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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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Einhalt gethan/ damit er seine vorhabende Reise zu Schiffe nicht fortsetzen können. Nachdem aber derselbe das Oraculum fragen lassen/ wie er die Göttin wieder versöhnen möchte? habe er zur Antwort bekommen: durch sein Geblüthe; worauf er den Ulyssen zu seiner Gemahlin abgefertiget/ seine Tochter die Iphigeniam von ihr abzuholen/ sie schlachten / und der Dianae aufopfern zu lassen; Es hätte sich aber die Diana über sie erbarmet/ und verschaffet/ daß an ihrer Statt ein Hirsch aufgeopfert/ und die Tochter von ihr in die Landschafft Taurica wäre gebracht/ und also dardurch beym Leben erhalten worden. Es soll aber der Dianae Hirsch/ welchen Agamemnon wider seinen Willen erschossen/ dieser gewesen seyn/ den Hercules gefangen mit einem güldenen Aller Verdacht ist zu meiden Halsbande und verguldeten Hörnern gezieret/ und welchen die Diana von der Taygeta des Atlantis Tochter geschencket bekommen hätte. Niemand soll sich leichtlich eine böse Nachrede aufbürden lassen/ sondern dieselbe meiden/ so viel möglich. Sobald wie gedacht/ Diana erfahren/ daß Calisto schwanger/ so bald kam sie solchem bösen Nachtlange zuvor. Diese Königliche Prinzessin Calistowar/ wie die Poeten melden/ des Königes Lycaons Tochter/ welcher zuvor wegen seiner Grausamkeit in einen Wolff war verwandelt worden/ und weil sie mehr in dem Weyde-Wercke/ als weiblicher Zucht und Arbeit ihre Lust und Ergötzlichkeit suchte/ beschlieff sie Jupiter/ und machte sich darvon: Nichts leichter ist der Veränderung unterworffen/ als die Jungferschafft/ wenn diese/ als das beste Kleinod hinweg/ so achtet niemand den übrigen Theil/ als der/ welcher es nicht weiß. Selten entstehet aus unkeuschem Geblüte was Gutes: Die geschwängerte Calisto gebahr einen wilden Schützen/ der ihr selbst beyzugestossenem Unglücke nach dem Leben stunde; Die Göttin Juno wird um des begangenen Ehbruchs willen ihr abgesagter Feind/ so gar/ daß sie auch dieselbe Solinus. aus Haß in einen Bär verwandelte. Von den Bären sagt man/ daß sie sich nicht/ wie die andern vierfüssigen Thiere / begatteten/ sondern wie die Menschen sich zu vermehren pflegen/ weswegen man die Calisto einer Bärin verglichen/ die nichts menschliches als Fürwitz / Laster/ böse Begierde/ und Unkeuschheit an sich gehabt. Ihr Sohn Arcas trug mitlerzeit an statt eines Königlichen Titels nichts als einen wilden Nahmen darvon/ gerieth endlich in der Wildnis an seine leibliche Mutter/ und vermeinte sie/ als eine Bärin/ zu fällen. Jupiter aber verwandelte sie beyde in Sterne/ welche man Arctos, Bootes, Arctophylax, den Bär/ den Heer-Wagen / oder das Sieden-Gestirn nennet. Der Nutzen aber dieser Fabel ist nichts anders / als daß man daraus siehet/ wie die verbotene Liebe schwärtze/ unser Fleisch durch ihre verführische Lust in Bestien verwandele/ und wie man zuweilen seine Huren-Kinder viel höher als die natürlichen herfürzubringen trachte/ auch die unrechte Ehe wider alle Billigkeit/ Zucht/ und wider die Natur selbsten lauffe / dahero auch die Poeten tichten/ daß die Göttin des Meers alle Sternen auf und annehme/ und sie bis wieder aus ihrem Gebiete begleite/ ohne allein des Jupiters Kebs-Weib den Bär oder das Sieben-Gestirn nicht.

Die Keuschheit des Hertzens. Die Fabel von der Calisto giebet uns Anleitung zu Widerstrebung aller fleischlichen Wohllüste; Scipio Africanus wollte bey Eroberung der Stadt Carthago dasjenige schöne Weibesbild / so ihme als eine Gefangene zugeführet wurde/ nicht ansehen; Kein Feind ist uns aufsätziger/ als unsere eigene Begierde: derjenige Krieg/ den man mit seinem Feinde führet/ ist gefährlich/ noch gefährlicher/ der zwischen Mann und Weib / am allergefährlichsten aber/ den man mit seinem eigenen Leibe/ Fleisch und Blut führet.

