Ohm, Georg Simon: Die galvanische Kette. Berlin, 1827.
noch unbestimmte, für alle Stellen der Kette Nachdem so die Bestimmung der elektrischen C
noch unbestimmte, für alle Stellen der Kette Nachdem so die Bestimmung der elektrischen C
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><hi rendition="#i"><pb facs="#f0043" n="33"/> noch unbestimmte, für alle Stellen der Kette<lb/> gleiche Gröſse vermehrt oder vermindert</hi>.</p><lb/> <p>Nachdem so die Bestimmung der elektrischen<lb/> Kraft an jeder Stelle der Kette geschehen ist,<lb/> bleibt nur noch die Gröſse der elektrischen Strö-<lb/> mung zu bestimmen übrig. Nun ist zwar in ei-<lb/> ner galvanischen Kette von der bisher abgehan-<lb/> delten Art die durch einen Schnitt derselben in<lb/> einer bestimmten Zeit strömende Elektrizitätsmenge<lb/> überall dieselbe, weil an allen Orten und in je-<lb/> dem Augenblicke von der einen Seite her dieselbe<lb/> Menge in den Schnitt eingeht, welche ihn nach<lb/> der andern Seite hin verläſst, aber in verschiede-<lb/> nen Ketten kann diese Elektrizitätsmenge sehr<lb/> verschieden ausfallen; daher wird zur Verglei-<lb/> chung der Wirkungen mehrerer galvanischer<lb/> Ketten unter einander eine genaue Bestimmung<lb/> dieser Menge, durch welche die Gröſse des Stro-<lb/> mes in der Kette gemessen wird, erfordert. Die<lb/> gedachte Bestimmung läſst sich aus der dritten<lb/> Figur in folgender Art entnehmen. Es ist näm-<lb/> lich schon vorhin gezeigt worden, daſs in jedem<lb/> Augenblicke die Stärke des Elektrizitätsüberganges<lb/> von einem Körperelemente zum nächsten durch<lb/> <fw place="bottom" type="sig">C</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [33/0043]
noch unbestimmte, für alle Stellen der Kette
gleiche Gröſse vermehrt oder vermindert.
Nachdem so die Bestimmung der elektrischen
Kraft an jeder Stelle der Kette geschehen ist,
bleibt nur noch die Gröſse der elektrischen Strö-
mung zu bestimmen übrig. Nun ist zwar in ei-
ner galvanischen Kette von der bisher abgehan-
delten Art die durch einen Schnitt derselben in
einer bestimmten Zeit strömende Elektrizitätsmenge
überall dieselbe, weil an allen Orten und in je-
dem Augenblicke von der einen Seite her dieselbe
Menge in den Schnitt eingeht, welche ihn nach
der andern Seite hin verläſst, aber in verschiede-
nen Ketten kann diese Elektrizitätsmenge sehr
verschieden ausfallen; daher wird zur Verglei-
chung der Wirkungen mehrerer galvanischer
Ketten unter einander eine genaue Bestimmung
dieser Menge, durch welche die Gröſse des Stro-
mes in der Kette gemessen wird, erfordert. Die
gedachte Bestimmung läſst sich aus der dritten
Figur in folgender Art entnehmen. Es ist näm-
lich schon vorhin gezeigt worden, daſs in jedem
Augenblicke die Stärke des Elektrizitätsüberganges
von einem Körperelemente zum nächsten durch
C
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |