Reichspost. Nr. 3, Wien, 04.01.1901.Wien, Freitag Reichspost 4. Jänner 1901 3 [Spaltenumbruch] radical), 207 auf Mathias Eldersch (Social- demokrat), 66 auf Rudolf Gudrich (Czeche), 19 auf Heinrich Fraß (christlich-social). Da die absolute Majorität 269 Stimmen beträgt, findet heute Nach- mittags eine engere Wahl statt. Es wurden gewählt: Im Wahlbezirke Linz der Conservative Doctor in Steyr Dr. Kern; in Cilli der katholische Slovene Dechant Zickar; in Feldbach der Conservative Frh. v. Morsey; in Ung.-Hradisch der czechische Christlich- in Schönberg kommt es zu einer Stichwahl in Walachisch-Meseritsch kommt es zu im Städtebezirk Rudolfswerth wurde der Die Wahlergebnisse im Jahre 1897. Niederösterreich. I. Wiener Wahlkreis: der Christlich-Sociale Der Socialdemokrat Reumann erhielt 13.810 Außerdem wurden 1714 liberale, 151 schöneriani- II. Wiener Wahlkreis: der Christlich-Sociale Der Socialdemokrat Dr. Adler erhielt 19.154 Außerdem wurden 1409 liberale, 625 schöne- III. Wiener Wahlkreis: der Christlich-Sociale Der Socialdemokrat Nemec erhielt 18.076 St. Außerdem wurden 711 liberale, 379 schöneriani- IV, Wiener Wahlkreis: dee Christlich-Sociale Der Socialdemokrat Skaret erhielt 16.390 St. Außerdem wurden 1877 liberale, 518 schöne- V. Wiener Wahlkreis: der Christlich-Sociale Der Socialdemokrat Schuhmeier erhielt 20.920 Außerdem wurden 588 liberale, 817 schöneriani- VI. Wahlkreis (Viertel ober dem Wienerwald): Der Socialdemokrat Bretschneider 10.345 Der Schönerianer Schamberger 589 Stimmen. VII. Wahlkreis (Viertel ober dem Manharts- Der Schönerianer Wittmann 14.187 Stimmen. Der Socialdemokrat David 3460 Stimmen. VIII. Wahlkreis (Viertel unter dem Man- Der Socialdemokrat Wutschel 9339 Stimmen. Der Deutschnationale Professor Richter 8811 IX. Wahlkreis (Viertel unter dem Wiener- Der Socialdemokrat Pernerstorfer 21.987 Die Christlich-Socialen im Wahlkampfe im Jahre 1897. In der V. Curie mit directem Wahlrechte ent- In der V. Curie mit indirectem Wahlrechte Wählerzahl in der V. Curie.
Der judenliberale Candidat des Wiener 9. Bezirkes (Städtecurie.) Im Wiener 9. Bezirk caudidirt bekanntlich Herr Niederösterreich. Aus Seefeld wird uns Tirol. Aus Nordtirol wird uns berichtet: Böhmen. Aus Marienbad wird uns ge- [Spaltenumbruch] Eine Separat-Ausgabe der "Reichspost" "Wir mogeln ..." In Brigittenau ereignete sich ein heftiger Vereinsnachrichten. § Oesterreichischer Ingenieur- und Architekten- Verein. Samstag den 5. Jänner l. J. Vortrag des Aus dem Gerichtssaale. Dr. Pupovac als Angeklagter. Gegen den Verein der pensionirten k. k. Staats- beamten Oesterreichs. Man schreibt uns: Das Ministerium des Innern Volkswirthschaftlicher Theil. Eine handelspolitische Section im Mini- sterium des Innern wurde soeben neu creiirt. Zu Streichung aus der Cursliste. Das Finanz- K. k. Postsparcassa. Im Laufe des Monats Subventionirung von Weinbauvereinen durch die Gemeinde Wien. Der Wiener Stadt- Errichtung eines biologischen Instituts in Spanien. Für österreichische Firmen ist Gelegen- Wien, Freitag Reichspoſt 4. Jänner 1901 3 [Spaltenumbruch] radical), 207 auf Mathias Elderſch (Social- demokrat), 66 auf Rudolf Gudrich (Czeche), 19 auf Heinrich Fraß (chriſtlich-ſocial). Da die abſolute Majorität 269 Stimmen beträgt, findet heute Nach- mittags eine engere Wahl ſtatt. Es wurden gewählt: Im Wahlbezirke Linz der Conſervative Doctor in Steyr Dr. Kern; in Cilli der katholiſche Slovene Dechant Zickar; in Feldbach der Conſervative Frh. v. Morſey; in Ung.