Reichspost. Nr. 219, Wien, 26.09.1899.219 Wien, Dienstag Reichspost 26. September 1899 [Spaltenumbruch] 4000 fl. "auf die Seite zu bringen", kommt schon wieder der große Agitator, Redacteur und Führer Andel mit zwei Fällen von Verwechslungen von Mein und Dein. Man muß indessen lange geschwankt haben, ob man den neuesten "Ehrenmann" hinaus- werfen solle, denn "Genosse" Andel hatte noch vor Kurzem Gelegenheit, in Hussowitz bei Brünn in einer "Genossen-Versammlung über "die Bedeutung des Märtyrers Johannes Hus" zu sprechen. Der socialdemokratische Parteitag. Gestern, Sonntag, Vormittags wurde im Arbeiter- Vorher hielten Begrüßungsansprachen Reichsraths- Der Bericht über die Gesammtpartei-Organisation Slavischer Journalistentag. Seit dem 22. d. tagt in Krakau ein slavischer Ein Besuch bei Krüger. Einen Besuch in Prätoria schildert Poultney Briefkasten. Kunstfreund. "Ver sacrum" kostet im Abonnement [Spaltenumbruch] Wien, 25. Sept. 1899. [Spaltenumbruch] Eurse an der Wiener Börse. [Spaltenumbruch] Um 2 Uhr 45 Min. notiren:
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219 Wien, Dienſtag Reichspoſt 26. September 1899 [Spaltenumbruch] 4000 fl. „auf die Seite zu bringen“, kommt ſchon wieder der große Agitator, Redacteur und Führer Anděl mit zwei Fällen von Verwechslungen von Mein und Dein. Man muß indeſſen lange geſchwankt haben, ob man den neueſten „Ehrenmann“ hinaus- werfen ſolle, denn „Genoſſe“ Anděl hatte noch vor Kurzem Gelegenheit, in Huſſowitz bei Brünn in einer „Genoſſen-Verſammlung über „die Bedeutung des Märtyrers Johannes Hus“ zu ſprechen. Der ſocialdemokratiſche Parteitag. Geſtern, Sonntag, Vormittags wurde im Arbeiter- Vorher hielten Begrüßungsanſprachen Reichsraths- Der Bericht über die Geſammtpartei-Organiſation Slaviſcher Journaliſtentag. Seit dem 22. d. tagt in Krakau ein ſlaviſcher Ein Beſuch bei Krüger. Einen Beſuch in Prätoria ſchildert Poultney Briefkaſten. Kunſtfreund. »Ver sacrum« koſtet im Abonnement [Spaltenumbruch] Wien, 25. Sept. 1899. [Spaltenumbruch] Eurſe an der Wiener Börſe. [Spaltenumbruch] Um 2 Uhr 45 Min. notiren:
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<TEI> <text> <body> <div type="jVarious" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <p><pb facs="#f0007" n="7"/><fw place="top" type="header">219 Wien, Dienſtag Reichspoſt 26. September 1899</fw><lb/><cb/> 4000 fl. „auf die Seite zu bringen“, kommt ſchon<lb/> wieder der große Agitator, Redacteur und Führer<lb/><hi rendition="#g">And<hi rendition="#aq">ě</hi>l</hi> mit zwei Fällen von Verwechslungen von<lb/> Mein und Dein. Man muß indeſſen lange geſchwankt<lb/> haben, ob man den neueſten „Ehrenmann“ hinaus-<lb/> werfen ſolle, denn „Genoſſe“ <hi rendition="#g">And<hi rendition="#aq">ě</hi>l</hi> hatte noch vor<lb/> Kurzem Gelegenheit, in <hi rendition="#g">Huſſowitz</hi> bei <hi rendition="#g">Brünn</hi><lb/> in einer „Genoſſen-Verſammlung über „die Bedeutung<lb/> des Märtyrers Johannes <hi rendition="#g">Hus“</hi> zu ſprechen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Der ſocialdemokratiſche Parteitag.</hi> </head><lb/> <p>Geſtern, Sonntag, Vormittags wurde im Arbeiter-<lb/> heim der Geſammtparteitag der öſterreichiſchen Social-<lb/> demokratie eröffnet. An demſelben nahmen ungefähr<lb/> 200 Delegierte theil, ferner als Vertreter der deutſchen<lb/> Socialdemokraten Reichstagsabgeordneter Frome, als<lb/> Vertreter der italieniſchen Socialdemokraten Profeſſor<lb/> Cabrini und für die ungarländiſche Socialdemokratie<lb/> Baron. Nach Conſtituierung des Bureaus, in das<lb/><hi rendition="#g">Popp</hi> (Wien), <hi rendition="#g">Nemec</hi> (Prag), <hi rendition="#g">Engliſch</hi> (Pole),<lb/><hi rendition="#g">Gerin</hi> (Trieſt) <hi rendition="#g">Hankiewicz</hi> (Ruthene) und<lb/><hi rendition="#g">Kriſtan</hi> (Slovene) gewählt wurden, wurde zur<lb/> Tagesordnung übergegangen.</p><lb/> <p>Vorher hielten Begrüßungsanſprachen Reichsraths-<lb/> Abgeordneter <hi rendition="#g">Frohme</hi> aus Hamburg, Dr. <hi rendition="#g">Czech</hi><lb/> in deutſcher und <hi rendition="#g">Habermann</hi> in czechiſcher<lb/> Sprache Namens der Brünner Arbeiterſchaft und<lb/><hi rendition="#g">Baron</hi> aus Budapeſt, der gegen die ungariſche Re-<lb/> gierung loszog und wünſchte, daß die europäiſche Preſſe der<lb/> organiſirten Arbeiterſchaft Ungarns zu Hilfe käme, denn<lb/> die Corruption in Ungarn könne nur von außen gebrochen.</p><lb/> <p>Der Bericht über die Geſammtpartei-Organiſation<lb/> ſowie über die Caſſagebahrung wurde zur<lb/> Kenntniß genommen. Dem Caſſenbericht iſt zu ent-<lb/> nehmen, daß ſich das Jahresbudget auf rund 6000 fl.<lb/> belief und mit einem Deficit von 126 fl. abſchloß.<lb/> Ueber die parlamentariſche Thätigkeit des ſocial-<lb/> demokratiſchen Verbandes im öſterreichiſchen Abgeord-<lb/> netenhaus referirt Reichsraths-Abgeordneter <hi rendition="#g">Rieger,</hi><lb/> der verlangt, daß an Stelle des Privilegiums-<lb/> parlamentes ein wirkliches Volksparlament treten<lb/> müſſe. Nach einhelliger Annahme des Berichtes<lb/> des Executivcomités für die Nationalitätenfrage,<lb/> erſtattete Dr. <hi rendition="#g">Adler</hi> den Bericht über die<lb/> politiſche Lage und die Parteitaktik, wobei er erklärte,<lb/> daß die Taktik der ſocialdemokratiſchen Partei nicht<lb/> von den Augenblicksereigniſſen der Tagespolitik ab-<lb/> hänge, ſondern ausſchließlich durch das Intereſſe der<lb/> Arbeiterſchaft beſtimmt werde. Einem clericalen Mini-<lb/> ſterium gegenüber werde die Socialdemokratie in die<lb/> ſchärfſte Oppoſition treten. An dieſes Referat knüpfte<lb/> ſich eine erregte Debatte. Die Delegirten Dr. <hi rendition="#g">Morgen-<lb/> ſtern</hi> (Schönberg) und Abgeordneter <hi rendition="#g">Berner</hi><lb/> hätten ein energiſcheres Vorgehen der Parteileitung ſo-<lb/> wie die Wiederaufnahme des Wahlrechtskampfes gewünſcht.<lb/><hi rendition="#g">Berner</hi> tadelte ſcharf, daß Dr. <hi rendition="#g">Adler</hi> für die künf-<lb/> tige Taktik eigentlich keine Richtſchnur gegeben habe.