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Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 42. Prag, 1834.

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Panorama des Universums.
[Abbildung] ( Der See Tiberias. )
[Beginn Spaltensatz] ein wahrhaft feierliches Bild darstellt, ist etwa 3
Meilen lang und1 1 / 2 M. breit, und hohe Gebirge
erheben sich an seinem östlichen Ufer, die steilen
Rücken ehrfurchtgebietend zu den Wolken empor
streckend. Das Wasser des geheiligten See's ist süß
und wohlschmeckend, und klar wie der reinste Kry-
stall, so daß man den Grund deutlich sehen kann,
der mit glänzenden Steinen und Muscheln bedeckt ist.
Die Strömung des Jordans, im Kampfe mit den
entgegengesetzten Nordwestwinden, erlaubt nicht, den
See zu befahren. Kleinere Fahrzeuge würden dem
heftigen Wogendrange nicht widerstehen können. Am
[Spaltenumbruch] Ufer des See's liegt die befestigte Stadt Tiberias
mit ihrem Schlosse, und an derselben Seite befinden
sich die Badehäuser von Emaus, dessen warme
Quellen von den Bewohnern der Nachbarschaft häu-
fig besucht werden. Gegen Norden erblickt man die
Gegend von Kapernaum, und längs des See's
erheben sich die Gräber, welche die ältesten Bewoh-
ner von Galiläa lange vor Christus Zeiten in
die Felsen gehauen haben. Zwischen der Stadt und
dem See steigt man über einige Stufen in die uralte
Kirche mit ihrem steingewölbten Dache, in welcher
Christus zuerst verehrt wurde.

[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz]

[Abbildung]
Die Heidelbeere ( Vaccinium myrtillus ) .

Dieser kleine Strauch wird in unsern, wie in
allen Waldungen Deutschlands oft in so großer
Menge gefunden, daß er die ganze Gegend bedeckt.
[Spaltenumbruch] Seine Höhe beträgt gewöhnlich 1, selten aber 2 Fuß.
Wurzel und Zweige sind holzig, Letztere viereckig
und mit eirunden, eingekerbten Blättern besetzt, wel-
che im Herbste abfallen. Jm Mai und Juni zeigen
sich die einzelnen gestielteu, weißlichen, kugelförmi-
gen, unterwärts hängenden Blüthen. Diese Blüthen
hinterlassen eine anfangs grüne, reif aber dunkel-
blauschwarze erbsengroße Beere, die im Juli und
August zur Reife kommt. Eine Abart trägt weiße
Beeren. Die schwarzen Beeren enthalten einen dun-
kelrothen, säuerlich süßen, etwas herben Saft in dem
weichen Fleische. Arme Leute sammeln die Heidel-
beeren mit hölzernen Kämmen ein, und essen sie
theils selbst, theils bieten sie dieselben zum Verkaufe
feil. Wo sie häufig wachsen, wird damit viel Geld
verdient. Jn den Jahren 1780 bis 1787 wurden
blos aus der lüneburger Heide für 67,320 Rthlr.
Heidelbeeren nach Hamburg verkauft, wo sie die
Weinhändler zum Färben der Weine brauchen. Man
führt sie zu diesem Behufe sogar nach Frankreich.
Viele werden roh gegessen, obgleich der allzuhäufige
Genuß den Unterleib auftreibt, und Schmerzen und
andere Zufälle verursacht. Außerdem benutzt man
sie in der Küche auf verschiedene Art, zu Suppen,
zu Muhs, auf Kuchen u. s. w. Man kann daraus
einen vortrefflichen Branntwein brennen. Die Maler
und Färber brauchen sie ebenfalls. Da sie eine zu-
sammenziehende Kraft besitzen, welche in den trocke-
nen Beeren noch stärker ist, so werden sie auch in
der Medizin in Bauchflüssen gebraucht; doch müssen
sie vorsichtig angewendet werden.

[Ende Spaltensatz]

Druck und Verlag von Gottlieb Haase Söhne in Prag. -- Redaction von W. A. Gerle.

