Versicherungs-Gesellschaft.</p> <p>Beim Beginne der Versicherungs-Periode beehrt sich diese Gesellschaft, das landwirthschaftliche Publikum darauf aufmerksam zu machen, daß sie gegen feste Prämien, wobei durchaus keine Nachzahlung Statt finden kann, die Versicherung der Feldfrüchte gegen Hagelschaden übernimmt und den Verlust durch Hagelschlag, der den bei ihr Versicherten trifft, nach erfolgter Feststellung gleich baar vergütet.</p> <p>Für das laufende Jahr sind die Prämien für die Rheinprovinz, mit Ausnahme der Kreise Düsseldorf und Elberfeld (die für Halm- und Hülsenfrüchte 1 pCt. zahlen) wie folgt erniedrigt:</p> <p>Für Halm- und Hülsenfrüchte 5/6 pCt.<lb/> Für Kartoffeln 1/2 pCt.<lb/> Für Oelgewächse 1 1/4 pCt.<lb/> Für Handelsgewächse 2 1/2 pCt.</p> <p>In der Rheinprovinz wird beim Unterzeichneten, so wie bei nachbenannten Agenten jede nähere Auskunft über das Geschäft bereitwilligst ertheilt und sind daselbst die erforderlichen Antrags-Formulare u. s. w. zu haben:</p> <p>In Köln bei dem Herrn C. Blanckarts, Hochstraße, unter Pfannenschläger Nr. 26.</p> <p>In Bergheim bei Herrn Joh. Jos. Engels,<lb/> In Bonn bei Herrn Joh. Werner,<lb/> In Brühl bei Herrn Anton Knebel,<lb/> In Cuchenheim bei Herrn St J. Ballender,<lb/> In Euskirchen bei Herrn Math. Brinkmann,<lb/> In Frechen bei Herrn H. Mondt,<lb/> In Gummersbach bei Herrn F. W. Hausmann,<lb/> In Königswintee bei Herrn J. Davin,<lb/> In Keldenich bei Herrn Joseph Dresen.</p> <p>In Lechenich bei Herrn Jos. Bendermacher,<lb/> In Lindlar bei Herrn J. J. Höller,<lb/> In Longerich bei Herrn Frz. Rosell,<lb/> In Meckenheim bei Herrn Post-Exped. Hilgers,<lb/> In Mülheim a. Rh. bei Herrn J. A. Bacher,<lb/> In Siegburg bei Herrn C. Zimmermann,<lb/> In Sieglahr bei Herrn W. Reuther,<lb/> In Zülpich bei Herrn Post-Exped. Claren.</p> <p>In Aachen bei dem Herrn C. Arends.</p> <p>In Düren bei Herrn J. Brauß,<lb/> In Dürwiß bei Herrn J. M. Linnarts,<lb/> In Erkelenz bei Herrn Rob. Gerkrath,<lb/> In Eschweiler bei Herrn Hub. Schneider,<lb/> In Geilenkirchen bei Herrn Joh. Menken.</p> <p>In Heinsberg bei Herrn A. Herfs,<lb/> In Jülich bei Herrn J. Fahnenschreiber,<lb/> In St. Vith bei Herrn J. Höninghausen,<lb/> In Wassenberg bei Herrn Franz Henzen.</p> <p>In Coblenz bei dem Herrn J. F. Geisselbrecht.</p> <p>In Düsseldorf bei dem Unterzeichneten.</p> <p>In Burg bei Herrn C. Bödinghausen;<lb/> In Büttgen bei Herrn Joh. Seitz,<lb/> In Crefeld bei Herrn Peter Schrick,<lb/> In Duisburg bei Herrn J. G. Bauer,<lb/> In Dormagen bei Herrn P. G. Braun,<lb/> In Elberfeld bei Herrn C. F. W. Henn,<lb/> In Essen bei Herrn Rendant Heyden,<lb/> In Glehn bei Herrn Wilh. Feinedegen,<lb/> In Gerresheim bei Herrn W. Franzen,<lb/> In Homberg bei Herrn Wilh Stinnshoff,<lb/> In Hubbelrath bei Herrn J. Bruns.