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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 162. Leipzig (Sachsen), 7. Mai 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] leicht Tags vorher zum ersten Male einen Reiter ge-
tragen haben, und kehrt mit einem sich sträubenden
gefangenen zurück. Haben die Pferde ihre Dienste
geleistet, so bringt man sie entweder in den Corral zu-
rück, wo man sie mit etwas Mais füttert, oder läßt
sie wieder in die Ebene laufen. Die Schlinge, wo-
mit der Gaucho die Pferde einfängt, besteht aus star-
ken geflochtenen Riemen von rohen Häuten, etwa 40
Fuß lang, und wird durch Einschmieren mit Fett ge-
schmeidig erhalten. An einem Ende befindet sich ein
eiserner Ring,1 1 / 2 Zoll im Durchmesser, durch welchen
der Riemen gezogen ist, sodaß er eine Schlinge bildet.
Das eine Ende der Schlinge ist an den Sattelgurt be-
festigt, der andere Theil sorgfältig um die linke Hand
gewickelt, aber von dem die eigentliche Schlinge bilden-
den Theile bleiben ungefähr 12 Fuß übrig, die der Rei-
ter zum Theil mit der rechten Hand faßt. Er schwingt
dann die Schlinge rings um den Kopf, während das
Gewicht des Ringes am Ende derselben es ihm mög-
lich macht, bei einer steten kreisförmigen Bewegung sie
weit hinaus zu werfen. Mit dieser Schlinge holt der
Gaucho aus einem vollen Corral ohne große Mühe
die Pferde, die er braucht. Die Thiere sträuben sich
anfangs und wollen, wenn sie aus dem Corral kommen,
davonlaufen; aber Gehülfen sind schnell hinter ihnen
her, werfen ihnen eine Schlinge um die Beine und
ziehen sie so fest an, daß das Pferd niederstürzt. Als-
bald sitzt ein Gaucho auf dem Kopfe des Pferdes und
schneidet ihm mit seinem langen Messer die Mähne ab,
während ein anderer die Haare vom Ende des Schwanzes
abschneidet. Dies ist ein Zeichen, daß das Pferd ein-
mal geritten worden ist. Dann legt man dem Thiere
ein Stück Leder in den Mund, das die Stelle des Ge-
bisses vertreten muß, und eine starke Halfter um den
Kopf und sattelt es, wobei sich das Pferd meist sehr
unbändig zeigt. Der Gaucho, der es besteigen will,
legt seine langen und scharfen Sporen an, und wäh-
rend zwei Männer das Pferd bei den Ohren halten,
schwingt er sich in den Sattel, der sehr fest geschnallt
wird, und faßt die Halfter, die man ihm zuwirft. Das
Pferd sprengt alsbald davon, und von dem Reiter ge-
spornt, sucht es ihn abzuwerfen. Das Schwierigste ist,
die Pferde in den Corral zurückzubringen. Sie sind so
scheu geworden, daß sie sich heftig dagegen sperren, wäh-
rend der Reiter sie nur durch Peitschen bis an den Ein-
gang bringen kann, wo man sie absattelt und entzäumt.
Will der Gaucho ein wildes Pferd einfangen, so besteigt
er ein Thier, das schon einmal dazu gebraucht worden
ist und reitet in die Ebene. Sobald er seiner Beute
nahe ist, wird die Schlinge um die Hinterbeine des
Thieres geworfen. Dann reitet er ein wenig auf die
Seite und zieht dadurch des gefangenen Pferdes Füße
gleichfalls seitwärts. Ehe das Thier sich von dem Falle
erholen kann, springt der Reiter ab und wirft seinen
Mantel ihm über den Kopf. Darauf legt er ihm ein
starkes Gebiß an, schnallt ihm den Sattel auf, besteigt es
und nimmt ihm den Mantel vom Kopfe; das bestürzte
Thier springt auf und sucht den neuen Gebieter abzu-
werfen, der es aber so geschickt zu bändigen versteht,
daß es bald seine Schnelligkeit und Kräfte dazu leiht,
seine wilden Gefährten einzufangen. Diese Pferde in
den südamerikanischen Ebenen gleichen in ihrer Gestalt
sehr dem spanischen Pferde, von welchem sie abstammen.
Obgleich durch Furcht, Peitsche und Sporn gezähmt,
gibt es doch kein Pferd, das seine Klugheit und seine
Stärke so schnell dem Dienste des Menschen widmet.
Sie zeigen eine außerordentliche Schnelligkeit und sind
fähig, große Beschwerden zu ertragen. Unter dem Sporn
[Spaltenumbruch] des grausamen Gaucho müssen sie oft ununterbrochen
eine Strecke von mehr als 20 Meilen, dritthalb Mei-
len in einer Stunde, zurücklegen. Wie die arabischen
Pferde, kennen die südamerikanischen kein Mittel zwi-
schen Schritt und Galop. Die Stuten werden zuwei-
len geschlachtet, um zur Nahrung zu dienen, besonders
bei großen Festlichkeiten, wobei das mit Branntwein
vermischte Blut des Thieres gewöhnlich nicht fehlt. Auf
den von der sengenden Sonne verbrannten Ebenen Süd-
amerikas ist das Wasser oft sehr selten, und die armen
Thiere befällt dann eine Art von Wahnsinn, worin sie
ihre Gelehrigkeit verleugnen. Sie stürzen sich wild in
jeden Teich und See, und oft hat man rings um ein
solches Wasser die Überreste derjenigen gefunden, die im
Gedränge gefallen waren.

