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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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was er sonsten vermöge Göttlichen Rechts zu erhalten nicht vermochte. Esau war röthlich/ rauch wie ein Fell / ward ein Jäger und Ackersmann/ Jacob aber war fromm/ aufrichtig/ redlich / und Gottsfürchtig/ hielt sich an das Wort Gottes in der Hütten/ und verrichtete darneben die häußliche Arbeit. Isaac wolte den Esau wider die Natur in Jacob verwandeln/ Rebecca aber verwandelte den Jacob in Esau mit List. Es war hier nichts/ als ein verfälschter Nahme/ ein verfälschtes Wildpret/ und eine verfälschte Antwort. Rebecca bereitete die Speise/ unterrichtete ihren Sohn den Jacob/ zog ihm des Esaus köstliche Kleider an/ bedeckte mit dem Bock-Felle den Ort seines Leibes/ da er bloß war/ und ließ ihm also an statt Esaus/ dem alten Isaac das Gerichte bringen. Isaac streckte bald seine Hand aus / weiln ihm die Stimme Jacobs nicht/ wie des Esaus vorkahm/ nachdem er aber des Esaus Kleider roch/ und die rauchen Hände fühlete/ segnete er unwissend den/ welchen GOTT zuförderst gesegnet wissen wolte. Kaum war Jacob hinweg/ so kam auch Esau gesegnet zu werden. Und weil Isaac sein Versprechen nicht widerruffen kunte/ und Esau auf einen andern Segen drunge/ gewähret er ihn dessen.

Es war aber Esaus Segen grösser als er selbst werth war. Von derselben Zeit an schwur er/ sich an dem Jacob zu rächen/ so gar/ daß dieser auf Gutachten in Mesopotamiam zu riesen genöthiget wurde. Also gar können böse und gottlose Leute / so böse und schalckhafftig nicht seyn/ daß sie dasjenige vollbrächten/ was sie gerne wolten.

Anfang der Archiver Königreich. A. M. 2093. Zur selbigen Zeit fieng Inachus zu Argis, in der Landschafft Peloponnes ein neues Königreich an/ welches man der Archiver-Reich nennete/ und regierte derselbe daselbst 50. Jahr. Dieser Inachus gab dem daselbst durch der Archiver Land lauffenden Fluß den Nahmen Inachus, von welchem nach Africanus. mahls die Einwohner Inachidae hiessen. Man hält dafür / es wäre die Der Jo daher rührende Fabel. welche Jupiter geschwängert/ mit sich in Creta genommen/ und die dess[unleserliches Material] Gemahlin die Juno auf das hefftigste verfolget hätte/ seine Tochter gewesen/ welches dann den Poeten zu der Fabel Anlaß an die Hand gegeben/ als ob die Jo des Flusses Inachi Tochter/ welche vom Jupiter, aus Furcht für der Juno in eine Kuh verwandelt/ die hernachmahls diese/ als sie dieselbe von ihrem Gemahl geschenckt bekommen/ vermittelst einer Hörnüsse dermassen geplaget/ daß sie für Wüten und Toben nirgends bleiben können/ bis sie in Aegypten bracht/ und daselbst in die Göttin Isis verwandelt worden wäre. Dieser Aberglaube und Abgötterey hat hernach dermassen überhand genommen/ daß die Aegyptier nicht allein derselben Bildnis anbeteten/ Jhr zu Ehren Tempel aufrichteten/ sondern auch hernach durch Verblendung des leidigen Teufels/ Ochsen/ Katzen/ Hunde / Crocodile/ Knobloch/ und Zwiebeln/ als was Göttliches verehreten.

8. Baleus. I. A. M. 2111. Cassiodorus. Berosus. Dem Aralio gab sein Sohn Baleus der Erste/ mit dem Zunahmen Xerxes an Tapferkeit nichts bevor. Denn er brachte viel Völcker unter sich/ erweiterte sein Reich bis in Judoea/ und führete auch gar bis in Indien Krieg/ so gar/ daß er auch über noch einmahl so viel Völcker/ Länder und Provincien herrschete/ als sein Vater unter sich gehabt hatte. Woraus zu sehen/ was die Trägheit und Fahrlässigkeit des Königes Ninyae der Babilonischen Monarchie für Schaden zugezogen. Denn was vor Völcker hiebevorn die Königin Semiramis bezwungen / dieselben alle sind hernacher unter denen andern Königen abge-