Plutarchus. Die Römer hielten diese Weibes-Persohnen / so ihre Jungserschafft

Einhalt gethan/ damit er seine vorhabende Reise zu Schiffe nicht fortsetzen können. Nachdem aber derselbe das Oraculum fragen lassen/ wie er die Göttin wieder versöhnen möchte? habe er zur Antwort bekommen: durch sein Geblüthe; worauf er den Ulyssen zu seiner Gemahlin abgefertiget/ seine Tochter die Iphigeniam von ihr abzuholen/ sie schlachten / und der Dianae aufopfern zu lassen; Es hätte sich aber die Diana über sie erbarmet/ und verschaffet/ daß an ihrer Statt ein Hirsch aufgeopfert/ und die Tochter von ihr in die Landschafft Taurica wäre gebracht/ und also dardurch beym Leben erhalten worden. Es soll aber der Dianae Hirsch/ welchen Agamemnon wider seinen Willen erschossen/ dieser gewesen seyn/ den Hercules gefangen mit einem güldenen Aller Verdacht ist zu meiden Halsbande und verguldeten Hörnern gezieret/ und welchen die Diana von der Taygeta des Atlantis Tochter geschencket bekommen hätte. Niemand soll sich leichtlich eine böse Nachrede aufbürden lassen/ sondern dieselbe meiden/ so viel möglich. Sobald wie gedacht/ Diana erfahren/ daß Calisto schwanger/ so bald kam sie solchem bösen Nachtlange zuvor. Diese Königliche Prinzessin Calistowar/ wie die Poeten melden/ des Königes Lycaons Tochter/ welcher zuvor wegen seiner Grausamkeit in einen Wolff war verwandelt worden/ und weil sie mehr in dem Weyde-Wercke/ als weiblicher Zucht und Arbeit ihre Lust und Ergötzlichkeit suchte/ beschlieff sie Jupiter/ und machte sich darvon: Nichts leichter ist der Veränderung unterworffen/ als die Jungferschafft/ wenn diese/ als das beste Kleinod hinweg/ so achtet niemand den übrigen Theil/ als der/ welcher es nicht weiß. Selten entstehet aus unkeuschem Geblüte was Gutes: Die geschwängerte Calisto gebahr einen wilden Schützen/ der ihr selbst beyzugestossenem Unglücke nach dem Leben stunde; Die Göttin Juno wird um des begangenen Ehbruchs willen ihr abgesagter Feind/ so gar/ daß sie auch dieselbe Solinus. aus Haß in einen Bär verwandelte. Von den Bären sagt man/ daß sie sich nicht/ wie die andern vierfüssigen Thiere / begatteten/ sondern wie die Menschen sich zu vermehren pflegen/ weswegen man die Calisto einer Bärin verglichen/ die nichts menschliches als Fürwitz / Laster/ böse Begierde/ und Unkeuschheit an sich gehabt. Ihr Sohn Arcas trug mitlerzeit an statt eines Königlichen Titels nichts als einen wilden Nahmen darvon/ gerieth endlich in der Wildnis an seine leibliche Mutter/ und vermeinte sie/ als eine Bärin/ zu fällen. Jupiter aber verwandelte sie beyde in Sterne/ welche man Arctos, Bootes, Arctophylax, den Bär/ den Heer-Wagen / oder das Sieden-Gestirn nennet. Der Nutzen aber dieser Fabel ist nichts anders / als daß man daraus siehet/ wie die verbotene Liebe schwärtze/ unser Fleisch durch ihre verführische Lust in Bestien verwandele/ und wie man zuweilen seine Huren-Kinder viel höher als die natürlichen herfürzubringen trachte/ auch die unrechte Ehe wider alle Billigkeit/ Zucht/ und wider die Natur selbsten lauffe / dahero auch die Poeten tichten/ daß die Göttin des Meers alle Sternen auf und annehme/ und sie bis wieder aus ihrem Gebiete begleite/ ohne allein des Jupiters Kebs-Weib den Bär oder das Sieben-Gestirn nicht.

Die Keuschheit des Hertzens. Die Fabel von der Calisto giebet uns Anleitung zu Widerstrebung aller fleischlichen Wohllüste; Scipio Africanus wollte bey Eroberung der Stadt Carthago dasjenige schöne Weibesbild / so ihme als eine Gefangene zugeführet wurde/ nicht ansehen; Kein Feind ist uns aufsätziger/ als unsere eigene Begierde: derjenige Krieg/ den man mit seinem Feinde führet/ ist gefährlich/ noch gefährlicher/ der zwischen Mann und Weib / am allergefährlichsten aber/ den man mit seinem eigenen Leibe/ Fleisch und Blut führet.