<lb/> In Kaiserswerth bei Herrn Pet. van Lipp,<lb/> In Kleinenbroich bei Herrn Bürgermeister Hoster,<lb/> In Kronenberg bei Herrn Bürgermeister Händler,<lb/> In Leichlingen bei Herrn F. W. Marcus,<lb/> In Lank bei Herrn Kirschkamp,</p> <p>In Mettmann bei Herrn C. W. Strucksberg,<lb/> In Monheim bei Herrn Rob. Pilgram,<lb/> In Mülheim a. d. R. bei Herrn J. H. Hamecher,<lb/> In Neuß bei Herrn J. Eichhoff,<lb/> In Reviges bei Herrn F. H. Hohagen,<lb/> In Osterrath bei Herrn Gabriel Ackers,<lb/> In Oberbuscherhof bei Herrn F. W. Weibholz,<lb/> In Ratingen bei Herrn Friedr. Langen,<lb/> In Remscheid bei Herrn Friedr. Schmidt,<lb/> In Rheidt bei Herrn Heck, jun<lb/> In Solingen bei Herrn W. D. Amberger,<lb/> In Sonnborn bei Herrn Jacob Bode,<lb/> In Uerdingen bei Herrn Ferd. Holdinghausen,<lb/> In Wald bei Herrn Schmitz & Bach,<lb/> In Zweifaltern bei Herrn Voigt.</p> <p>Düsseldorf, im April 1849.</p> <p>Balduin Wilhelmi, General-Agent.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Für Auswanderer nach Galveston in Texas.</p> <p>Die ersten Tage im Monat Mai d. J. habe ich noch einen schönen Dreim ster, nach Galveston in Texas, wo noch mehrere Personen und Familien zu billigen Preisen fortkommen können. Dieses ist das letzte Schiff nach Galveston vor August d. J., und hat kein anderer Hafen noch ein Schiff im Mai dahin, der Abschluß kann mit und ohne Beköstigung geschehen.</p> <p>Auf frankirte Anfrage ertheilt das Nähere Düsseldorf, den 18. April 1849.</p> <p>Das Haupt-Büreau für Auswanderer:</p> <p>A. E. Gerhardt, Bilkerstraße Nr. 1029.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Niederländische Dampfschifffahrts-Gesellschaft.</p> <p>Vom 17. April ab fahren die Schiffe von Köln:</p> <p>Morgens um 4 Uhr täglich, außer Donnerstag und Samstag.</p> <p>In einem Tage über Nymegen nach Rotterdam.<lb/> In einem Tage über Arnheim nach Amsterdam.</p> <p>(resp. im Anschluß an den vorletzten 4 3/4 Uhr Eisenbahnzug von Arnheim nach Amsterdam). außer Sonntag und Dienstag Nachts um 1 Uhr täglich, direkt nach Mannheim und Ludwigshafen.</p> <p>Der „Batavier“ fährt jeden Dienstag von Rotterdam nach London; Der „Batavier“ fährt jeden Sonntag von London nach Rotterdam.</p> <p>Bei direkten Einschreibungen betragen die ermäßigten Preise von Köln bis London:</p> <p>Große Cajütte (Chief Cabin) Thlr. 8 17 Sgr.<lb/> Vorkajütte (Fore Cabin) Thlr. 5 4 Sgr.</p> <p>Nähere Auskunft wegen Passagiere und Güter ertheilt der Agent Albert Heimann, Friedrich-Wilhelmstraße Nro. 4.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Für jede Haushaltung unentbehrlich.</p> <p>Ein Pulver, womit man Gold, Silber, Messing, Zinn, Stahl, Eisen etc. den prachtvollsten Glanz geben, und in einer Stunde mehr wie sonst in einem Tage ausrichten kann. Das Packet à 2 Sgr., bei J. P. Hospelt, Höhle 35.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Lautere Antwort auf die oft wiederholte Anfrage, die Wahl eines Abgeordneten für die Kreise Mülheim und Köln (Land) betreffend. Am 15. März a. c. gab der Minister v. Manteuffel einem Abg. das „Ehrenwort“ darauf, daß die fragliche Wahl „sofort“ vorgenommen werden solle. ‒ Des Ehrenwortes halber muß natürlich die Wahl noch ange hinausgeschoben bleiben ‒ ‒ ‒</p> </div> <div type="jAn"> <p>Ausgezeichnet schöne blühende Liliputiens, Pflanzen en miniature in reicher Auswahl, empfiehlt zu sehr billigen Preisen Fr. Hermann, Marsplatz Nr. 3.