-Hradiſch der czechiſche Chriſtlich- in Schönberg kommt es zu einer Stichwahl in Walachiſch-Meſeritſch kommt es zu im Städtebezirk Rudolfswerth wurde der Die Wahlergebniſſe im Jahre 1897. Niederöſterreich. I. Wiener Wahlkreis: der Chriſtlich-Sociale Der Socialdemokrat Reumann erhielt 13.810 Außerdem wurden 1714 liberale, 151 ſchöneriani- II. Wiener Wahlkreis: der Chriſtlich-Sociale Der Socialdemokrat Dr. Adler erhielt 19.154 Außerdem wurden 1409 liberale, 625 ſchöne- III. Wiener Wahlkreis: der Chriſtlich-Sociale Der Socialdemokrat Nemec erhielt 18.076 St. Außerdem wurden 711 liberale, 379 ſchöneriani- IV, Wiener Wahlkreis: dee Chriſtlich-Sociale Der Socialdemokrat Skaret erhielt 16.390 St. Außerdem wurden 1877 liberale, 518 ſchöne- V. Wiener Wahlkreis: der Chriſtlich-Sociale Der Socialdemokrat Schuhmeier erhielt 20.920 Außerdem wurden 588 liberale, 817 ſchöneriani- VI. Wahlkreis (Viertel ober dem Wienerwald): Der Socialdemokrat Bretſchneider 10.345 Der Schönerianer Schamberger 589 Stimmen. VII. Wahlkreis (Viertel ober dem Manharts- Der Schönerianer Wittmann 14.187 Stimmen. Der Socialdemokrat David 3460 Stimmen. VIII. Wahlkreis (Viertel unter dem Man- Der Socialdemokrat Wutſchel 9339 Stimmen. Der Deutſchnationale Profeſſor Richter 8811 IX. Wahlkreis (Viertel unter dem Wiener- Der Socialdemokrat Pernerſtorfer 21.987 Die Chriſtlich-Socialen im Wahlkampfe im Jahre 1897. In der V. Curie mit directem Wahlrechte ent- In der V. Curie mit indirectem Wahlrechte Wählerzahl in der V. Curie.
Der judenliberale Candidat des Wiener 9. Bezirkes (Städtecurie.) Im Wiener 9. Bezirk caudidirt bekanntlich Herr Niederöſterreich. Aus Seefeld wird uns Tirol. Aus Nordtirol wird uns berichtet: Böhmen. Aus Marienbad wird uns ge- [Spaltenumbruch] Eine Separat-Ausgabe der „Reichspoſt“ „Wir mogeln ...“ In Brigittenau ereignete ſich ein heftiger Vereinsnachrichten. § Oeſterreichiſcher Ingenieur- und Architekten- Verein. Samſtag den 5. Jänner l. J. Vortrag des Aus dem Gerichtsſaale. Dr. Pupovac als Angeklagter. Gegen den Verein der penſionirten k. k. Staats- beamten Oeſterreichs. Man ſchreibt uns: Das Miniſterium des Innern Volkswirthſchaftlicher Theil. Eine handelspolitiſche Section im Mini- ſterium des Innern wurde ſoeben neu creiirt. Zu Streichung aus der Cursliſte. Das Finanz- K. k. Poſtſparcaſſa. Im Laufe des Monats Subventionirung von Weinbauvereinen durch die Gemeinde Wien. Der Wiener Stadt- Errichtung eines biologiſchen Inſtituts in Spanien. 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Bezirkes (Städtecurie.)</hi> </head><lb/> <p>Im Wiener 9. Bezirk caudidirt bekanntlich Herr<lb/> Dr. Alexander <hi rendition="#g">Dorn v. Marwald</hi> gegen den<lb/> chriſtlich-ſocialen Mandatsträger Dr. <hi rendition="#g">Weiskirchner.</hi><lb/> Es wird die verehrten Wähler intereſſiren, über die<lb/> Perſönlichkeit des Herrn Dr. Dorn Näheres zu er-<lb/> fahren. Herr Dr. Alexander Dorn iſt mit dem Spröß-<lb/> ling einer Großwardeiner Judenfamilie vermählt; es<lb/> fiel ihm dies freilich nicht ſchwer, da er ſelber<lb/> jüdiſchen Blutes iſt. Herr v. Dorn hatte in ſeinem<lb/> früheren Domicil Trieſt das Glück, als Functiouär<lb/> des dortigen Veteranenvereines beim Feſtzuge am<lb/> Corſo im Jahre 1882 durch den Oberdank’ſchen<lb/> Bombenwurf eine Wunde am Bein zu erhalten.<lb/> Dieſe benützte er ſpäter durch Jahre zu Anpum-<lb/> pungen des k. k. Hofzahlamtes, welche ſie ihm ſuc-<lb/> ceſſive gegen 8000 fl. eingebracht haben ſollen ...</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Niederöſterreich.</hi> </head> <p>Aus <hi rendition="#g">Seefeld</hi> wird uns<lb/> gemeldet: Sonntag, den 30. v. M. hielt der Candidat,<lb/> Dechant von Guntersdorf, Joſef <hi rendition="#g">Kühſchelm,</hi> eine<lb/> Wählerverſammlung in Seefeld ab, die einen glän-<lb/> zenden Verlauf nahm. Faſt vollzählig waren die<lb/> Wähler von Seefeld und Gr.