[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.Griechen einen Ochsen: die Innwohner in Portugal gebrauchten sich hiebevor an statt der Müntze eines Stücke Ertztes oder Silbers. König Darius lies bey den Persern zu erst güldene Müntze schlagen. In Italien soll Saturnus zum ersten die Kupffer-Müntze aufgebracht haben. Ehe Numa Pompilius zu Rom die lederne Müntze einführete/ da pflegte man eine Sache vor die andere zu verwechseln/ hernach erfand man die Zienerne Müntze/ bis die Römer mit schwerer Müntze umzugehen wusten. Durch das Wort Müntze/ Moneta, Geld oder Baarschafft/ verstehet man allerley güldene und silberne/ grosse und kleine Groschen/ Pfennige und Heller/ welche gepräget/ ihren Schlag / Uberschrifft/ und eintzele Buchstaben haben. Wie nun dieselbe von Zeiten zu Zeiten gestiegen/ und in Handel und Wandel gebracht worden: also hat man sich auch derselben jederzeit zum Vortheil/ Nutzen und Betrug gebrauchet. Der Müntze Mißbrauch. Gute Müntze gehöret zu einer guten Regierung; GOTT aber klaget schon vor Alters über die böse/ und redete wider diejenigen/ welche Maas/ Gewichte/ und den Seckel/ das ist/ die grobe und tüchtige Müntze/ durch andere untüchtige und geringere steigerten / darinnen ihren Vortheil sucheten/ und dadurch die Armen beschwereten. Höret! sprach Er/ die ihr die Armen unterdrücket/ die Elenden in Lande verderbet / und sprecht: wenn will der Neue Mond ein Ende haben/ daß wir Getreyde verkauffen/ und der Sabbath/ daß wir Korn feil haben? und den Epha ringern? und den Seckel steigern? und die Waage fälschen? auf daß wir die Armen um Geld / und die Dürfftigen um ein paar Schuhe bringen? Und dieses ist anitzo nichts neues. Einjeder erhöhet den Seckel nach Gefallen. Wer Gold ausgiebt/ der steigert es: wer solches einnimmet/ der vergeringert es: heute ist dasselbe gut / morgen Anno Christi 1460. wird es widerruffen / übermorgen ist es das beste. Zu König Georgens Zeiten in Böhmen lies die Ritterschafft salsche Müntze schlagen/ worauf eine grosse Theurung und Hungers-Noth folgete. Denn es wurde dadurch nicht allein das Land wüste / sondern wo man es bauete/ da wurden die Früchte wegen des guten Geldes anderwerts verführet/ und hingegen das Böhmische Geld ausserhalb Landes nicht genommen. Weil nun der König des gantzen Reichs Untergang vor sich sahe/ lies es gut Geld schlagen/ und die böse gegen der guten Müntze auswechseln. Es ist bey etlichen die Frage: wo die gute und alte Müntze hinkommen? darauf die Antwort: wenn man das Silber aufkaufft/ solches zu allerhand Silber-Geschirre und Schalen/ ingleichen auf die liederliche Kleidung verschmieret: durch die Kauffleute aus dem Lande führet/ und damit seinen Schund und Wucher treibet / so bekömmt es Adlers-Flügel. Der König in Persien verehrete einsmahls eines Christlichen Potentatens Abgefandten hundert gantze Reichsthaler/ so Churfürst Augusti zu Sachsen Gepräge war. Zu Alepo und Bagedad in Syrien fand ein Reisender A. C. 994. die besten Schlicken-Thaler. Da der fromme König in Böhmen Boleslaus sterben sollte/ sagte er zu seinem Sohn Boleslao: Mein Sohn/ du sollt wissen/ daß im Krieg keine solche Gewalt/ zur Zeit der Pest keine solche Beschwerung/ und bey entstandener Feuers-Glut kein so hefftiges Weheklagen zu finden/ als daß man in dem gemeinen Wesen bey Veränderung/ und vielfältiger Vergeringerung der Müntze für Klagen/ Verderb und Untergang empfindet. Einen Fürsten/ sagt Landgraff Philipp in Hessen der Grosmüthige/ soll man an Haltung seiner gethanen Zusage/ an reiner Strasse / und unverfälschter Müntze erkennen. Geld ist der Welt Losung. Wer es nicht hat / der ist ein schlechter Held. Ein König in Ma- Griechen einen Ochsen: die Innwohner in Portugal gebrauchten sich hiebevor an statt der Müntze eines Stücke Ertztes oder Silbers. König Darius lies bey den Persern zu erst güldene Müntze schlagen. In Italien soll Saturnus zum ersten die Kupffer-Müntze aufgebracht haben. Ehe Numa Pompilius zu Rom die lederne Müntze einführete/ da pflegte man eine Sache vor die andere zu verwechseln/ hernach erfand man die Zienerne Müntze/ bis die Römer mit schwerer Müntze umzugehen wusten. Durch das Wort Müntze/ Moneta, Geld oder Baarschafft/ verstehet man allerley güldene und silberne/ grosse und kleine Groschen/ Pfennige und Heller/ welche gepräget/ ihren Schlag / Uberschrifft/ und eintzele Buchstaben haben. Wie nun dieselbe von Zeiten zu Zeiten gestiegen/ und in Handel und Wandel gebracht worden: also hat man sich auch derselben jederzeit zum Vortheil/ Nutzen und Betrug gebrauchet. Der Müntze Mißbrauch. Gute Müntze gehöret zu einer guten Regierung; GOTT aber klaget schon vor Alters über die böse/ und redete wider diejenigen/ welche Maas/ Gewichte/ und den Seckel/ das ist/ die grobe und tüchtige Müntze/ durch andere untüchtige und geringere steigerten / darinnen ihren Vortheil sucheten/ und dadurch die Armen beschwereten. Höret! sprach Er/ die ihr die Armen unterdrücket/ die Elenden in Lande verderbet / und sprecht: wenn will der Neue Mond ein Ende habẽ/ daß wir Getreyde verkauffen/ und der Sabbath/ daß wir Korn feil haben? und den Epha ringern? und den Seckel steigern? und die Waage fälschen? auf daß wir die Armen um Geld / und die Dürfftigen um ein paar Schuhe bringen? Und dieses ist anitzo nichts neues. Einjeder erhöhet den Seckel nach Gefallen. Wer Gold ausgiebt/ der steigert es: wer solches einnimmet/ der vergeringert es: heute ist dasselbe gut / morgen Anno Christi 1460. wird es widerruffen / übermorgen ist es das beste. Zu König Georgens Zeiten in Böhmen lies die Ritterschafft salsche Müntze schlagen/ worauf eine grosse Theurung und Hungers-Noth folgete. Denn es wurde dadurch nicht allein das Land wüste / sondern wo man es bauete/ da wurden die Früchte wegen des guten Geldes anderwerts verführet/ und hingegen das Böhmische Geld ausserhalb Landes nicht genommen. Weil nun der König des gantzen Reichs Untergang vor sich sahe/ lies es gut Geld schlagen/ und die böse gegen der guten Müntze auswechseln. Es ist bey etlichen die Frage: wo die gute und alte Müntze hinkommen? darauf die Antwort: wenn man das Silber aufkaufft/ solches zu allerhand Silber-Geschirre und Schalen/ ingleichen auf die liederliche Kleidung verschmieret: durch die Kauffleute aus dem Lande führet/ und damit seinen Schund und Wucher treibet / so bekömmt es Adlers-Flügel. Der König in Persien verehrete einsmahls eines Christlichen Potentatens Abgefandten hundert gantze Reichsthaler/ so Churfürst Augusti zu Sachsen Gepräge war. Zu Alepo und Bagedad in Syrien fand ein Reisender A. C. 994. die besten Schlicken-Thaler. Da der fromme König in Böhmen Boleslaus sterben sollte/ sagte er zu seinem Sohn Boleslao: Mein Sohn/ du sollt wissen/ daß im Krieg keine solche Gewalt/ zur Zeit der Pest keine solche Beschwerung/ und bey entstandener Feuers-Glut kein so hefftiges Weheklagen zu finden/ als daß man in dem gemeinen Wesen bey Veränderung/ und vielfältiger Vergeringerung der Müntze für Klagen/ Verderb und Untergang empfindet. Einen Fürsten/ sagt Landgraff Philipp in Hessen der Grosmüthige/ soll man an Haltung seiner gethanen Zusage/ an reiner Strasse / und unverfälschter Müntze erkennen. Geld ist der Welt Losung. Wer es nicht hat / der ist ein schlechter Held. Ein König in Ma- <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0549" n="525"/> Griechen einen Ochsen: die Innwohner in Portugal gebrauchten sich hiebevor an statt der Müntze eines Stücke Ertztes oder Silbers. König Darius lies bey den Persern zu erst güldene Müntze schlagen. In Italien soll Saturnus zum ersten die Kupffer-Müntze aufgebracht haben. Ehe Numa Pompilius zu Rom die lederne Müntze einführete/ da pflegte man eine Sache vor die andere zu verwechseln/ hernach erfand man die Zienerne Müntze/ bis die Römer mit schwerer Müntze umzugehen wusten. Durch das Wort Müntze/ Moneta, Geld oder Baarschafft/ verstehet man allerley güldene und silberne/ grosse und kleine Groschen/ Pfennige und Heller/ welche gepräget/ ihren Schlag / Uberschrifft/ und eintzele Buchstaben haben. Wie nun dieselbe von Zeiten zu Zeiten gestiegen/ und in Handel und Wandel gebracht worden: also hat man sich auch derselben jederzeit zum Vortheil/ Nutzen und Betrug gebrauchet.