was er sonsten vermöge Göttlichen Rechts zu erhalten nicht vermochte. Esau war röthlich/ rauch wie ein Fell / ward ein Jäger und Ackersmann/ Jacob aber war fromm/ aufrichtig/ redlich / und Gottsfürchtig/ hielt sich an das Wort Gottes in der Hütten/ und verrichtete darneben die häußliche Arbeit. Isaac wolte den Esau wider die Natur in Jacob verwandeln/ Rebecca aber verwandelte den Jacob in Esau mit List. Es war hier nichts/ als ein verfälschter Nahme/ ein verfälschtes Wildpret/ und eine verfälschte Antwort. Rebecca bereitete die Speise/ unterrichtete ihren Sohn den Jacob/ zog ihm des Esaus köstliche Kleider an/ bedeckte mit dem Bock-Felle den Ort seines Leibes/ da er bloß war/ und ließ ihm also an statt Esaus/ dem alten Isaac das Gerichte bringen. Isaac streckte bald seine Hand aus / weiln ihm die Stimme Jacobs nicht/ wie des Esaus vorkahm/ nachdem er aber des Esaus Kleider roch/ und die rauchen Hände fühlete/ segnete er unwissend den/ welchen GOTT zuförderst gesegnet wissen wolte. Kaum war Jacob hinweg/ so kam auch Esau gesegnet zu werden. Und weil Isaac sein Versprechen nicht widerruffen kunte/ und Esau auf einen andern Segen drunge/ gewähret er ihn dessen.

Es war aber Esaus Segen grösser als er selbst werth war. Von derselben Zeit an schwur er/ sich an dem Jacob zu rächen/ so gar/ daß dieser auf Gutachten in Mesopotamiam zu riesen genöthiget wurde. Also gar können böse und gottlose Leute / so böse und schalckhafftig nicht seyn/ daß sie dasjenige vollbrächten/ was sie gerne wolten.

Anfang der Archiver Königreich. A. M. 2093. Zur selbigen Zeit fieng Inachus zu Argis, in der Landschafft Peloponnes ein neues Königreich an/ welches man der Archiver-Reich nennete/ und regierte derselbe daselbst 50. Jahr. Dieser Inachus gab dem daselbst durch der Archiver Land lauffenden Fluß den Nahmen Inachus, von welchem nach Africanus. mahls die Einwohner Inachidae hiessen. Man hält dafür / es wäre die Der Jo daher rührende Fabel. welche Jupiter geschwängert/ mit sich in Cretâ genommen/ und die dess[unleserliches Material] Gemahlin die Juno auf das hefftigste verfolget hätte/ seine Tochter gewesen/ welches dann den Poeten zu der Fabel Anlaß an die Hand gegeben/ als ob die Jo des Flusses Inachi Tochter/ welche vom Jupiter, aus Furcht für der Juno in eine Kuh verwandelt/ die hernachmahls diese/ als sie dieselbe von ihrem Gemahl geschenckt bekommen/ vermittelst einer Hörnüsse dermassen geplaget/ daß sie für Wüten und Toben nirgends bleiben können/ bis sie in Aegypten bracht/ und daselbst in die Göttin Isis verwandelt worden wäre. Dieser Aberglaube und Abgötterey hat hernach dermassen überhand genommen/ daß die Aegyptier nicht allein derselben Bildnis anbeteten/ Jhr zu Ehren Tempel aufrichteten/ sondern auch hernach durch Verblendung des leidigen Teufels/ Ochsen/ Katzen/ Hunde / Crocodile/ Knobloch/ und Zwiebeln/ als was Göttliches verehreten.

8. Baleus. I. A. M. 2111. Cassiodorus. Berosus. Dem Aralio gab sein Sohn Baleus der Erste/ mit dem Zunahmen Xerxes an Tapferkeit nichts bevor. Denn er brachte viel Völcker unter sich/ erweiterte sein Reich bis in Judoea/ und führete auch gar bis in Indien Krieg/ so gar/ daß er auch über noch einmahl so viel Völcker/ Länder und Provincien herrschete/ als sein Vater unter sich gehabt hatte. Woraus zu sehen/ was die Trägheit und Fahrlässigkeit des Königes Ninyae der Babilonischen Monarchie für Schaden zugezogen. Denn was vor Völcker hiebevorn die Königin Semiramis bezwungen / dieselben alle sind hernacher unter denen andern Königen abge-