-Kadolz erſchienen und<lb/> zollten dem Redner reichen Beifall. Zum Schluſſe<lb/> wurde ſeine Candidatur <hi rendition="#g">einſtimmig</hi> angenommen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Tirol.</hi> </head> <p>Aus <hi rendition="#g">Nordtirol</hi> wird uns berichtet:<lb/> Unſere in der „Reichspoſt“ gebrachte Meldung, daß<lb/> im Falle einer Stichwahl der <hi rendition="#aq">V.</hi> Curie Mittelrirols<lb/> die Socialdemokraten für Dipauli ſtimmen werden,<lb/> wurde in allen Tiroler Blättern discutirt. Die meiſten<lb/> Blätter ſtellen unſere Meldung in Abrede. Und doch<lb/> ſprechen zwei gewichtige Thatſachen für die Richtig-<lb/> keit dieſer Meldung. Es waren zwei <hi rendition="#g">ſocialdemo-<lb/> kratiſche Agitatoren Südtirols,</hi> die Herrn<lb/> Reichsraths-Candidaten Schraffl <hi rendition="#g">perſönlich dieſe<lb/> Mittheilung machten.</hi> Ferner ſchrieb die radical<lb/> deutſchnationale „Bozener Zeitung“ am Tage vor<lb/> der Stichwahl der Wahlmänner-Candidaten in Bozen<lb/> ausdrücklich, daß ihre Anhänger ja vollzählig zur<lb/> Wahl erſcheinen mögen, weil es bei den Social-<lb/> demokraten <hi rendition="#g">durchaus nicht ſicher ſei,</hi> ob ſie in<lb/> der Stichwahl für Schraffl eintreten würden. Aus-<lb/> geſprochen altconſervativ wird vorausſichtlich in den<lb/> Bezirkshauptmannſchaften <hi rendition="#g">Imſt</hi> und Reutte, aus-<lb/> geſprochen chriſtlich-ſocial in den Bezirkhauptmann-<lb/> ſchaften Innsbruck und Kitzbühel, halbaltconſervativ<lb/> und halbchriſtlich-ſocial in den Bezirkshauptmann-<lb/> ſchaften Landeck, Schwaz und Kufſtein werden. Man<lb/> darf daher auf den Ausgang der Wahlen geſpannt<lb/> ſein. Eine Gefahr, daß durch dieſe Doppelcandidatur<lb/> der Wahlkreis an die gemeinſamen Gegner verloren<lb/> gehen könnte, iſt nicht vorhanden. Die gemeinſamen<lb/> Gegner werden gegen die letzten Wahlen einen<lb/> Stimmenzuwachs von etwa 40 Stimmen zu ver-<lb/> zeichnen haben, was ſie lediglich dem Ausgange der<lb/> Innsbrucker Wahlmännerwahlen, ſowie der Fahr-<lb/> läſſigkeit der katholiſch geſinnten Wähler einiger Ort-<lb/> ſchaften zu verdanken haben werden. Es kann nicht<lb/> genug betont werden, daß in Tirol fortwährend<lb/> fleißig gearbeitet werden muß, um dem Vordringen<lb/> der Gegner ein Ende zu bereiten.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Böhmen.</hi> </head> <p>Aus <hi rendition="#g">Marienbad</hi> wird uns ge-<lb/> ſchrieben: Heute am 1. d. fand hier im Stadthaus-<lb/> ſaale eine Wählerverſammlung des ſchönerianiſchen<lb/> „Wahlwerbers“ Herrn Dr. Anton <hi rendition="#g">Schalk</hi> aus Wien<lb/> ſtatt. In zweiſtündiger Ausführung entwickelte er ſein<lb/> Programm. Die Liberalen wurden vom Ordner hart<lb/> mitgenommen, dagegen hütete er ſich wohlweislich<lb/> die Chriſtlich-Socialen auch nur mit einem Worte<lb/> anzugreifen, da ihm zweifelsohne eine derbe Ab-<lb/> fertigung zu Theil geworden wäre. Sowohl von der<lb/> Wahl eines Präſidiums wie von der Ertheilung<lb/> eines Vertrauensvotums war Abſtand genommen<lb/> worden, da die Veranſtalter der Verſammlung ſich<lb/> die Ueberzeugung verſchafft, daß die Mehrheit der<lb/> Anweſenden <hi rendition="#g">Chriſtlich-Sociale</hi> ſeien.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> </div> <div type="jAn" n="2"> <p> <hi rendition="#b">Eine Separat-Ausgabe der „Reichspoſt“<lb/> mit den genauen Wahlreſultaten wird den<lb/> Abonnenten gratis zugeſtellt und morgen Früh<lb/> in allen Trafiken für den Preis von 4 Heller<lb/> zu beziehen ſein.</hi> </p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">„Wir mogeln ...