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Ordinari Postzeitung. Nr. 28, [s. l.], [1673].

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hielte der König bey 3. Stunden lang Kriegs-Rath/ da/ wie der Erfolg
erwiesen hat/ beschlossen worden/ den halben Mond bey der Tongerischen
Pforte anzufallen und zu bestürmen/ welches dann am Samstag deß
Nachts umb 11. Uhr ins Werck gestellt/ und ist solcher Anfall durch deß
Douphin Regiment geschehen/ davon bey 400. todt geblieben/ ohne die
Verwundte/ deme endlich das Königliche Regiment zu Hülffe kommen/
welches aber auch 2. mal repousirt worden/ biß letztlich der König ein
renfort, nemlich von jeder Compagnie 15. Mann/ eilends commandirn
lassen/ welche gedachten halben Mond/ beym dritten Sturm erhalten
haben. Der Anfang geschahe mit einem Geschrey: Vive le Roy, und
wurde solches verrichtet am Sonntag Nachmittag umb 3. Uhr/ aber
mit Verlust von ungefehr 1500. Mann/ der König selbst in Person ren-
nete continuirlich im Läger herumb/ damit alles desto eiveriger beobach-
tet würde. Duc de Montmouth, Marquis de Clermont, Comte d'Ar-
tagnam
und 13. wackere Capitaines, neben mehr andern Officiers/ der
gemeinen vielen Soldaten zugeschweigen haben ihr Leben geendet. Ge-
stern den 26. dito sind abermal bey 1100. Mann geblieben/ welches nicht
geringe desordres verursachet. Die Spanische Infanterie versamlet
sich bey Tielemont/ Diest und Lier/ die Cavallerie bey Löven und Brüs-
sel. Gestern ist der Printz von Birckenfeld mit unterhabendem Elsassi-
schen Regiment auch in der Attaque geschäfftig gewesen/ davon bey näch-
stem zu berichten stehet. Donnerstags wird der Compte de Monbrun mit
vielen Voluntairen sein Heil versuchen. Heut ist der dritte Tag/ daß auch
die Reuter in den approchen gebraucht werden/ weilen es an Fuß-Völ-
ckern zu mangeln beginnet. Verschiedene glaubwürdige Personen be-
richten/ daß seither dreyen Tagen bey 5000. Mann theils geblieben/ theils
verwundet seynd. Diesen Morgen haben die Spanische auf der
Schantz bey Eiuen ein Signal mit 3. Canon-Schüssen gegeben/ was es
bedeutet/ehistens zuvernehmen stehet.

Hamburg/ vom 25. Junii.

Die Herausschiffung der Schwed. Völcker hat noch kein Ende/ indeme bey et-
lichen Tagen hero wieder in 1800. Mann zu Fuß/ alle mundirt/ nach dem Bremischen
übergesetzet worden/ die vornehmsten darzu gehörige und viel andere hohe Schwed.
Officirer aber befinden sich noch allhier/ es solle ihnen insgesampt den 5. Julii zur gene-
ral Musterung angesetzet seyn/ umb welche Zeit auch der Herr Reichs-Feldher heraus
kommen wird/ mit demselben werden noch etlich 1000. Mann zu Pferd und viel Vo-
luntiers
anlangen/ die Stück/ Feuer Mörßner/ Munition-Wagen/ Piquen und an-
ders in grosser Anzahl/ seyn gleichfals schon embarquirt in Summa es nähert sich die
Zeit/ daß der Tantz angehen solle/ aber mit wenig Freuden der jenigen/ so er betreffen
wird/ und man selbst leicht penetriren kan/ Dennemarck stehet in guter Postur/ so zu
Wasser als zu Land/ der Lüneb. Fürsten ingleichen/ scheinet also daß dieses instehende
Jahr mit wundersamen Rathschlägen geendiget/ und das künfftige mit vollem Kriegs-
Feuer angefangen werden dörffte