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[72/0084] was er sonsten vermöge Göttlichen Rechts zu erhalten nicht vermochte. Esau war röthlich/ rauch wie ein Fell / ward ein Jäger und Ackersmann/ Jacob aber war fromm/ aufrichtig/ redlich / und Gottsfürchtig/ hielt sich an das Wort Gottes in der Hütten/ und verrichtete darneben die häußliche Arbeit. Isaac wolte den Esau wider die Natur in Jacob verwandeln/ Rebecca aber verwandelte den Jacob in Esau mit List. Es war hier nichts/ als ein verfälschter Nahme/ ein verfälschtes Wildpret/ und eine verfälschte Antwort. Rebecca bereitete die Speise/ unterrichtete ihren Sohn den Jacob/ zog ihm des Esaus köstliche Kleider an/ bedeckte mit dem Bock-Felle den Ort seines Leibes/ da er bloß war/ und ließ ihm also an statt Esaus/ dem alten Isaac das Gerichte bringen. Isaac streckte bald seine Hand aus / weiln ihm die Stimme Jacobs nicht/ wie des Esaus vorkahm/ nachdem er aber des Esaus Kleider roch/ und die rauchen Hände fühlete/ segnete er unwissend den/ welchen GOTT zuförderst gesegnet wissen wolte. Kaum war Jacob hinweg/ so kam auch Esau gesegnet zu werden. Und weil Isaac sein Versprechen nicht widerruffen kunte/ und Esau auf einen andern Segen drunge/ gewähret er ihn dessen. Es war aber Esaus Segen grösser als er selbst werth war. Von derselben Zeit an schwur er/ sich an dem Jacob zu rächen/ so gar/ daß dieser auf Gutachten in Mesopotamiam zu riesen genöthiget wurde. Also gar können böse und gottlose Leute / so böse und schalckhafftig nicht seyn/ daß sie dasjenige vollbrächten/ was sie gerne wolten. Zur selbigen Zeit fieng Inachus zu Argis, in der Landschafft Peloponnes ein neues Königreich an/ welches man der Archiver-Reich nennete/ und regierte derselbe daselbst 50. Jahr. Dieser Inachus gab dem daselbst durch der Archiver Land lauffenden Fluß den Nahmen Inachus, von welchem nach mahls die Einwohner Inachidae hiessen. Man hält dafür / es wäre die welche Jupiter geschwängert/ mit sich in Cretâ genommen/ und die dess_ Gemahlin die Juno auf das hefftigste verfolget hätte/ seine Tochter gewesen/ welches dann den Poeten zu der Fabel Anlaß an die Hand gegeben/ als ob die Jo des Flusses Inachi Tochter/ welche vom Jupiter, aus Furcht für der Juno in eine Kuh verwandelt/ die hernachmahls diese/ als sie dieselbe von ihrem Gemahl geschenckt bekommen/ vermittelst einer Hörnüsse dermassen geplaget/ daß sie für Wüten und Toben nirgends bleiben können/ bis sie in Aegypten bracht/ und daselbst in die Göttin Isis verwandelt worden wäre. Dieser Aberglaube und Abgötterey hat hernach dermassen überhand genommen/ daß die Aegyptier nicht allein derselben Bildnis anbeteten/ Jhr zu Ehren Tempel aufrichteten/ sondern auch hernach durch Verblendung des leidigen Teufels/ Ochsen/ Katzen/ Hunde / Crocodile/ Knobloch/ und Zwiebeln/ als was Göttliches verehreten. Anfang der Archiver Königreich. A. M. 2093. Africanus. Der Jo daher rührende Fabel. Dem Aralio gab sein Sohn Baleus der Erste/ mit dem Zunahmen Xerxes an Tapferkeit nichts bevor. Denn er brachte viel Völcker unter sich/ erweiterte sein Reich bis in Judoea/ und führete auch gar bis in Indien Krieg/ so gar/ daß er auch über noch einmahl so viel Völcker/ Länder und Provincien herrschete/ als sein Vater unter sich gehabt hatte. Woraus zu sehen/ was die Trägheit und Fahrlässigkeit des Königes Ninyae der Babilonischen Monarchie für Schaden zugezogen. Denn was vor Völcker hiebevorn die Königin Semiramis bezwungen / dieselben alle sind hernacher unter denen andern Königen abge- 8. Baleus. I. A. M. 2111. Cassiodorus. Berosus.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 72. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/84>, abgerufen am 27.11.2024.