Die wilden Pferde in der Tatarei werden leicht gezähmt,
sind aber den amerikanischen ganz unähnlich. Kommt ein
gezähmtes Pferd, unbeschützt von seinem Herrn, ihnen
nahe, so fallen sie es mit Beißen und Ausschlagen an
und tödten es bald. Sie unterwerfen sich aber ohne große
Schwierigkeit der Herrschaft der Menschen und werden sehr
folgsam und treu. Das Fleisch der Pferde wird von den
Tataren häufig gegessen, zwar nicht roh, wie von den Jn-
dianern in Südamerika, aber die bei ihnen gewöhnliche
Bereitungsart ist für den Europäer nicht sehr einladend.
Sie schneiden das Fleisch in Streifen, die sie unter den
Sattel legen, und wenn sie acht bis zehn Meilen ge-
ritten sind, ist es mürbe. Bei allen Gastmählern ist
ein Pferdekopf das Lieblingsgericht. Man sieht zuweilen
Haufen von wilden Pferden in dem innern Afrika, in
San=Domingo, in den Wüsten Arabiens und in eini-
gen andern Gegenden, aber nirgend kommen sie den
gezähmten Pferden an Gestalt, Stärke oder Schnellig-
keit gleich.

Gehen wir nun zur Geschichte der Pferderacen
über. Aus Ägypten, wohin uns die ältesten Spuren füh-
ren, verbreitete sich das Pferd allmälig nach Arabien,
Persien und nach den Ländern, wo Ägypter sich ansie-
delten. Ägypten aber ist nicht ein Land, das Pferde-
zucht treibt, und es scheint nicht die zum Gedeihen der-
selben erfoderlichen Eigenschaften zu besitzen. Stammen
die ägyptischen Pferde wahrscheinlich aus dem innern
Afrika, so beginnen wir unsere Übersicht angemessen mit
den afrikanischen.

An der Spitze derselben steht der Berber aus der
Berberei, besonders aus Fez und Marokko und dem
Jnnern der Provinz Tripoli. Es ist durch seinen schö-
nen Gang und seine gefällige Haltung ausgezeichnet,
wiewol kleiner als das arabische, selten über 14 Hand
und 1 Zoll hoch. Die Schultern sind flach, die Brust
gerundet, die Gelenke sind länglich gestreckt, der Kopf ist
besonders schön. Dem arabischen Pferde in dem Äußern
entschieden vorzuziehen, ist es doch nicht so muthig, nicht
so schnell. Der Berber hat hauptsächlich zur Verbesse-
rung der spanischen Race beigetragen, und als man
auch anderwärts, z. B. in England, anfing die Pfer-
dezucht systematisch zu veredeln, wurde der Berber sehr
früh eingeführt. Mehre der berühmtesten englischen Wett-
renner stammen von Berberstuten. Tiefer im innern
Afrika, im Königreiche Burnu, gibt es eine Race, die
nach dem Zeugnisse des Reisenden Tulley den Pferden
aus Arabien oder der Berberei noch vorzuziehen sein
soll, indem sie, die besten Eigenschaften beider vereini-
gend, so nützlich als der Araber und so schön als der
Berber ist. Jn den südlichern und westlichern Theilen
Afrikas ist der Pferdestamm weit geringer; klein, schwach,
unsicher und unlenksam.

