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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 151. Leipzig (Sachsen), 20. Februar 18.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] und Asiens einheimisch, ist um ein Drittel kleiner als
der gemeine, sein Pelz zeigt sich namentlich an den
Schenkeln lang und dicht, graubraun und wellig, ohne
deutliche Flecken; die Schnurrhaare sind schwarz und
weiß, die Ohrpinsel lang, der Kopf kürzer als der
Schwanz, stumpf gestutzt, mit schwärzlicher Spitze. Der
Fuchsluchs hat ein gewelltes und striefiges Fell, das
im Sommer röthlich, im Winter braungrau ist; die
Ohrpinsel sind kurz, wie die Schnurrhaare und der
schmächtige Schwanz. Er ist mehr lang als hoch,
daher in der Gestalt mehr einem Fuchs ähnlich, in
Nordamerika einheimisch, soll aber auch in Schwe-
den vorkommen. Jn den sumpfigen Gegenden des
südlichen Rußlands am kaspischen Meere, auch in Per-
sien, Ägypten, Nubien findet sich eine Luchsart, in
der Größe dem gewöhnlichen Luchs ähnlich, der Sumpf-
luchs, dessen Fell hellgelblichgrau ist, mit einem schwar-
zen Streif von den Augen bis an die Nase; die Oh-
ren sind außen schwärzlich und haben nur sehr kurze
Pinsel, die Gliedmaßen sind hoch und der kurze Schwanz
hat eine schwarze Spitze und zwei gleichfarbige Ringe.
Der Stiefelluchs ist, wie er, in Afrika, bis an das
Vorgebirge der guten Hoffnung und im südlichen Asien
einheimisch und ihm etwas ähnlich, doch bedeutend grö-
ßer; sein rothgelbes Fell erscheint oben durch eingemischte
schwarze Haare dunkelgrau schattirt, indessen Hals, Brust
und Bauch in der Mitte hellroth gefärbt sind; zwei
gleichfarbige Binden stehen auf den Backen, die großen
Ohren sind außen rothbraun und haben kurze braune
Pinsel, auf den Schenkeln stehen lichtbraune Binden,
die Füße sind hinten und unten schwarz, der Schwanz
ist fast halb so lang als der Körper, schmächtig, oben
mit dem Rücken gleich gefärbt, hat eine schwarze Spitze
und außerdem drei bis vier schwarze Halbringe, welche
mit weißen abwechseln. Endlich ist noch des Karakals
zu gedenken, welches wol der Lynx der Alten sein mag,
der, in Afrika, Persien und Arabien einheimisch, an
Größe dem gemeinen Luchs gleicht. Sein Schwanz
reicht aber bis an die Fersen herunter, die Ohren haben
lange Pinsel, der Pelz ist oben einfärbig weinroth, un-
ten weiß, die Brust gelbroth mit braunen Flecken, die
Ohren sind außen schwarz, innen weiß.

Der gemeine Luchs kommt eigentlich nur als Jagd-
thier, namentlich in Böhmen, weniger auf dem Harze
und dem Thüringerwalde, häufiger im bairischen Hoch-
gebirge vor, wo man jährlich noch zehn und mehr
Stücke meist in Tellereisen fängt, deren Felle man je-
doch nicht so hoch als die der nördlichen Luchsarten
schätzt. Er ist ein kühnes und gefährliches Raubthier,
hinsichtlich des Gesichtssinnes von der Natur so vor-
theilhaft ausgestattet, daß Luchsaugen zum Sprüch-
wort geworden sind; ebenso ist sein Gehör und sein
Geruch schärfer als bei andern Katzenarten. Die
Stimme des Luchses ist scharf, ein Heulen, ähnlich dem
der Hunde. Männchen und Weibchen halten sich fast
immer zusammen und verbergen sich in Steinklüften
und Felsenritzen, in Brüchen, die hohes Gras und
Schilf haben, suchen bei uns auch wol ihren
Aufenthalt in alten Bergwerken, in den Gruben der
Füchse und Dächse. Wenn sie sich ganz sicher glau-
ben, legen sie sich auch am Tage auf Felsenspitzen oder
Baumstrünke, um sich zu sonnen. Bäume besteigen sie
für gewöhnlich nicht, nur bei ihrem Spielen, oder wenn
sie verfolgt werden und keinen andern Zufluchtsort fin-
den, wo sie sich dann gleich den Katzen der Länge nach
auf einen Ast drücken, sodaß man sie kaum bemerkt.