<lb/> Es ſei viel zu ſpät mit der Proteſtbewegung gegen die<lb/> Erhöhung der indirecten Steuern begonnen word<supplied>e</supplied>n,<lb/><cb/> Abgeordneter <hi rendition="#g">Dascynski</hi> veriheidigte das Vor-<lb/> gehen der Parteileitung Zur <hi rendition="#g">nationalen</hi> Frage be-<lb/> merkte Redner: Man habe lange gezögert. die natio-<lb/> nale Frage auf das Tapet zu bringen, ſei aber von<lb/> den czechiſchen Genoſſen hiezu <hi rendition="#g">gezwungen</hi> worden.<lb/> Nach Verleſung von Begrüßungstelegrammen wurde die<lb/> Sitzung geſchloſſen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Slaviſcher Journaliſtentag.</hi> </head><lb/> <p>Seit dem 22. d. tagt in <hi rendition="#g">Krakau</hi> ein ſlaviſcher<lb/> Journaliſtentag Die rutheniſchen Journaliſten halten ſich<lb/> fern; den ſlovakiſchen aus Ungarn wurde die Theil-<lb/> nahme von der öſterreichiſchen Regierung nicht geſtattet.<lb/> Der Redacteur des „Czas“ <hi rendition="#g">Czylinski</hi> bezeichnete<lb/> das Zuſammenhalten aller Slaven angeſichts der gegen-<lb/> wärtigen politiſchen Verhältniſſe als eine Nothwendigkeit.<lb/> Der czechiſche Redacteur <hi rendition="#g">Kozowoda</hi> wies auf die<lb/> in Folge der Favoriſirung von Seite der „Nar. Liſty“<lb/> unter den Czechen zunehmenden <hi rendition="#g">Ruſſophilismus</hi> hin,<lb/> worauf Abg. <hi rendition="#g">Horica</hi> und der Vertreter des ob-<lb/> erwähnten jungczechiſchen Organes gegen das Hinein-<lb/> zerren derartiger <hi rendition="#g">heikler</hi> Dinge in die Debatte<lb/> proteſtirten. Abg. Dr. <hi rendition="#g">Gregr</hi> beantragte die Er-<lb/> richtung von <hi rendition="#g">ſlaviſchen Informations-<lb/> bureaux</hi> in Krakau, Prag und Laibach, und<lb/> Dr. <hi rendition="#g">Sokolowski</hi> die Gründung eines Organs<lb/> in <hi rendition="#g">franzöſiſcher Sprache</hi> zur Ver-<lb/> theidigung der ſlaviſchen Intereſſen. Beide Anträge<lb/> wurden angenommen. Die Socialdemokraten demon-<lb/> ſtrirten gegen den Journaliſtentag durch eine Promenade<lb/> am Ringplatze, wobei „Nieder mit den Ruſſophilen!“<lb/> gerufen wurde. Die Aushängetafeln der ruſſophilen<lb/> Zeitungen „Nova Reforma“ und „Glas Narodu“<lb/> wurden in der Nacht mit Farbe überſtrichen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Ein Beſuch bei Krüger.</hi> </head><lb/> <p>Einen Beſuch in Prätoria ſchildert Poultney<lb/> Bigelow in der „Deutſchen Colonial-Zeitung“. Der<lb/> Präſident Transvaals, erzählt er, wohnt in einem<lb/> kleinen Landhauſe mit einem niedrigen Strohdache und<lb/> einer kleinen Veranda an der nach der Straße gehenden<lb/> Front. An dem Straßendamme befindet ſich ein unbe-<lb/> bauter Streifen Landes, auf dem ich einige Zelte auf-<lb/> geſchlagen fand, die von Boers-Freiwilligen beſetzt<lb/> waren, die Wache hielten. Dieſe Soldaten trugen weiße<lb/> Helme, blaue Röcke mit nur einer Reihe von Knöpfen,<lb/> Barchenthoſen und Reitſtiefel mit Sporen. Sie ſahen<lb/> nicht viel anders aus wie unſere eigenen Freiwilligen,<lb/> die ich während des Krieges mit Spanien in<lb/> Tampa und Manila ſah. Da wir an Herrn Krüger’s<lb/> Hausthür keine Klingel entdecken konnten, ſo pochten<lb/> wir mit unſeren Knöcheln und ſchrien. Niemand ant-<lb/> wortete. Natürlich wäre ich nicht vorgelaſſen worden,<lb/> wenn ich mich nicht in der Begleitung eines wohl-<lb/> bekannten Mitgliedes des Boers-Parlaments befunden<lb/> hätte. Da es weder einen Thürhüter noch eine Glocke gab,<lb/> wir jedoch irgendwo im Hauſe laute Stimmen hörten,<lb/> ſo ging mein Boers-Freund durch das Haus nach<lb/> dem hinteren Hofe und rief dort nochmals. Wiederum<lb/><cb/> ohne Erfolg. Da entſchloſſen wir uns kurz, dem Klange<lb/> der Stimmen zu folgen. Wir pochten an der Thür,<lb/> hinter der Töne erſchollen. Da Niemand ſich um unſer<lb/> Klopfen kömmerte, ſtieß mein Freund die Thür auf,<lb/> und wir traten ein. Durch die dichten Wolken von<lb/> Tabakrauch hindurch bemerkte ich ungefähr dreißig<lb/> Männer, die in ihrem Ausſehen in ſeltener Weiſe den<lb/> Landgeiſtlichen in Rußland glichen. Sie hatten lange<lb/> Bärte und ihr Haar fiel über ihren Nacken hinab. In<lb/> ihrer Mitte ſaß einer, der ſie alle beherrſchte, nicht nur<lb/> durch den Umfang ſeiner Stimme, ſondern auch durch<lb/> ein Augenpaar, das ſogleich meine Aufmerkſamkeit<lb/> feſſelte. Er zeichnete ſich ebenfalls durch einen Bart und<lb/> reichen Haarwuchs aus und bekräftigte ſeine aus der<lb/> Kehle geſprochene Rede von Zeit zu Zeit durch einen Schlag<lb/> mit ſeiner Fauſt auf die Tiſchplatte, wonach er zahl-<lb/> reiche Tabakswolken ausſtieß, indem er ſeinen Blick<lb/> eine Zeitlang ruhig, aber eindringlich auf den ſonder-<lb/> baren Boer richtete, der es gewagt hatte, eine ab-<lb/> weichende Meinung zu äußern. Seine breiten Schultern<lb/> waren etwas unter der Laſt der Jahre gebeugt, und<lb/> ſein Geſicht zeigte Züge von Sorge und Krankheit. Aber<lb/> es war das Antlitz eines gewaltigen Mannes. Naſe<lb/> und Mund waren ſtark entwickelt, und der Bau des<lb/> Kinnes ließ auf Entſchloſſenheit, wenn nicht auf Hart-<lb/> näckigkeit ſchließen. Dort iſt Paul Krüger’s wirkliches<lb/> Parlament. Hier empfängt er formlos ſeine Anhänger<lb/> unter den Burghers und predigt ihnen, bis ſie mit<lb/> ihm übereinſtimmen oder unfähig ſind, ihm noch länger<lb/> zuzuhören. Er t<supplied>h</supplied>eilt ihnen ſeine Wünſche mit, und<lb/> ſelten gelingt es ihm nicht, ſie davon zu überzeugen,<lb/> daß die von ihm vorgeſchlagenen Maßnahmen für die<lb/> Sicherheit des Staates nothwendig ſind. So lange iſt<lb/> er ihr Führer geweſen und ſo viele Erfolge hat die<lb/> Republick unter ſeiner Leitung davongetragen, daß jetzt<lb/> der Durchſchnitt der Bürger Transvaals Ohm Paul<lb/> für nahezu unfehlbar hält.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jReadersLetters" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Briefkaſten.