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Neuestes.</p> <p>So eben erhielt ich komische Karrikatur-Gesichter, die durch Drücken die lächerlichsten Gestalten annehmen und empfehle sie zu den billigsten Preisen bestens Fr. Hermann, Marsplatz Nr. 3.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Große Bleich-Anstalt.</p> <p>In der Altenbergerstraße (an der Johannisstraße).</p> <p>Meinen neu eingerichteten Bleichhof empfehle ich zur ges. Benutzung gegen billige Vergütung.</p> <p>C. F. Rehm.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Ein an der Kalkerstraße gelegenes, neu solid gebautes Haus nebst Stallung, Hofraum und Garten steht zu vermiethen. Näheres Hermannstraße Nr. 18.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Mehrere schöne Wirthschaftsmöbel, namentlich 4 eichene Tischchen, 12 kirschbaume Stühle, 1 geschliffener Ofen, Federbetten und pferdeharene Matratzen, sind billig zu haben bei J. Schmitt, Aposteln-Altemauer Nr. 19</p> </div> <div type="jAn"> <p>Zündholz-Fabrik von Ludwig Anton in Darmstadt.</p> <p>Nach mehrseitigen zuverlässigen Mittheilungen bemühen sich einige meiner Concurrenten unter den verschiedensten, ebenso unverschämten, wie rein erdichteten Aussagen, sich in das Vertrauen einzudrängen, dessen ich mich von meinen vieljährigen Geschäftsfreunden zu erfreuen habe. Vorläufig finde ich mich deshalb genöthigt, hiermit öffentlich bekannt zu machen, daß ich meine Zündholz-Fabrik dahier weder aufgegeben noch andern übertragen habe, sondern dieselbe durch ein neues Etablissement im nahen Odenwalde in noch größerer Ausdehnung als früher fortbetreibe, namentlich aber keine Fabrik in Großgerau bei Darmstadt besitze.</p> <p>Darmstadt, im April 1849.</p> <p>Ludwig Anton.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Täglich frischer Maitrank im „Freischützen.“</p> </div> <div type="jAn"> <p>Theater-Anzeige.</p> <p>Freitag den 20. April 1849:</p> <p>Don Juan.</p> <p>Große Oper in zwei Akten von Mozart.</p> <p>Sonntag den 22. April 1849:</p> <p>Hernani, der Bandit.</p> <p>Lyrisches Drama in 4 Abtheilungen. Aus dem Italienischen des Fr. Maria Piave, von Jos. Ritter von Seyfried.</p> <p>Musik von Jos. Verdi.</p> <p>1. Abtheilung: Der Bandit.<lb/> 2. Abtheilung: Der Gastfreund.<lb/> 3. Abtheilung: Die Gnade.<lb/> 4. Abtheilung: Die Maske.</p> </div> </div> <div type="imprint"> <p>Herausgeber: St. Naut.<lb/> Druck von J. W. <hi rendition="#g">Dietz,</hi> Hutmacher Nr. 17.</p> </div> </body> </text> </TEI> [1562/0004]
Schifffahrts-Anzeige.
Köln, 18. April 1849.
In Ladung
Nach Ruhrort bis Emmerich W. Pesch. Nach Düsseldorf bis Mülheim a. d. Ruhr J. Budberg. Nach Andernach und Neuwied H. Schumacher und P. Gies. Nach Koblenz, der Mosel, der Saar und Luxemburg Jak. Tillmann. Nach der Mosel, der Saar u. Trier P. Kohlbecher. Nach Bingen A. Hartmann. Nach Mainz Joh. Kiefer. Nach dem Niedermain Seb. Schulz. Nach dem Mittel- und Obermain C. Hegewein sen. Nach Heilbronn H. Staab. Nach Kannstadt und Stuttgart L. Hermanns. Nach Worms und Mannheim Joh. König und (im Sicherheitshafen) M. Görgens.