Sie werden besonders dem Rothwildpret, namentlich
jungen Hirschen, außerdem aber auch Elenthieren, Rehen,
[Spaltenumbruch] Hasen und den großen Waldhühnern gefährlich und richten
unter dem Wild aller Art große Verwüstungen an. Aber
auch die Hausthiere verschont er nicht, und ein Luchs, der
sich vor 60 Jahren in dem Thüringerwald aufhielt, soll in
einer Nacht 50 Stück Schafe erwürgt haben. Der Luchs
ist mehr ein nächtliches Raubthier, das seiner Nahrung
nur in der Morgen= und Abenddämmerung nachgeht.
Er lauert entweder auf einem niedrigen Baumstrunk
hinter Gebüsch oder im Rohr und hohem Gras, wie
eine Katze, niedergeduckt auf dem Bauch liegend, erreicht
das nahende Thier mit drei bis vier Sprüngen von 12
-- 14 Fuß, springt ihm auf den Rücken, schlägt ihm
die Krallen tief ein und zerbeißt ihm den Hals, daß
das Thier niederstürzen muß, schleicht aber wie beschämt
wieder auf seinen Lagerplatz zurück oder sucht anderweit
anzukommen, wenn es ihm nicht glückte, sich seines
Raubes zu bemächtigen. Hat er ihn glücklich gefaßt
und glaubt er sich sicher, so saugt er das Blut aus
und verzehrt nur wenige Pfund der besten Fleischtheile
aus dem Halse, den Keulen und von den edlern Ein-
geweiden, verbirgt oder verscharrt aber das Übrige bis
zum folgenden Tag, wo er zurückkehrt, wenn er keine
neue Beute erhaschte, sich aber nur dann an diesen Re-
sten sättigt, wofern ihm das Fleisch noch frisch genug ist,
denn altes, riechendes rührt er nicht an. Man erzählte
sonst, daß der Luchs höhere Bäume besteige, um sich
von diesen auf das unten vorüberziehende Wild herab-
zustürzen, und daß er seiner Beute das Hirn ausfresse,
beide Angaben sind jedoch durch neuere Beobachtungen
widerlegt. Dieses Raubthier vermehrt sich nicht stark,
denn man findet in dem Lager der Luchsin, das immer
sehr versteckt ist, im April und Mai nur zwei bis drei
Junge, die anfangs weiß sind, wie junge Katzen spielen
und wie diese von der Mutter an dem von ihr leben-
dig herbeigetragenen Geflügel das Fangen und Tödten
lernen.

Es läßt sich denken, daß man in cultivirten Län-
dern einem solchen Zerstörer der Wildbahn um des
Schadens willen, den er anrichtet, nachstellt; in andern
Gegenden, namentlich des Nordens, wo man von He-
gung der Hirsche u. s. w. nichts weiß, verfolgt man
den Luchs um seines Felles willen. Erscheint ein sol-
ches Thier auf einem Forste, so merkt dies der Jäger
bald daran, daß das Wild unstät herumirrt, auch fin-
den dann die Jagdhunde hier und da verscharrtes Wild-
pret. Vor Zeiten, als die Jägerei noch in großem
Aufschwung war, wurde dann ein ausgemittelter oder,
nach dem Jägerausdruck, eingekreister Luchs mit Netzen
eingestellt und entweder in diese mittels eines förmlichen
Treibjagens getrieben oder von den Hunden so verfolgt,
daß er seine Zuflucht auf einen Baum nahm, von wo
er dann herabgeschossen wurde. Aber die Hunde, welche
man dann auf den verwundeten Luchs hetzte, wurden
von ihm oft furchtbar zerfetzt und erhielten sogenannte
süchtige, d. h. schwer heilende Wunden von Zähnen und
Krallen. Auch richtete sich die Wuth des nur leicht
verletzten Luchses nicht selten auf den Jäger. Man
fängt ihn auch in Fallen. Das Luchsfell, der Haupt-
gewinn von dieser Jagd, steht in ziemlich hohem Werth.
Wie schon erwähnt, sind indessen die nördlichen Luchs-
felle besonders geschätzt, darunter namentlich die canadi-
schen und sibirischen, noch höher aber im Werth stehen
die persischen. Die Tataren sollen junge Luchse zur
Jagd abrichten und einige nördliche Völker das Fleisch essen.