</hi> </head><lb/> <div type="jAn" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Kunſtfreund.</hi> </head> <p><hi rendition="#aq">»Ver sacrum«</hi> koſtet im Abonnement<lb/> 9 fl. jährlich und wird Ihnen über die Erfolge und Ziele<lb/> der neuen Richtung genügend Aufſchluß geben. Die Zeit-<lb/> ſchrift iſt reich illuſtrirt, wie auch die übrigen: „Deutſche<lb/> Kunſt und Decoration“. Darmſtadt 20 M. <hi rendition="#aq">»Art et Déco-<lb/> ration«.</hi> Paris, 24 Fr. <hi rendition="#aq">»The Studio«.</hi> London, 1 Schill.<lb/> monatlich. Kunſt und Kunſthandwerk. Wien, 12 fl. Außer<lb/> dieſen und ähnlichen Zeitſchriften exiſtiren keine Werke,<lb/> welche auch nicht gut über die im Entſtehen begriffene<lb/> Richtung erſcheinen könnnten. Für Kunſt allein wäre <hi rendition="#aq">»Ver<lb/> sacrum«,</hi> für Kunſt und Kunſtgewerbe die Zeitſchrift:<lb/> „Deutſche Kunſt und Decoration“ zu empfehlen. — <hi rendition="#b">Frz.<lb/> Sch. in Oberk.</hi> Wir haben ja ohnehin die wichtigſten<lb/> Notirungen berückſichtigt. Der leidige Raummangel hindert<lb/> eine weitere Ausdehnung. Hinſichtlich der Verloſungen wird<lb/> Ihrem Wunſche Rechnung getragen werden. — <hi rendition="#b">L. St.</hi><lb/> Wir werden von befreundeter Seite darauf aufmerkſam ge-<lb/> macht, daß bei Beantwortung Ihrer Anfrage ein Irrthum<lb/> unterlaufen iſt. Die Möbelfirma Brüll iſt allerdings jüdiſch.<lb/> Die zweite angefragte Firma <hi rendition="#g">Tittel,</hi> Möbelfabrik,<lb/> 17. Bezirk Hernals, ſoll ſeit 1856 beſtehen und eine chriſtliche<lb/> ſein.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> </div> </div> <div type="jFinancialNews" n="1"> <dateline> <hi rendition="#b">Wien, 25. Sept. 1899.</hi> </dateline><lb/> <cb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Eurſe an der Wiener Börſe.</hi> </head><lb/> <cb/> <p> <hi rendition="#b">Um 2 Uhr 45 Min. notiren:</hi> </p><lb/> <table> <cb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Staatsanlehen.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Mai-Rente ....</cell> <cell>100.05</cell> <cell>100.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>Februar-Renten ...</cell> <cell>100.—</cell> <cell>100.20</cell> </row><lb/> <row> <cell>Juli-Renten ....</cell> <cell>99.95</cell> <cell>100.15</cell> </row><lb/> <row> <cell>October-Renten ...</cell> <cell>100.—</cell> <cell>100.20</cell> </row><lb/> <row> <cell>Oeſterr. Kronen-Rente .</cell> <cell>100.10</cell> <cell>100.30</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Gold-Rente ..</cell> <cell>118.25</cell> <cell>118.45</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ungar. „ „ ..</cell> <cell>117.20</cell> <cell>117.40</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Kronen-Rente .</cell> <cell>95.10</cell> <cell>95.30</cell> </row><lb/> <row> <cell>1854er Loſe ....</cell> <cell>171.75</cell> <cell>172.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>1860er „ ....</cell> <cell>136.75</cell> <cell>137.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>1860er Fünftel ...</cell> <cell>156.50</cell> <cell>157.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>1864er Loſe ...</cell> <cell>195.50</cell> <cell>196.50</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Oeffentl. Anlehen.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Don.-Regul.-Loſe 1870</cell> <cell>128.50</cell> <cell>129.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Don.-Regul-Anl. 1878</cell> <cell>107.50</cell> <cell>108.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Stadt Wien 1874 Pr.-A.</cell> <cell>184.50</cell> <cell>185.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Wiener Gasanl. 4perc.</cell> <cell>97.50</cell> <cell>98.30</cell> </row><lb/> <row> <cell>4 % Wr. Verk.-Anl.-Anl.<lb/> f. 200 K. ....</cell> <cell>98.—</cell> <cell>98.70</cell> </row><lb/> <row> <cell>Serb. Prämienloſe ..</cell> <cell>36.—</cell> <cell>37.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Türk.-E.-Präm....</cell> <cell>59.75</cell> <cell>60.25</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Prioritäts-Obli-<lb/> gationen.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>4p. Bozen-Meraner-Bahn</cell> <cell>97.—</cell> <cell>98.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Budap-Fünfk.-Bahn</cell> <cell>93.50</cell> <cell>94.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. Buſchtehr.-Bahn .</cell> <cell>105.—</cell> <cell>105.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. Dux-Bod. E. <hi rendition="#aq">I.</hi> E. 1869</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Ferd.-Nordb. E. 1886</cell> <cell>99.50</cell> <cell>100.20</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p Fünfkirch.-Barcſ. B.</cell> <cell>102.50</cell> <cell>103.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>4½p. Graz-Köflacher .</cell> <cell>101.—</cell> <cell>102 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. dto. <hi rendition="#aq">II</hi> Em. 1871</cell> <cell>102.50</cell> <cell>103.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Kaſch.-Oderb. E. 1889</cell> <cell>96.80</cell> <cell>97.60</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. dto. Em. 1891 ..</cell> <cell>96.80</cell> <cell>97.60</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. dto. (öft. Str.) E. 1889</cell> <cell>97.50</cell> <cell>98.20</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Lb.-Cz.-J. E. 1884</cell> <cell>88.70</cell> <cell>89.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. dto. E. 1884 ..</cell> <cell>96.—</cell> <cell>96.60</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Leob-Vord. E. 1893</cell> <cell>99.50</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <cb/> <row> <cell>5p. Nordweſtb. öſterr..</cell> <cell>108.30</cell> <cell>109.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. dto. <hi rendition="#aq">lit B</hi> ...</cell> <cell>108.30</cell> <cell>109.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Oſtrau-Friedl. ...