hielte der König bey 3. Stunden lang Kriegs-Rath/ da/ wie der Erfolg
erwiesen hat/ beschlossen worden/ den halben Mond bey der Tongerischen
Pforte anzufallen und zu bestürmen/ welches dann am Samstag deß
Nachts umb 11. Uhr ins Werck gestellt/ und ist solcher Anfall durch deß
Douphin Regiment geschehen/ davon bey 400. todt geblieben/ ohne die
Verwundte/ deme endlich das Königliche Regiment zu Hülffe kommen/
welches aber auch 2. mal repousirt worden/ biß letztlich der König ein
renfort, nemlich von jeder Compagnie 15. Mann/ eilends commandirn
lassen/ welche gedachten halben Mond/ beym dritten Sturm erhalten
haben. Der Anfang geschahe mit einem Geschrey: Vive le Roy, und
wurde solches verrichtet am Sonntag Nachmittag umb 3. Uhr/ aber
mit Verlust von ungefehr 1500. Mann/ der König selbst in Person ren-
nete continuirlich im Läger herumb/ damit alles desto eiveriger beobach-
tet würde. Duc de Montmouth, Marquis de Clermont, Comte d’Ar-
tagnam
und 13. wackere Capitaines, neben mehr andern Officiers/ der
gemeinen vielen Soldaten zugeschweigen haben ihr Leben geendet. Ge-
stern den 26. dito sind abermal bey 1100. Mann geblieben/ welches nicht
geringe desordres verursachet. Die Spanische Infanterie versamlet
sich bey Tielemont/ Diest und Lier/ die Cavallerie bey Löven und Brüs-
sel. Gestern ist der Printz von Birckenfeld mit unterhabendem Elsassi-
schen Regiment auch in der Attaque geschäfftig gewesen/ davon bey näch-
stem zu berichten stehet. Donnerstags wird der Compte de Monbrun mit
vielen Voluntairen sein Heil versuchen. Heut ist der dritte Tag/ daß auch
die Reuter in den approchen gebraucht werden/ weilen es an Fuß-Völ-
ckern zu mangeln beginnet. Verschiedene glaubwürdige Personen be-
richten/ daß seither dreyen Tagen bey 5000. Mann theils geblieben/ theils
verwundet seynd. Diesen Morgen haben die Spanische auf der
Schantz bey Eiuen ein Signal mit 3. Canon-Schüssen gegeben/ was es
bedeutet/ehistens zuvernehmen stehet.

Hamburg/ vom 25. Junii.

Die Herausschiffung der Schwed. Völcker hat noch kein Ende/ indeme bey et-
lichen Tagen hero wieder in 1800. Mann zu Fuß/ alle mundirt/ nach dem Bremischen
übergesetzet worden/ die vornehmsten darzu gehörige und viel andere hohe Schwed.
Officirer aber befinden sich noch allhier/ es solle ihnen insgesampt den 5. Julii zur gene-
ral Musterung angesetzet seyn/ umb welche Zeit auch der Herr Reichs-Feldher heraus
kommen wird/ mit demselben werden noch etlich 1000. Mann zu Pferd und viel Vo-
luntiers
anlangen/ die Stück/ Feuer Mörßner/ Munition-Wagen/ Piquen und an-
ders in grosser Anzahl/ seyn gleichfals schon embarquirt in Summa es nähert sich die
Zeit/ daß der Tantz angehen solle/ aber mit wenig Freuden der jenigen/ so er betreffen
wird/ und man selbst leicht penetriren kan/ Dennemarck stehet in guter Postur/ so zu
Wasser als zu Land/ der Lüneb. Fürsten ingleichen/ scheinet also daß dieses instehende
Jahr mit wundersamen Rathschlägen geendiget/ und das künfftige mit vollem Kriegs-
Feuer angefangen werden dörffte


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Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2019-07-12T16:14:11Z)

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Zitationshilfe: Ordinari Postzeitung. Nr. 28, [s. l.], [1673], S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_postzeitung0028_1673/4>, abgerufen am 17.09.2024.