Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

wollen/ damit man von Jhme nicht sagen möchte/ als hätte Er wider die gegebene Zusage gehandelt. Nichts ist / was Fürsten und Herren In Orat. ad Nicoclem mehr anstehet/ als wenn sie halten was sie versprechen. Dahero Isocrates seinen König vermahnete/ daß Er sich wollte angelegen seyn lassen/ damit man seinen Königlichen Worten mehr traue und glaube/ als denen Eydschwüren geringer Persohnen/ insonderheit aber sollte Er solches nicht allein gegen seine Freunde / sondern auch gegen seine Feinde thun. Da Johannes Valesius König in Franckreich von den Engeländern in einer Schlacht überwunden und geschlagen / hernacher aber von denenselben so viel erlangete/ daß Er sich zwar wider in sein Königreich begeben möchte/ iedoch/ wenn die Friedens-Handlungen binnen gewisser Zeit nicht ihren Fortgang erreicheten/ wieder einzustellen / verpflichtete; und aber die Engeländer ihre Saiten zu hoch spanneten/ und Er der Stände und des Königreiches Wolfarth wegen in ihr Begehren nicht willigen kunte/ erklärete Er sich wieder in ihre Hände zu stellen/ ungeachtet/ daß Er Jhnen unterdessen AElian[unleserliches Material] lib. 12. Histor. variar. c. 59. seinen Sohn zum Geissel gelassen hatte. Dem Menschen sind zweyerley herrliche und schöne Gaben gegeben; nemblich/ daß Sie die Warheit erkennen und andern Leuten gutes thun. Viel rühmlicher stehet es einer königlichen Hoheit an/ wenn Sie aufrichtig und gutthätig/ als listig und verschlagen ist. Die Aegyptischen Priester hengeten vordessen ihren Fürsten / damit sie der Warheit/ und nicht des Betruges eingedenck seyn möchten/ einen herrlichen Sapphir an/ auf daß sie sich/ wenn sie den Stein ansichtig/ der Warheit desto eher erinnerten. Gleichwie aber das/ so man mit Worten zugesaget / billich zu halten/ also soll auch das jenige keines weges gebrochen werden / was man mit einem Eydschwure bestätiget. Denn dergleichen Meineydige versündigen sich/ wie gedacht nicht allein an Gott/ sondern auch an denen Menschen/ und werden offters deßwegen erschröcklich Gvicciardin 9 lib. 2. Historiar. gestrafft. Da Carl von Bourbon von den Meyländern zu Bezahlung seiner Armee eine grosse Summa Geldes forderte/ und sie sich wegen des aus gestandenen langwierigen Krieges entschuldigten; versprach Er Jhnen / daß wenn sie Jhm würden dreyssig tausend Gulden erlegen/ Er alsbald die Stadt und das Herzogthum mit seiner Armee quittiren wollte. Alldieweil aber die Meyländer/ indeme Er Sie hiebevor auch hintergangen/ nicht allerdinges trauen wollten/ thate Er einen Eydschwur und sagte: Daß wenn er demselben nicht nachkäme/ Jhn die erste feindliche Kugel tödten sollte. Wie nun die Meyländer das begehrte Geld erlegten/ führete Er nicht allein/ versprochener massen nach / das Volk nicht ab/ sondern saugete auch dasselbe Herzogthum bis auf das euserste aus. Als aber letzlich der von Bourbon sich von dannen gen Rom begab / dieselbe Stadt belägerte/ und Er eines Tages bey einem starken Nebel die Mauern ersteigen wollte/ ward Er daselbsten aus gerechtem Gerichte Gottes erschossen. Es ist allezeit besser die truckne Warheit als die füsse Lügen anhören. Wie die gerechteste Zunge die gröste Krafft in sich führet/ und was recht ist/ sich niemaln zu verschweigen gebühret: Also hat gegentheils die Lügen die kürtzesten Alle Lügen soll man durch die Warheit zu nichte machen/ ob schon dieselbe viel Haß und Widerwillen nach sich liehet. Flügel/ die endlich wie Wachs zuschmelzen. Wer vor Alters bey den Persianern auf einer Lügen ertappet wurde/ dem legte man ein stetes Stillschweigen auf: Sollte es zu unserer Zeit geschehen/ so würden ihrer viel die Zeit ihres Lebens nicht reden/ sondern stumm verbleiben müssen. Niemals soll man sich der Lügen befleissigen/ ob sie schon nützlich zu seyn scheinet. Denn gemeiniglich folget darauf eine Schande und gefährlicher Nachtheil. Jener Araber nennete Sie eine Kranckheit/ und die War-

