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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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gund hielte über eine gewisse Sache Rath/ und als alle Räthe seiner Meinung beyfielen/ widerlegte solche sein Cantzler alleine/ und da Er vermerkete/ daß es dem Herzogen verdroß/ schickte Er demselben das Ihm anvertraute Insigel gen Hofe/ und ließ Solchem darbey andeuten/ daß Er lieber seines Amts müssig gehen/ als sein Gewissen mit unbilligen Rathschlägen beflecken wollte. Welche Aufrichtigkeit denn dem Herzoge so wohl gefiel/ daß Er Ihn wieder nach Hofe berief/ und mehr als zuvor in Ehren hielt. Wohlgemeint ist nicht allezeit wohl gethan. Marggraf Dietrich von Brandenburg lehnete sich wider den Wendischen Fürsten Mistovium und alle Wenden auf/ verfolgete dieselben mit Genehmhaltung seiner Räthe allenthalben/ und vermeinete Sie gar auszurotten. Als aber Mistovius den äusersten Untergang vor sich sahe/ ermahnete Er die Seinen zu den Waffen/ verließ hinwieder die Christliche Religion/ und zog mit einem Krieges Heere gegen den Feind. Der Marggraf wollte seiner benachbarten Hülffe nicht erwarten/ hielte mit den Wenden in der ersten Hitze ein hartes Treffen/ also daß Er bald darauf geschlagen/ von Land und Leuten verjaget/ und niemahls sein Land wieder bekommen kunte. So offte Er aber hernacher an dieses Unglücke gedachte / beweinte Er sein Erlend/ und bekennete darbey/ daß Er um des willen GOTtes Zorn wider sich erwecket/ indem Er seine Unterthanen mit allzugrossen Beschwerungen beleget/ sich auf sein Reichthum und allzu grosse Macht verlassen / und nichts mit Bescheidenheit gehandelt hätte.

Treuer Räthe Lob. Die Authorität der Räthe erhält auch die Authorität eines Königes: Joas der König in Juda nennete den Propheten Elisa seinen Vater: König David den Husai seinen Freund: Pharao den Joseph einen Vatter des Landes/ und König Demetrius den Lasthenem einen Landespfleger. Verständige Leute sind gleich den Aertzten/ welche nicht verordnen/ was den Kranken gefällig/ sondern was denselben ersprießlich und nützlich. Euripides sagte: Eines getreuen Raths guter Rath wäre besser als ein Kriegs-Heer/ weil dieses viel Unheil anrichtete: Jener aber viel Gutes stifftete. Als in Gegenwart Keyser Carln des Fünfften discurriret wurde / daß ein Fürste von seinen selbsteigenen Sachen Wissenschafft haben sollte / bejahete solches der Keyser/ und sagte darbey dieses: Getreue Räthe/ wären eines Potentaten Ferne-Gläser/ deren Er sich nothwendig gebrauchen müste. Sie sind nicht allein Gläser/ sondern auch Zeiger in der Uhr/ die nicht eher schlagen/ es habe denn dieser seinen Punct erreichet. Obwohl ein Jeder vermeinet/ Er könne einen guten Rath geben/ so giebets doch die Erfahrenheit / daß ihrer wenig solches mit gnugsamen Verstande zu Wercke richten können. Keyser Friedrich der Dritte sagte: Er liebe alleine die jenigen Räthe/ welche ihren Fürsten nicht mehr denn GOTT fürchteten. Keyser Carl der Grosse gab/ seinem Sohn Ludewichen bey dessen Crönung die Lehre: Daß Er GOTT fürchten/ die Christliche Kirche für falscher Lehre beschützen/ seinem Geschwister gutes erweisen/ die Geistlichen ehren/ die Unterthanen als Kinder lieben/ und sich treuer und aufrichtiger Räthe befleissigen sollte. Als sich zu Zeiten Keyser Friedrichs des Dritten etliche Stände beschwereten/ daß Er zu Hofe einen Brü-Schenken alles regieren liesse/ sagte Er: Es ist in Warheit keiner/ der an seinem Hofe nicht einen dergleichen hat/ der Alles in Allem ist. Wie nun Räthe nicht auf ihren eigenen Nutz und Ehre/ sondern auf GOTT/ das Recht/ und die Gerechtigkeit/ und auf des Königes und Herrens gemeine Wohlfarth zu sehen haben / als da war der Rath Pichol/ Eleazar bey dem Abraham/ und

