Ohm, Georg Simon: Die galvanische Kette. Berlin, 1827.diese Relation zur Bestimmung des Leitungsver- 25) Wir haben in voriger Nummer die Grö- diese Relation zur Bestimmung des Leitungsver- 25) Wir haben in voriger Nummer die Grö- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0193" n="183"/> diese Relation zur Bestimmung des Leitungsver-<lb/> mögens der verschiedenen Körper benutzt wer-<lb/> den und wählt man zu den Versuchen, was die<lb/> gröſsere Genauigkeit ohnedieſs schon fordert,<lb/> prismatische Körper von demselben Querschnitte,<lb/> so geben ihre Längen geradezu ihre relativen<lb/> Leitungsfähigkeiten zu erkennen.</p><lb/> <p>25) Wir haben in voriger Nummer die Grö-<lb/> ſse des Stromes aus der in No. 18. gegebenen<lb/> allgemeinen Gleichung<lb/><formula/> abgeleitet und gefunden, daſs sie durch den zu <hi rendition="#i">y</hi><lb/> gehörigen Koeffizienten <formula/> ausgedrückt wird.<lb/> Zur Auffindung des Werthes <formula/> ist im Allgemei-<lb/> nen die genaue Kenntniſs aller einzelnen Theile<lb/> der Kette und ihrer gegenseitigen Spannungen<lb/> erforderlich, aber unsere allgemeine Gleichung<lb/> zeigt uns ein Mittel an, diesen Werth auch aus<lb/> der Beschaffenheit eines jeden einzelnen Theiles<lb/> der in Thätigkeit begriffenen Kette zu entneh-<lb/> men, welches wir nicht umgehen wollen, da es<lb/> uns in der Folge gute Dienste leisten wird.<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [183/0193]
diese Relation zur Bestimmung des Leitungsver-
mögens der verschiedenen Körper benutzt wer-
den und wählt man zu den Versuchen, was die
gröſsere Genauigkeit ohnedieſs schon fordert,
prismatische Körper von demselben Querschnitte,
so geben ihre Längen geradezu ihre relativen
Leitungsfähigkeiten zu erkennen.
25) Wir haben in voriger Nummer die Grö-
ſse des Stromes aus der in No. 18. gegebenen
allgemeinen Gleichung
[FORMEL] abgeleitet und gefunden, daſs sie durch den zu y
gehörigen Koeffizienten [FORMEL] ausgedrückt wird.
Zur Auffindung des Werthes [FORMEL] ist im Allgemei-
nen die genaue Kenntniſs aller einzelnen Theile
der Kette und ihrer gegenseitigen Spannungen
erforderlich, aber unsere allgemeine Gleichung
zeigt uns ein Mittel an, diesen Werth auch aus
der Beschaffenheit eines jeden einzelnen Theiles
der in Thätigkeit begriffenen Kette zu entneh-
men, welches wir nicht umgehen wollen, da es
uns in der Folge gute Dienste leisten wird.
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