Das Dongolapferd, das seine Heimat in Don-
[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] leicht Tags vorher zum ersten Male einen Reiter ge-
tragen haben, und kehrt mit einem sich sträubenden
gefangenen zurück. Haben die Pferde ihre Dienste
geleistet, so bringt man sie entweder in den Corral zu-
rück, wo man sie mit etwas Mais füttert, oder läßt
sie wieder in die Ebene laufen. Die Schlinge, wo-
mit der Gaucho die Pferde einfängt, besteht aus star-
ken geflochtenen Riemen von rohen Häuten, etwa 40
Fuß lang, und wird durch Einschmieren mit Fett ge-
schmeidig erhalten. An einem Ende befindet sich ein
eiserner Ring,1 1 / 2 Zoll im Durchmesser, durch welchen
der Riemen gezogen ist, sodaß er eine Schlinge bildet.
Das eine Ende der Schlinge ist an den Sattelgurt be-
festigt, der andere Theil sorgfältig um die linke Hand
gewickelt, aber von dem die eigentliche Schlinge bilden-
den Theile bleiben ungefähr 12 Fuß übrig, die der Rei-
ter zum Theil mit der rechten Hand faßt. Er schwingt
dann die Schlinge rings um den Kopf, während das
Gewicht des Ringes am Ende derselben es ihm mög-
lich macht, bei einer steten kreisförmigen Bewegung sie
weit hinaus zu werfen. Mit dieser Schlinge holt der
Gaucho aus einem vollen Corral ohne große Mühe
die Pferde, die er braucht. Die Thiere sträuben sich
anfangs und wollen, wenn sie aus dem Corral kommen,
davonlaufen; aber Gehülfen sind schnell hinter ihnen
her, werfen ihnen eine Schlinge um die Beine und
ziehen sie so fest an, daß das Pferd niederstürzt. Als-
bald sitzt ein Gaucho auf dem Kopfe des Pferdes und
schneidet ihm mit seinem langen Messer die Mähne ab,
während ein anderer die Haare vom Ende des Schwanzes
abschneidet. Dies ist ein Zeichen, daß das Pferd ein-
mal geritten worden ist. Dann legt man dem Thiere
ein Stück Leder in den Mund, das die Stelle des Ge-
bisses vertreten muß, und eine starke Halfter um den
Kopf und sattelt es, wobei sich das Pferd meist sehr
unbändig zeigt. Der Gaucho, der es besteigen will,
legt seine langen und scharfen Sporen an, und wäh-
rend zwei Männer das Pferd bei den Ohren halten,
schwingt er sich in den Sattel, der sehr fest geschnallt
wird, und faßt die Halfter, die man ihm zuwirft. Das
Pferd sprengt alsbald davon, und von dem Reiter ge-
spornt, sucht es ihn abzuwerfen. Das Schwierigste ist,
die Pferde in den Corral zurückzubringen. Sie sind so
scheu geworden, daß sie sich heftig dagegen sperren, wäh-
rend der Reiter sie nur durch Peitschen bis an den Ein-
gang bringen kann, wo man sie absattelt und entzäumt.
Will der Gaucho ein wildes Pferd einfangen, so besteigt
er ein Thier, das schon einmal dazu gebraucht worden
ist und reitet in die Ebene. Sobald er seiner Beute
nahe ist, wird die Schlinge um die Hinterbeine des
Thieres geworfen. Dann reitet er ein wenig auf die
Seite und zieht dadurch des gefangenen Pferdes Füße
gleichfalls seitwärts. Ehe das Thier sich von dem Falle
erholen kann, springt der Reiter ab und wirft seinen
Mantel ihm über den Kopf. Darauf legt er ihm ein
starkes Gebiß an, schnallt ihm den Sattel auf, besteigt es
und nimmt ihm den Mantel vom Kopfe; das bestürzte
Thier springt auf und sucht den neuen Gebieter abzu-
werfen, der es aber so geschickt zu bändigen versteht,
daß es bald seine Schnelligkeit und Kräfte dazu leiht,
seine wilden Gefährten einzufangen. Diese Pferde in
den südamerikanischen Ebenen gleichen in ihrer Gestalt
sehr dem spanischen Pferde, von welchem sie abstammen.
Obgleich durch Furcht, Peitsche und Sporn gezähmt,
gibt es doch kein Pferd, das seine Klugheit und seine
Stärke so schnell dem Dienste des Menschen widmet.
Sie zeigen eine außerordentliche Schnelligkeit und sind
fähig, große Beschwerden zu ertragen. Unter dem Sporn
[Spaltenumbruch] des grausamen Gaucho müssen sie oft ununterbrochen
eine Strecke von mehr als 20 Meilen, dritthalb Mei-
len in einer Stunde, zurücklegen. Wie die arabischen
Pferde, kennen die südamerikanischen kein Mittel zwi-
schen Schritt und Galop. Die Stuten werden zuwei-
len geschlachtet, um zur Nahrung zu dienen, besonders
bei großen Festlichkeiten, wobei das mit Branntwein
vermischte Blut des Thieres gewöhnlich nicht fehlt. Auf
den von der sengenden Sonne verbrannten Ebenen Süd-
amerikas ist das Wasser oft sehr selten, und die armen
Thiere befällt dann eine Art von Wahnsinn, worin sie
ihre Gelehrigkeit verleugnen. Sie stürzen sich wild in
jeden Teich und See, und oft hat man rings um ein
solches Wasser die Überreste derjenigen gefunden, die im
Gedränge gefallen waren.

Die wilden Pferde in der Tatarei werden leicht gezähmt,
sind aber den amerikanischen ganz unähnlich. Kommt ein
gezähmtes Pferd, unbeschützt von seinem Herrn, ihnen
nahe, so fallen sie es mit Beißen und Ausschlagen an
und tödten es bald. Sie unterwerfen sich aber ohne große
Schwierigkeit der Herrschaft der Menschen und werden sehr
folgsam und treu. Das Fleisch der Pferde wird von den
Tataren häufig gegessen, zwar nicht roh, wie von den Jn-
dianern in Südamerika, aber die bei ihnen gewöhnliche
Bereitungsart ist für den Europäer nicht sehr einladend.
Sie schneiden das Fleisch in Streifen, die sie unter den
Sattel legen, und wenn sie acht bis zehn Meilen ge-
ritten sind, ist es mürbe. Bei allen Gastmählern ist
ein Pferdekopf das Lieblingsgericht. Man sieht zuweilen
Haufen von wilden Pferden in dem innern Afrika, in
San=Domingo, in den Wüsten Arabiens und in eini-
gen andern Gegenden, aber nirgend kommen sie den
gezähmten Pferden an Gestalt, Stärke oder Schnellig-
keit gleich.

Gehen wir nun zur Geschichte der Pferderacen
über. Aus Ägypten, wohin uns die ältesten Spuren füh-
ren, verbreitete sich das Pferd allmälig nach Arabien,
Persien und nach den Ländern, wo Ägypter sich ansie-
delten. Ägypten aber ist nicht ein Land, das Pferde-
zucht treibt, und es scheint nicht die zum Gedeihen der-
selben erfoderlichen Eigenschaften zu besitzen. Stammen
die ägyptischen Pferde wahrscheinlich aus dem innern
Afrika, so beginnen wir unsere Übersicht angemessen mit
den afrikanischen.

An der Spitze derselben steht der Berber aus der
Berberei, besonders aus Fez und Marokko und dem
Jnnern der Provinz Tripoli. Es ist durch seinen schö-
nen Gang und seine gefällige Haltung ausgezeichnet,
wiewol kleiner als das arabische, selten über 14 Hand
und 1 Zoll hoch. Die Schultern sind flach, die Brust
gerundet, die Gelenke sind länglich gestreckt, der Kopf ist
besonders schön. Dem arabischen Pferde in dem Äußern
entschieden vorzuziehen, ist es doch nicht so muthig, nicht
so schnell. Der Berber hat hauptsächlich zur Verbesse-
rung der spanischen Race beigetragen, und als man
auch anderwärts, z. B. in England, anfing die Pfer-
dezucht systematisch zu veredeln, wurde der Berber sehr
früh eingeführt. Mehre der berühmtesten englischen Wett-
renner stammen von Berberstuten. Tiefer im innern
Afrika, im Königreiche Burnu, gibt es eine Race, die
nach dem Zeugnisse des Reisenden Tulley den Pferden
aus Arabien oder der Berberei noch vorzuziehen sein
soll, indem sie, die besten Eigenschaften beider vereini-
gend, so nützlich als der Araber und so schön als der
Berber ist. Jn den südlichern und westlichern Theilen
Afrikas ist der Pferdestamm weit geringer; klein, schwach,
unsicher und unlenksam.

Das Dongolapferd, das seine Heimat in Don-
[Ende Spaltensatz]