gund hielte über eine gewisse Sache Rath/ und als alle Räthe seiner Meinung beyfielen/ widerlegte solche sein Cantzler alleine/ und da Er vermerkete/ daß es dem Herzogen verdroß/ schickte Er demselben das Ihm anvertraute Insigel gen Hofe/ und ließ Solchem darbey andeuten/ daß Er lieber seines Amts müssig gehen/ als sein Gewissen mit unbilligen Rathschlägen beflecken wollte. Welche Aufrichtigkeit denn dem Herzoge so wohl gefiel/ daß Er Ihn wieder nach Hofe berief/ und mehr als zuvor in Ehren hielt. Wohlgemeint ist nicht allezeit wohl gethan. Marggraf Dietrich von Brandenburg lehnete sich wider den Wendischen Fürsten Mistovium und alle Wenden auf/ verfolgete dieselben mit Genehmhaltung seiner Räthe allenthalben/ und vermeinete Sie gar auszurotten. Als aber Mistovius den äusersten Untergang vor sich sahe/ ermahnete Er die Seinen zu den Waffen/ verließ hinwieder die Christliche Religion/ und zog mit einem Krieges Heere gegen den Feind. Der Marggraf wollte seiner benachbarten Hülffe nicht erwarten/ hielte mit den Wenden in der ersten Hitze ein hartes Treffen/ also daß Er bald darauf geschlagen/ von Land und Leuten verjaget/ und niemahls sein Land wieder bekommen kunte. So offte Er aber hernacher an dieses Unglücke gedachte / beweinte Er sein Erlend/ und bekennete darbey/ daß Er um des willen GOTtes Zorn wider sich erwecket/ indem Er seine Unterthanen mit allzugrossen Beschwerungen beleget/ sich auf sein Reichthum und allzu grosse Macht verlassen / und nichts mit Bescheidenheit gehandelt hätte.

Treuer Räthe Lob. Die Authorität der Räthe erhält auch die Authorität eines Königes: Joas der König in Juda nennete den Propheten Elisa seinen Vater: König David den Husai seinen Freund: Pharao den Joseph einen Vatter des Lãdes/ und König Demetrius den Lasthenem einen Landespfleger. Verständige Leute sind gleich den Aertzten/ welche nicht verordnen/ was den Kranken gefällig/ sondern was denselben ersprießlich uñ nützlich. Euripides sagte: Eines getreuen Raths guter Rath wäre besser als ein Kriegs-Heer/ weil dieses viel Unheil anrichtete: Jener aber viel Gutes stifftete. Als in Gegenwart Keyser Carln des Fünfften discurriret wurde / daß ein Fürste von seinen selbsteigenen Sachen Wissenschafft haben sollte / bejahete solches der Keyser/ und sagte darbey dieses: Getreue Räthe/ wären eines Potentaten Ferne-Gläser/ deren Er sich nothwendig gebrauchen müste. Sie sind nicht allein Gläser/ sondern auch Zeiger in der Uhr/ die nicht eher schlagen/ es habe denn dieser seinen Punct erreichet. Obwohl ein Jeder vermeinet/ Er könne einen guten Rath geben/ so giebets doch die Erfahrenheit / daß ihrer wenig solches mit gnugsamen Verstande zu Wercke richten können. Keyser Friedrich der Dritte sagte: Er liebe alleine die jenigen Räthe/ welche ihren Fürsten nicht mehr denn GOTT fürchteten. Keyser Carl der Grosse gab/ seinem Sohn Ludewichen bey dessen Crönung die Lehre: Daß Er GOTT fürchten/ die Christliche Kirche für falscher Lehre beschützen/ seinem Geschwister gutes erweisen/ die Geistlichen ehren/ die Unterthanen als Kinder lieben/ und sich treuer und aufrichtiger Räthe befleissigen sollte. Als sich zu Zeiten Keyser Friedrichs des Dritten etliche Stände beschwereten/ daß Er zu Hofe einen Brü-Schenken alles regieren liesse/ sagte Er: Es ist in Warheit keiner/ der an seinem Hofe nicht einen dergleichen hat/ der Alles in Allem ist. Wie nun Räthe nicht auf ihren eigenen Nutz und Ehre/ sondern auf GOTT/ das Recht/ und die Gerechtigkeit/ und auf des Königes und Herrens gemeine Wohlfarth zu sehen haben / als da war der Rath Pichol/ Eleazar bey dem Abraham/ und

