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[N. N.]: Artzney Buchlein wider allerlei kranckeyten vnd gebrechen der tzeen. Leipzig, 1530.

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Nim fettes von einem grünen frosche
der in den beumen wonet/ schmier den zan
darmitte zu bricht yhn vnd macht yn ane
wehetagung ausfallen.

Das Letzts Capittel.

Von erhaltung gutter tzen.

Welcher gutte tzen lang will behalten
der sol sich vor den dingen hütten/ die oben
im ander Capittel ertzelt seint.

Darnach alle morgen als bald er auff
gestanden ist/ neme er ein grob leine tuch
vber far die tzen ynwendig vnnd auswendig
raynige also vnd reib dar mit ain mal
ader zwey/ das reyben sterckt die tzen/ tzanfleisch/
rayniget vnd verhiet die fewlung
vnd staynigung. Hernach nem er saltz allein
oder etwar mit vnd reib auch die zen/
so behelt ers weyss frisch fest vnd gesunt.

Oder nem saltz vnd honig gemischt in
einen topff brens baiden zu puluer vnnd
mit dem puluer reib er die tzen.


Oder

Nim fettes von einem gruͤnen frosche
der in den beumen wonet/ schmier den zan
darmitte zu bricht yhn vnd macht yn ane
wehetagung ausfallen.

Das Letzts Capittel.

Von erhaltung gutter tzen.

Welcher gutte tzen lang will behalten
der sol sich vor den dingen huͤttẽ/ die oben
im ander Capittel ertzelt seint.

Darnach alle morgen als bald er auff
gestanden ist/ neme er ein grob leine tuch
vber far die tzen ynwendig vnnd auswendig
raynige also vnd reib dar mit ain mal
ader zwey/ das reyben sterckt die tzen/ tzanfleisch/
rayniget vnd verhiet die fewlung
vnd staynigung. Hernach nem er saltz allein
oder etwar mit vnd reib auch die zen/
so behelt ers weyss frisch fest vnd gesunt.

Oder nem saltz vnd honig gemischt in
einen topff brens baiden zu puluer vnnd
mit dem puluer reib er die tzen.


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[0043] Nim fettes von einem gruͤnen frosche der in den beumen wonet/ schmier den zan darmitte zu bricht yhn vnd macht yn ane wehetagung ausfallen. Das Letzts Capittel. Von erhaltung gutter tzen. Welcher gutte tzen lang will behalten der sol sich vor den dingen huͤttẽ/ die oben im ander Capittel ertzelt seint. Darnach alle morgen als bald er auff gestanden ist/ neme er ein grob leine tuch vber far die tzen ynwendig vnnd auswendig raynige also vnd reib dar mit ain mal ader zwey/ das reyben sterckt die tzen/ tzanfleisch/ rayniget vnd verhiet die fewlung vnd staynigung. Hernach nem er saltz allein oder etwar mit vnd reib auch die zen/ so behelt ers weyss frisch fest vnd gesunt. Oder nem saltz vnd honig gemischt in einen topff brens baiden zu puluer vnnd mit dem puluer reib er die tzen. Oder

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Thomas Gloning: Bereitstellung der Texttranskription. Gearbeitet wurde mit folgenden Faksimile (s. auch http://www.uni-giessen.de/gloning/tx/1530zen2.htm): 1.) Artzney Buchlein [...] mit einem Nachwort von H. Schwann. Leipzig/ Heidelberg 1984. 2.) Artzney Buchlein [...] mit einem Nachwort von H. Aupperle. In: Quellen und Beispiele, Band 8. Schwäbisch Gmünd 1959. VD-16-Normnummer des Werks: VD16 A 3876 (2013-06-29T17:52:54Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
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  • rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert
  • Silbentrennung: aufgelöst



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Zitationshilfe: [N. N.]: Artzney Buchlein wider allerlei kranckeyten vnd gebrechen der tzeen. Leipzig, 1530, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_tzeen_1530/43>, abgerufen am 21.11.2024.