Ferner: Nach Rotterdam Capt. Emster, Köln Nr. 26.
Nach Amsterdam Capt. Kalfs, Köln Nr. 2.
Rheinhöhe: 9′ 4″. Köln Pegel.
Zur Anfertigung der Auszüge liegen offen die Deklarationen der Schiffer Wilh. Linz u. Phil. Hartmann.
Oel-, Getreide und Spirituspreise. _ Wechsel-Cours. _ Geldcours. _ Civilstand der Stadt Köln.
Den 14. April 1849.
Geburten.
Peter, S. v. Friedrich Carl Steinhausen, Tagl., Catharinengr. ‒ Gerh, S. v. Wimmar Gasten, Gärtner, Thürmchensw.
Sterbefälle.
Wilh. Pileur, Tagl., 36 J. alt, verh., Carthäuserg.
Den 15. April 1849.
Geburten.
Herm. Jos., S. v. Silv. Mausbach, Bürstenm., Poststraße. ‒ Maria Josepha, T. v. Michael Lersch, Schuster, Hoseng. ‒ Theodor, S. v. Ludw. Lützenkirchen, Kfm, Altenm. ‒ Theodor, S. v. Hub. Augendübler, Tischlerges., alte Mauer am Bach. ‒ Anna Maria Adelh., T. v. Heinr. Jos. Kreuer, Schreinerm., Kupferg. ‒ Heinr., S. v. Carl Stephany, Musikus, gr. Griechenm. ‒ Gert., T. v. Joh. Emonds, Tagl, gr. Brinkg. ‒ Hub. Gert. Amalia, T. v. Casp. Jos. Buderath, Hülfssekretair am Landgericht, Streitzeugg. ‒ Anastasia Joseph. Hubert. Ernest, T. v. Heinr. Neuland, Kaufm., Ursulastr. ‒ Ein unehel. Mädchen.
Sterbefälle.
Maria Gert. Schumacher, 4 J. 8 M. alt, Severinstr. ‒ Wilh. Gustav Hertting, 3 J. 1 1/2 M alt, Sachsenhausen. ‒ Elisab. Körten, Wwe. Schalk, 67 J. alt, Hoferg. ‒ Ein unehel. Mädchen.
Bekanntmachung.
Die in Gemäßheit des § 5 des Regulativs für die Einkommensteuer der Stadt Köln mit der Einschätzung der Bürger beauftragte Kommission ladet hiermit sämmtliche Bürger dringend ein, zur Erleichterung des ihr obliegenden schweren Amtes sowohl als auch im Interesse eines richtigen, die allgemeine Last gleichmäßig vertheilenden Verfahrens, sich selbst gewissenhaft einzuschätzen. Diese Selbsteinschätzung wird vornämlich zur Grundlage der ferneren Arbeit dienen, und gleich wie schon viele Bürger der Stadt in dieser Beziehung mit gutem Beispiel vorangegangen sind, so wünscht und hofft die Kommission, daß noch recht viele jenem ehrenwerthen Vorgange folgen werden.
Da von vielen Seiten der Wunsch geäußert worden ist, diejenigen Mitbürger namhaft zu machen, welche als Mitglieder der Einschätzungskommission dieses eben so beschwerliche als undankbare Geschäft im Interesse der Stadt bereitwillig übernommen haben, so nehme ich keinen Anstand, diesem Wunsche hierunter Folge zu geben, mit dem gleichzeitigen Bemerken, daß wenn gleich die Frist zur Selbsteinschätzung längst verstrichen ist, ich dennoch dieselbe auf Antrag der Kommission nochmals bis auf Samstag den 26. d. M. einschließlich vorlängert habe und wird bis dahin der Beigeordnete Hr. Küchen zu den bereits angegebenen Stunden, Morgens von 10-12 und Nachmittags von 4-6 Uhr Erklärungen der sich selbst Einschätzenden entgegennehmen.
Köln, den 11. April 1849.
Der com. Oberbürgermeister, Graeff.
Einschätzungs-Kommission.