Die Alten hegten mancherlei Aberglauben vom
Luchs. Die Krallen wurden in Gold und Silber ge-
faßt und sollten gegen die fallende Sucht schützen. Den
Urin sollte der Luchs sorgfältig verscharren und derselbe
[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] und Asiens einheimisch, ist um ein Drittel kleiner als
der gemeine, sein Pelz zeigt sich namentlich an den
Schenkeln lang und dicht, graubraun und wellig, ohne
deutliche Flecken; die Schnurrhaare sind schwarz und
weiß, die Ohrpinsel lang, der Kopf kürzer als der
Schwanz, stumpf gestutzt, mit schwärzlicher Spitze. Der
Fuchsluchs hat ein gewelltes und striefiges Fell, das
im Sommer röthlich, im Winter braungrau ist; die
Ohrpinsel sind kurz, wie die Schnurrhaare und der
schmächtige Schwanz. Er ist mehr lang als hoch,
daher in der Gestalt mehr einem Fuchs ähnlich, in
Nordamerika einheimisch, soll aber auch in Schwe-
den vorkommen. Jn den sumpfigen Gegenden des
südlichen Rußlands am kaspischen Meere, auch in Per-
sien, Ägypten, Nubien findet sich eine Luchsart, in
der Größe dem gewöhnlichen Luchs ähnlich, der Sumpf-
luchs, dessen Fell hellgelblichgrau ist, mit einem schwar-
zen Streif von den Augen bis an die Nase; die Oh-
ren sind außen schwärzlich und haben nur sehr kurze
Pinsel, die Gliedmaßen sind hoch und der kurze Schwanz
hat eine schwarze Spitze und zwei gleichfarbige Ringe.
Der Stiefelluchs ist, wie er, in Afrika, bis an das
Vorgebirge der guten Hoffnung und im südlichen Asien
einheimisch und ihm etwas ähnlich, doch bedeutend grö-
ßer; sein rothgelbes Fell erscheint oben durch eingemischte
schwarze Haare dunkelgrau schattirt, indessen Hals, Brust
und Bauch in der Mitte hellroth gefärbt sind; zwei
gleichfarbige Binden stehen auf den Backen, die großen
Ohren sind außen rothbraun und haben kurze braune
Pinsel, auf den Schenkeln stehen lichtbraune Binden,
die Füße sind hinten und unten schwarz, der Schwanz
ist fast halb so lang als der Körper, schmächtig, oben
mit dem Rücken gleich gefärbt, hat eine schwarze Spitze
und außerdem drei bis vier schwarze Halbringe, welche
mit weißen abwechseln. Endlich ist noch des Karakals
zu gedenken, welches wol der Lynx der Alten sein mag,
der, in Afrika, Persien und Arabien einheimisch, an
Größe dem gemeinen Luchs gleicht. Sein Schwanz
reicht aber bis an die Fersen herunter, die Ohren haben
lange Pinsel, der Pelz ist oben einfärbig weinroth, un-
ten weiß, die Brust gelbroth mit braunen Flecken, die
Ohren sind außen schwarz, innen weiß.

Der gemeine Luchs kommt eigentlich nur als Jagd-
thier, namentlich in Böhmen, weniger auf dem Harze
und dem Thüringerwalde, häufiger im bairischen Hoch-
gebirge vor, wo man jährlich noch zehn und mehr
Stücke meist in Tellereisen fängt, deren Felle man je-
doch nicht so hoch als die der nördlichen Luchsarten
schätzt. Er ist ein kühnes und gefährliches Raubthier,
hinsichtlich des Gesichtssinnes von der Natur so vor-
theilhaft ausgestattet, daß Luchsaugen zum Sprüch-
wort geworden sind; ebenso ist sein Gehör und sein
Geruch schärfer als bei andern Katzenarten. Die
Stimme des Luchses ist scharf, ein Heulen, ähnlich dem
der Hunde. Männchen und Weibchen halten sich fast
immer zusammen und verbergen sich in Steinklüften
und Felsenritzen, in Brüchen, die hohes Gras und
Schilf haben, suchen bei uns auch wol ihren
Aufenthalt in alten Bergwerken, in den Gruben der
Füchse und Dächse. Wenn sie sich ganz sicher glau-
ben, legen sie sich auch am Tage auf Felsenspitzen oder
Baumstrünke, um sich zu sonnen. Bäume besteigen sie
für gewöhnlich nicht, nur bei ihrem Spielen, oder wenn
sie verfolgt werden und keinen andern Zufluchtsort fin-
den, wo sie sich dann gleich den Katzen der Länge nach
auf einen Ast drücken, sodaß man sie kaum bemerkt.
