Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

ten. Tritt man Gottes Gerechtigkeit zu nahe/ und verharret bey denen angemaßten Lastern/ so weis man aus seinem Gesetze schon das Urtheil. Verscherzet man aber bey seiner erlangten Hoheit alle zeitliche Ehre/ so ist der Nachklang desto abscheulicher. Die gröste Macht/ die ein Potentate bey seiner Herrschafft hat/ ist die/ wenn Er die Seinigen liebet/ und wieder von Ihnen geliebet wird. Der Leib beschätzet das Haupt/ und das Haupt den Niemand hat sich zu sehr auf seine Macht zu verlassen. Leib; Beydes muß beysammen stehen. Die Majestät kan für sich alleine nichts thun/ sondern die Zuneigung der Unterthanen gehöret darzu/ und/ wenn diese nicht auf ihrer Seite/ so hat sie keine Kräffte sich wider den Feind zu stellen. Der Leue bedeutete bey den Aegyptiern die Wachsamkeit/ und man hält dafür/ wenn Er schlaffe/ so halte Er die Augen offen. Kein Potentate soll die Meynung nicht von sich spüren lassen/ als ob Er in seinem Lande nicht wachsam wäre. Er soll schlaffen/ wenn andere vermeinen/ daß er wache/ und wachen/ wenn seine Feinde Ihn gedenken einzuschläfen. Keine Mauren sind so dicke/ und keine Vestungen sind so verbollwerket/ die nicht durch List können übermeistert werden. Je grösser ein Herr/ ie mehr Sorge soll Er für sein Land tragen. Die Macht eines Königes bestehet vornehmlich in dem Reichthum und Waffen/ mißbrauchet Er beydes/ so vergeringert Herodotus. sich auch allgemach seine Gewalt. Hochmuth kömmt vor dem Fall. Da der gewaltige König Crösus das Oraculum zu Delphis fragte: Welcher gestalt Er der glückseeligste Mensch werden könte? Gab es Ihm zur Antwort: Si te ipsum cognoris: Wenn du dich selbst recht kennen lernen wirst. Gleichwie nun gemeiniglich der Donner in die höchsten Gebäude schläget/ und das niedrige Erdreich verschonet: Also schläget auch der Allerhöchste stolze und aufgeblasene Gemüther viel eher zu Boden/ und richtet hingegen die Niedrigen empor/ welches auch die Heyden verstanden/ da die Göttin Minerva den Ulyssem also anredete:

Non insolenter te geras, si plusculum

qvam caeteri, dextra vel duro polleas,

Mortalium res auget, vel premit dies,

Amant modestos, execrantur Dii malos.

Erzeige dich nicht stoltz/ wann dich das Glück anlacht /

indem es manchen hat zur höchsten Ehre bracht:

Es ist wie Sonnen-Schein/ und gleich Aprilen-Wetter /

nur die bescheiden sind/ die lieben auch die Götter.

Die Königliche Gedult. Nemo sapiens, nisi patiens. Keiner ist weise der nicht Gedult hat. Keyser Augustus sagete: Man soll das Gegenwärtige ertragen/ es sey auch wie es wolle. Die Gedult ist wie ein edler Stein in Bley gefasset/ welche aber deßwegen ihren Werth nicht verlichret / sondern den Glanz vielmehr vermehret. Niemahls wird das Meer von einem Steinwurffe getrübet: Niemals hat ein Weiser/ der sich durch eine zugefügte Schmach entsetzet/ einen festen Grund. Da Thomas Aqvinas gefragt wurde/ was Er thun wollte/ wenn Ihm Einer ein Leid zufügete? sagt Er: Was ich thun sollte / das lehret mich die Schrift; Was ich aber thun würde/ das stehet bey Gott. Eine kleine Gedult bringet offters einen beständigen Frieden. Sie ist eine Gvev. in Horol. Princ. Vestung/ darinnen man für allen feindlichen Anfällen sicher leben kan. Als man den Keyser Octavianum fragte: warum Er es liede/ daß seine Mißgünstigen Ihm so übels nachredeten? Gab Er zur antwort: Man soll wissen/ daß der jenige/ welcher die Stadt Rom von ihren Feinden befreyet/ auch die Zungen der Bösen dadurch aufgelöset hätte/ damit sie nach ih-