1. Erben, Maurermeister, Catharinengraben 45.
2. Rings, Schreinermeister, Follerstraße 75.
3. Schumacher, Holzhändler, Severinstraße 50.
4. Schmitz, Math., Kaufmann, Severinstraße.
5. Nacken, Julius, Kaufmann, Rheinenstraße 13.
6. Bredt, Carl, Zuckerfabrikant, An St. Catharinen.
7. Decker, J. J., Fabrikant, Malzbüchel.
8. Mertens, Joh., Metzger, Rheingasse.
9. Dahmen, Pet. Leop., Kolonialwaarenhändler, Rheingasse 2.
10. Thönig, Bäcker, Thurnmarkt 51.
11. Schlömer, F., Schuhmachermeister, Stephanstraße 5.
12. Düssel, Glaser, Steinweg 4.
13. Kohlhaas, And., Kaufmann, Mühlenbach 6.
14. Kassel, J., Banqier, Filzengraben 21.
15. Joest, W., Kaufmann, Georgsplatz 14.
16. Bel, Jak., Kaufmann, Hochstraße. 76.
17. Grimberg, Juwelier, Altenmarkt 35.
18. Goebbels, Maurermeister, Marzellenstraße.
19. Kallé, Hauptagent, Trankgasse.
20. Farina, J. M., Kaufmann, Gülichsplatz.
21. Valder, B., Schneidermeister, Appellhof 38.
22. Esser, Dachdeckermeister, Comödienstraße 7.
23. Krauß, Lotterieeinnehmer, Elisenstraße.
24. Claren, Georg, Blaubach 9.
25. Zimmermann, Adv.-Anw., Schwalbengasse 25.
26. Rondorf, Gärtner, Friesenstraße 66.
27. Priem, Bankdirektor, Cäcilienstraße.
28. Welter, Sohn, Wirth, Glockengasse.
29. Clouth, Buchdruckereibesitzer, St. Agatha.
30. Heußer, Frz., Kaufmann, Neumarkt 8.
31. Boisserée, Carl, Kaufmann, St. Agatha 6.
32. Canetta, W., Kaufmann, Weberstraße 43.
33. Mülhens, P., Glockengasse.
34. Billstein, Bierbrauer, Blaubach 33.
35. Wolff', A., Leimsieder, Perlengraben, 55.
36. Glasmacher, J. J., Gerberbach 72.
Licitation.
Das in einem der gewerbreichsten Theile der Stadt Köln, Maximinenstraße Nr. 53 gelegene, theils in massiven Mauern, theils in Fachwerkswänden erbaute zweistöckige Haus von 16 1/2 Fuß Breite und 32 2/3 Fuß Tiefe nebst etwa 16 Fuß breitem und 56 Fuß tiefem Hofraume, sodann einem 12 1/2 Fuß langen und 13 1/2 Fuß breiten, in massiven Mauern erbauten, zu einer Schmiede-Werkstätte benutzten und gleich dem Haupthause unterkellerten, einstöckigen Anbau, endlich mit Regensarg, Brunnen und Pumpe und dem in Fachwerk-Wänden erbauten einstöckigen, am hintern Ende des Hofes befindlichen Hinterbau von etwa 14 Fuß Länge und 13 Fuß Tiefe soll in Theilungssachen Jansen gegen Thelen am Dienstag den 15. Mai d. J., Nachmittags 3 Uhr, auf meiner Schreibstube, woselbst Expertise und Heft der Bedingungen einzusehen, öffentlich versteigert und dem Meistbietenden definitiv zugeschlagen werden.
Köln, den 18. April 1849.
Fier, Notar Sachsenhausen 24.
Gerichtlicher Verkauf.
Am Montag den 23. April 1849, Vormittags 9 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Heumarkte zu Köln, zwei starke Zugpferde dem Meistbietenden gegen baare Zahlung öffentlich verkaufen.
Der Gerichtsvollzieher, Simons.
Gerichtlicher Verkauf.
Am 24. April 1849, Vormittags 10 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln eine Partie Cigarren und Tabak, sodann verschiedene gutgehaltene Hausmobilien gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen.
Der Gerichtsvollzieher, Simons.
Gerichtlicher Verkauf.
