Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 54. Prag, 1834.Panorama des Universums [Beginn Spaltensatz]
Ansichten. Becher glaubte, der Sprudel verdankeseine Entstehung einem unermeßlichen unter dem Hirschensprung befindlichen entzündeten Kiesstock; Klapproth einem in Brand gerathenen Steinkoh- len = und Schwefelkieslager; Berzelius und A. von Hoff haben neuerdings die Entstehung der Quellen durch im Jnnern der Erde noch fortdauernde vulkanische Prozesse zu erklären sich bemüht. Wenn in den frühern Zeiten die Karlsbader Nachdem man den größten Theil des Morgens ( Beschluß folgt. ) Merkwürdige Beobachtung über den Wein im Keller. Hr. Regnault aus der Schweiz theilt fol- Diese wichtige Beobachtung könnte in unserer J. S. Der Hafen von Hull in Yorkshire. Schon zur Zeit der Sachsen hatte man York- Panorama des Universums [Beginn Spaltensatz]
Ansichten. Becher glaubte, der Sprudel verdankeseine Entstehung einem unermeßlichen unter dem Hirschensprung befindlichen entzündeten Kiesstock; Klapproth einem in Brand gerathenen Steinkoh- len = und Schwefelkieslager; Berzelius und A. von Hoff haben neuerdings die Entstehung der Quellen durch im Jnnern der Erde noch fortdauernde vulkanische Prozesse zu erklären sich bemüht. Wenn in den frühern Zeiten die Karlsbader Nachdem man den größten Theil des Morgens ( Beschluß folgt. ) Merkwürdige Beobachtung über den Wein im Keller. Hr. Regnault aus der Schweiz theilt fol- Diese wichtige Beobachtung könnte in unserer J. S. Der Hafen von Hull in Yorkshire. Schon zur Zeit der Sachsen hatte man York- <TEI> <text> <body> <div type="jArticle" n="1"> <p><pb facs="#f0003" n="267"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Panorama des Universums</hi></fw><cb type="start"/> Ansichten. <hi rendition="#g">Becher</hi> glaubte, der Sprudel verdanke<lb/> seine Entstehung einem unermeßlichen unter dem<lb/> Hirschensprung befindlichen entzündeten Kiesstock;<lb/><hi rendition="#g">Klapproth</hi> einem in Brand gerathenen Steinkoh-<lb/> len = und Schwefelkieslager; <hi rendition="#g">Berzelius</hi> und A.<lb/> von <hi rendition="#g">Hoff</hi> haben neuerdings die Entstehung der<lb/> Quellen durch im Jnnern der Erde noch fortdauernde<lb/> vulkanische Prozesse zu erklären sich bemüht.</p><lb/> <p>Wenn in den frühern Zeiten die Karlsbader<lb/> Quellen meist nur als Bäder verwendet wurden,<lb/> so gerieth dieser Theil der Benützung derselben im<lb/> achtzehnten Jahrhundert fast ganz in Verfall, und<lb/> es war den letzten Jahrzehenden vorbehalten, die<lb/> Bäder von <hi rendition="#g">Karlsbad</hi> wieder in ihre Rechte ein-<lb/> zusetzen. 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Eine große Verschiedenheit des ge-<lb/> selligen Tones auf der Wandelbahn des Mühl=,<lb/> Neu= und Theresienbrunnens und den Umgebungen<lb/> des Sprudels bietet eine ganz eigne Anschauung dar;<lb/> denn während dort mit wenigen Ausnahmen über<lb/> alle Trinker ein ungetrübter Frohsinn den leichten<lb/> Zepter schwingt, herrscht bei dem Letzteren, wo sich<lb/> gewöhnlich die mehr leidenden Patienten einfinden,<lb/> ein viel ernsteres Wesen, und zu Anfang und gegen<lb/> Ende der Kurzeit, wo die Zahl der Gäste kleiner<lb/> ist, ein gravitätischer, oft trauriger Ton; so bestätigt<lb/> sich auch das alte Sprichwort, „man trinke sich im<lb/><hi rendition="#g">Karlsbade</hi> mit jedem Becher einen neuen Freund<lb/> an,“ nur in so weit, daß man in der That auf der<lb/> Wandelbahn des Neubrunnens täglich neue Bekannt-<lb/> schaften mache, die eigentlichen Sprudeltrinker aber<lb/> selten sich so leicht an die Brunnengäste anderer<lb/> Quellen anschließen, ja zuweilen auch unter einander<lb/> im dichtesten Gewühle die Einsamkeit zu suchen und<lb/> zu finden scheinen.