wollen/ damit man von Jhme nicht sagen möchte/ als hätte Er wider die gegebene Zusage gehandelt. Nichts ist / was Fürsten und Herren In Orat. ad Nicoclem mehr anstehet/ als wenn sie halten was sie versprechen. Dahero Isocrates seinen König vermahnete/ daß Er sich wollte angelegen seyn lassen/ damit man seinen Königlichen Worten mehr traue und glaube/ als denen Eydschwüren geringer Persohnen/ insonderheit aber sollte Er solches nicht allein gegen seine Freunde / sondern auch gegen seine Feinde thun. Da Johannes Valesius König in Franckreich von den Engeländern in einer Schlacht überwunden und geschlagen / hernacher aber von denenselben so viel erlangete/ daß Er sich zwar wider in sein Königreich begeben möchte/ iedoch/ wenn die Friedens-Handlungen binnen gewisser Zeit nicht ihren Fortgang erreicheten/ wieder einzustellen / verpflichtete; und aber die Engeländer ihre Saiten zu hoch spanneten/ und Er der Stände und des Königreiches Wolfarth wegen in ihr Begehren nicht willigen kunte/ erklärete Er sich wieder in ihre Hände zu stellen/ ungeachtet/ daß Er Jhnen unterdessen AElian[unleserliches Material] lib. 12. Histor. variar. c. 59. seinen Sohn zum Geissel gelassen hatte. Dem Menschen sind zweyerley herrliche und schöne Gaben gegeben; nemblich/ daß Sie die Warheit erkennen und andern Leuten gutes thun. Viel rühmlicher stehet es einer königlichen Hoheit an/ wenn Sie aufrichtig und gutthätig/ als listig und verschlagen ist. Die Aegyptischen Priester hengeten vordessen ihren Fürsten / damit sie der Warheit/ und nicht des Betruges eingedenck seyn möchten/ einen herrlichen Sapphir an/ auf daß sie sich/ wenn sie den Stein ansichtig/ der Warheit desto eher erinnerten. Gleichwie aber das/ so man mit Worten zugesaget / billich zu halten/ also soll auch das jenige keines weges gebrochen werden / was man mit einem Eydschwure bestätiget. Denn dergleichen Meineydige versündigen sich/ wie gedacht nicht allein an Gott/ sondern auch an denen Menschen/ und werden offters deßwegen erschröcklich Gvicciardin 9 lib. 2. Historiar. gestrafft. Da Carl von Bourbon von den Meyländern zu Bezahlung seiner Armee eine grosse Summa Geldes forderte/ und sie sich wegen des aus gestandenen langwierigen Krieges entschuldigten; versprach Er Jhnen / daß wenn sie Jhm würden dreyssig tausend Gulden erlegen/ Er alsbald die Stadt und das Herzogthum mit seiner Armee quittiren wollte. Alldieweil aber die Meyländer/ indeme Er Sie hiebevor auch hintergangen/ nicht allerdinges trauen wollten/ thate Er einen Eydschwur und sagte: Daß wenn er demselben nicht nachkäme/ Jhn die erste feindliche Kugel tödten sollte. Wie nun die Meyländer das begehrte Geld erlegten/ führete Er nicht allein/ versprochener massen nach / das Volk nicht ab/ sondern saugete auch dasselbe Herzogthum bis auf das euserste aus. Als aber letzlich der von Bourbon sich von dannen gen Rom begab / dieselbe Stadt belägerte/ und Er eines Tages bey einem starken Nebel die Mauern ersteigen wollte/ ward Er daselbsten aus gerechtem Gerichte Gottes erschossen. Es ist allezeit besser die truckne Warheit als die füsse Lügen anhören. Wie die gerechteste Zunge die gröste Krafft in sich führet/ und was recht ist/ sich niemaln zu verschweigen gebühret: Also hat gegentheils die Lügen die kürtzesten Alle Lügẽ soll man durch die Warheit zu nichte machen/ ob schon dieselbe viel Haß und Widerwillen nach sich liehet. Flügel/ die endlich wie Wachs zuschmelzen. Wer vor Alters bey den Persianern auf einer Lügen ertappet wurde/ dem legte man ein stetes Stillschweigen auf: Sollte es zu unserer Zeit geschehen/ so würden ihrer viel die Zeit ihres Lebens nicht reden/ sondern stumm verbleiben müssen. Niemals soll man sich der Lügen befleissigen/ ob sie schon nützlich zu seyn scheinet. Denn gemeiniglich folget darauf eine Schande und gefährlicher Nachtheil. Jener Araber nennete Sie eine Kranckheit/ und die War-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0379" n="347"/>
wollen/ damit man von Jhme nicht                      sagen möchte/ als hätte Er wider die gegebene Zusage gehandelt. Nichts ist /                      was Fürsten und Herren <note place="right">In Orat. ad Nicoclem</note> mehr                      anstehet/ als wenn sie halten was sie versprechen. Dahero Isocrates seinen                      König vermahnete/ daß Er sich wollte angelegen seyn lassen/ damit man seinen                      Königlichen Worten mehr traue und glaube/ als denen Eydschwüren geringer                      Persohnen/ insonderheit aber sollte Er solches nicht allein gegen seine Freunde                     / sondern auch gegen seine Feinde