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[367/0399] gund hielte über eine gewisse Sache Rath/ und als alle Räthe seiner Meinung beyfielen/ widerlegte solche sein Cantzler alleine/ und da Er vermerkete/ daß es dem Herzogen verdroß/ schickte Er demselben das Ihm anvertraute Insigel gen Hofe/ und ließ Solchem darbey andeuten/ daß Er lieber seines Amts müssig gehen/ als sein Gewissen mit unbilligen Rathschlägen beflecken wollte. Welche Aufrichtigkeit denn dem Herzoge so wohl gefiel/ daß Er Ihn wieder nach Hofe berief/ und mehr als zuvor in Ehren hielt. Wohlgemeint ist nicht allezeit wohl gethan. Marggraf Dietrich von Brandenburg lehnete sich wider den Wendischen Fürsten Mistovium und alle Wenden auf/ verfolgete dieselben mit Genehmhaltung seiner Räthe allenthalben/ und vermeinete Sie gar auszurotten. Als aber Mistovius den äusersten Untergang vor sich sahe/ ermahnete Er die Seinen zu den Waffen/ verließ hinwieder die Christliche Religion/ und zog mit einem Krieges Heere gegen den Feind. Der Marggraf wollte seiner benachbarten Hülffe nicht erwarten/ hielte mit den Wenden in der ersten Hitze ein hartes Treffen/ also daß Er bald darauf geschlagen/ von Land und Leuten verjaget/ und niemahls sein Land wieder bekommen kunte. So offte Er aber hernacher an dieses Unglücke gedachte / beweinte Er sein Erlend/ und bekennete darbey/ daß Er um des willen GOTtes Zorn wider sich erwecket/ indem Er seine Unterthanen mit allzugrossen Beschwerungen beleget/ sich auf sein Reichthum und allzu grosse Macht verlassen / und nichts mit Bescheidenheit gehandelt hätte. Die Authorität der Räthe erhält auch die Authorität eines Königes: Joas der König in Juda nennete den Propheten Elisa seinen Vater: König David den Husai seinen Freund: Pharao den Joseph einen Vatter des Lãdes/ und König Demetrius den Lasthenem einen Landespfleger. Verständige Leute sind gleich den Aertzten/ welche nicht verordnen/ was den Kranken gefällig/ sondern was denselben ersprießlich uñ nützlich. Euripides sagte: Eines getreuen Raths guter Rath wäre besser als ein Kriegs-Heer/ weil dieses viel Unheil anrichtete: Jener aber viel Gutes stifftete. Als in Gegenwart Keyser Carln des Fünfften discurriret wurde / daß ein Fürste von seinen selbsteigenen Sachen Wissenschafft haben sollte / bejahete solches der Keyser/ und sagte darbey dieses: Getreue Räthe/ wären eines Potentaten Ferne-Gläser/ deren Er sich nothwendig gebrauchen müste. Sie sind nicht allein Gläser/ sondern auch Zeiger in der Uhr/ die nicht eher schlagen/ es habe denn dieser seinen Punct erreichet. Obwohl ein Jeder vermeinet/ Er könne einen guten Rath geben/ so giebets doch die Erfahrenheit / daß ihrer wenig solches mit gnugsamen Verstande zu Wercke richten können. Keyser Friedrich der Dritte sagte: Er liebe alleine die jenigen Räthe/ welche ihren Fürsten nicht mehr denn GOTT fürchteten. Keyser Carl der Grosse gab/ seinem Sohn Ludewichen bey dessen Crönung die Lehre: Daß Er GOTT fürchten/ die Christliche Kirche für falscher Lehre beschützen/ seinem Geschwister gutes erweisen/ die Geistlichen ehren/ die Unterthanen als Kinder lieben/ und sich treuer und aufrichtiger Räthe befleissigen sollte. Als sich zu Zeiten Keyser Friedrichs des Dritten etliche Stände beschwereten/ daß Er zu Hofe einen Brü-Schenken alles regieren liesse/ sagte Er: Es ist in Warheit keiner/ der an seinem Hofe nicht einen dergleichen hat/ der Alles in Allem ist. Wie nun Räthe nicht auf ihren eigenen Nutz und Ehre/ sondern auf GOTT/ das Recht/ und die Gerechtigkeit/ und auf des Königes und Herrens gemeine Wohlfarth zu sehen haben / als da war der Rath Pichol/ Eleazar bey dem Abraham/ und Treuer Räthe Lob.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 367. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/399>, abgerufen am 22.11.2024.