</p><lb/> <cb n="2"/> <p>Nachdem man den größten Theil des Morgens<lb/> mit Spazierengehen als Pflicht der Kurdiät zuge-<lb/> bracht und das Mittagsmal eingenommen, ist auch<lb/> der Nachmittag und Abend dem Vergnügen geweiht;<lb/> eine, Schaubühne, deren Vorstellungen um 4 Uhr<lb/> beginnen und bis nach 6 Uhr währen, Konzerte,<lb/> Bälle, Seiltänzer, Taschenspieler u. s. w. bemühen<lb/> sich um die Wette, die Brunnengäste an sich zu<lb/> locken; leider aber finden alle diese Spektakel eine<lb/> allzu gefährliche Gegnerin an der reizvollen Natur,<lb/> die den Brunnenort umgibt, und nur Künstlern vom<lb/> ersten Range gelingt es manchmal, jener den Rang<lb/> abzulaufen. 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Panorama des Universums
Ansichten. Becher glaubte, der Sprudel verdanke
seine Entstehung einem unermeßlichen unter dem
Hirschensprung befindlichen entzündeten Kiesstock;
Klapproth einem in Brand gerathenen Steinkoh-
len = und Schwefelkieslager; Berzelius und A.
von Hoff haben neuerdings die Entstehung der
Quellen durch im Jnnern der Erde noch fortdauernde
vulkanische Prozesse zu erklären sich bemüht.
Wenn in den frühern Zeiten die Karlsbader
Quellen meist nur als Bäder verwendet wurden,
so gerieth dieser Theil der Benützung derselben im
achtzehnten Jahrhundert fast ganz in Verfall, und
es war den letzten Jahrzehenden vorbehalten, die
Bäder von Karlsbad wieder in ihre Rechte ein-
zusetzen. Ein Badehaus über der Hygiäa-Quelle
wurde errichtet und mit Dampfbädern versehen, das
Mühlbadhaus neu nnd zweckmäßig aufgebaut, und
durch Dr. de Carro, der sich überhaupt um die
Badeanstalten große Verdienste erworben, an dem-
selben auf eine marmorne Tafel die berühmte Ode
aufgestellt, womit Bohuslaw von Lobkowitz die
Wunder der Quelle feierte. Das warme Wasser
der Karlsbader Quellen ist manchem Kranken an-
fänglich nnangenehm, doch gewöhnt man sich in weni-
gen Tagen daran so sehr, daß die meisten Brunnen-
trinker sich nach dem ersten Becher herzlich sehnen,
und dann gewährt die Brunnenkur am Sprudel,
besonders aber am Neubrunnen, welche von 5 bis
9 Uhr währt, die angenehmste Morgenunterhaltung.
Alle Fremde versammeln sich hier in einem verhält-
nißmäßig kleinen Raume, und während man das
Wasser aus dem warmen Heilquell schöpft, und
unter erheiternden Gesprächen auf und nieder wan-
delt, eröffnet sich eine mannichfaltige kleine Welt.
Landsleute aller Nationen, Menschen der verschie-
densten Mundarten, Sitten und Trachten, Fürsten,
Adeliche und Bürgerliche, Alte und Junge drängen
sich im bunten Gewühle durch einander; das Be-
dürfniß der Geselligkeit äußert sich hier in einem
hohen Grade, und der Gedanke, daß keiner hier zu
Haüse sei, nähert die Menschen einander noch mehr.
Hier werden Bekanntschaften aus allen Ländern Euro-
pens und oft aus fernern Welttheilen gemacht, die
Sitten der Heimath und mannichfaltige interessante
Gegenstände besprochen; hier macht man Plane zu
Promenaden und Exkursionen, und leiht den Trink-
stunden durch Scherz und Frohsinn Flügel, welche
mittelst einer recht guten Musik an den Quellen noch
erhöht werden. Eine große Verschiedenheit des ge-
selligen Tones auf der Wandelbahn des Mühl=,
Neu= und Theresienbrunnens und den Umgebungen
des Sprudels bietet eine ganz eigne Anschauung dar;
denn während dort mit wenigen Ausnahmen über
alle Trinker ein ungetrübter Frohsinn den leichten
Zepter schwingt, herrscht bei dem Letzteren, wo sich
gewöhnlich die mehr leidenden Patienten einfinden,
ein viel ernsteres Wesen, und zu Anfang und gegen
Ende der Kurzeit, wo die Zahl der Gäste kleiner
ist, ein gravitätischer, oft trauriger Ton; so bestätigt
sich auch das alte Sprichwort, „man trinke sich im
Karlsbade mit jedem Becher einen neuen Freund
an,“ nur in so weit, daß man in der That auf der
Wandelbahn des Neubrunnens täglich neue Bekannt-
schaften mache, die eigentlichen Sprudeltrinker aber
selten sich so leicht an die Brunnengäste anderer
Quellen anschließen, ja zuweilen auch unter einander
im dichtesten Gewühle die Einsamkeit zu suchen und
zu finden scheinen.
