[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.piter sich gegen die Menschen/ und insonderheit gegen die Athenienser sehr wohlthätig erwiesen/ den Völckern gewisse Gesetze vorgeschrieben/ die Art zu heyrathen eingesetzet/ die barbarischen Menschen in dem Gottes-Dienste unterwiesen/ ihnen Altäre / Ceremonien, und Priester aufgerichtet/ und zugleich dargethan/ daß alles von der Göttlichen Providenz herrühre/ so hat man andere Könige/ welche Land und Leuthen wohl vorgestanden/ Ovidius in Metamorph. auch Joves geheissen. Die Poeten messen Ihm unterschiedenes bey/ als daß er sich vielerley Liebe bedienet/ die Danaen in einem Gold-Regen/ die Ledam in Gestalt eines Schwanes/ die Isidem in Gestalt eines dicken Nebels/ und die Europam in Gestalt eines schönen Ochsens beschlaffen/ und entführet hätte/ hinter welchen verblühmten Reden doch nichts/ als lauter sinnreichen/ Politische und Moralische Lehren stecken. Es hat aber Jupiter, wie sie vorgeben/ gen Saturnum zum Vatter gehabt. Dieser Saturnus war des Königes Coeli, und der Vestae Sohn/ auch des Tyrannens Titans Bruder. Diesen beredete die Vesta, daß Er seinem Bruder dem Saturno mit der Bedingung das Reich überliesse/ daß er alle seine männliche Erben/ wofern er derer bekommen möchte/ umbringen lassen wollte/ damit nach des Saturni Absterben/ Titan, und seine Kinder hinwieder zu der Regierung gelangeten. Sobald als Titan hierein willigte/ gebahr dem Saturno seine Gemahlin die Opis einen Sohn/ welchen er/ vermöge getroffenen Vergleichs/ umbrachte. Die Opis brachte ihm hier auf zwey Kinder auf einmahl/ von denen man den Sohn Lidamas, oder Jupiter, die Tochter aber Juno nennete. Die Tochter zeigete man dem Saturno, den Sohn aber ließ man heimlich iu dem Gebirge bey den Corybanten, einem streitbarem Volcke/ auferziehen. Eine Zeit darnach gebahr die Opis wieder einen Sohn/ dem man wegen seines fertigen Schwimmens den Nahmen Neptunum gabe. Denn ferner zwey Kinder/ den Plutonem, und die Glaucam, wie aber die Tochter Glauca starb/ zeigete sie solche dem Saturno, und verbarg hingegen den Plutonem, den die Poeten hernach für den Gott der Höllen ausgaben. Als derohalben Titan vermerckte/ daß Er von seinem Bruder dem Saturno hintergangen/ griff er mit seinen Söhnen zum Waffen/ überfiel denselben unverhofft/ und brachte ihn mit den Seinen zur gefänglichen Hafft. Als dieses Jupiter erfuhr/ machte er sich mit den streitbaren Corybanten herfür/ hielte mit dem Titan ein Treffen/ brachte ihn zur Flucht/ und stellete seinen Vatter und die Seinigen wieder auf freyen Fuß/ also daß die Fabel von den Riesen allhier seinen Ursprung bekommen. Nachdem aber nachgehends Saturnus von den Wahrsagern vernommen/ wie sein eigner Sohn Jupiter Ihn noch würde von dem Königlichen Throne stürtzen/ bemühete er sich denselben aus dem Wege zu räumen. Da dieses der Sohn merckte/ brachte Er in geheim Volck auf die Beine/ und verjagte den Vatter selbst von Land und Leuten. Saturnus flohe in Italien/ und weil Er dem rohen Volcke/ welches nichts als Obst/ Castanien und andere Früchte asse/ daselbsten das Land zu besäen/ zu pflantzen und zu bauen lehret/ hielten sie Ihn nachmahls für einen Gott. Jupiter aber regierte sein Königreich vor sich/ nahm seine Schwester die Juno zum Weibe/ und brachte durch seine Tugend viel Länder unter sich. Denn er lehrete die Menschen viel Geheimnüsse der Natur/ unterwiese sie in allerhand Wissenschafften/ und richtete viel Politische Ordnungen auf/ also daß Er durch dieses Mittel nicht allein mächtig/ sondern auch für einen Gott gehalten wurde. Hiernechst vergliche Er sich mit seinen Brüdern / piter sich gegen die Menschen/ und insonderheit gegen die Athenienser sehr wohlthätig erwiesen/ den Völckern gewisse Gesetze vorgeschrieben/ die Art zu heyrathen eingesetzet/ die barbarischen Menschen in dem Gottes-Dienste unterwiesen/ ihnen Altäre / Ceremonien, und Priester aufgerichtet/ und zugleich