Sie werden besonders dem Rothwildpret, namentlich
jungen Hirschen, außerdem aber auch Elenthieren, Rehen,
[Spaltenumbruch] Hasen und den großen Waldhühnern gefährlich und richten
unter dem Wild aller Art große Verwüstungen an. Aber
auch die Hausthiere verschont er nicht, und ein Luchs, der
sich vor 60 Jahren in dem Thüringerwald aufhielt, soll in
einer Nacht 50 Stück Schafe erwürgt haben. Der Luchs
ist mehr ein nächtliches Raubthier, das seiner Nahrung
nur in der Morgen= und Abenddämmerung nachgeht.
Er lauert entweder auf einem niedrigen Baumstrunk
hinter Gebüsch oder im Rohr und hohem Gras, wie
eine Katze, niedergeduckt auf dem Bauch liegend, erreicht
das nahende Thier mit drei bis vier Sprüngen von 12
— 14 Fuß, springt ihm auf den Rücken, schlägt ihm
die Krallen tief ein und zerbeißt ihm den Hals, daß
das Thier niederstürzen muß, schleicht aber wie beschämt
wieder auf seinen Lagerplatz zurück oder sucht anderweit
anzukommen, wenn es ihm nicht glückte, sich seines
Raubes zu bemächtigen. Hat er ihn glücklich gefaßt
und glaubt er sich sicher, so saugt er das Blut aus
und verzehrt nur wenige Pfund der besten Fleischtheile
aus dem Halse, den Keulen und von den edlern Ein-
geweiden, verbirgt oder verscharrt aber das Übrige bis
zum folgenden Tag, wo er zurückkehrt, wenn er keine
neue Beute erhaschte, sich aber nur dann an diesen Re-
sten sättigt, wofern ihm das Fleisch noch frisch genug ist,
denn altes, riechendes rührt er nicht an. Man erzählte
sonst, daß der Luchs höhere Bäume besteige, um sich
von diesen auf das unten vorüberziehende Wild herab-
zustürzen, und daß er seiner Beute das Hirn ausfresse,
beide Angaben sind jedoch durch neuere Beobachtungen
widerlegt. Dieses Raubthier vermehrt sich nicht stark,
denn man findet in dem Lager der Luchsin, das immer
sehr versteckt ist, im April und Mai nur zwei bis drei
Junge, die anfangs weiß sind, wie junge Katzen spielen
und wie diese von der Mutter an dem von ihr leben-
dig herbeigetragenen Geflügel das Fangen und Tödten
lernen.

Es läßt sich denken, daß man in cultivirten Län-
dern einem solchen Zerstörer der Wildbahn um des
Schadens willen, den er anrichtet, nachstellt; in andern
Gegenden, namentlich des Nordens, wo man von He-
gung der Hirsche u. s. w. nichts weiß, verfolgt man
den Luchs um seines Felles willen. Erscheint ein sol-
ches Thier auf einem Forste, so merkt dies der Jäger
bald daran, daß das Wild unstät herumirrt, auch fin-
den dann die Jagdhunde hier und da verscharrtes Wild-
pret. Vor Zeiten, als die Jägerei noch in großem
Aufschwung war, wurde dann ein ausgemittelter oder,
nach dem Jägerausdruck, eingekreister Luchs mit Netzen
eingestellt und entweder in diese mittels eines förmlichen
Treibjagens getrieben oder von den Hunden so verfolgt,
daß er seine Zuflucht auf einen Baum nahm, von wo
er dann herabgeschossen wurde. Aber die Hunde, welche
man dann auf den verwundeten Luchs hetzte, wurden
von ihm oft furchtbar zerfetzt und erhielten sogenannte
süchtige, d. h. schwer heilende Wunden von Zähnen und
Krallen. Auch richtete sich die Wuth des nur leicht
verletzten Luchses nicht selten auf den Jäger. Man
fängt ihn auch in Fallen. Das Luchsfell, der Haupt-
gewinn von dieser Jagd, steht in ziemlich hohem Werth.