Am 25 April 1849, Vormittags neun Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln, eine Fournaise, Küchengeräthe, eine Dezimalwaage, eine Hausuhr, Tische, Stühle, einen Sekretär, einen Ofen etc. etc., gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen.
Der Gerichtsvollzieher, Simons.
Die Rheinische Volkshalle.
In einer gedrängten Lebensbeschreibung des General Bem wünscht rubrizirtes Blatt verdeckter Weise, bald einen Nekrolog über Bem schreiben zu können. Ein Nekrolog aber ist Jemandes Lebensbeschreibung nach seinem Tode. Also wünscht die Volkshalle des Generals Bem Tod. Die Volkshalle soll als ein christliches Blatt gelten. Das Christenthum aber lehrt: „Liebe deine Feinde.“ Daher ist die Volkshalle kein christliches Blatt, denn nicht aus Liebe wünsche ich einem Menschen den Tod. Gäbe dies Blatt nicht in jeder seiner Nummern den dem größeren Publikum indeß schwer zu erkennenden Beweis, daß es nur ein perfides Pfaffenparteiblatt ist, so reichte blos vorerwähnter niedriger Wunsch hin, sich zu überzeugen, daß bei ihm der bekannte Satz seiner Stifter, Leiter und Schreiber: „Der Zweck heiligt das Mittel“ in schönster Blüthe ist. Nur Schade für das saubere Blatt, daß sein ganzes Erscheinen nicht so geartet ist, sich bei dem Volk ein so freies Ansehen zu geben, als diejenigen Schwarzröcke, bei denen jener Satz als eine erste Regel ‒ des Lebens galt. Es kopirt die Jesuiten nur sehr tölpelhaft.
Neue Berliner Hagel-Versicherungs-Gesellschaft.
Beim Beginne der Versicherungs-Periode beehrt sich diese Gesellschaft, das landwirthschaftliche Publikum darauf aufmerksam zu machen, daß sie gegen feste Prämien, wobei durchaus keine Nachzahlung Statt finden kann, die Versicherung der Feldfrüchte gegen Hagelschaden übernimmt und den Verlust durch Hagelschlag, der den bei ihr Versicherten trifft, nach erfolgter Feststellung gleich baar vergütet.
Für das laufende Jahr sind die Prämien für die Rheinprovinz, mit Ausnahme der Kreise Düsseldorf und Elberfeld (die für Halm- und Hülsenfrüchte 1 pCt. zahlen) wie folgt erniedrigt:
Für Halm- und Hülsenfrüchte 5/6 pCt.
Für Kartoffeln 1/2 pCt.
Für Oelgewächse 1 1/4 pCt.
Für Handelsgewächse 2 1/2 pCt.
In der Rheinprovinz wird beim Unterzeichneten, so wie bei nachbenannten Agenten jede nähere Auskunft über das Geschäft bereitwilligst ertheilt und sind daselbst die erforderlichen Antrags-Formulare u. s. w. zu haben:
In Köln bei dem Herrn C. Blanckarts, Hochstraße, unter Pfannenschläger Nr. 26.
In Bergheim bei Herrn Joh. Jos. Engels,
In Bonn bei Herrn Joh. Werner,
In Brühl bei Herrn Anton Knebel,
In Cuchenheim bei Herrn St J. Ballender,
In Euskirchen bei Herrn Math. Brinkmann,
In Frechen bei Herrn H. Mondt,
In Gummersbach bei Herrn F. W. Hausmann,
In Königswintee bei Herrn J. Davin,
In Keldenich bei Herrn Joseph Dresen.
In Lechenich bei Herrn Jos. Bendermacher,
In Lindlar bei Herrn J. J. Höller,
In Longerich bei Herrn Frz. Rosell,
In Meckenheim bei Herrn Post-Exped. Hilgers,
In Mülheim a. Rh. bei Herrn J. A. Bacher,
In Siegburg bei Herrn C. Zimmermann,
In Sieglahr bei Herrn W. Reuther,
In Zülpich bei Herrn Post-Exped. Claren.
In Aachen bei dem Herrn C. Arends.
