Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 7. Prag, 1836.52 Panorama des Universums. [Abbildung]
Der Fall des Staubbaches im Canton Bern. [Beginn Spaltensatz]
Eine der höchsten Naturschönheiten, die man in An seinem äußersten Ende nimmt der Brienzersee 52 Panorama des Universums. [Abbildung]
Der Fall des Staubbaches im Canton Bern. [Beginn Spaltensatz]
Eine der höchsten Naturschönheiten, die man in An seinem äußersten Ende nimmt der Brienzersee <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0004" n="52"/> <fw type="header" place="top">52 <hi rendition="#g">Panorama des Universums.</hi> </fw> <div type="jArticle" n="1"> <figure/> <head>Der Fall des Staubbaches im Canton Bern.</head><lb/> <cb type="start"/> <p>Eine der höchsten Naturschönheiten, die man in<lb/> dem Berner Lande sehen kann, ist der Gießbach,<lb/> wie er von Felsen zu Felsen herabspringt, und so<lb/> eine der schönsten Caseaden bildet. Das artige<lb/> Dörfchen <hi rendition="#g">Jseltwald,</hi> an einem Eiland, bietet für<lb/> die Schiffahrt auf dem See einen Hafen dar; hier<lb/> wurde ehemals in großer Menge eine eigene Fisch-<lb/> gattung unter dem Namen Brienzling gefangen, sie<lb/> scheint aber seither sehr abgenommen zu haben.</p><lb/> <cb n="2"/> <p>An seinem äußersten Ende nimmt der Brienzersee<lb/> die Lütschene auf, einen Fluß aus zwei Bächen, der<lb/> weißen und schwarzen Lütschene gebildet, deren jeder<lb/> ein interessantes Thal bewässert. Der erste, welcher<lb/> von den Gletschern von <hi rendition="#g">Lauterbrunnen</hi> herab-<lb/> kommt, läuft durch ein sechs französische Meilen<lb/> langes und kaum eine Viertelmeile breites Thal,<lb/> wo an einigen Orten die Felsen die Gestalt einer<lb/> fast senkrechten Wand annehmen, aber am meisten<lb/><cb type="end"/> </p> </div> </body> </text> </TEI> [52/0004]
52 Panorama des Universums.
[Abbildung]
Der Fall des Staubbaches im Canton Bern.
Eine der höchsten Naturschönheiten, die man in
dem Berner Lande sehen kann, ist der Gießbach,
wie er von Felsen zu Felsen herabspringt, und so
eine der schönsten Caseaden bildet. Das artige
Dörfchen Jseltwald, an einem Eiland, bietet für
die Schiffahrt auf dem See einen Hafen dar; hier
wurde ehemals in großer Menge eine eigene Fisch-
gattung unter dem Namen Brienzling gefangen, sie
scheint aber seither sehr abgenommen zu haben.
An seinem äußersten Ende nimmt der Brienzersee
die Lütschene auf, einen Fluß aus zwei Bächen, der
weißen und schwarzen Lütschene gebildet, deren jeder
ein interessantes Thal bewässert. Der erste, welcher
von den Gletschern von Lauterbrunnen herab-
kommt, läuft durch ein sechs französische Meilen
langes und kaum eine Viertelmeile breites Thal,
wo an einigen Orten die Felsen die Gestalt einer
fast senkrechten Wand annehmen, aber am meisten
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