[Pahl, Johann Gottfried]: Leben und Thaten des ehrwürdigen Paters Simpertus. Madrit [i. e. Heilbronn], 1799.6) Daß jeder, der einen dieser Sätze nicht glaubt, oder bezweifelt, ewig verdammt und verloren werde; dagegen aber 7) das Bestreben sie zu vertheidigen, gegen die Andersdenkenden in Schutz zu nehmen, und so weit als möglich auszubreiten, vor Gott und vor der heiligen Kirche für das verdienstlichste gute Werk gelte; so trette lch in die Gesellschaft der redlichen Beförderer des alten Glaubens, und gelobe darbey 1) Alles, was in meinen Kräften steht, sowohl in meinem öffentlichen als Privat-Leben, für mich allein und in Verbindung mit meinen Brüdern, für den Zweck der Gesellschaft zu arbeiten, diese Arbeit für meinen ersten und heiligsten Beruf anzusehen, und demselben alle meine andern Pflichten unterzuordnen. 2) Meinen Obern in den Angelegenheiten der Gesellschaft unbedingten Gehorsam zu leisten, sie mögen von mir fordern, was sie wollen, sey es auch sogar Mord und
6) Daß jeder, der einen dieser Sätze nicht glaubt, oder bezweifelt, ewig verdammt und verloren werde; dagegen aber 7) das Bestreben sie zu vertheidigen, gegen die Andersdenkenden in Schutz zu nehmen, und so weit als möglich auszubreiten, vor Gott und vor der heiligen Kirche für das verdienstlichste gute Werk gelte; so trette lch in die Gesellschaft der redlichen Beförderer des alten Glaubens, und gelobe darbey 1) Alles, was in meinen Kräften steht, sowohl in meinem öffentlichen als Privat-Leben, für mich allein und in Verbindung mit meinen Brüdern, für den Zweck der Gesellschaft zu arbeiten, diese Arbeit für meinen ersten und heiligsten Beruf anzusehen, und demselben alle meine andern Pflichten unterzuordnen. 2) Meinen Obern in den Angelegenheiten der Gesellschaft unbedingten Gehorsam zu leisten, sie mögen von mir fordern, was sie wollen, sey es auch sogar Mord und
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6) Daß jeder, der einen dieser Sätze nicht glaubt, oder bezweifelt, ewig verdammt und verloren werde; dagegen aber
7) das Bestreben sie zu vertheidigen, gegen die Andersdenkenden in Schutz zu nehmen, und so weit als möglich auszubreiten, vor Gott und vor der heiligen Kirche für das verdienstlichste gute Werk gelte;
so trette lch in die Gesellschaft der redlichen Beförderer des alten Glaubens, und gelobe darbey
1) Alles, was in meinen Kräften steht, sowohl in meinem öffentlichen als Privat-Leben, für mich allein und in Verbindung mit meinen Brüdern, für den Zweck der Gesellschaft zu arbeiten, diese Arbeit für meinen ersten und heiligsten Beruf anzusehen, und demselben alle meine andern Pflichten unterzuordnen.
2) Meinen Obern in den Angelegenheiten der Gesellschaft unbedingten Gehorsam zu leisten, sie mögen von mir fordern, was sie wollen, sey es auch sogar Mord und
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