“</hi> </head><lb/> <p>In <hi rendition="#g">Brigittenau</hi> ereignete ſich ein heftiger<lb/> Zuſammenſtoß. Mehrere Socialdemokraten verſuchten<lb/> einigen chriſtlich-ſocialen Wählern die Stimmzettel<lb/> zu entreißen, wobei es zu einer Balgerei kam. Die<lb/> Socialdemokraten wurden verhaftet, unter ihnen ein<lb/> gewiſſer <hi rendition="#g">Vogler,</hi> der ſich ſchon öfter durch ſeine<lb/> Wahlmogeleien ausgezeichnet hatte.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jLocal" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Vereinsnachrichten.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">§ Oeſterreichiſcher Ingenieur- und Architekten-<lb/> Verein.</hi> </head> <p>Samſtag den 5. Jänner l. J. Vortrag des<lb/> Herrn k. k. Profeſſors dipl. Chemiker Joſef Klaudy:<lb/> „Analogien und Grenzen grundlegender Naturgeſetze.“</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Aus dem Gerichtsſaale.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Dr. Pupovac als Angeklagter.</hi> </head> <p>Gegen den<lb/> Wiener Advocaten und Reichsraths-Candidaten Doctor<lb/> Alexander <hi rendition="#g">Pupovac</hi> wurde von einer Anzahl<lb/> Kärntner Wähler, die der Deutſchen Voikspartei an-<lb/> gehören, die Anzeige erſtattet, er habe als Candidat<lb/> in einer Wählerverſammlung unter Anderem geäußert,<lb/> der <hi rendition="#g">Kärntner Landtag ſei zu feig geweſen,<lb/> das allgemeine Wahlrecht zu beſchließen.</hi><lb/> Der Landeshauptmann Graf Go<hi rendition="#aq">ë</hi>ß, dem die Anzeige<lb/> zukam, trat dieſelbe der Staatsanwaltſchaft ab, und<lb/> dieſe erhob gegen Dr. Pupovac die Anklage wegen<lb/> Beleidigung des Kärntner Landtages nach Artikel 5<lb/> des Geſetzes vom 17. December 1862. Nach der<lb/> Behauptung des Dr. Pupovac und ſeiner Zeugen<lb/> ſoll die kritiſche Aeußerung lediglich der deutſch-<lb/> nationalen <hi rendition="#g">Landtagspartei</hi> gegolten haben,<lb/> während die Staatsanwaltſchaft ſieben Zeugen zur<lb/> Beſtätigung der Anklage führt. Die Verhandlung<lb/> findet am 15. d. vor dem Bezirksgerichte <hi rendition="#g">Spittal</hi><lb/> a. d. Drau ſtatt.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Verein der penſionirten k. k. Staats-<lb/> beamten Oeſterreichs.</hi> </head><lb/> <p>Man ſchreibt uns: Das Miniſterium des Innern<lb/> hat den rechtlichen Beſtand des Vereines der pen-<lb/> ſionirten k. k. Staatsbeamten Oeſterreichs beſcheinigt<lb/> und iſt damit die geſetzmäßige Grundlage der weiteren<lb/> Wirkſamkeit geſchaffen. Alle Staatsbeamten und<lb/> Staatslehrperſonen des Ruheſtandes werden aufge-<lb/> fordert dem Verein als Mitglieder beizutreten die<lb/> Collegen darauf aufmerkſam zu machen. Der Mit-<lb/> gliedsbeitrag per 2 <hi rendition="#aq">K</hi> iſt gering und was erſpart<lb/> werden kann, ſoll wieder bedürftigen Penſioniſten zu-<lb/> gewendet werden. Beitrittserklärungen ſind an den<lb/> Vereinsvorſtand k. k. Oberlandesgerichtsrath i. P.<lb/> Carl von Jurkovics, Wien, 1. Bezirk, Riemergaſſe<lb/> Nr. 14, zu richten.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jFinancialNews" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Volkswirthſchaftlicher Theil.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Eine handelspolitiſche Section im Mini-<lb/> ſterium des Innern</hi> </head> <p>wurde ſoeben neu creiirt. Zu<lb/> deren Leitung wurde Sectionschef Ritter v. Suzzara<lb/> berufen. 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Wien, Freitag Reichspoſt 4. Jänner 1901 3
radical), 207 auf Mathias Elderſch (Social-
demokrat), 66 auf Rudolf Gudrich (Czeche), 19 auf
Heinrich Fraß (chriſtlich-ſocial). Da die abſolute
Majorität 269 Stimmen beträgt, findet heute Nach-
mittags eine engere Wahl ſtatt.
Es wurden gewählt:
Im Wahlbezirke Linz der Conſervative Doctor
Schlegl;
in Steyr Dr. Kern;
in Cilli der katholiſche Slovene Dechant Zickar;
in Feldbach der Conſervative Frh. v. Morſey;
in Ung.-Hradiſch der czechiſche Chriſtlich-
Sociale Dr. Stojan;
in Schönberg kommt es zu einer Stichwahl
zwiſchen dem Schönerianer Bursofsky und dem
Socialdemokraten Rieger;
in Walachiſch-Meſeritſch kommt es zu
einer Stichwahl zwiſchen den czechiſch Chriſtlich-
Socialen Valouſchek und dem National-Socialen
Reichsſtädter;
im Städtebezirk Rudolfswerth wurde der
Sloveniſch-Liberale Plantan gewählt;
Die Wahlergebniſſe im Jahre 1897.
Niederöſterreich.
I. Wiener Wahlkreis: der Chriſtlich-Sociale
Bielohlawek erhielt 16.056 Stimmen.
Der Socialdemokrat Reumann erhielt 13.810
Stimmen.
Außerdem wurden 1714 liberale, 151 ſchöneriani-
ſche und 82 czechiſche Stimmen abgegeben.
II. Wiener Wahlkreis: der Chriſtlich-Sociale
Prochazka erhielt 24.111 Stimmen.
Der Socialdemokrat Dr. Adler erhielt 19.154
Stimmen.
Außerdem wurden 1409 liberale, 625 ſchöne-
rianiſche und 434 czechiſche Stimmen abgegeben.
III. Wiener Wahlkreis: der Chriſtlich-Sociale
Dr. Lueger erhielt 23.839 Stimmen
Der Socialdemokrat Nemec erhielt 18.076 St.
Außerdem wurden 711 liberale, 379 ſchöneriani-
ſche und 132 czechiſche Stimmen abgegeben.
IV, Wiener Wahlkreis: dee Chriſtlich-Sociale
Armann erhielt 27.177 Stimmen.
Der Socialdemokrat Skaret erhielt 16.390 St.
Außerdem wurden 1877 liberale, 518 ſchöne-
rianiſche und 292 czechiſche Stimmen abgegeben.
V. Wiener Wahlkreis: der Chriſtlich-Sociale
Mittermayer erhielt 24.820 Stimmen.
Der Socialdemokrat Schuhmeier erhielt 20.920
Stimmen.
Außerdem wurden 588 liberale, 817 ſchöneriani-
ſche und 288 czechiſche Stimmen abgegeben.
VI. Wahlkreis (Viertel ober dem Wienerwald):
der Chriſtlich-Sociale Dr. Scheicher erhielt 39.080
Stimmen.
Der Socialdemokrat Bretſchneider 10.345
Stimmen.
Der Schönerianer Schamberger 589 Stimmen.
VII. Wahlkreis (Viertel ober dem Manharts-
berg): der Chriſtlich-Sociale Dr. Geßmann erhielt
28.827 Stimmen.
Der Schönerianer Wittmann 14.187 Stimmen.
Der Socialdemokrat David 3460 Stimmen.