</p> <p><note place="right">Der Müntze Mißbrauch.</note> Gute Müntze gehöret zu einer guten Regierung; GOTT aber klaget schon vor Alters über die böse/ und redete wider diejenigen/ welche Maas/ Gewichte/ und den Seckel/ das ist/ die grobe und tüchtige Müntze/ durch andere untüchtige und geringere steigerten / darinnen ihren Vortheil sucheten/ und dadurch die Armen beschwereten. Höret! sprach Er/ die ihr die Armen unterdrücket/ die Elenden in Lande verderbet / und sprecht: wenn will der Neue Mond ein Ende habẽ/ daß wir Getreyde verkauffen/ und der Sabbath/ daß wir Korn feil haben? und den Epha ringern? und den Seckel steigern? und die Waage fälschen? auf daß wir die Armen um Geld / und die Dürfftigen um ein paar Schuhe bringen? Und dieses ist anitzo nichts neues. Einjeder erhöhet den Seckel nach Gefallen. Wer Gold ausgiebt/ der steigert es: wer solches einnimmet/ der vergeringert es: heute ist dasselbe gut / morgen <note place="right">Anno Christi 1460.</note> wird es widerruffen / übermorgen ist es das beste. Zu König Georgens Zeiten in Böhmen lies die Ritterschafft salsche Müntze schlagen/ worauf eine grosse Theurung und Hungers-Noth folgete. Denn es wurde dadurch nicht allein das Land wüste / sondern wo man es bauete/ da wurden die Früchte wegen des guten Geldes anderwerts verführet/ und hingegen das Böhmische Geld ausserhalb Landes nicht genommen. Weil nun der König des gantzen Reichs Untergang vor sich sahe/ lies es gut Geld schlagen/ und die böse gegen der guten Müntze auswechseln. Es ist bey etlichen die Frage: wo die gute und alte Müntze hinkommen? darauf die Antwort: wenn man das Silber aufkaufft/ solches zu allerhand Silber-Geschirre und Schalen/ ingleichen auf die liederliche Kleidung verschmieret: durch die Kauffleute aus dem Lande führet/ und damit seinen Schund und Wucher treibet / so bekömmt es Adlers-Flügel. Der König in Persien verehrete einsmahls eines Christlichen Potentatens Abgefandten hundert gantze Reichsthaler/ so Churfürst Augusti zu Sachsen Gepräge war. Zu Alepo und Bagedad in Syrien fand ein Reisender <note place="right">A. C. 994.</note> die besten Schlicken-Thaler. Da der fromme König in Böhmen Boleslaus sterben sollte/ sagte er zu seinem Sohn Boleslao: Mein Sohn/ du sollt wissen/ daß im Krieg keine solche Gewalt/ zur Zeit der Pest keine solche Beschwerung/ und bey entstandener Feuers-Glut kein so hefftiges Weheklagen zu finden/ als daß man in dem gemeinen Wesen bey Veränderung/ und vielfältiger Vergeringerung der Müntze für Klagen/ Verderb und Untergang empfindet. Einen Fürsten/ sagt Landgraff Philipp in Hessen der Grosmüthige/ soll man an Haltung seiner gethanen Zusage/ an reiner Strasse / und unverfälschter Müntze erkennen. Geld ist der Welt Losung. Wer es nicht hat / der ist ein schlechter Held. Ein König in Ma- </p> </div> </body> </text> </TEI> [525/0549]
Griechen einen Ochsen: die Innwohner in Portugal gebrauchten sich hiebevor an statt der Müntze eines Stücke Ertztes oder Silbers. König Darius lies bey den Persern zu erst güldene Müntze schlagen. In Italien soll Saturnus zum ersten die Kupffer-Müntze aufgebracht haben. Ehe Numa Pompilius zu Rom die lederne Müntze einführete/ da pflegte man eine Sache vor die andere zu verwechseln/ hernach erfand man die Zienerne Müntze/ bis die Römer mit schwerer Müntze umzugehen wusten. Durch das Wort Müntze/ Moneta, Geld oder Baarschafft/ verstehet man allerley güldene und silberne/ grosse und kleine Groschen/ Pfennige und Heller/ welche gepräget/ ihren Schlag / Uberschrifft/ und eintzele Buchstaben haben. Wie nun dieselbe von Zeiten zu Zeiten gestiegen/ und in Handel und Wandel gebracht worden: also hat man sich auch derselben jederzeit zum Vortheil/ Nutzen und Betrug gebrauchet.