ten. Tritt man Gottes Gerechtigkeit zu nahe/ und verharret bey denen angemaßten Lastern/ so weis man aus seinem Gesetze schon das Urtheil. Verscherzet man aber bey seiner erlangten Hoheit alle zeitliche Ehre/ so ist der Nachklang desto abscheulicher. Die gröste Macht/ die ein Potentate bey seiner Herrschafft hat/ ist die/ wenn Er die Seinigen liebet/ und wieder von Ihnen geliebet wird. Der Leib beschätzet das Haupt/ und das Haupt den Niemand hat sich zu sehr auf seine Macht zu verlassen. Leib; Beydes muß beysam̃en stehen. Die Majestät kan für sich alleine nichts thun/ sondern die Zuneigung der Unterthanen gehöret darzu/ und/ wenn diese nicht auf ihrer Seite/ so hat sie keine Kräffte sich wider den Feind zu stellen. Der Leue bedeutete bey den Aegyptiern die Wachsamkeit/ und man hält dafür/ wenn Er schlaffe/ so halte Er die Augen offen. Kein Potentate soll die Meynung nicht von sich spüren lassen/ als ob Er in seinem Lande nicht wachsam wäre. Er soll schlaffen/ weñ andere vermeinen/ daß er wache/ und wachen/ wenn seine Feinde Ihn gedenken einzuschläfen. Keine Mauren sind so dicke/ und keine Vestungen sind so verbollwerket/ die nicht durch List könnẽ übermeistert werden. Je grösser ein Herr/ ie mehr Sorge soll Er für sein Land tragen. Die Macht eines Königes bestehet vornehmlich in dem Reichthum und Waffen/ mißbrauchet Er beydes/ so vergeringert Herodotus. sich auch allgemach seine Gewalt. Hochmuth köm̃t vor dem Fall. Da der gewaltige König Crösus das Oraculum zu Delphis fragte: Welcher gestalt Er der glückseeligste Mensch werden könte? Gab es Ihm zur Antwort: Si te ipsum cognôris: Wenn du dich selbst recht keñen lernen wirst. Gleichwie nun gemeiniglich der Donner in die höchsten Gebäude schläget/ und das niedrige Erdreich verschonet: Also schläget auch der Allerhöchste stolze und aufgeblasene Gemüther viel eher zu Boden/ und richtet hingegen die Niedrigen empor/ welches auch die Heyden verstanden/ da die Göttin Minerva den Ulyssem also anredete:

Non insolentèr te geras, si plusculum

qvàm caeteri, dextra vel duro polleas,

Mortalium res auget, vel premit dies,

Amant modestos, execrantur Dii malos.

Erzeige dich nicht stoltz/ wann dich das Glück anlacht /

indem es manchen hat zur höchsten Ehre bracht:

Es ist wie Sonnen-Schein/ und gleich Aprilen-Wetter /

nur die bescheiden sind/ die lieben auch die Götter.