Panorama des Universums.
[Abbildung] ( Der See Tiberias. )
[Beginn Spaltensatz] ein wahrhaft feierliches Bild darstellt, ist etwa 3
Meilen lang und1 1 / 2 M. breit, und hohe Gebirge
erheben sich an seinem östlichen Ufer, die steilen
Rücken ehrfurchtgebietend zu den Wolken empor
streckend. Das Wasser des geheiligten See's ist süß
und wohlschmeckend, und klar wie der reinste Kry-
stall, so daß man den Grund deutlich sehen kann,
der mit glänzenden Steinen und Muscheln bedeckt ist.
Die Strömung des Jordans, im Kampfe mit den
entgegengesetzten Nordwestwinden, erlaubt nicht, den
See zu befahren. Kleinere Fahrzeuge würden dem
heftigen Wogendrange nicht widerstehen können. Am
[Spaltenumbruch] Ufer des See's liegt die befestigte Stadt Tiberias
mit ihrem Schlosse, und an derselben Seite befinden
sich die Badehäuser von Emaus, dessen warme
Quellen von den Bewohnern der Nachbarschaft häu-
fig besucht werden. Gegen Norden erblickt man die
Gegend von Kapernaum, und längs des See's
erheben sich die Gräber, welche die ältesten Bewoh-
ner von Galiläa lange vor Christus Zeiten in
die Felsen gehauen haben. Zwischen der Stadt und
dem See steigt man über einige Stufen in die uralte
Kirche mit ihrem steingewölbten Dache, in welcher
Christus zuerst verehrt wurde.

[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz]

[Abbildung]
Die Heidelbeere ( Vaccinium myrtillus ) .

Dieser kleine Strauch wird in unsern, wie in
allen Waldungen Deutschlands oft in so großer
Menge gefunden, daß er die ganze Gegend bedeckt.
[Spaltenumbruch] Seine Höhe beträgt gewöhnlich 1, selten aber 2 Fuß.
Wurzel und Zweige sind holzig, Letztere viereckig
und mit eirunden, eingekerbten Blättern besetzt, wel-
che im Herbste abfallen. Jm Mai und Juni zeigen
sich die einzelnen gestielteu, weißlichen, kugelförmi-
gen, unterwärts hängenden Blüthen. Diese Blüthen
hinterlassen eine anfangs grüne, reif aber dunkel-
blauschwarze erbsengroße Beere, die im Juli und
August zur Reife kommt. Eine Abart trägt weiße
Beeren. Die schwarzen Beeren enthalten einen dun-
kelrothen, säuerlich süßen, etwas herben Saft in dem
weichen Fleische. Arme Leute sammeln die Heidel-
beeren mit hölzernen Kämmen ein, und essen sie
theils selbst, theils bieten sie dieselben zum Verkaufe
feil. Wo sie häufig wachsen, wird damit viel Geld
verdient. Jn den Jahren 1780 bis 1787 wurden
blos aus der lüneburger Heide für 67,320 Rthlr.
Heidelbeeren nach Hamburg verkauft, wo sie die
Weinhändler zum Färben der Weine brauchen. Man
führt sie zu diesem Behufe sogar nach Frankreich.
Viele werden roh gegessen, obgleich der allzuhäufige
Genuß den Unterleib auftreibt, und Schmerzen und
andere Zufälle verursacht. Außerdem benutzt man
sie in der Küche auf verschiedene Art, zu Suppen,
zu Muhs, auf Kuchen u. s. w. Man kann daraus
einen vortrefflichen Branntwein brennen. Die Maler
und Färber brauchen sie ebenfalls. Da sie eine zu-
sammenziehende Kraft besitzen, welche in den trocke-
nen Beeren noch stärker ist, so werden sie auch in
der Medizin in Bauchflüssen gebraucht; doch müssen
sie vorsichtig angewendet werden.