</cell> <cell>104.—</cell> <cell>106.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>3p. Staatseiſb.-Geſ. .</cell> <cell>215.25</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. <hi rendition="#aq">X</hi> E. 1885 ...</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>3p. dto. Ergzgsnetz ..</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. dto. <hi rendition="#aq">I.</hi> E. ...</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. dto. <hi rendition="#aq">II.</hi> E. 1874 .</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>3p. Südb-Geſ. Jän.-Juli</cell> <cell>168.60</cell> <cell>169.30</cell> </row><lb/> <row> <cell>3p. dto. April-Octob..</cell> <cell>168.60</cell> <cell>169.20</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Südnordd.-Verb.-B.</cell> <cell>97.60</cell> <cell>98.20</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. Ungar. Weſtbahn .</cell> <cell>107.—</cell> <cell>108.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Valſugana-Eiſ.-Geſ.</cell> <cell>—.—</cell> <cell>97.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>4½p. Ver.-P.-A. ung. Eiſ.</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Wien-Aſpang Eiſb.</cell> <cell>96.50</cell> <cell>97.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Wr. Locb. Act.-Geſ. .</cell> <cell>93.25</cell> <cell>94.25</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#b">Pfandbriefe und<lb/> Obligationen.</hi><lb/> Für 100 fl. Nom.</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>4p. Bodencr.-Anſt...</cell> <cell>96.90</cell> <cell>97.90</cell> </row><lb/> <row> <cell>3p. dto. Pr.-Schv. E. 1880</cell> <cell>119.25</cell> <cell>120.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>3p. dto. E. 1889 ..</cell> <cell>117.50</cell> <cell>118.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. Böhm. Hypoth.-B..</cell> <cell>102.25</cell> <cell>103.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. dto. .....</cell> <cell>98.50</cell> <cell>98.70</cell> </row><lb/> <row> <cell>4½p. Centr.-Bodcr.-B.</cell> <cell>100.—</cell> <cell>100.90</cell> </row><lb/> <row> <cell>4½p. Gal.-Act.-Hyp.-A.</cell> <cell>110.25</cell> <cell>110.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. 50 J. verl...</cell> <cell>100.—</cell> <cell>100.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. Land.-B. f. Bosnien<lb/> und Herc.....</cell> <cell>102.50</cell> <cell>103.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. Mähr.-Hyp.-Bank .</cell> <cell>102.—</cell> <cell>102.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. dto. verl.....</cell> <cell>97.75</cell> <cell>98.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Mähr. Sparc. 1. verl.</cell> <cell>98.6<supplied>0</supplied> </cell> <cell>99.30</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Niedöſt. L.-Hyp.-Anſt.</cell> <cell>99.30</cell> <cell>100.3</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. O.-Oeſt. L.-Hyp.-Anſt.</cell> <cell>99.60</cell> <cell>100.4</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Oeſt. Hyp.-Bank .</cell> <cell>99.10</cell> <cell>99.60</cell> </row><lb/> <row> <cell>4p. Oeſt.-ung. Bank ..</cell> <cell>99.70</cell> <cell>100.7<supplied>0</supplied> </cell> </row><lb/> <row> <cell>5½p. dto. 50 J. verl.</cell> <cell>99.70</cell> <cell>100.70</cell> </row><lb/> <row> <cell>5½p Sparcaſſe, <hi rendition="#aq">I.</hi> öft.</cell> <cell>105.50</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5p. Steierm. Sparcaſſe</cell> <cell>8 —</cell> <cell>99 —</cell> </row><lb/> </table> <table> <cb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Bankactien.</hi> </cell> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Anglo-öſterr. Bank ..</cell> <cell>1<supplied>5</supplied>0.5<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> </cell> </row><lb/> <row> <cell>Bankverein, Wiener..</cell> <cell>270.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Bodencred....</cell> <cell>4<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>4.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Credit ......</cell> <cell>370.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>Credit ungar....</cell> <cell>378.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Depoſitenbank ...</cell> <cell>223.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Escomptebank ung..</cell> <cell>254.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Länderbank ....</cell> <cell>237.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Oeſterr.-ungar. Bank .</cell> <cell>909.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Induſtrie-Bank ...</cell> <cell>97.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Unionbank ....</cell> <cell>302.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ böhm...</cell> <cell>137.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Oeſterr. Hypoth.-Bank .</cell> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Ungar. Hypoth.-Bank .</cell> <cell>238.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Verkehrsbank ....</cell> <cell>173.50</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Actien von<lb/> Induſtrie-Unter-<lb/> nehmungen.</hi> </cell> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Alpine-Mont.-G...</cell> <cell>280.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Egyd. E. u. St.-J...</cell> <cell>104.30</cell> </row><lb/> <row> <cell>Brüxer Kohle ...</cell> <cell><gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>91.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Nordböhm. Kohle ..</cell> <cell>827.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Nordungar. „ ..</cell> <cell>132.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Weſtböhm. „ ..</cell> <cell>159.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Rima-Mur.....</cell> <cell>337.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Roſſitzer Bgb.....</cell> <cell>228.