durch die Linie AD in die Stellung FM gewiesen, und so die dem vorigen Punkte S inwohnende Kraft durch die Länge X"Y" ausgedrückt; diese Kraft hat also plötzlich eine der Länge SX" ent- sprechende Veränderung erlitten. Dieselbe Aen- derung wäre eingetreten, wenn die Kette in dem Punkte Z ableitend berührt worden wäre, weil die Ordinate ZW der AF gleich ist. Würde die Kette an der Stelle berührt, wo die beiden Theile AB und BC an einander stossen, jedoch so, dass die Berührung innerhalb des Theiles BC Statt fände, so müsste man sich AD an die Stelle NO gerückt denken, die elektrische Kraft des Punktes S wäre also in diesem Falle bis zu der durch TY" angezeigten Stärke angewachsen. Ge- schähe aber die Berührung zwar noch an der Stelle, wo die Theile AB und BC an einander stossen, aber innerhalb des Theiles AB, so würde dadurch die Linie AD an die Stelle PQ geführt und die dem Punkte S angehörige Kraft sänke bis auf die durch UY" ausgedrückte negative Stärke herab. Hätte man endlich die Kette an der Stelle D ableitend berührt, so hätte man da- durch der Linie AD die Lage RL vorgeschrieben,
durch die Linie AD in die Stellung FM gewiesen, und so die dem vorigen Punkte S inwohnende Kraft durch die Länge X″Y″ ausgedrückt; diese Kraft hat also plötzlich eine der Länge SX″ ent- sprechende Veränderung erlitten. Dieselbe Aen- derung wäre eingetreten, wenn die Kette in dem Punkte Z ableitend berührt worden wäre, weil die Ordinate ZW der AF gleich ist. Würde die Kette an der Stelle berührt, wo die beiden Theile AB und BC an einander stoſsen, jedoch so, daſs die Berührung innerhalb des Theiles BC Statt fände, so müſste man sich AD an die Stelle NO gerückt denken, die elektrische Kraft des Punktes S wäre also in diesem Falle bis zu der durch TY″ angezeigten Stärke angewachsen. Ge- schähe aber die Berührung zwar noch an der Stelle, wo die Theile AB und BC an einander stoſsen, aber innerhalb des Theiles AB, so würde dadurch die Linie AD an die Stelle PQ geführt und die dem Punkte S angehörige Kraft sänke bis auf die durch UY″ ausgedrückte negative Stärke herab. Hätte man endlich die Kette an der Stelle D ableitend berührt, so hätte man da- durch der Linie AD die Lage RL vorgeschrieben,
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durch die Linie AD in die Stellung FM gewiesen,
und so die dem vorigen Punkte S inwohnende
Kraft durch die Länge X″Y″ ausgedrückt; diese
Kraft hat also plötzlich eine der Länge SX″ ent-
sprechende Veränderung erlitten. Dieselbe Aen-
derung wäre eingetreten, wenn die Kette in dem
Punkte Z ableitend berührt worden wäre, weil
die Ordinate ZW der AF gleich ist. Würde
die Kette an der Stelle berührt, wo die beiden
Theile AB und BC an einander stoſsen, jedoch
so, daſs die Berührung innerhalb des Theiles BC
Statt fände, so müſste man sich AD an die Stelle
NO gerückt denken, die elektrische Kraft des
Punktes S wäre also in diesem Falle bis zu der
durch TY″ angezeigten Stärke angewachsen. Ge-
schähe aber die Berührung zwar noch an der
Stelle, wo die Theile AB und BC an einander
stoſsen, aber innerhalb des Theiles AB, so würde
dadurch die Linie AD an die Stelle PQ geführt
und die dem Punkte S angehörige Kraft sänke
bis auf die durch UY″ ausgedrückte negative
Stärke herab. Hätte man endlich die Kette an
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Ohm, Georg Simon: Die galvanische Kette. Berlin, 1827, S. 40. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ohm_galvanische_1827/50>, abgerufen am 04.12.2024.
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