[N. N.]: Artzney Buchlein wider allerlei kranckeyten vnd gebrechen der tzeen. Leipzig, 1530.subtile wolle von einem schepse die vnden Es pflegt sich oft zu begeben das den Das
subtile wolle von einem schepse die vnden Es pflegt sich oft zu begeben das den Das
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subtile wolle von einem schepse die vnden
am halse gestanden hath/ camillen adder
dillen oͤl/ fein warm gemacht vnd duncke
die wolle darein/ lege sie also warm vffn
halß vnnd kinpacken welchs den kindern
sehr gut ist/ vnnd die wachsunge der tzeen
leichtlichen macht.
Ancien
vt sup.
Mesue
vt sup.
Es pflegt sich oft zu begeben das den
kindern nach syben Jaren/ wenn die tzeen
beginnen auß tzufallẽ/ andere tzene wachsen
neben den yhenigen die do außfallen
solden/ derhalben sal man den alden tzan
der außfallen sal neben welchen der newe
erscheynet von dem tzanfleische wol reinigen
vnnd offt wackeln/ also lange baß er
sich leth außtzihen/ darnach sal man den
newen alle tage an den orth do der forige
gestanden hat trucken/ vnnd lencken/ also
lange baß er ahn den rechten orth do der
forige gestanden hat komme/ vnd den andern
gleich werde/ denn wenn mans vor
sihet so bleibet der alde stehen vnd wirdt
schwartz/ der Junge vorhindert das er
nicht fein gerade kan gewachsen/ vñ
darnach mit keinerley weise an seinen rechten
orth gebracht werden.
Das
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1.) Artzney Buchlein [...] mit einem Nachwort von H. Schwann. Leipzig/ Heidelberg 1984.
2.) Artzney Buchlein [...] mit einem Nachwort von H. Aupperle. In: Quellen und Beispiele, Band 8. Schwäbisch Gmünd 1959.
VD-16-Normnummer des Werks: VD16 A 3876
(2013-06-29T17:52:54Z)
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