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Salgo-Tarj.....</cell> <cell>322.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Trifailer Kohlenw...</cell> <cell>189.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Prager Eiſen ....</cell> <cell>1403</cell> </row><lb/> <row> <cell>Tabakactien ....</cell> <cell>135.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Waffen öſterr....</cell> <cell>205.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Wiener Ziegel ...</cell> <cell>422.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Waggonleih. öſterr...</cell> <cell>171.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Allgem. Baug....</cell> <cell>102.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Union „ ....</cell> <cell>114.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Elektr. G. allgem...</cell> <cell>296.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ „ intern...</cell> <cell>30<supplied>3</supplied>.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ „ Wien ..</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <cb/> <row> <cell>Lieſinger .....</cell> <cell>181.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Steyrermühl ....</cell> <cell>54.—</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Actien von<lb/> Verkehrs-Unter-<lb/> nehmungen.</hi> </cell> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Böhm.-Nordbahn ..</cell> <cell>235.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Montan ...</cell> <cell>844.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Buſchtiehrader ...</cell> <cell>1645</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ <hi rendition="#aq">Lit. B.</hi> .</cell> <cell>607.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Adria ......</cell> <cell>244.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Dampfſchiff ....</cell> <cell>389.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Kaſchauer .....</cell> <cell>184.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Auſſig-Tepl.....</cell> <cell>1600</cell> </row><lb/> <row> <cell>Lembg.-Czernowitz ..</cell> <cell>285.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Lloyd ......</cell> <cell>426.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Mähr.-ſchleſ. Central .</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Nordbahn .....</cell> <cell>3150</cell> </row><lb/> <row> <cell>Nordweſtbahn ...</cell> <cell>242.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ <hi rendition="#aq">Lit. B.</hi> .</cell> <cell>253.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Pardubitzer ....</cell> <cell>196.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Prag-Duxer ....</cell> <cell>96.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Staatsbahn ....</cell> <cell>341.5<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> </cell> </row><lb/> <row> <cell>Südbahn .....</cell> <cell>71.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>Tramway, Wiener ..</cell> <cell>427.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Neue Wiener .</cell> <cell>93.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Graz-Köflach ....</cell> <cell>264.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Eiſenbahnverkehr...</cell> <cell>216.—</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Loſe.</hi> </cell> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Theiß-Loſe .....</cell> <cell>139.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Credit-Loſe ....</cell> <cell>196.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>Budapeſt-Baſilica (Dom-<lb/> bau) ......</cell> <cell>7.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Clary ......</cell> <cell>63.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Don.-Dampfſch.-Geſ. .</cell> <cell>165.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Innsbr. Stadt-Anlehen</cell> <cell>30.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Krak. Lotterie-Anlehen .</cell> <cell>27.30</cell> </row><lb/> <row> <cell>Laib. Prämien-Anlehen</cell> <cell>23.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ofen, Stadtgemeinde .</cell> <cell>64.25</cell> </row><lb/> <cb/> <row> <cell>Palffy ......</cell> <cell>64.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Rothen Kreuz. öſt. Geſ.</cell> <cell>20.70</cell> </row><lb/> <row> <cell>Rothen Kreuz, ung. Geſ.</cell> <cell>10.70</cell> </row><lb/> <row> <cell>Rudolf-Stiftung ...</cell> <cell>28.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Salm ......</cell> <cell>83.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>Salzb. Präm.-Anl...</cell> <cell>27.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>St. Genois ....</cell> <cell>84.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Trieſter Stadt-Anleihe .</cell> <cell>172.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto.......</cell> <cell>72.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Waldſtein .....</cell> <cell>62.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Gewinnſtſch. d. 3p. Pr.-<lb/> Sch. d. B.-C.-A..</cell> <cell>14.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. 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Goldrente ..</cell> <cell>117.20</cell> </row><lb/> <row> <cell>Alpine ......</cell> <cell>280.—</cell> </row><lb/> </table> </div> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jAnnouncements" n="1"> <gap reason="insignificant"/> </div> </body> </text> </TEI> [7/0007]
219 Wien, Dienſtag Reichspoſt 26. September 1899
4000 fl. „auf die Seite zu bringen“, kommt ſchon
wieder der große Agitator, Redacteur und Führer
Anděl mit zwei Fällen von Verwechslungen von
Mein und Dein. Man muß indeſſen lange geſchwankt
haben, ob man den neueſten „Ehrenmann“ hinaus-
werfen ſolle, denn „Genoſſe“ Anděl hatte noch vor
Kurzem Gelegenheit, in Huſſowitz bei Brünn
in einer „Genoſſen-Verſammlung über „die Bedeutung
des Märtyrers Johannes Hus“ zu ſprechen.
Der ſocialdemokratiſche Parteitag.