dargethan/ daß alles von der Göttlichen Providenz herrühre/ so hat man andere Könige/ welche Land und Leuthen wohl vorgestanden/ Ovidius in Metamorph. auch Joves geheissen. Die Poeten messen Ihm unterschiedenes bey/ als daß er sich vielerley Liebe bedienet/ die Danaën in einem Gold-Regen/ die Ledam in Gestalt eines Schwanes/ die Isidem in Gestalt eines dicken Nebels/ und die Europam in Gestalt eines schönen Ochsens beschlaffen/ und entführet hätte/ hinter welchen verblühmten Reden doch nichts/ als lauter sinnreichen/ Politische und Moralische Lehren stecken. Es hat aber Jupiter, wie sie vorgeben/ gen Saturnum zum Vatter gehabt. Dieser Saturnus war des Königes Coeli, und der Vestae Sohn/ auch des Tyrannens Titans Bruder. Diesen beredete die Vesta, daß Er seinem Bruder dem Saturno mit der Bedingung das Reich überliesse/ daß er alle seine männliche Erben/ wofern er derer bekommen möchte/ umbringen lassen wollte/ damit nach des Saturni Absterben/ Titan, und seine Kinder hinwieder zu der Regierung gelangeten. Sobald als Titan hierein willigte/ gebahr dem Saturno seine Gemahlin die Opis einen Sohn/ welchen er/ vermöge getroffenen Vergleichs/ umbrachte. Die Opis brachte ihm hier auf zwey Kinder auf einmahl/ von denen man den Sohn Lidamas, oder Jupiter, die Tochter aber Juno nennete. Die Tochter zeigete man dem Saturno, den Sohn aber ließ man heimlich iu dem Gebirge bey den Corybanten, einem streitbarem Volcke/ auferziehen. Eine Zeit darnach gebahr die Opis wieder einen Sohn/ dem man wegen seines fertigen Schwimmens den Nahmen Neptunum gabe. Denn ferner zwey Kinder/ den Plutonem, und die Glaucam, wie aber die Tochter Glauca starb/ zeigete sie solche dem Saturno, und verbarg hingegen den Plutonem, den die Poeten hernach für den Gott der Höllen ausgaben. Als derohalben Titan vermerckte/ daß Er von seinem Bruder dem Saturno hintergangen/ griff er mit seinen Söhnen zum Waffen/ überfiel denselben unverhofft/ und brachte ihn mit den Seinen zur gefänglichen Hafft. Als dieses Jupiter erfuhr/ machte er sich mit den streitbaren Corybanten herfür/ hielte mit dem Titan ein Treffen/ brachte ihn zur Flucht/ und stellete seinen Vatter und die Seinigen wieder auf freyen Fuß/ also daß die Fabel von den Riesen allhier seinen Ursprung bekommen. Nachdem aber nachgehends Saturnus von den Wahrsagern vernommen/ wie sein eigner Sohn Jupiter Ihn noch würde von dem Königlichen Throne stürtzen/ bemühete er sich denselben aus dem Wege zu räumen. Da dieses der Sohn merckte/ brachte Er in geheim Volck auf die Beine/ und verjagte den Vatter selbst von Land und Leuten. Saturnus flohe in Italien/ und weil Er dem rohen Volcke/ welches nichts als Obst/ Castanien und andere Früchte asse/ daselbsten das Land zu besäen/ zu pflantzen und zu bauen lehret/ hielten sie Ihn nachmahls für einen Gott. Jupiter aber regierte sein Königreich vor sich/ nahm seine Schwester die Juno zum Weibe/ und brachte durch seine Tugend viel Länder unter sich. Denn er lehrete die Menschen viel Geheimnüsse der Natur/ unterwiese sie in allerhand Wissenschafften/ und richtete viel Politische Ordnungen auf/ also daß Er durch dieses Mittel nicht allein mächtig/ sondern auch für einen Gott gehalten wurde. Hiernechst vergliche Er sich mit seinen Brüdern / <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0184" n="162"/> piter sich gegen die Menschen/ und insonderheit gegen die Athenienser sehr wohlthätig erwiesen/ den Völckern gewisse Gesetze vorgeschrieben/ die Art zu heyrathen eingesetzet/ die barbarischen Menschen in dem Gottes-Dienste unterwiesen/ ihnen Altäre / Ceremonien, und Priester aufgerichtet/ und zugleich dargethan/ daß alles von der Göttlichen Providenz herrühre/ so hat man andere Könige/ welche Land und Leuthen wohl vorgestanden/ <note place="left">Ovidius in Metamorph.</note> auch Joves geheissen. Die Poeten messen Ihm unterschiedenes bey/ als daß er sich vielerley Liebe bedienet/ die Danaën in einem Gold-Regen/ die Ledam in Gestalt eines Schwanes/ die Isidem in Gestalt eines dicken Nebels/ und die Europam in Gestalt eines schönen Ochsens beschlaffen/ und entführet hätte/ hinter welchen verblühmten Reden doch nichts/ als lauter sinnreichen/ Politische und Moralische Lehren stecken.</p> <p>Es hat aber Jupiter, wie sie vorgeben/ gen Saturnum zum Vatter gehabt. Dieser Saturnus war des Königes Coeli, und der Vestae Sohn/ auch des Tyrannens Titans Bruder. Diesen beredete die Vesta, daß Er seinem Bruder dem Saturno mit der Bedingung das Reich überliesse/ daß er alle seine männliche Erben/ wofern er derer bekommen möchte/ umbringen lassen wollte/ damit nach des Saturni Absterben/ Titan, und seine Kinder hinwieder zu der Regierung gelangeten. Sobald als Titan hierein willigte/ gebahr dem Saturno seine Gemahlin die Opis einen Sohn/ welchen er/ vermöge getroffenen Vergleichs/ umbrachte. Die Opis brachte ihm hier auf zwey Kinder auf einmahl/ von denen man den Sohn Lidamas, oder Jupiter, die Tochter aber Juno nennete. Die Tochter zeigete man dem Saturno, den Sohn aber ließ man heimlich iu dem Gebirge bey den Corybanten, einem streitbarem Volcke/ auferziehen. Eine Zeit darnach gebahr die Opis wieder einen Sohn/ dem man wegen seines fertigen Schwimmens den Nahmen Neptunum gabe. Denn ferner zwey Kinder/ den Plutonem, und die Glaucam, wie aber die Tochter Glauca starb/ zeigete sie solche dem Saturno, und verbarg hingegen den Plutonem, den die Poeten hernach für den Gott der Höllen ausgaben.</p> <p>Als derohalben Titan vermerckte/ daß Er von seinem Bruder dem Saturno hintergangen/ griff er mit seinen Söhnen zum Waffen/ überfiel denselben unverhofft/ und brachte ihn mit den Seinen zur gefänglichen Hafft. Als dieses Jupiter erfuhr/ machte er sich mit den streitbaren Corybanten herfür/ hielte mit dem Titan ein Treffen/ brachte ihn zur Flucht/ und stellete seinen Vatter und die Seinigen wieder auf freyen Fuß/ also daß die Fabel von den Riesen allhier seinen Ursprung bekommen.</p> <p>Nachdem aber nachgehends Saturnus von den Wahrsagern vernommen/ wie sein eigner Sohn Jupiter Ihn noch würde von dem Königlichen Throne stürtzen/ bemühete er sich denselben aus dem Wege zu räumen. Da dieses der Sohn merckte/ brachte Er in geheim Volck auf die Beine/ und verjagte den Vatter selbst von Land und Leuten. Saturnus flohe in Italien/ und weil Er dem rohen Volcke/ welches nichts als Obst/ Castanien und andere Früchte asse/ daselbsten das Land zu besäen/ zu pflantzen und zu bauen lehret/ hielten sie Ihn nachmahls für einen Gott. Jupiter aber regierte sein Königreich vor sich/ nahm seine Schwester die Juno zum Weibe/ und brachte durch seine Tugend viel Länder unter sich. Denn er lehrete die Menschen viel Geheimnüsse der Natur/ unterwiese sie in allerhand Wissenschafften/ und richtete viel Politische Ordnungen auf/ also daß Er durch dieses Mittel nicht allein mächtig/ sondern auch für einen Gott gehalten wurde. Hiernechst vergliche Er sich mit seinen Brüdern / </p> </div> </body> </text> </TEI> [162/0184]
piter sich gegen die Menschen/ und insonderheit gegen die Athenienser sehr wohlthätig erwiesen/ den Völckern gewisse Gesetze vorgeschrieben/ die Art zu heyrathen eingesetzet/ die barbarischen Menschen in dem Gottes-Dienste unterwiesen/ ihnen Altäre / Ceremonien, und Priester aufgerichtet/ und zugleich dargethan/ daß alles von der Göttlichen Providenz herrühre/ so hat man andere Könige/ welche Land und Leuthen wohl vorgestanden/ auch Joves geheissen. Die Poeten messen Ihm unterschiedenes bey/ als daß er sich vielerley Liebe bedienet/ die Danaën in einem Gold-Regen/ die Ledam in Gestalt eines Schwanes/ die Isidem in Gestalt eines dicken Nebels/ und die Europam in Gestalt eines schönen Ochsens beschlaffen/ und entführet hätte/ hinter welchen verblühmten Reden doch nichts/ als lauter sinnreichen/ Politische und Moralische Lehren stecken.