VIII. Wahlkreis (Viertel unter dem Man-
hartsberg): der Chriſtlich-Sociale Mayer erhielt
35.159 Stimmen.
Der Socialdemokrat Wutſchel 9339 Stimmen.
Der Deutſchnationale Profeſſor Richter 8811
Stimmen.
IX. Wahlkreis (Viertel unter dem Wiener-
wald): der Chriſtlich-Sociale Wedral erhielt 23.840
Stimmen.
Der Socialdemokrat Pernerſtorfer 21.987
Stimmen.
Die Chriſtlich-Socialen im Wahlkampfe
im Jahre 1897.
In der V. Curie mit directem Wahlrechte ent-
fielen auf die Chriſtlich-Socialen in Niederöſter-
reich von 413.761 giltig abgegebenen Stimmen
243.960, in Steiermark von 39.181 Stimmen
18.143 Stimmen.
In der V. Curie mit indirectem Wahlrechte
entfielen in Steiermark von 1961 giltig abge-
gebenen Stimmen 436, in Vorarlberg von 226
giltig abgegebenen Stimmen 197, in Böhmen von
10.612 giltig abgegebenen Stimmen 360, in Schle-
ſien von 1108 giltig abgegeben Stimmen 132 auf
die Chriſtlich-Socialen.
Wählerzahl in der V. Curie.
I, Wahlkreis.
1897 1901
I. Bezirk ... 10.394 9.912
II. „ ... 31.432 34.777
Geſammtzahl ... 41.826 45.698
II. Wahlkreis.
1897 1901
III. Bezirk ... 23.557 25.703
IV. „ ... 11.509 11.488
X. „ ... 19.426 23.589
XI. „ ... 6.019 7.525
Geſammtzahl ... 60.511 68.305
III. Wahlkreis.
1897 1901
V. Bezirk ... 19.867 21.995
VI. „ ... 11.627 11.471
XII. „ ... 12.671 14.426
XIII. „ ... 10.080 12.792
Geſammtzahl ... 54.245 60.684
IV. Wahlkreis.
1897 1901
VII. Bezirk ... 13.658 13.544
VIII. „ ... 8.918 9.084
IX. „ ... 14.872 15.644
XIV. „ ... 12.935 15.356
XV. „ ... 9.202 9.118
Geſammtzahl ... 59.585 62.746
V. Wahlkreis.
1897 1901
XVI. Bezirk ... 24.293 29.265
XVII. „ ... 15.461 16.879
XVIII. „ ... 15.141 16.873
XIX. „ ... 6.903 7.263
Geſammtzahl ... 61.798 70.298
Der judenliberale Candidat des Wiener
9. Bezirkes (Städtecurie.)
Im Wiener 9. Bezirk caudidirt bekanntlich Herr
Dr. Alexander Dorn v. Marwald gegen den
chriſtlich-ſocialen Mandatsträger Dr. Weiskirchner.
Es wird die verehrten Wähler intereſſiren, über die
Perſönlichkeit des Herrn Dr. Dorn Näheres zu er-
fahren. Herr Dr. Alexander Dorn iſt mit dem Spröß-
ling einer Großwardeiner Judenfamilie vermählt; es
fiel ihm dies freilich nicht ſchwer, da er ſelber
jüdiſchen Blutes iſt. Herr v. Dorn hatte in ſeinem
früheren Domicil Trieſt das Glück, als Functiouär
des dortigen Veteranenvereines beim Feſtzuge am
Corſo im Jahre 1882 durch den Oberdank’ſchen
Bombenwurf eine Wunde am Bein zu erhalten.
Dieſe benützte er ſpäter durch Jahre zu Anpum-
pungen des k. k. Hofzahlamtes, welche ſie ihm ſuc-
ceſſive gegen 8000 fl. eingebracht haben ſollen ...
Niederöſterreich. Aus Seefeld wird uns
gemeldet: Sonntag, den 30. v. M. hielt der Candidat,
Dechant von Guntersdorf, Joſef Kühſchelm, eine
Wählerverſammlung in Seefeld ab, die einen glän-
zenden Verlauf nahm. Faſt vollzählig waren die
Wähler von Seefeld und Gr.-Kadolz erſchienen und
zollten dem Redner reichen Beifall. Zum Schluſſe
wurde ſeine Candidatur einſtimmig angenommen.
