1, von der Form und Dichtigkeit der Erde. Durch das Verdikken der flüssigen Theile entsteht die innere Erdwärme, sie trägt mächtig dazu bei, 2, die elektro-magnetische Spannung zu bestimmen und zu erhalten, mit der das Polarlicht in der engsten Verbindung steht. Durch die innere Erdwärme werden zum Theil bedingt 3, die Veränderungen auf der Erdoberfläche, die sich hauptsäch- lich in den 3 folgenden Gestalten zeigen, als
a, Erdbeben, dynamische Veränderungen. b, heisse Quellen, so wie Moffetten, Luftquellen. c, Vulkanen -
4, die äussere Rinde selbst, Gebirgsarten; neuere Ansicht, dass die GebirgsartenVulkane körniges Gestein bilden. Spuren der Organisazion in Versteinerungen. Phänomene von Erhebung der Gebirge im grossen. 5, die Ansicht der Erdoberfläche; Gliederung der Kontinente, Richtung der Bergketten; Untersuchung, ob die Richtungsaxe der Gebirge parallel ist der Streichung, welche mit dem Fallen immer einen Rechten Winkel macht; Ebnen und Flusthäler. [unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt] -
Wir sprachen
1, von der Form und Dichtigkeit der Erde. Durch das Verdikken der flüssigen Theile entsteht die innere Erdwärme, sie trägt mächtig dazu bei, 2, die elektro-magnetische Spannung zu bestimmen und zu erhalten, mit der das Polarlicht in der engsten Verbindung steht. Durch die innere Erdwärme werden zum Theil bedingt 3, die Veränderungen auf der Erdoberfläche, die sich hauptsäch- lich in den 3 folgenden Gestalten zeigen, als
a, Erdbeben, dynamische Veränderungen. b, heisse Quellen, so wie Moffetten, Luftquellen. c, Vulkanen –
4, die äussere Rinde selbst, Gebirgsarten; neuere Ansicht, dass die GebirgsartenVulkane körniges Gestein bilden. Spuren der Organisazion in Versteinerungen. Phänomene von Erhebung der Gebirge im grossen. 5, die Ansicht der Erdoberfläche; Gliederung der Kontinente, Richtung der Bergketten; Untersuchung, ob die Richtungsaxe der Gebirge parallel ist der Streichung, welche mit dem Fallen immer einen Rechten Winkel macht; Ebnen und Flusthäler. [unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt] –
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[180r/0363]
Wir sprachen
1, von der Form und Dichtigkeit der Erde. Durch das Verdikken
der flüssigen Theile entsteht die innere Erdwärme, sie trägt
mächtig dazu bei,
2, die elektro-magnetische Spannung zu bestimmen und zu
erhalten, mit der das Polarlicht in der engsten Verbindung steht.
Durch die innere Erdwärme werden zum Theil bedingt
3, die Veränderungen auf der Erdoberfläche, die sich hauptsäch-
lich in den 3 folgenden Gestalten zeigen, als
a, Erdbeben, dynamische Veränderungen.
b, heisse Quellen, so wie Moffetten, Luftquellen.
c, Vulkane –
4, die äussere Rinde selbst, Gebirgsarten; neuere Ansicht, dass
die Vulkane körniges Gestein bilden. Spuren
der Organisazion in Versteinerungen. Phänomene von Erhebung
der Gebirge im grossen.
5, die Ansicht der Erdoberfläche; Gliederung der Kontinente,
Richtung der Bergketten; Untersuchung, ob die Richtungsaxe
der Gebirge parallel ist der Streichung, welche mit dem Fallen
immer einen Rechten Winkel macht; Ebnen u. Flusthäler. _ –
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Parthey, Gustav: Alexander von Humboldt[:] Vorlesungen über physikalische Geographie. Novmbr. 1827 bis April,[!] 1828. Nachgeschrieben von G. Partheÿ. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 180r. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/parthey_msgermqu1711_1828/363>, abgerufen am 24.11.2024.
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