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Er schwingt dann die Schlinge rings um den Kopf, während das Gewicht des Ringes am Ende derselben es ihm mög- lich macht, bei einer steten kreisförmigen Bewegung sie weit hinaus zu werfen. Mit dieser Schlinge holt der Gaucho aus einem vollen Corral ohne große Mühe die Pferde, die er braucht. Die Thiere sträuben sich anfangs und wollen, wenn sie aus dem Corral kommen, davonlaufen; aber Gehülfen sind schnell hinter ihnen her, werfen ihnen eine Schlinge um die Beine und ziehen sie so fest an, daß das Pferd niederstürzt. Als- bald sitzt ein Gaucho auf dem Kopfe des Pferdes und schneidet ihm mit seinem langen Messer die Mähne ab, während ein anderer die Haare vom Ende des Schwanzes abschneidet. Dies ist ein Zeichen, daß das Pferd ein- mal geritten worden ist. Dann legt man dem Thiere ein Stück Leder in den Mund, das die Stelle des Ge- bisses vertreten muß, und eine starke Halfter um den Kopf und sattelt es, wobei sich das Pferd meist sehr unbändig zeigt. 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Wie die arabischen Pferde, kennen die südamerikanischen kein Mittel zwi- schen Schritt und Galop. Die Stuten werden zuwei- len geschlachtet, um zur Nahrung zu dienen, besonders bei großen Festlichkeiten, wobei das mit Branntwein vermischte Blut des Thieres gewöhnlich nicht fehlt. Auf den von der sengenden Sonne verbrannten Ebenen Süd- amerikas ist das Wasser oft sehr selten, und die armen Thiere befällt dann eine Art von Wahnsinn, worin sie ihre Gelehrigkeit verleugnen. Sie stürzen sich wild in jeden Teich und See, und oft hat man rings um ein solches Wasser die Überreste derjenigen gefunden, die im Gedränge gefallen waren. Die wilden Pferde in der Tatarei werden leicht gezähmt, sind aber den amerikanischen ganz unähnlich. Kommt ein gezähmtes Pferd, unbeschützt von seinem Herrn, ihnen nahe, so fallen sie es mit Beißen und Ausschlagen an und tödten es bald. Sie unterwerfen sich aber ohne große Schwierigkeit der Herrschaft der Menschen und werden sehr folgsam und treu. Das Fleisch der Pferde wird von den Tataren häufig gegessen, zwar nicht roh, wie von den Jn- dianern in Südamerika, aber die bei ihnen gewöhnliche Bereitungsart ist für den Europäer nicht sehr einladend. Sie schneiden das Fleisch in Streifen, die sie unter den Sattel legen, und wenn sie acht bis zehn Meilen ge- ritten sind, ist es mürbe. Bei allen Gastmählern ist ein Pferdekopf das Lieblingsgericht. Man sieht zuweilen Haufen von wilden Pferden in dem innern Afrika, in San=Domingo, in den Wüsten Arabiens und in eini- gen andern Gegenden, aber nirgend kommen sie den gezähmten Pferden an Gestalt, Stärke oder Schnellig- keit gleich. Gehen wir nun zur Geschichte der Pferderacen über. Aus Ägypten, wohin uns die ältesten Spuren füh- ren, verbreitete sich das Pferd allmälig nach Arabien, Persien und nach den Ländern, wo Ägypter sich ansie- delten. Ägypten aber ist nicht ein Land, das Pferde- zucht treibt, und es scheint nicht die zum Gedeihen der- selben erfoderlichen Eigenschaften zu besitzen. Stammen die ägyptischen Pferde wahrscheinlich aus dem innern Afrika, so beginnen wir unsere Übersicht angemessen mit den afrikanischen. An der Spitze derselben steht der Berber aus der Berberei, besonders aus Fez und Marokko und dem Jnnern der Provinz Tripoli. Es ist durch seinen schö- nen Gang und seine gefällige Haltung ausgezeichnet, wiewol kleiner als das arabische, selten über 14 Hand und 1 Zoll hoch. Die Schultern sind flach, die Brust gerundet, die Gelenke sind länglich gestreckt, der Kopf ist besonders schön. Dem arabischen Pferde in dem Äußern entschieden vorzuziehen, ist es doch nicht so muthig, nicht so schnell. Der Berber hat hauptsächlich zur Verbesse- rung der spanischen Race beigetragen, und als man auch anderwärts, z. B. in England, anfing die Pfer- dezucht systematisch zu veredeln, wurde der Berber sehr früh eingeführt. Mehre der berühmtesten englischen Wett- renner stammen von Berberstuten. Tiefer im innern Afrika, im Königreiche Burnu, gibt es eine Race, die nach dem Zeugnisse des Reisenden Tulley den Pferden aus Arabien oder der Berberei noch vorzuziehen sein soll, indem sie, die besten Eigenschaften beider vereini- gend, so nützlich als der Araber und so schön als der Berber ist. Jn den südlichern und westlichern Theilen Afrikas ist der Pferdestamm weit geringer; klein, schwach, unsicher und unlenksam. Das Dongolapferd, das seine Heimat in Don-

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 162. Leipzig (Sachsen), 7. Mai 1836, S. 147. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig162_1836/3>, abgerufen am 01.06.2024.