Tirol. Aus Nordtirol wird uns berichtet:
Unſere in der „Reichspoſt“ gebrachte Meldung, daß
im Falle einer Stichwahl der V. Curie Mittelrirols
die Socialdemokraten für Dipauli ſtimmen werden,
wurde in allen Tiroler Blättern discutirt. Die meiſten
Blätter ſtellen unſere Meldung in Abrede. Und doch
ſprechen zwei gewichtige Thatſachen für die Richtig-
keit dieſer Meldung. Es waren zwei ſocialdemo-
kratiſche Agitatoren Südtirols, die Herrn
Reichsraths-Candidaten Schraffl perſönlich dieſe
Mittheilung machten. Ferner ſchrieb die radical
deutſchnationale „Bozener Zeitung“ am Tage vor
der Stichwahl der Wahlmänner-Candidaten in Bozen
ausdrücklich, daß ihre Anhänger ja vollzählig zur
Wahl erſcheinen mögen, weil es bei den Social-
demokraten durchaus nicht ſicher ſei, ob ſie in
der Stichwahl für Schraffl eintreten würden. Aus-
geſprochen altconſervativ wird vorausſichtlich in den
Bezirkshauptmannſchaften Imſt und Reutte, aus-
geſprochen chriſtlich-ſocial in den Bezirkhauptmann-
ſchaften Innsbruck und Kitzbühel, halbaltconſervativ
und halbchriſtlich-ſocial in den Bezirkshauptmann-
ſchaften Landeck, Schwaz und Kufſtein werden. Man
darf daher auf den Ausgang der Wahlen geſpannt
ſein. Eine Gefahr, daß durch dieſe Doppelcandidatur
der Wahlkreis an die gemeinſamen Gegner verloren
gehen könnte, iſt nicht vorhanden. Die gemeinſamen
Gegner werden gegen die letzten Wahlen einen
Stimmenzuwachs von etwa 40 Stimmen zu ver-
zeichnen haben, was ſie lediglich dem Ausgange der
Innsbrucker Wahlmännerwahlen, ſowie der Fahr-
läſſigkeit der katholiſch geſinnten Wähler einiger Ort-
ſchaften zu verdanken haben werden. Es kann nicht
genug betont werden, daß in Tirol fortwährend
fleißig gearbeitet werden muß, um dem Vordringen
der Gegner ein Ende zu bereiten.
Böhmen. Aus Marienbad wird uns ge-
ſchrieben: Heute am 1. d. fand hier im Stadthaus-
ſaale eine Wählerverſammlung des ſchönerianiſchen
„Wahlwerbers“ Herrn Dr. Anton Schalk aus Wien
ſtatt. In zweiſtündiger Ausführung entwickelte er ſein
Programm. Die Liberalen wurden vom Ordner hart
mitgenommen, dagegen hütete er ſich wohlweislich
die Chriſtlich-Socialen auch nur mit einem Worte
anzugreifen, da ihm zweifelsohne eine derbe Ab-
fertigung zu Theil geworden wäre. Sowohl von der
Wahl eines Präſidiums wie von der Ertheilung
eines Vertrauensvotums war Abſtand genommen
worden, da die Veranſtalter der Verſammlung ſich
die Ueberzeugung verſchafft, daß die Mehrheit der
Anweſenden Chriſtlich-Sociale ſeien.
Eine Separat-Ausgabe der „Reichspoſt“
mit den genauen Wahlreſultaten wird den
Abonnenten gratis zugeſtellt und morgen Früh
in allen Trafiken für den Preis von 4 Heller
zu beziehen ſein.
„Wir mogeln ...“
In Brigittenau ereignete ſich ein heftiger
Zuſammenſtoß. Mehrere Socialdemokraten verſuchten
einigen chriſtlich-ſocialen Wählern die Stimmzettel
zu entreißen, wobei es zu einer Balgerei kam. Die
Socialdemokraten wurden verhaftet, unter ihnen ein
gewiſſer Vogler, der ſich ſchon öfter durch ſeine
Wahlmogeleien ausgezeichnet hatte.
Vereinsnachrichten.
§ Oeſterreichiſcher Ingenieur- und Architekten-
Verein. Samſtag den 5. Jänner l. J. Vortrag des
Herrn k. k. Profeſſors dipl. Chemiker Joſef Klaudy:
„Analogien und Grenzen grundlegender Naturgeſetze.“
Aus dem Gerichtsſaale.
Dr. Pupovac als Angeklagter. Gegen den
Wiener Advocaten und Reichsraths-Candidaten Doctor
Alexander Pupovac wurde von einer Anzahl
Kärntner Wähler, die der Deutſchen Voikspartei an-
gehören, die Anzeige erſtattet, er habe als Candidat
in einer Wählerverſammlung unter Anderem geäußert,
der Kärntner Landtag ſei zu feig geweſen,
das allgemeine Wahlrecht zu beſchließen.