thun. Da Johannes Valesius König in                      Franckreich von den Engeländern in einer Schlacht überwunden und geschlagen /                      hernacher aber von denenselben so viel erlangete/ daß Er sich zwar wider in                      sein Königreich begeben möchte/ iedoch/ wenn die Friedens-Handlungen binnen                      gewisser Zeit nicht ihren Fortgang erreicheten/ wieder einzustellen /                      verpflichtete; und aber die Engeländer ihre Saiten zu hoch spanneten/ und Er                      der Stände und des Königreiches Wolfarth wegen in ihr Begehren nicht willigen                      kunte/ erklärete Er sich wieder in ihre Hände zu stellen/ ungeachtet/ daß Er                      Jhnen unterdessen <note place="right">AElian<gap reason="illegible"/> lib. 12. Histor. variar. c.                          59.</note> seinen Sohn zum Geissel gelassen hatte. Dem Menschen sind                      zweyerley herrliche und schöne Gaben gegeben; nemblich/ daß Sie die Warheit                      erkennen und andern Leuten gutes thun. Viel rühmlicher stehet es einer                      königlichen Hoheit an/ wenn Sie aufrichtig und gutthätig/ als listig und                      verschlagen ist. Die Aegyptischen Priester hengeten vordessen ihren Fürsten /                      damit sie der Warheit/ und nicht des Betruges eingedenck seyn möchten/ einen                      herrlichen Sapphir an/ auf daß sie sich/ wenn sie den Stein ansichtig/ der                      Warheit desto eher erinnerten. Gleichwie aber das/ so man mit Worten zugesaget                     / billich zu halten/ also soll auch das jenige keines weges gebrochen werden /                      was man mit einem Eydschwure bestätiget. Denn dergleichen Meineydige versündigen                      sich/ wie gedacht nicht allein an Gott/ sondern auch an denen Menschen/ und                      werden offters deßwegen erschröcklich <note place="right">Gvicciardin 9 lib. 2.                          Historiar.</note> gestrafft. Da Carl von Bourbon von den Meyländern zu                      Bezahlung seiner Armee eine grosse Summa Geldes forderte/ und sie sich wegen                      des aus gestandenen langwierigen Krieges entschuldigten; versprach Er Jhnen /                      daß wenn sie Jhm würden dreyssig tausend Gulden erlegen/ Er alsbald die Stadt                      und das Herzogthum mit seiner Armee quittiren wollte. Alldieweil aber die                      Meyländer/ indeme Er Sie hiebevor auch hintergangen/ nicht allerdinges trauen                      wollten/ thate Er einen Eydschwur und sagte: Daß wenn er demselben nicht                      nachkäme/ Jhn die erste feindliche Kugel tödten sollte. Wie nun die Meyländer                      das begehrte Geld erlegten/ führete Er nicht allein/ versprochener massen nach                     / das Volk nicht ab/ sondern saugete auch dasselbe Herzogthum bis auf das                      euserste aus. Als aber letzlich der von Bourbon sich von dannen gen Rom begab /                      dieselbe Stadt belägerte/ und Er eines Tages bey einem starken Nebel die Mauern                      ersteigen wollte/ ward Er daselbsten aus gerechtem Gerichte Gottes erschossen.                      Es ist allezeit besser die truckne Warheit als die füsse Lügen anhören. Wie die                      gerechteste Zunge die gröste Krafft in sich führet/ und was recht ist/ sich                      niemaln zu verschweigen gebühret: Also hat gegentheils die Lügen die kürtzesten                          <note place="right">Alle Lüge&#x0303; soll man durch die Warheit zu nichte                          machen/ ob schon dieselbe viel Haß und Widerwillen nach sich liehet.