Die Königliche Gedult. Nemo sapiens, nisi patiens. Keiner ist weise der nicht Gedult hat. Keyser Augustus sagete: Man soll das Gegenwärtige ertragen/ es sey auch wie es wolle. Die Gedult ist wie ein edler Stein in Bley gefasset/ welche aber deßwegen ihren Werth nicht verlichret / sondern den Glanz vielmehr vermehret. Niemahls wird das Meer von einem Steinwurffe getrübet: Niemals hat ein Weiser/ der sich durch eine zugefügte Schmach entsetzet/ einen festen Grund. Da Thomas Aqvinas gefragt wurde/ was Er thun wollte/ wenn Ihm Einer ein Leid zufügete? sagt Er: Was ich thun sollte / das lehret mich die Schrift; Was ich aber thun würde/ das stehet bey Gott. Eine kleine Gedult bringet offters einen beständigen Frieden. Sie ist eine Gvev. in Horol. Princ. Vestung/ darinnen man für allen feindlichen Anfällen sicher leben kan. Als man den Keyser Octavianum fragte: warum Er es liede/ daß seine Mißgünstigen Ihm so übels nachredeten? Gab Er zur antwort: Man soll wissen/ daß der jenige/ welcher die Stadt Rom von ihren Feinden befreyet/ auch die Zungen der Bösen dadurch aufgelöset hätte/ damit sie nach ih-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0355" n="323"/>
ten. Tritt man Gottes Gerechtigkeit zu nahe/ und verharret bey                      denen angemaßten Lastern/ so weis man aus seinem Gesetze schon das Urtheil.                      Verscherzet man aber bey seiner erlangten Hoheit alle zeitliche Ehre/ so ist                      der Nachklang desto abscheulicher. Die gröste Macht/ die ein Potentate bey                      seiner Herrschafft hat/ ist die/ wenn Er die Seinigen liebet/ und wieder von                      Ihnen geliebet wird. Der Leib beschätzet das Haupt/ und das Haupt den <note place="right">Niemand hat sich zu sehr auf seine Macht zu verlassen.</note>                      Leib; Beydes muß beysam&#x0303;en stehen. Die Majestät kan für sich alleine                      nichts thun/ sondern die Zuneigung der Unterthanen gehöret darzu/ und/ wenn                      diese nicht auf ihrer Seite/ so hat sie keine Kräffte sich wider den Feind zu                      stellen. Der Leue bedeutete bey den Aegyptiern die Wachsamkeit/ und man hält                      dafür/ wenn Er schlaffe/ so halte Er die Augen offen. Kein Potentate soll die                      Meynung nicht von sich spüren lassen/ als ob Er in seinem Lande nicht wachsam                      wäre. Er soll schlaffen/ wen&#x0303; andere vermeinen/ daß er wache/ und                      wachen/ wenn seine Feinde Ihn gedenken einzuschläfen. Keine Mauren sind so                      dicke/ und keine Vestungen sind so verbollwerket/ die nicht durch List                      könne&#x0303; übermeistert werden. Je grösser ein Herr/ ie mehr Sorge soll Er                      für sein Land tragen. Die Macht eines Königes bestehet vornehmlich in dem                      Reichthum und Waffen/ mißbrauchet Er beydes/ so vergeringert <note place="right">Herodotus.</note> sich auch allgemach seine Gewalt. Hochmuth                      köm&#x0303;t vor dem Fall. Da der gewaltige König Crösus das Oraculum zu Delphis                      fragte: Welcher gestalt Er der glückseeligste Mensch werden könte? Gab es Ihm                      zur Antwort: Si te ipsum cognôris: Wenn du dich selbst recht ken&#x0303;en                      lernen wirst. Gleichwie nun gemeiniglich der Donner in die höchsten Gebäude                      schläget/ und das niedrige Erdreich verschonet: Also schläget auch der                      Allerhöchste stolze und aufgeblasene Gemüther viel eher zu Boden/ und richtet                      hingegen die Niedrigen empor/ welches auch die Heyden verstanden/ da die                      Göttin Minerva den Ulyssem also anredete:</p>
        <p>Non insolentèr te geras, si plusculum</p>
        <p>qvàm caeteri, dextra vel duro polleas,</p>
        <p>Mortalium res auget, vel premit dies,</p>
        <p>Amant modestos, execrantur Dii malos.</p>
        <p>Erzeige dich nicht stoltz/ wann dich das Glück anlacht /</p>
        <p>indem es manchen hat zur höchsten Ehre bracht:</p>
        <p>Es ist wie Sonnen-Schein/ und gleich Aprilen-Wetter /</p>
        <p>nur die bescheiden sind/ die lieben auch die Götter.</p>