Plutarchus. Die Römer hielten diese Weibes-Persohnen / so ihre Jungserschafft

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[215/0243] Einhalt gethan/ damit er seine vorhabende Reise zu Schiffe nicht fortsetzen können. Nachdem aber derselbe das Oraculum fragen lassen/ wie er die Göttin wieder versöhnen möchte? habe er zur Antwort bekommen: durch sein Geblüthe; worauf er den Ulyssen zu seiner Gemahlin abgefertiget/ seine Tochter die Iphigeniam von ihr abzuholen/ sie schlachten / und der Dianae aufopfern zu lassen; Es hätte sich aber die Diana über sie erbarmet/ und verschaffet/ daß an ihrer Statt ein Hirsch aufgeopfert/ und die Tochter von ihr in die Landschafft Taurica wäre gebracht/ und also dardurch beym Leben erhalten worden. Es soll aber der Dianae Hirsch/ welchen Agamemnon wider seinen Willen erschossen/ dieser gewesen seyn/ den Hercules gefangen mit einem güldenen Halsbande und verguldeten Hörnern gezieret/ und welchen die Diana von der Taygeta des Atlantis Tochter geschencket bekommen hätte. Niemand soll sich leichtlich eine böse Nachrede aufbürden lassen/ sondern dieselbe meiden/ so viel möglich. Sobald wie gedacht/ Diana erfahren/ daß Calisto schwanger/ so bald kam sie solchem bösen Nachtlange zuvor. Diese Königliche Prinzessin Calistowar/ wie die Poeten melden/ des Königes Lycaons Tochter/ welcher zuvor wegen seiner Grausamkeit in einen Wolff war verwandelt worden/ und weil sie mehr in dem Weyde-Wercke/ als weiblicher Zucht und Arbeit ihre Lust und Ergötzlichkeit suchte/ beschlieff sie Jupiter/ und machte sich darvon: Nichts leichter ist der Veränderung unterworffen/ als die Jungferschafft/ wenn diese/ als das beste Kleinod hinweg/ so achtet niemand den übrigen Theil/ als der/ welcher es nicht weiß. Selten entstehet aus unkeuschem Geblüte was Gutes: Die geschwängerte Calisto gebahr einen wilden Schützen/ der ihr selbst beyzugestossenem Unglücke nach dem Leben stunde; Die Göttin Juno wird um des begangenen Ehbruchs willen ihr abgesagter Feind/ so gar/ daß sie auch dieselbe aus Haß in einen Bär verwandelte. Von den Bären sagt man/ daß sie sich nicht/ wie die andern vierfüssigen Thiere / begatteten/ sondern wie die Menschen sich zu vermehren pflegen/ weswegen man die Calisto einer Bärin verglichen/ die nichts menschliches als Fürwitz / Laster/ böse Begierde/ und Unkeuschheit an sich gehabt. Ihr Sohn Arcas trug mitlerzeit an statt eines Königlichen Titels nichts als einen wilden Nahmen darvon/ gerieth endlich in der Wildnis an seine leibliche Mutter/ und vermeinte sie/ als eine Bärin/ zu fällen. Jupiter aber verwandelte sie beyde in Sterne/ welche man Arctos, Bootes, Arctophylax, den Bär/ den Heer-Wagen / oder das Sieden-Gestirn nennet. Der Nutzen aber dieser Fabel ist nichts anders / als daß man daraus siehet/ wie die verbotene Liebe schwärtze/ unser Fleisch durch ihre verführische Lust in Bestien verwandele/ und wie man zuweilen seine Huren-Kinder viel höher als die natürlichen herfürzubringen trachte/ auch die unrechte Ehe wider alle Billigkeit/ Zucht/ und wider die Natur selbsten lauffe / dahero auch die Poeten tichten/ daß die Göttin des Meers alle Sternen auf und annehme/ und sie bis wieder aus ihrem Gebiete begleite/ ohne allein des Jupiters Kebs-Weib den Bär oder das Sieben-Gestirn nicht. Aller Verdacht ist zu meiden Solinus. Die Fabel von der Calisto giebet uns Anleitung zu Widerstrebung aller fleischlichen Wohllüste; Scipio Africanus wollte bey Eroberung der Stadt Carthago dasjenige schöne Weibesbild / so ihme als eine Gefangene zugeführet wurde/ nicht ansehen; Kein Feind ist uns aufsätziger/ als unsere eigene Begierde: derjenige Krieg/ den man mit seinem Feinde führet/ ist gefährlich/ noch gefährlicher/ der zwischen Mann und Weib / am allergefährlichsten aber/ den man mit seinem eigenen Leibe/ Fleisch und Blut führet. Die Keuschheit des Hertzens. Die Römer hielten diese Weibes-Persohnen / so ihre Jungserschafft Plutarchus.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 215. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/243>, abgerufen am 21.11.2024.