In Düren bei Herrn J. Brauß,
In Dürwiß bei Herrn J. M. Linnarts,
In Erkelenz bei Herrn Rob. Gerkrath,
In Eschweiler bei Herrn Hub. Schneider,
In Geilenkirchen bei Herrn Joh. Menken.
In Heinsberg bei Herrn A. Herfs,
In Jülich bei Herrn J. Fahnenschreiber,
In St. Vith bei Herrn J. Höninghausen,
In Wassenberg bei Herrn Franz Henzen.
In Coblenz bei dem Herrn J. F. Geisselbrecht.
In Düsseldorf bei dem Unterzeichneten.
In Burg bei Herrn C. Bödinghausen;
In Büttgen bei Herrn Joh. Seitz,
In Crefeld bei Herrn Peter Schrick,
In Duisburg bei Herrn J. G. Bauer,
In Dormagen bei Herrn P. G. Braun,
In Elberfeld bei Herrn C. F. W. Henn,
In Essen bei Herrn Rendant Heyden,
In Glehn bei Herrn Wilh. Feinedegen,
In Gerresheim bei Herrn W. Franzen,
In Homberg bei Herrn Wilh Stinnshoff,
In Hubbelrath bei Herrn J. Bruns.
In Kaiserswerth bei Herrn Pet. van Lipp,
In Kleinenbroich bei Herrn Bürgermeister Hoster,
In Kronenberg bei Herrn Bürgermeister Händler,
In Leichlingen bei Herrn F. W. Marcus,
In Lank bei Herrn Kirschkamp,
In Mettmann bei Herrn C. W. Strucksberg,
In Monheim bei Herrn Rob. Pilgram,
In Mülheim a. d. R. bei Herrn J. H. Hamecher,
In Neuß bei Herrn J. Eichhoff,
In Reviges bei Herrn F. H. Hohagen,
In Osterrath bei Herrn Gabriel Ackers,
In Oberbuscherhof bei Herrn F. W. Weibholz,
In Ratingen bei Herrn Friedr. Langen,
In Remscheid bei Herrn Friedr. Schmidt,
In Rheidt bei Herrn Heck, jun
In Solingen bei Herrn W. D. Amberger,
In Sonnborn bei Herrn Jacob Bode,
In Uerdingen bei Herrn Ferd. Holdinghausen,
In Wald bei Herrn Schmitz & Bach,
In Zweifaltern bei Herrn Voigt.
Düsseldorf, im April 1849.
Balduin Wilhelmi, General-Agent.
Für Auswanderer nach Galveston in Texas.
Die ersten Tage im Monat Mai d. J. habe ich noch einen schönen Dreim ster, nach Galveston in Texas, wo noch mehrere Personen und Familien zu billigen Preisen fortkommen können. Dieses ist das letzte Schiff nach Galveston vor August d. J., und hat kein anderer Hafen noch ein Schiff im Mai dahin, der Abschluß kann mit und ohne Beköstigung geschehen.
Auf frankirte Anfrage ertheilt das Nähere Düsseldorf, den 18. April 1849.
Das Haupt-Büreau für Auswanderer:
A. E. Gerhardt, Bilkerstraße Nr. 1029.
Niederländische Dampfschifffahrts-Gesellschaft.
Vom 17. April ab fahren die Schiffe von Köln:
Morgens um 4 Uhr täglich, außer Donnerstag und Samstag.
In einem Tage über Nymegen nach Rotterdam.
In einem Tage über Arnheim nach Amsterdam.
(resp. im Anschluß an den vorletzten 4 3/4 Uhr Eisenbahnzug von Arnheim nach Amsterdam). außer Sonntag und Dienstag Nachts um 1 Uhr täglich, direkt nach Mannheim und Ludwigshafen.
Der „Batavier“ fährt jeden Dienstag von Rotterdam nach London; Der „Batavier“ fährt jeden Sonntag von London nach Rotterdam.
Bei direkten Einschreibungen betragen die ermäßigten Preise von Köln bis London:
Große Cajütte (Chief Cabin) Thlr. 8 17 Sgr.
Vorkajütte (Fore Cabin) Thlr. 5 4 Sgr.