        <p><note place="right">Die Königliche Gedult.</note> Nemo sapiens, nisi patiens.                      Keiner ist weise der nicht Gedult hat. Keyser Augustus sagete: Man soll das                      Gegenwärtige ertragen/ es sey auch wie es wolle. Die Gedult ist wie ein edler                      Stein in Bley gefasset/ welche aber deßwegen ihren Werth nicht verlichret /                      sondern den Glanz vielmehr vermehret. Niemahls wird das Meer von einem                      Steinwurffe getrübet: Niemals hat ein Weiser/ der sich durch eine zugefügte                      Schmach entsetzet/ einen festen Grund. Da Thomas Aqvinas gefragt wurde/ was Er                      thun wollte/ wenn Ihm Einer ein Leid zufügete? sagt Er: Was ich thun sollte /                      das lehret mich die Schrift; Was ich aber thun würde/ das stehet bey Gott. Eine                      kleine Gedult bringet offters einen beständigen Frieden. Sie ist eine <note place="right">Gvev. in Horol. Princ.</note> Vestung/ darinnen man für allen                      feindlichen Anfällen sicher leben kan. Als man den Keyser Octavianum fragte:                      warum Er es liede/ daß seine Mißgünstigen Ihm so übels nachredeten? Gab Er zur                      antwort: Man soll wissen/ daß der jenige/ welcher die Stadt Rom von ihren                      Feinden befreyet/ auch die Zungen der Bösen dadurch aufgelöset hätte/ damit                      sie nach ih-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[323/0355] ten. Tritt man Gottes Gerechtigkeit zu nahe/ und verharret bey denen angemaßten Lastern/ so weis man aus seinem Gesetze schon das Urtheil. Verscherzet man aber bey seiner erlangten Hoheit alle zeitliche Ehre/ so ist der Nachklang desto abscheulicher. Die gröste Macht/ die ein Potentate bey seiner Herrschafft hat/ ist die/ wenn Er die Seinigen liebet/ und wieder von Ihnen geliebet wird. Der Leib beschätzet das Haupt/ und das Haupt den Leib; Beydes muß beysam̃en stehen. Die Majestät kan für sich alleine nichts thun/ sondern die Zuneigung der Unterthanen gehöret darzu/ und/ wenn diese nicht auf ihrer Seite/ so hat sie keine Kräffte sich wider den Feind zu stellen. Der Leue bedeutete bey den Aegyptiern die Wachsamkeit/ und man hält dafür/ wenn Er schlaffe/ so halte Er die Augen offen. Kein Potentate soll die Meynung nicht von sich spüren lassen/ als ob Er in seinem Lande nicht wachsam wäre. Er soll schlaffen/ weñ andere vermeinen/ daß er wache/ und wachen/ wenn seine Feinde Ihn gedenken einzuschläfen. Keine Mauren sind so dicke/ und keine Vestungen sind so verbollwerket/ die nicht durch List könnẽ übermeistert werden. Je grösser ein Herr/ ie mehr Sorge soll Er für sein Land tragen. Die Macht eines Königes bestehet vornehmlich in dem Reichthum und Waffen/ mißbrauchet Er beydes/ so vergeringert sich auch allgemach seine Gewalt. Hochmuth köm̃t vor dem Fall. Da der gewaltige König Crösus das Oraculum zu Delphis fragte: Welcher gestalt Er der glückseeligste Mensch werden könte? Gab es Ihm zur Antwort: Si te ipsum cognôris: Wenn du dich selbst recht keñen lernen wirst. Gleichwie nun gemeiniglich der Donner in die höchsten Gebäude schläget/ und das niedrige Erdreich verschonet: Also schläget auch der Allerhöchste stolze und aufgeblasene Gemüther viel eher zu Boden/ und richtet hingegen die Niedrigen empor/ welches auch die Heyden verstanden/ da die Göttin Minerva den Ulyssem also anredete: Niemand hat sich zu sehr auf seine Macht zu verlassen. Herodotus. Non insolentèr te geras, si plusculum qvàm caeteri, dextra vel duro polleas, Mortalium res auget, vel premit dies, Amant modestos, execrantur Dii malos. Erzeige dich nicht stoltz/ wann dich das Glück anlacht / indem es manchen hat zur höchsten Ehre bracht: Es ist wie Sonnen-Schein/ und gleich Aprilen-Wetter / nur die bescheiden sind/ die lieben auch die Götter. Nemo sapiens, nisi patiens. Keiner ist weise der nicht Gedult hat. Keyser Augustus sagete: Man soll das Gegenwärtige ertragen/ es sey auch wie es wolle. Die Gedult ist wie ein edler Stein in Bley gefasset/ welche aber deßwegen ihren Werth nicht verlichret / sondern den Glanz vielmehr vermehret. Niemahls wird das Meer von einem Steinwurffe getrübet: Niemals hat ein Weiser/ der sich durch eine zugefügte Schmach entsetzet/ einen festen Grund. Da Thomas Aqvinas gefragt wurde/ was Er thun wollte/ wenn Ihm Einer ein Leid zufügete? sagt Er: Was ich thun sollte / das lehret mich die Schrift; Was ich aber thun würde/ das stehet bey Gott. Eine kleine Gedult bringet offters einen beständigen Frieden. Sie ist eine Vestung/ darinnen man für allen feindlichen Anfällen sicher leben kan. Als man den Keyser Octavianum fragte: warum Er es liede/ daß seine Mißgünstigen Ihm so übels nachredeten? Gab Er zur antwort: Man soll wissen/ daß der jenige/ welcher die Stadt Rom von ihren Feinden befreyet/ auch die Zungen der Bösen dadurch aufgelöset hätte/ damit sie nach ih- Die Königliche Gedult. Gvev. in Horol. Princ.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/355
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 323. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/355>, abgerufen am 27.11.2024.