Ovidius in Metamorph. Es hat aber Jupiter, wie sie vorgeben/ gen Saturnum zum Vatter gehabt. Dieser Saturnus war des Königes Coeli, und der Vestae Sohn/ auch des Tyrannens Titans Bruder. Diesen beredete die Vesta, daß Er seinem Bruder dem Saturno mit der Bedingung das Reich überliesse/ daß er alle seine männliche Erben/ wofern er derer bekommen möchte/ umbringen lassen wollte/ damit nach des Saturni Absterben/ Titan, und seine Kinder hinwieder zu der Regierung gelangeten. Sobald als Titan hierein willigte/ gebahr dem Saturno seine Gemahlin die Opis einen Sohn/ welchen er/ vermöge getroffenen Vergleichs/ umbrachte. Die Opis brachte ihm hier auf zwey Kinder auf einmahl/ von denen man den Sohn Lidamas, oder Jupiter, die Tochter aber Juno nennete. Die Tochter zeigete man dem Saturno, den Sohn aber ließ man heimlich iu dem Gebirge bey den Corybanten, einem streitbarem Volcke/ auferziehen. Eine Zeit darnach gebahr die Opis wieder einen Sohn/ dem man wegen seines fertigen Schwimmens den Nahmen Neptunum gabe. Denn ferner zwey Kinder/ den Plutonem, und die Glaucam, wie aber die Tochter Glauca starb/ zeigete sie solche dem Saturno, und verbarg hingegen den Plutonem, den die Poeten hernach für den Gott der Höllen ausgaben.
Als derohalben Titan vermerckte/ daß Er von seinem Bruder dem Saturno hintergangen/ griff er mit seinen Söhnen zum Waffen/ überfiel denselben unverhofft/ und brachte ihn mit den Seinen zur gefänglichen Hafft. Als dieses Jupiter erfuhr/ machte er sich mit den streitbaren Corybanten herfür/ hielte mit dem Titan ein Treffen/ brachte ihn zur Flucht/ und stellete seinen Vatter und die Seinigen wieder auf freyen Fuß/ also daß die Fabel von den Riesen allhier seinen Ursprung bekommen.
Nachdem aber nachgehends Saturnus von den Wahrsagern vernommen/ wie sein eigner Sohn Jupiter Ihn noch würde von dem Königlichen Throne stürtzen/ bemühete er sich denselben aus dem Wege zu räumen. Da dieses der Sohn merckte/ brachte Er in geheim Volck auf die Beine/ und verjagte den Vatter selbst von Land und Leuten. Saturnus flohe in Italien/ und weil Er dem rohen Volcke/ welches nichts als Obst/ Castanien und andere Früchte asse/ daselbsten das Land zu besäen/ zu pflantzen und zu bauen lehret/ hielten sie Ihn nachmahls für einen Gott. Jupiter aber regierte sein Königreich vor sich/ nahm seine Schwester die Juno zum Weibe/ und brachte durch seine Tugend viel Länder unter sich. Denn er lehrete die Menschen viel Geheimnüsse der Natur/ unterwiese sie in allerhand Wissenschafften/ und richtete viel Politische Ordnungen auf/ also daß Er durch dieses Mittel nicht allein mächtig/ sondern auch für einen Gott gehalten wurde. Hiernechst vergliche Er sich mit seinen Brüdern /
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