[Ende Spaltensatz]

Druck und Verlag von Gottlieb Haase Söhne in Prag. — Redaction von W. A. Gerle.

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[336/0008] Panorama des Universums. [Abbildung ( Der See Tiberias. ) ] ein wahrhaft feierliches Bild darstellt, ist etwa 3 Meilen lang und1 1 / 2 M. breit, und hohe Gebirge erheben sich an seinem östlichen Ufer, die steilen Rücken ehrfurchtgebietend zu den Wolken empor streckend. Das Wasser des geheiligten See's ist süß und wohlschmeckend, und klar wie der reinste Kry- stall, so daß man den Grund deutlich sehen kann, der mit glänzenden Steinen und Muscheln bedeckt ist. Die Strömung des Jordans, im Kampfe mit den entgegengesetzten Nordwestwinden, erlaubt nicht, den See zu befahren. Kleinere Fahrzeuge würden dem heftigen Wogendrange nicht widerstehen können. Am Ufer des See's liegt die befestigte Stadt Tiberias mit ihrem Schlosse, und an derselben Seite befinden sich die Badehäuser von Emaus, dessen warme Quellen von den Bewohnern der Nachbarschaft häu- fig besucht werden. Gegen Norden erblickt man die Gegend von Kapernaum, und längs des See's erheben sich die Gräber, welche die ältesten Bewoh- ner von Galiläa lange vor Christus Zeiten in die Felsen gehauen haben. Zwischen der Stadt und dem See steigt man über einige Stufen in die uralte Kirche mit ihrem steingewölbten Dache, in welcher Christus zuerst verehrt wurde. [Abbildung] Die Heidelbeere ( Vaccinium myrtillus ) . Dieser kleine Strauch wird in unsern, wie in allen Waldungen Deutschlands oft in so großer Menge gefunden, daß er die ganze Gegend bedeckt. Seine Höhe beträgt gewöhnlich 1, selten aber 2 Fuß. Wurzel und Zweige sind holzig, Letztere viereckig und mit eirunden, eingekerbten Blättern besetzt, wel- che im Herbste abfallen. Jm Mai und Juni zeigen sich die einzelnen gestielteu, weißlichen, kugelförmi- gen, unterwärts hängenden Blüthen. Diese Blüthen hinterlassen eine anfangs grüne, reif aber dunkel- blauschwarze erbsengroße Beere, die im Juli und August zur Reife kommt. Eine Abart trägt weiße Beeren. Die schwarzen Beeren enthalten einen dun- kelrothen, säuerlich süßen, etwas herben Saft in dem weichen Fleische. Arme Leute sammeln die Heidel- beeren mit hölzernen Kämmen ein, und essen sie theils selbst, theils bieten sie dieselben zum Verkaufe feil. Wo sie häufig wachsen, wird damit viel Geld verdient. Jn den Jahren 1780 bis 1787 wurden blos aus der lüneburger Heide für 67,320 Rthlr. Heidelbeeren nach Hamburg verkauft, wo sie die Weinhändler zum Färben der Weine brauchen. Man führt sie zu diesem Behufe sogar nach Frankreich. Viele werden roh gegessen, obgleich der allzuhäufige Genuß den Unterleib auftreibt, und Schmerzen und andere Zufälle verursacht. Außerdem benutzt man sie in der Küche auf verschiedene Art, zu Suppen, zu Muhs, auf Kuchen u. s. w. Man kann daraus einen vortrefflichen Branntwein brennen. Die Maler und Färber brauchen sie ebenfalls. Da sie eine zu- sammenziehende Kraft besitzen, welche in den trocke- nen Beeren noch stärker ist, so werden sie auch in der Medizin in Bauchflüssen gebraucht; doch müssen sie vorsichtig angewendet werden. Druck und Verlag von Gottlieb Haase Söhne in Prag. — Redaction von W. A. Gerle.

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Zitationshilfe: Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 42. Prag, 1834, S. 336. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_panorama42_1834/8>, abgerufen am 21.11.2024.