Nähere Auskunft wegen Passagiere und Güter ertheilt der Agent Albert Heimann, Friedrich-Wilhelmstraße Nro. 4.
Für jede Haushaltung unentbehrlich.
Ein Pulver, womit man Gold, Silber, Messing, Zinn, Stahl, Eisen etc. den prachtvollsten Glanz geben, und in einer Stunde mehr wie sonst in einem Tage ausrichten kann. Das Packet à 2 Sgr., bei J. P. Hospelt, Höhle 35.
Lautere Antwort auf die oft wiederholte Anfrage, die Wahl eines Abgeordneten für die Kreise Mülheim und Köln (Land) betreffend. Am 15. März a. c. gab der Minister v. Manteuffel einem Abg. das „Ehrenwort“ darauf, daß die fragliche Wahl „sofort“ vorgenommen werden solle. ‒ Des Ehrenwortes halber muß natürlich die Wahl noch ange hinausgeschoben bleiben ‒ ‒ ‒
Ausgezeichnet schöne blühende Liliputiens, Pflanzen en miniature in reicher Auswahl, empfiehlt zu sehr billigen Preisen Fr. Hermann, Marsplatz Nr. 3.
Neuestes.
So eben erhielt ich komische Karrikatur-Gesichter, die durch Drücken die lächerlichsten Gestalten annehmen und empfehle sie zu den billigsten Preisen bestens Fr. Hermann, Marsplatz Nr. 3.
Große Bleich-Anstalt.
In der Altenbergerstraße (an der Johannisstraße).
Meinen neu eingerichteten Bleichhof empfehle ich zur ges. Benutzung gegen billige Vergütung.
C. F. Rehm.
Ein an der Kalkerstraße gelegenes, neu solid gebautes Haus nebst Stallung, Hofraum und Garten steht zu vermiethen. Näheres Hermannstraße Nr. 18.
Mehrere schöne Wirthschaftsmöbel, namentlich 4 eichene Tischchen, 12 kirschbaume Stühle, 1 geschliffener Ofen, Federbetten und pferdeharene Matratzen, sind billig zu haben bei J. Schmitt, Aposteln-Altemauer Nr. 19
Zündholz-Fabrik von Ludwig Anton in Darmstadt.
Nach mehrseitigen zuverlässigen Mittheilungen bemühen sich einige meiner Concurrenten unter den verschiedensten, ebenso unverschämten, wie rein erdichteten Aussagen, sich in das Vertrauen einzudrängen, dessen ich mich von meinen vieljährigen Geschäftsfreunden zu erfreuen habe. Vorläufig finde ich mich deshalb genöthigt, hiermit öffentlich bekannt zu machen, daß ich meine Zündholz-Fabrik dahier weder aufgegeben noch andern übertragen habe, sondern dieselbe durch ein neues Etablissement im nahen Odenwalde in noch größerer Ausdehnung als früher fortbetreibe, namentlich aber keine Fabrik in Großgerau bei Darmstadt besitze.
Darmstadt, im April 1849.
Ludwig Anton.
Täglich frischer Maitrank im „Freischützen.“
Theater-Anzeige.
Freitag den 20. April 1849:
Don Juan.
Große Oper in zwei Akten von Mozart.
Sonntag den 22. April 1849:
Hernani, der Bandit.
Lyrisches Drama in 4 Abtheilungen. Aus dem Italienischen des Fr. Maria Piave, von Jos. Ritter von Seyfried.
Musik von Jos. Verdi.
1. Abtheilung: Der Bandit.
2. Abtheilung: Der Gastfreund.
3. Abtheilung: Die Gnade.
4. Abtheilung: Die Maske.
Herausgeber: St. Naut.
Druck von J. W. Dietz, Hutmacher Nr. 17.
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(2017-03-20T13:08:10Z)
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Jürgen Herres: Konvertierung TUSTEP nach XML
(2017-03-20T13:08:10Z)
Maria Ermakova, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Frank Wiegand: Konvertierung XML nach DTA-Basisformat
(2017-03-20T13:08:10Z)
Weitere Informationen:Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 2 (Nummer 184 bis Nummer 301) Köln, 1. Januar 1849 bis 19. Mai 1849. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.
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