Geſtern, Sonntag, Vormittags wurde im Arbeiter-
heim der Geſammtparteitag der öſterreichiſchen Social-
demokratie eröffnet. An demſelben nahmen ungefähr
200 Delegierte theil, ferner als Vertreter der deutſchen
Socialdemokraten Reichstagsabgeordneter Frome, als
Vertreter der italieniſchen Socialdemokraten Profeſſor
Cabrini und für die ungarländiſche Socialdemokratie
Baron. Nach Conſtituierung des Bureaus, in das
Popp (Wien), Nemec (Prag), Engliſch (Pole),
Gerin (Trieſt) Hankiewicz (Ruthene) und
Kriſtan (Slovene) gewählt wurden, wurde zur
Tagesordnung übergegangen.
Vorher hielten Begrüßungsanſprachen Reichsraths-
Abgeordneter Frohme aus Hamburg, Dr. Czech
in deutſcher und Habermann in czechiſcher
Sprache Namens der Brünner Arbeiterſchaft und
Baron aus Budapeſt, der gegen die ungariſche Re-
gierung loszog und wünſchte, daß die europäiſche Preſſe der
organiſirten Arbeiterſchaft Ungarns zu Hilfe käme, denn
die Corruption in Ungarn könne nur von außen gebrochen.
Der Bericht über die Geſammtpartei-Organiſation
ſowie über die Caſſagebahrung wurde zur
Kenntniß genommen. Dem Caſſenbericht iſt zu ent-
nehmen, daß ſich das Jahresbudget auf rund 6000 fl.
belief und mit einem Deficit von 126 fl. abſchloß.
Ueber die parlamentariſche Thätigkeit des ſocial-
demokratiſchen Verbandes im öſterreichiſchen Abgeord-
netenhaus referirt Reichsraths-Abgeordneter Rieger,
der verlangt, daß an Stelle des Privilegiums-
parlamentes ein wirkliches Volksparlament treten
müſſe. Nach einhelliger Annahme des Berichtes
des Executivcomités für die Nationalitätenfrage,
erſtattete Dr. Adler den Bericht über die
politiſche Lage und die Parteitaktik, wobei er erklärte,
daß die Taktik der ſocialdemokratiſchen Partei nicht
von den Augenblicksereigniſſen der Tagespolitik ab-
hänge, ſondern ausſchließlich durch das Intereſſe der
Arbeiterſchaft beſtimmt werde. Einem clericalen Mini-
ſterium gegenüber werde die Socialdemokratie in die
ſchärfſte Oppoſition treten. An dieſes Referat knüpfte
ſich eine erregte Debatte. Die Delegirten Dr. Morgen-
ſtern (Schönberg) und Abgeordneter Berner
hätten ein energiſcheres Vorgehen der Parteileitung ſo-
wie die Wiederaufnahme des Wahlrechtskampfes gewünſcht.
Berner tadelte ſcharf, daß Dr. Adler für die künf-
tige Taktik eigentlich keine Richtſchnur gegeben habe.
Es ſei viel zu ſpät mit der Proteſtbewegung gegen die
Erhöhung der indirecten Steuern begonnen worden,
Abgeordneter Dascynski veriheidigte das Vor-
gehen der Parteileitung Zur nationalen Frage be-
merkte Redner: Man habe lange gezögert. die natio-
nale Frage auf das Tapet zu bringen, ſei aber von
den czechiſchen Genoſſen hiezu gezwungen worden.
Nach Verleſung von Begrüßungstelegrammen wurde die
Sitzung geſchloſſen.
Slaviſcher Journaliſtentag.
Seit dem 22. d. tagt in Krakau ein ſlaviſcher
Journaliſtentag Die rutheniſchen Journaliſten halten ſich
fern; den ſlovakiſchen aus Ungarn wurde die Theil-
nahme von der öſterreichiſchen Regierung nicht geſtattet.
Der Redacteur des „Czas“ Czylinski bezeichnete
das Zuſammenhalten aller Slaven angeſichts der gegen-
wärtigen politiſchen Verhältniſſe als eine Nothwendigkeit.
Der czechiſche Redacteur Kozowoda wies auf die
in Folge der Favoriſirung von Seite der „Nar. Liſty“
unter den Czechen zunehmenden Ruſſophilismus hin,
worauf Abg. Horica und der Vertreter des ob-
erwähnten jungczechiſchen Organes gegen das Hinein-
zerren derartiger heikler Dinge in die Debatte
proteſtirten. Abg. Dr. Gregr beantragte die Er-
richtung von ſlaviſchen Informations-
bureaux in Krakau, Prag und Laibach, und
Dr. Sokolowski die Gründung eines Organs
in franzöſiſcher Sprache zur Ver-
theidigung der ſlaviſchen Intereſſen. Beide Anträge
wurden angenommen. Die Socialdemokraten demon-
ſtrirten gegen den Journaliſtentag durch eine Promenade
am Ringplatze, wobei „Nieder mit den Ruſſophilen!“
gerufen wurde. Die Aushängetafeln der ruſſophilen
Zeitungen „Nova Reforma“ und „Glas Narodu“
wurden in der Nacht mit Farbe überſtrichen.
Ein Beſuch bei Krüger.