</note>                      Flügel/ die endlich wie Wachs zuschmelzen. Wer vor Alters bey den Persianern                      auf einer Lügen ertappet wurde/ dem legte man ein stetes Stillschweigen auf:                      Sollte es zu unserer Zeit geschehen/ so würden ihrer viel die Zeit ihres Lebens                      nicht reden/ sondern stumm verbleiben müssen. Niemals soll man sich der Lügen                      befleissigen/ ob sie schon nützlich zu seyn scheinet. Denn gemeiniglich folget                      darauf eine Schande und gefährlicher Nachtheil. Jener Araber nennete Sie eine                      Kranckheit/ und die War-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[347/0379] wollen/ damit man von Jhme nicht sagen möchte/ als hätte Er wider die gegebene Zusage gehandelt. Nichts ist / was Fürsten und Herren mehr anstehet/ als wenn sie halten was sie versprechen. Dahero Isocrates seinen König vermahnete/ daß Er sich wollte angelegen seyn lassen/ damit man seinen Königlichen Worten mehr traue und glaube/ als denen Eydschwüren geringer Persohnen/ insonderheit aber sollte Er solches nicht allein gegen seine Freunde / sondern auch gegen seine Feinde thun. Da Johannes Valesius König in Franckreich von den Engeländern in einer Schlacht überwunden und geschlagen / hernacher aber von denenselben so viel erlangete/ daß Er sich zwar wider in sein Königreich begeben möchte/ iedoch/ wenn die Friedens-Handlungen binnen gewisser Zeit nicht ihren Fortgang erreicheten/ wieder einzustellen / verpflichtete; und aber die Engeländer ihre Saiten zu hoch spanneten/ und Er der Stände und des Königreiches Wolfarth wegen in ihr Begehren nicht willigen kunte/ erklärete Er sich wieder in ihre Hände zu stellen/ ungeachtet/ daß Er Jhnen unterdessen seinen Sohn zum Geissel gelassen hatte. Dem Menschen sind zweyerley herrliche und schöne Gaben gegeben; nemblich/ daß Sie die Warheit erkennen und andern Leuten gutes thun. Viel rühmlicher stehet es einer königlichen Hoheit an/ wenn Sie aufrichtig und gutthätig/ als listig und verschlagen ist. Die Aegyptischen Priester hengeten vordessen ihren Fürsten / damit sie der Warheit/ und nicht des Betruges eingedenck seyn möchten/ einen herrlichen Sapphir an/ auf daß sie sich/ wenn sie den Stein ansichtig/ der Warheit desto eher erinnerten. Gleichwie aber das/ so man mit Worten zugesaget / billich zu halten/ also soll auch das jenige keines weges gebrochen werden / was man mit einem Eydschwure bestätiget. Denn dergleichen Meineydige versündigen sich/ wie gedacht nicht allein an Gott/ sondern auch an denen Menschen/ und werden offters deßwegen erschröcklich gestrafft. Da Carl von Bourbon von den Meyländern zu Bezahlung seiner Armee eine grosse Summa Geldes forderte/ und sie sich wegen des aus gestandenen langwierigen Krieges entschuldigten; versprach Er Jhnen / daß wenn sie Jhm würden dreyssig tausend Gulden erlegen/ Er alsbald die Stadt und das Herzogthum mit seiner Armee quittiren wollte. Alldieweil aber die Meyländer/ indeme Er Sie hiebevor auch hintergangen/ nicht allerdinges trauen wollten/ thate Er einen Eydschwur und sagte: Daß wenn er demselben nicht nachkäme/ Jhn die erste feindliche Kugel tödten sollte. Wie nun die Meyländer das begehrte Geld erlegten/ führete Er nicht allein/ versprochener massen nach / das Volk nicht ab/ sondern saugete auch dasselbe Herzogthum bis auf das euserste aus. Als aber letzlich der von Bourbon sich von dannen gen Rom begab / dieselbe Stadt belägerte/ und Er eines Tages bey einem starken Nebel die Mauern ersteigen wollte/ ward Er daselbsten aus gerechtem Gerichte Gottes erschossen. Es ist allezeit besser die truckne Warheit als die füsse Lügen anhören. Wie die gerechteste Zunge die gröste Krafft in sich führet/ und was recht ist/ sich niemaln zu verschweigen gebühret: Also hat gegentheils die Lügen die kürtzesten Flügel/ die endlich wie Wachs zuschmelzen. Wer vor Alters bey den Persianern auf einer Lügen ertappet wurde/ dem legte man ein stetes Stillschweigen auf: Sollte es zu unserer Zeit geschehen/ so würden ihrer viel die Zeit ihres Lebens nicht reden/ sondern stumm verbleiben müssen. Niemals soll man sich der Lügen befleissigen/ ob sie schon nützlich zu seyn scheinet. Denn gemeiniglich folget darauf eine Schande und gefährlicher Nachtheil. Jener Araber nennete Sie eine Kranckheit/ und die War- In Orat. ad Nicoclem AElian_ lib. 12. Histor. variar. c. 59. Gvicciardin 9 lib. 2. Historiar. Alle Lügẽ soll man durch die Warheit zu nichte machen/ ob schon dieselbe viel Haß und Widerwillen nach sich liehet.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/379
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 347. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/379>, abgerufen am 25.11.2024.