Der Landeshauptmann Graf Goëß, dem die Anzeige
zukam, trat dieſelbe der Staatsanwaltſchaft ab, und
dieſe erhob gegen Dr. Pupovac die Anklage wegen
Beleidigung des Kärntner Landtages nach Artikel 5
des Geſetzes vom 17. December 1862. Nach der
Behauptung des Dr. Pupovac und ſeiner Zeugen
ſoll die kritiſche Aeußerung lediglich der deutſch-
nationalen Landtagspartei gegolten haben,
während die Staatsanwaltſchaft ſieben Zeugen zur
Beſtätigung der Anklage führt. Die Verhandlung
findet am 15. d. vor dem Bezirksgerichte Spittal
a. d. Drau ſtatt.
Verein der penſionirten k. k. Staats-
beamten Oeſterreichs.
Man ſchreibt uns: Das Miniſterium des Innern
hat den rechtlichen Beſtand des Vereines der pen-
ſionirten k. k. Staatsbeamten Oeſterreichs beſcheinigt
und iſt damit die geſetzmäßige Grundlage der weiteren
Wirkſamkeit geſchaffen. Alle Staatsbeamten und
Staatslehrperſonen des Ruheſtandes werden aufge-
fordert dem Verein als Mitglieder beizutreten die
Collegen darauf aufmerkſam zu machen. Der Mit-
gliedsbeitrag per 2 K iſt gering und was erſpart
werden kann, ſoll wieder bedürftigen Penſioniſten zu-
gewendet werden. Beitrittserklärungen ſind an den
Vereinsvorſtand k. k. Oberlandesgerichtsrath i. P.
Carl von Jurkovics, Wien, 1. Bezirk, Riemergaſſe
Nr. 14, zu richten.
Volkswirthſchaftlicher Theil.
Eine handelspolitiſche Section im Mini-
ſterium des Innern wurde ſoeben neu creiirt. Zu
deren Leitung wurde Sectionschef Ritter v. Suzzara
berufen. Die neue Section umfaßt das handels-
politiſche Departement, das Conſulardepartement und
das Departement für internationales Sanitätsweſen,
Donau-Commiſſion, Pruth-Commiſſion ꝛc.
Streichung aus der Cursliſte. Das Finanz-
miniſterium hat über Anſuchen der Gaisbergbahn-
geſellſchaft bewilligt, daß die Notirung ihrer Stamm-
actien à 200 fl. Nominale mit 2. Jänner 1901 aus
dem amtlichen Cursblatte der Wiener Börſe entfällt.
K. k. Poſtſparcaſſa. Im Laufe des Monats
December 1900 wurden bei der Poſtſparcaſſa a) im
Sparverkehr eingelegt 6,888.792 K 97 h, rückgezahlt
7,367 K 64 h und haben daher im Monate Decem-
ber 1900 im Sparverkehr um 478.456 K 67 h mehr
Rückzahlungen als Einlagen ſtattgefunden. b) im
Checkverkehr wurden eingelegt 459,068.410 K 02 h,
zückgezahlt 451,141.259 L 42 h und hat ſich ſonach
im Monate December 1900 der Einlagen-Saldo im
Chekoerkehr um 7,927.150 K 60 h erhöht. Umſatz
im Monate December 1900 924,465.712 K 05 h.
Geſammtſaldo des Amtes mit Ende December 1900
354,137.552 K 53 h. Geſammtzahl der Theilnehmer
im Sparverkehr 1,484.607 und im Checkverkehr
42.658. Von den Checkbüchelbeſitzern ſind 33.438
Theilnehmer am Clearingverkehr.
Subventionirung von Weinbauvereinen
durch die Gemeinde Wien. Der Wiener Stadt-
rath hat in ſeiner heutigen Sitzung nach einem Be-
richte des Stadtrathes Grünbeck nachſtehenden Wein-
bauvereinen für das Jahr 1900 Subventionen be-
willigt: jenen für den Bezirk Ottakring 1000 K, für
Hernals 800 K, für Unter- und Ober-Sievering
600 K, für Grinzing 1660 K, für Währing je 400 K,
für die Jahre 1899 und 1900 und dem Vereine zum
Schutze des öſterreichiſchen Weinbaues 200 K.
Errichtung eines biologiſchen Inſtituts in
Spanien. Für öſterreichiſche Firmen iſt Gelegen-
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