Einen Beſuch in Prätoria ſchildert Poultney
Bigelow in der „Deutſchen Colonial-Zeitung“. Der
Präſident Transvaals, erzählt er, wohnt in einem
kleinen Landhauſe mit einem niedrigen Strohdache und
einer kleinen Veranda an der nach der Straße gehenden
Front. An dem Straßendamme befindet ſich ein unbe-
bauter Streifen Landes, auf dem ich einige Zelte auf-
geſchlagen fand, die von Boers-Freiwilligen beſetzt
waren, die Wache hielten. Dieſe Soldaten trugen weiße
Helme, blaue Röcke mit nur einer Reihe von Knöpfen,
Barchenthoſen und Reitſtiefel mit Sporen. Sie ſahen
nicht viel anders aus wie unſere eigenen Freiwilligen,
die ich während des Krieges mit Spanien in
Tampa und Manila ſah. Da wir an Herrn Krüger’s
Hausthür keine Klingel entdecken konnten, ſo pochten
wir mit unſeren Knöcheln und ſchrien. Niemand ant-
wortete. Natürlich wäre ich nicht vorgelaſſen worden,
wenn ich mich nicht in der Begleitung eines wohl-
bekannten Mitgliedes des Boers-Parlaments befunden
hätte. Da es weder einen Thürhüter noch eine Glocke gab,
wir jedoch irgendwo im Hauſe laute Stimmen hörten,
ſo ging mein Boers-Freund durch das Haus nach
dem hinteren Hofe und rief dort nochmals. Wiederum
ohne Erfolg. Da entſchloſſen wir uns kurz, dem Klange
der Stimmen zu folgen. Wir pochten an der Thür,
hinter der Töne erſchollen. Da Niemand ſich um unſer
Klopfen kömmerte, ſtieß mein Freund die Thür auf,
und wir traten ein. Durch die dichten Wolken von
Tabakrauch hindurch bemerkte ich ungefähr dreißig
Männer, die in ihrem Ausſehen in ſeltener Weiſe den
Landgeiſtlichen in Rußland glichen. Sie hatten lange
Bärte und ihr Haar fiel über ihren Nacken hinab. In
ihrer Mitte ſaß einer, der ſie alle beherrſchte, nicht nur
durch den Umfang ſeiner Stimme, ſondern auch durch
ein Augenpaar, das ſogleich meine Aufmerkſamkeit
feſſelte. Er zeichnete ſich ebenfalls durch einen Bart und
reichen Haarwuchs aus und bekräftigte ſeine aus der
Kehle geſprochene Rede von Zeit zu Zeit durch einen Schlag
mit ſeiner Fauſt auf die Tiſchplatte, wonach er zahl-
reiche Tabakswolken ausſtieß, indem er ſeinen Blick
eine Zeitlang ruhig, aber eindringlich auf den ſonder-
baren Boer richtete, der es gewagt hatte, eine ab-
weichende Meinung zu äußern. Seine breiten Schultern
waren etwas unter der Laſt der Jahre gebeugt, und
ſein Geſicht zeigte Züge von Sorge und Krankheit. Aber
es war das Antlitz eines gewaltigen Mannes. Naſe
und Mund waren ſtark entwickelt, und der Bau des
Kinnes ließ auf Entſchloſſenheit, wenn nicht auf Hart-
näckigkeit ſchließen. Dort iſt Paul Krüger’s wirkliches
Parlament. Hier empfängt er formlos ſeine Anhänger
unter den Burghers und predigt ihnen, bis ſie mit
ihm übereinſtimmen oder unfähig ſind, ihm noch länger
zuzuhören. Er theilt ihnen ſeine Wünſche mit, und
ſelten gelingt es ihm nicht, ſie davon zu überzeugen,
daß die von ihm vorgeſchlagenen Maßnahmen für die
Sicherheit des Staates nothwendig ſind. So lange iſt
er ihr Führer geweſen und ſo viele Erfolge hat die
Republick unter ſeiner Leitung davongetragen, daß jetzt
der Durchſchnitt der Bürger Transvaals Ohm Paul
für nahezu unfehlbar hält.
Briefkaſten.
Kunſtfreund. »Ver sacrum« koſtet im Abonnement
9 fl. jährlich und wird Ihnen über die Erfolge und Ziele
der neuen Richtung genügend Aufſchluß geben. Die Zeit-
ſchrift iſt reich illuſtrirt, wie auch die übrigen: „Deutſche
Kunſt und Decoration“. Darmſtadt 20 M. »Art et Déco-
ration«. Paris, 24 Fr. »The Studio«. London, 1 Schill.
monatlich. Kunſt und Kunſthandwerk. Wien, 12 fl. Außer
dieſen und ähnlichen Zeitſchriften exiſtiren keine Werke,
welche auch nicht gut über die im Entſtehen begriffene
Richtung erſcheinen könnnten. Für Kunſt allein wäre »Ver
sacrum«, für Kunſt und Kunſtgewerbe die Zeitſchrift:
„Deutſche Kunſt und Decoration“ zu empfehlen. — Frz.
Sch. in Oberk. Wir haben ja ohnehin die wichtigſten
Notirungen berückſichtigt. Der leidige Raummangel hindert
eine weitere Ausdehnung. Hinſichtlich der Verloſungen wird
Ihrem Wunſche Rechnung getragen werden. — L. St.
Wir werden von befreundeter Seite darauf aufmerkſam ge-
macht, daß bei Beantwortung Ihrer Anfrage ein Irrthum
unterlaufen iſt. Die Möbelfirma Brüll iſt allerdings jüdiſch.
Die zweite angefragte Firma Tittel, Möbelfabrik,
17. Bezirk Hernals, ſoll ſeit 1856 beſtehen und eine chriſtliche
ſein.
Wien, 25. Sept. 1899.
Eurſe an der Wiener Börſe.
Um 2 Uhr 45 Min. notiren:
Staatsanlehen.
Mai-Rente .... 100.05 100.25
Februar-Renten ... 100.— 100.20
Juli-Renten .... 99.95 100.15
October-Renten ... 100.— 100.20
Oeſterr. Kronen-Rente . 100.10 100.30
„ Gold-Rente .. 118.25 118.45
Ungar. „ „ .. 117.20 117.40
„ Kronen-Rente . 95.10 95.30
1854er Loſe .... 171.75 172.25
1860er „ .... 136.75 137.75
1860er Fünftel ... 156.50 157.50
1864er Loſe ... 195.50 196.50
Oeffentl. Anlehen.
Don.-Regul.-Loſe 1870 128.50 129.50
Don.-Regul-Anl. 1878 107.50 108.—
Stadt Wien 1874 Pr.-A. 184.50 185.50
Wiener Gasanl. 4perc. 97.50 98.30
4 % Wr. Verk.-Anl.-Anl.
f. 200 K. .... 98.— 98.70
Serb. Prämienloſe .. 36.— 37.—
Türk.-E.-Präm.... 59.75 60.25
Prioritäts-Obli-
gationen.
4p. Bozen-Meraner-Bahn 97.— 98.—
4p. Budap-Fünfk.-Bahn 93.50 94.50
5p. Buſchtehr.-Bahn . 105.— 105.50
5p. Dux-Bod. E. I. E. 1869 —.— —.—
4p. Ferd.-Nordb. E. 1886 99.50 100.20
5p Fünfkirch.-Barcſ. B. 102.50 103.50
4½p. Graz-Köflacher . 101.— 102 —
5p. dto. II Em. 1871 102.50 103.50
4p. Kaſch.-Oderb. E. 1889 96.80 97.60
4p. dto. Em. 1891 .. 96.80 97.60
4p. dto. (öft. Str.) E. 1889 97.50 98.20
4p. Lb.-Cz.-J. E. 1884 88.70 89.50
4p. dto. E. 1884 .. 96.— 96.60
4p. Leob-Vord. E. 1893 99.50 —.—
5p. Nordweſtb. öſterr.. 108.30 109.—
5p. dto. lit B ... 108.30 109.—
Oſtrau-Friedl. ... 104.— 106.—
3p. Staatseiſb.-Geſ. . 215.25 —.—
dto. X E. 1885 ... —.— —.—
3p. dto. Ergzgsnetz .. —.— —.—
5p. dto. I. E. ... —.— —.—
5p. dto. II. E. 1874 . —.— —.—
3p. Südb-Geſ. Jän.-Juli 168.60 169.30
3p. dto. April-Octob.. 168.60 169.20
4p. Südnordd.-Verb.-B. 97.60 98.20
5p. Ungar. Weſtbahn . 107.— 108.—
4p. Valſugana-Eiſ.-Geſ. —.— 97.50
4½p. Ver.-P.-A. ung. Eiſ. —.— —.—
4p. Wien-Aſpang Eiſb. 96.50 97.50
Wr. Locb. Act.-Geſ. . 93.25 94.25
Pfandbriefe und
Obligationen.