Wie schon erwähnt, sind indessen die nördlichen Luchs-
felle besonders geschätzt, darunter namentlich die canadi-
schen und sibirischen, noch höher aber im Werth stehen
die persischen. Die Tataren sollen junge Luchse zur
Jagd abrichten und einige nördliche Völker das Fleisch essen.

Die Alten hegten mancherlei Aberglauben vom
Luchs. Die Krallen wurden in Gold und Silber ge-
faßt und sollten gegen die fallende Sucht schützen. Den
Urin sollte der Luchs sorgfältig verscharren und derselbe
[Ende Spaltensatz]

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Jn den sumpfigen Gegenden des südlichen Rußlands am kaspischen Meere, auch in Per- sien, Ägypten, Nubien findet sich eine Luchsart, in der Größe dem gewöhnlichen Luchs ähnlich, der Sumpf- luchs, dessen Fell hellgelblichgrau ist, mit einem schwar- zen Streif von den Augen bis an die Nase; die Oh- ren sind außen schwärzlich und haben nur sehr kurze Pinsel, die Gliedmaßen sind hoch und der kurze Schwanz hat eine schwarze Spitze und zwei gleichfarbige Ringe. Der Stiefelluchs ist, wie er, in Afrika, bis an das Vorgebirge der guten Hoffnung und im südlichen Asien einheimisch und ihm etwas ähnlich, doch bedeutend grö- ßer; sein rothgelbes Fell erscheint oben durch eingemischte schwarze Haare dunkelgrau schattirt, indessen Hals, Brust und Bauch in der Mitte hellroth gefärbt sind; zwei gleichfarbige Binden stehen auf den Backen, die großen Ohren sind außen rothbraun und haben kurze braune Pinsel, auf den Schenkeln stehen lichtbraune Binden, die Füße sind hinten und unten schwarz, der Schwanz ist fast halb so lang als der Körper, schmächtig, oben mit dem Rücken gleich gefärbt, hat eine schwarze Spitze und außerdem drei bis vier schwarze Halbringe, welche mit weißen abwechseln. Endlich ist noch des Karakals zu gedenken, welches wol der Lynx der Alten sein mag, der, in Afrika, Persien und Arabien einheimisch, an Größe dem gemeinen Luchs gleicht. Sein Schwanz reicht aber bis an die Fersen herunter, die Ohren haben lange Pinsel, der Pelz ist oben einfärbig weinroth, un- ten weiß, die Brust gelbroth mit braunen Flecken, die Ohren sind außen schwarz, innen weiß. Der gemeine Luchs kommt eigentlich nur als Jagd- thier, namentlich in Böhmen, weniger auf dem Harze und dem Thüringerwalde, häufiger im bairischen Hoch- gebirge vor, wo man jährlich noch zehn und mehr Stücke meist in Tellereisen fängt, deren Felle man je- doch nicht so hoch als die der nördlichen Luchsarten schätzt. Er ist ein kühnes und gefährliches Raubthier, hinsichtlich des Gesichtssinnes von der Natur so vor- theilhaft ausgestattet, daß Luchsaugen zum Sprüch- wort geworden sind; ebenso ist sein Gehör und sein Geruch schärfer als bei andern Katzenarten. Die Stimme des Luchses ist scharf, ein Heulen, ähnlich dem der Hunde. Männchen und Weibchen halten sich fast immer zusammen und verbergen sich in Steinklüften und Felsenritzen, in Brüchen, die hohes Gras und Schilf haben, suchen bei uns auch wol ihren Aufenthalt in alten Bergwerken, in den Gruben der Füchse und Dächse. Wenn sie sich ganz sicher glau- ben, legen sie sich auch am Tage auf Felsenspitzen oder Baumstrünke, um sich zu sonnen. Bäume besteigen sie für gewöhnlich nicht, nur bei ihrem Spielen, oder wenn sie verfolgt werden und keinen andern Zufluchtsort fin- den, wo sie sich dann gleich den Katzen der Länge nach auf einen Ast drücken, sodaß man sie kaum bemerkt. Sie werden besonders dem Rothwildpret, namentlich jungen Hirschen, außerdem aber auch Elenthieren, Rehen, Hasen und den großen Waldhühnern gefährlich und richten unter dem Wild aller Art große Verwüstungen an. Aber auch die Hausthiere verschont er