Gute Müntze gehöret zu einer guten Regierung; GOTT aber klaget schon vor Alters über die böse/ und redete wider diejenigen/ welche Maas/ Gewichte/ und den Seckel/ das ist/ die grobe und tüchtige Müntze/ durch andere untüchtige und geringere steigerten / darinnen ihren Vortheil sucheten/ und dadurch die Armen beschwereten. Höret! sprach Er/ die ihr die Armen unterdrücket/ die Elenden in Lande verderbet / und sprecht: wenn will der Neue Mond ein Ende habẽ/ daß wir Getreyde verkauffen/ und der Sabbath/ daß wir Korn feil haben? und den Epha ringern? und den Seckel steigern? und die Waage fälschen? auf daß wir die Armen um Geld / und die Dürfftigen um ein paar Schuhe bringen? Und dieses ist anitzo nichts neues. Einjeder erhöhet den Seckel nach Gefallen. Wer Gold ausgiebt/ der steigert es: wer solches einnimmet/ der vergeringert es: heute ist dasselbe gut / morgen wird es widerruffen / übermorgen ist es das beste. Zu König Georgens Zeiten in Böhmen lies die Ritterschafft salsche Müntze schlagen/ worauf eine grosse Theurung und Hungers-Noth folgete. Denn es wurde dadurch nicht allein das Land wüste / sondern wo man es bauete/ da wurden die Früchte wegen des guten Geldes anderwerts verführet/ und hingegen das Böhmische Geld ausserhalb Landes nicht genommen. Weil nun der König des gantzen Reichs Untergang vor sich sahe/ lies es gut Geld schlagen/ und die böse gegen der guten Müntze auswechseln. Es ist bey etlichen die Frage: wo die gute und alte Müntze hinkommen? darauf die Antwort: wenn man das Silber aufkaufft/ solches zu allerhand Silber-Geschirre und Schalen/ ingleichen auf die liederliche Kleidung verschmieret: durch die Kauffleute aus dem Lande führet/ und damit seinen Schund und Wucher treibet / so bekömmt es Adlers-Flügel. Der König in Persien verehrete einsmahls eines Christlichen Potentatens Abgefandten hundert gantze Reichsthaler/ so Churfürst Augusti zu Sachsen Gepräge war. Zu Alepo und Bagedad in Syrien fand ein Reisender die besten Schlicken-Thaler. Da der fromme König in Böhmen Boleslaus sterben sollte/ sagte er zu seinem Sohn Boleslao: Mein Sohn/ du sollt wissen/ daß im Krieg keine solche Gewalt/ zur Zeit der Pest keine solche Beschwerung/ und bey entstandener Feuers-Glut kein so hefftiges Weheklagen zu finden/ als daß man in dem gemeinen Wesen bey Veränderung/ und vielfältiger Vergeringerung der Müntze für Klagen/ Verderb und Untergang empfindet. Einen Fürsten/ sagt Landgraff Philipp in Hessen der Grosmüthige/ soll man an Haltung seiner gethanen Zusage/ an reiner Strasse / und unverfälschter Müntze erkennen. Geld ist der Welt Losung. Wer es nicht hat / der ist ein schlechter Held. Ein König in Ma-
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