[N. N.]: Artzney Buchlein wider allerlei kranckeyten vnd gebrechen der tzeen. Leipzig, 1530.Das Erst Capittel. Wenne vnd wieuil dem menschen Zum ersten sal mann mercken das dye Auch wachsen etliche zen im zweintzigisten zwu A iij
Das Erst Capittel. Wenne vnd wieuil dem menschen Zum ersten sal mann mercken das dye Auch wachsen etliche zen im zweintzigisten zwu A iij
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0006"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Das Erst Capittel.</hi> </head><lb/> <argument> <p>Wenne vnd wieuil dem menschen<lb/> die zene wachsen.</p> </argument><lb/> <p> Zum ersten sal mann mercken das dye<lb/> natur in brengung der zeen gantz wuͤnderlichen<lb/> ist. Etliche (welchs das selden) mit<lb/> den zehnen geboren werden/ als Marcus<lb/> Curius ein namhaftiger Roͤmer. welcher<lb/> daruon dentatus als ein gezenter genant<lb/> ist worden. Der gleichen Cneus papirius<lb/> vnd andere mehr. Etliche haben an stath<lb/> den zene ein gantz bayn. Etliche (als gewoͤnlich)<lb/> beginnen die zeen im siebenden<lb/> Monden nach der gepurt zu wachsen/ vñ<lb/> darnach in mitler zeit biß yhr zwen vnnd<lb/> dreissigk werden/ dach kommen sie einen<lb/> schwerrer ader leichter eher vnd lencksamer<lb/> an denn den andern. </p><lb/> <p> Auch wachsen etliche zen im zweintzigisten<lb/> Jar/ vilen als plinius sagt im achzigsten<lb/> auch fallen sie etlichẽ im alter auß<lb/> vnd wachsen yhn wider. Al dem zancker<lb/> ein samothracischer Buͤrger der hundert<lb/> vnd vier Jar alt war/ dach wuchsen yme<lb/> zene. Auch hat Thimarcus Nicolis sohn<lb/> <fw place="bottom" type="sig">A iij</fw> <fw place="bottom" type="catch">zwu</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0006]
Das Erst Capittel.
Wenne vnd wieuil dem menschen
die zene wachsen.
Zum ersten sal mann mercken das dye
natur in brengung der zeen gantz wuͤnderlichen
ist. Etliche (welchs das selden) mit
den zehnen geboren werden/ als Marcus
Curius ein namhaftiger Roͤmer. welcher
daruon dentatus als ein gezenter genant
ist worden. Der gleichen Cneus papirius
vnd andere mehr. Etliche haben an stath
den zene ein gantz bayn. Etliche (als gewoͤnlich)
beginnen die zeen im siebenden
Monden nach der gepurt zu wachsen/ vñ
darnach in mitler zeit biß yhr zwen vnnd
dreissigk werden/ dach kommen sie einen
schwerrer ader leichter eher vnd lencksamer
an denn den andern.
Auch wachsen etliche zen im zweintzigisten
Jar/ vilen als plinius sagt im achzigsten
auch fallen sie etlichẽ im alter auß
vnd wachsen yhn wider. Al dem zancker
ein samothracischer Buͤrger der hundert
vnd vier Jar alt war/ dach wuchsen yme
zene. Auch hat Thimarcus Nicolis sohn
zwu
A iij
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/nn_tzeen_1530 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/nn_tzeen_1530/6 |
Zitationshilfe: | [N. N.]: Artzney Buchlein wider allerlei kranckeyten vnd gebrechen der tzeen. Leipzig, 1530, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_tzeen_1530/6>, abgerufen am 16.07.2024. |