Nachdem man den größten Theil des Morgens
mit Spazierengehen als Pflicht der Kurdiät zuge-
bracht und das Mittagsmal eingenommen, ist auch
der Nachmittag und Abend dem Vergnügen geweiht;
eine, Schaubühne, deren Vorstellungen um 4 Uhr
beginnen und bis nach 6 Uhr währen, Konzerte,
Bälle, Seiltänzer, Taschenspieler u. s. w. bemühen
sich um die Wette, die Brunnengäste an sich zu
locken; leider aber finden alle diese Spektakel eine
allzu gefährliche Gegnerin an der reizvollen Natur,
die den Brunnenort umgibt, und nur Künstlern vom
ersten Range gelingt es manchmal, jener den Rang
abzulaufen. Jn der Regel zieht man Spazierfahr-
ten und Spaziergänge in der Nachbarschaft allen Kunst-
ausstellungen vor, und selbst wenn das Wetter weitere
Ausflüge nicht begünstigt, bleibt doch das Dorf
Hammer, Karlsbads Prater, auf dessen Wege
die Equipagen in einer langen Reihe hinrollen,
während die Fußgänger sich bescheiden zur Seite
halten, und erst am Ziele sich zu den schneller An-
gelangten sammeln, und ihren Kaffee, Forellen und
Butterbrod mit Flaschenbier in froher Gemüthlich-
keit verzehren. Wenn man von der Hammerprome-
nade oder einer weitern Parthie zurückgekommen,
eilt Alles noch einmal auf die Wiese, wo sich die
Bekannten die Geschichte des verlebten Tages mit-
theilen, seine Vergnügungen rekapituliren, und eine
Art von Widerhohlung der Morgenversammlung am
Brunnen bilden.
( Beschluß folgt. )
Merkwürdige Beobachtung über den Wein
im Keller.
Hr. Regnault aus der Schweiz theilt fol-
gende Thatsache von höchster Wichtigkeit mit: Er
hatte in seinem Keller, bei 10 Grad Wärme, unge-
fähr 20,000 Bouteillen Champagner = Wein liegen,
die zur Zeit der Gährung bereits 10 Perzent Ab-
bruch erlitten hatten. Erschrocken über einen so be-
deutenden Berlust ließ er 4 Kubikfuß Eis herbei-
schaffen, welches er in Gefäßen im Keller nach sei-
ner ganzen Länge hin gleichförmig vertheilte. Zwei
Stunden darnach stellte sich das Abnehmen gänzlich
ein; die Temperatur war bereits bis auf 4 Grad
gesunken, über den andern Tag auf 1 Grad, und
erhielt sich so durch 7 Tage, binnen welchen das
Eis einschmolz. Zu dieser Zeit stand die äußere
Wärme auf 18 Grad; alle Oeffnungen des Kellers
wurden geschlossen.
Diese wichtige Beobachtung könnte in unserer
Jndustrie, z. B. in der Seidenwürmerzucht und im
häuslichen Leben vielfach in Anwendung gebracht
werden; nur muß man bedauern, daß Hr. Regnault
die genaue Ausdehnung seines Kellers nicht bekannt
gegeben habe, welchen vier Kubikfuß Eis ( ohngesähr
250 Pfund ) so schnell abzukühlen vermochten.
J. S.
Der Hafen von Hull in Yorkshire.
Schon zur Zeit der Sachsen hatte man York-
shire in drei Theile, Ridings genannt, eingetheilt,
nämlich: Ost =, West = und Nord = Riding, und diese
haben wieder eine Unterabtheilung von dreißig Ge-
bieten, welche man hier, wie in einigen andern
nördlichen Grafschaften, Wapentakes nennt. Der
wichtigste Ort des Ost=Ridings ist die blühende Fa-
brik-, Handels= und Seestadt Hull oder Kingston
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