nicht, und ein Luchs, der sich vor 60 Jahren in dem Thüringerwald aufhielt, soll in einer Nacht 50 Stück Schafe erwürgt haben. Der Luchs ist mehr ein nächtliches Raubthier, das seiner Nahrung nur in der Morgen= und Abenddämmerung nachgeht. Er lauert entweder auf einem niedrigen Baumstrunk hinter Gebüsch oder im Rohr und hohem Gras, wie eine Katze, niedergeduckt auf dem Bauch liegend, erreicht das nahende Thier mit drei bis vier Sprüngen von 12 — 14 Fuß, springt ihm auf den Rücken, schlägt ihm die Krallen tief ein und zerbeißt ihm den Hals, daß das Thier niederstürzen muß, schleicht aber wie beschämt wieder auf seinen Lagerplatz zurück oder sucht anderweit anzukommen, wenn es ihm nicht glückte, sich seines Raubes zu bemächtigen. Hat er ihn glücklich gefaßt und glaubt er sich sicher, so saugt er das Blut aus und verzehrt nur wenige Pfund der besten Fleischtheile aus dem Halse, den Keulen und von den edlern Ein- geweiden, verbirgt oder verscharrt aber das Übrige bis zum folgenden Tag, wo er zurückkehrt, wenn er keine neue Beute erhaschte, sich aber nur dann an diesen Re- sten sättigt, wofern ihm das Fleisch noch frisch genug ist, denn altes, riechendes rührt er nicht an. Man erzählte sonst, daß der Luchs höhere Bäume besteige, um sich von diesen auf das unten vorüberziehende Wild herab- zustürzen, und daß er seiner Beute das Hirn ausfresse, beide Angaben sind jedoch durch neuere Beobachtungen widerlegt. Dieses Raubthier vermehrt sich nicht stark, denn man findet in dem Lager der Luchsin, das immer sehr versteckt ist, im April und Mai nur zwei bis drei Junge, die anfangs weiß sind, wie junge Katzen spielen und wie diese von der Mutter an dem von ihr leben- dig herbeigetragenen Geflügel das Fangen und Tödten lernen. Es läßt sich denken, daß man in cultivirten Län- dern einem solchen Zerstörer der Wildbahn um des Schadens willen, den er anrichtet, nachstellt; in andern Gegenden, namentlich des Nordens, wo man von He- gung der Hirsche u. s. w. nichts weiß, verfolgt man den Luchs um seines Felles willen. Erscheint ein sol- ches Thier auf einem Forste, so merkt dies der Jäger bald daran, daß das Wild unstät herumirrt, auch fin- den dann die Jagdhunde hier und da verscharrtes Wild- pret. Vor Zeiten, als die Jägerei noch in großem Aufschwung war, wurde dann ein ausgemittelter oder, nach dem Jägerausdruck, eingekreister Luchs mit Netzen eingestellt und entweder in diese mittels eines förmlichen Treibjagens getrieben oder von den Hunden so verfolgt, daß er seine Zuflucht auf einen Baum nahm, von wo er dann herabgeschossen wurde. Aber die Hunde, welche man dann auf den verwundeten Luchs hetzte, wurden von ihm oft furchtbar zerfetzt und erhielten sogenannte süchtige, d. h. schwer heilende Wunden von Zähnen und Krallen. Auch richtete sich die Wuth des nur leicht verletzten Luchses nicht selten auf den Jäger. Man fängt ihn auch in Fallen. Das Luchsfell, der Haupt- gewinn von dieser Jagd, steht in ziemlich hohem Werth. Wie schon erwähnt, sind indessen die nördlichen Luchs- felle besonders geschätzt, darunter namentlich die canadi- schen und sibirischen, noch höher aber im Werth stehen die persischen. Die Tataren sollen junge Luchse zur Jagd abrichten und einige nördliche Völker das Fleisch essen. Die Alten hegten mancherlei Aberglauben vom Luchs. Die Krallen wurden in Gold und Silber ge- faßt und sollten gegen die fallende Sucht schützen. Den Urin sollte der Luchs sorgfältig verscharren und derselbe

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 151. Leipzig (Sachsen), 20. Februar 18, S. 58. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig151_1836/2>, abgerufen am 14.06.2024.