Für 100 fl. Nom.
4p. Bodencr.-Anſt... 96.90 97.90
3p. dto. Pr.-Schv. E. 1880 119.25 120.25
3p. dto. E. 1889 .. 117.50 118.50
5p. Böhm. Hypoth.-B.. 102.25 103.25
4p. dto. ..... 98.50 98.70
4½p. Centr.-Bodcr.-B. 100.— 100.90
4½p. Gal.-Act.-Hyp.-A. 110.25 110.75
dto. 50 J. verl... 100.— 100.50
5p. Land.-B. f. Bosnien
und Herc..... 102.50 103.50
5p. Mähr.-Hyp.-Bank . 102.— 102.75
5p. dto. verl..... 97.75 98.25
4p. Mähr. Sparc. 1. verl. 98.60 99.30
4p. Niedöſt. L.-Hyp.-Anſt. 99.30 100.3
4p. O.-Oeſt. L.-Hyp.-Anſt. 99.60 100.4
4p. Oeſt. Hyp.-Bank . 99.10 99.60
4p. Oeſt.-ung. Bank .. 99.70 100.70
5½p. dto. 50 J. verl. 99.70 100.70
5½p Sparcaſſe, I. öft. 105.50 —.—
5p. Steierm. Sparcaſſe 8 — 99 —
Bankactien.
Anglo-öſterr. Bank .. 150.5_
Bankverein, Wiener.. 270.50
Bodencred.... 4_4.—
Credit ...... 370.75
Credit ungar.... 378.50
Depoſitenbank ... 223.50
Escomptebank ung.. 254.—
Länderbank .... 237.50
Oeſterr.-ungar. Bank . 909.—
Induſtrie-Bank ... 97.50
Unionbank .... 302.—
„ böhm... 137.—
Oeſterr. Hypoth.-Bank .
Ungar. Hypoth.-Bank . 238.—
Verkehrsbank .... 173.50
Actien von
Induſtrie-Unter-
nehmungen.
Alpine-Mont.-G... 280.50
Egyd. E. u. St.-J... 104.30
Brüxer Kohle ... _91.—
Nordböhm. Kohle .. 827.—
Nordungar. „ .. 132.—
Weſtböhm. „ .. 159.—
Rima-Mur..... 337.—
Roſſitzer Bgb..... 228.—
Salgo-Tarj..... 322.—
Trifailer Kohlenw... 189.—
Prager Eiſen .... 1403
Tabakactien .... 135.—
Waffen öſterr.... 205.—
Wiener Ziegel ... 422.—
Waggonleih. öſterr... 171.50
Allgem. Baug.... 102.—
Union „ .... 114.—
Elektr. G. allgem... 296.—
„ „ intern... 303.—
„ „ Wien .. —.—
Lieſinger ..... 181.—
Steyrermühl .... 54.—
Actien von
Verkehrs-Unter-
nehmungen.
Böhm.-Nordbahn .. 235.—
„ Montan ... 844.—
Buſchtiehrader ... 1645
„ Lit. B. . 607.—
Adria ...... 244.—
Dampfſchiff .... 389.—
Kaſchauer ..... 184.—
Auſſig-Tepl..... 1600
Lembg.-Czernowitz .. 285.—
Lloyd ...... 426.—
Mähr.-ſchleſ. Central . —.—
Nordbahn ..... 3150
Nordweſtbahn ... 242.—
„ Lit. B. . 253.50
Pardubitzer .... 196.50
Prag-Duxer .... 96.—
Staatsbahn .... 341.5_
Südbahn ..... 71.75
Tramway, Wiener .. 427.—
„ Neue Wiener . 93.—
Graz-Köflach .... 264.—
Eiſenbahnverkehr... 216.—
Loſe.
Theiß-Loſe ..... 139.50
Credit-Loſe .... 196.75
Budapeſt-Baſilica (Dom-
bau) ...... 7.—
Clary ...... 63.—
Don.-Dampfſch.-Geſ. . 165.—
Innsbr. Stadt-Anlehen 30.50
Krak. Lotterie-Anlehen . 27.30
Laib. Prämien-Anlehen 23.—
Ofen, Stadtgemeinde . 64.25
Palffy ...... 64.—
Rothen Kreuz. öſt. Geſ. 20.70
Rothen Kreuz, ung. Geſ. 10.70
Rudolf-Stiftung ... 28.50
Salm ...... 83.75
Salzb. Präm.-Anl... 27.75
St. Genois .... 84.—
Trieſter Stadt-Anleihe . 172.—
dto....... 72.—
Waldſtein ..... 62.—
Gewinnſtſch. d. 3p. Pr.-
Sch. d. B.-C.-A.. 14.50
dto. Emiſſion 1889 .. 25.—
Deviſen.
Amſterdam .... 99.55
Deutſche Bankplätze .. 58.97
London ..... 120.65
Paris ...... 47.77
Schweizer Plätze ... 47.60
Valuten.
Münz-Ducaten ... 5.7_
Rand-Ducaten ... 5.69
Napoleons .... 9.58
20 Markſtücke .... 11.77
Souvereigns .... 12.04
Türkiſche Gold-Lire .. —.—
Marknoten .... 58.97
Italieniſche Noten .. 44.50
Papier-Rubel .... 127___
Nachbörſe.
Credit ..... 370.50
Staatsbahn .... 341.25
Ungar. Goldrente .. 117.20
Alpine ...... 280.—
_
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(2018-01-26T13:38:42Z)
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Amelie Meister: Vorbereitung der Texttranskription und Textauszeichnung.
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