Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Droste-Hülshoff, Annette v.] Droste-Hülshoff, Annette v. Anna Elisabeth v. Ein Denkmal ihres Lebens u. Dichtens u. e. Auswahl ihrer Dichtgn. 8. (470 m. H.) Gütersloh 1879, Bertelsmann. n 4.- - Gedichte. 2. Aufl. 16. (581) Stuttgart 1861, Cotta. geb. 8.- - Gedichte. 4. Aufl. 16. (VI, 428) Ebda. 1877. n 4.50; geb. n 5.70 - Gedichte. Neue Ausg. 16 (VI, 502) Paderborn 1879, F. Schöningh. 2.25 - Gedichte. 16. (455) Leipzig 1892, Ph. Reclam jun. geb. m. Goldschn. n 1.75 - Gedichte. 8. (354) Berlin 1892, Gütersloh, C. Bertelsmanns Separat Conto. geb. 1.60; m. Goldschn. 2.20 - Gedichte. 8. (288) Halle 1893, O. Hendel. In Prachtbd. m. Goldschn. bar n 1.75 - Gedichte. 4. Aufl. m. Erklärg. schwer verständl. Wörter. 12. (512 m. Bildnis.) Paderborn 1895, F. Schöningh. n 1.80; geb. n 3.- - Gesammelte Schriften. Hrsg. v. Levin Schücking. 3 Tle. 12. (1025) (1878) 1879, Stuttgart, Cotta. In 2 Bdn. geb. n 4.- - Gesammelte Werke. Hrsg. v. E. Freiin v. D. H. Nach d. handschriftl. Nachlass verglichen u. ergänzt, m. Biographie, Einleitgn. u. Anmerkgn. versehen u. ergänzt v. W. Kreiten. 2. Bde. 1. u. 2. Heft. 2. 3. u. 4. Bd. 8. Paderborn, F. Schöningh. n 8.50; geb. n 10.90; kompl. n 20.-; in 4 Bdn. geb. n 24.- 1. I. Anna Elisabeth, Freiin v. Droste-Hülshoff. Ein Charakterbild als Einleitg. in ihre Werke. Entworfen v. W. Kreiten. (615) 1887. n 4.-; geb. n 5.20 1. II. Das geistliche Jahr, nebst anderen Gedichten. (264) 1884. n 2.50 2. Die grösseren erzähl. Gedichte u. Balladen. (540) 1885 n 4.50 3. Die kleineren Gedichte (472) 1886. n 4.50 4. Die pros. Schriften u. Jugendwerke. (581) 1886. n 4.50; geb. n 5.70 - Lieder m. Pianoforte-Begleitg. 4. (VII, 39) Münster 1877, Russell. kart. n 4.- - Letzte Gaben. Nachgelassene Blätter. 2. Aufl. 8. (292) Hannover 1871 Rümpler. geb. 4.- - Lyrische Gedichte. 16. (327) Leipzig 1887, Bibliographisches Institut, n -.10 - Werke. 8. 6 Bdchn. Stuttgart 1878, Cotta. a n -.40 [Droste-Hülshoff, Elise Baronin v.] *Droste-Hülshoff, Elise Baronin v., München, Karlstrasse 26, Meran, Südtirol, Villa Niedl, ist am 1. Juli 1845 in Haus Hülshoff bei Münster geboren. Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff war die Schwester ihres verstorbenen Vaters und hat sie über die Taufe gehalten. Ihre Ausbildung erhielt sie in der Erziehungs-Anstalt der Damen vom Sacre-Coeur in Warendorf. Sie war in der Familie viel mit Krankenpflege, vornehmlich ihrer Mutter, beschäftigt, was ihre ohnedies ernste Lebensauffassung nur noch mehr förderte. Erst nach dem Tode der Mutter widmete sie ihre Zeit der Litteratur und schrieb kleinere und grössere Aufsätze, Erzählungen, Novellen, Gedichte für Zeitungen und Zeitschriften. Weihnachten 1897 erscheint "Venturas, die katholische Frau" in der Nationalen Buchhandlung zu Regensburg. Auch hat sie 1887 eine Gesamtausgabe der Werke ihrer Tante besorgt. - Anna Morian. Erzählg. 8. (110) Münster 1887, F. Schöningh. n 1.40; geb. n 2.40 - Der Brautschuss. Novellette. 1892. - Die letzte Burggräfin von Stromberg. Histor. Rom. aus dem 14. Jahrh. 2. Aufl. 8. (159) Bonn 1893, P. Hauptmann. n 2.- - Harzbilder. 1892. [Druskowitz, Dr. Helene] *Druskowitz, Dr. Helene, Ps. Adalbert Brunn und E. Rene, ist am 2. Mai 1858 zu Hietzing geboren, absolvierte 1873 das Wiener Konservatorium im Klavierfach, besand 1874 das Abiturientenexamen am Piaristen-Gymnasium und promovierte 1878 an der Universität Zürich. In Wien, München, Basel und Zürich hielt sie bis zum Jahre 1882 litterarhistorische Vorlesungen, widmete sich seitdem ausschliesslich der Schriftstellerei und lebt abwechselnd in Wien und Zürich. Ihr derzeitiger Aufenthalt ist unbekannt. [Droste-Hülshoff, Annette v.] Droste-Hülshoff, Annette v. Anna Elisabeth v. Ein Denkmal ihres Lebens u. Dichtens u. e. Auswahl ihrer Dichtgn. 8. (470 m. H.) Gütersloh 1879, Bertelsmann. n 4.– ‒ Gedichte. 2. Aufl. 16. (581) Stuttgart 1861, Cotta. geb. 8.– ‒ Gedichte. 4. Aufl. 16. (VI, 428) Ebda. 1877. n 4.50; geb. n 5.70 ‒ Gedichte. Neue Ausg. 16 (VI, 502) Paderborn 1879, F. Schöningh. 2.25 ‒ Gedichte. 16. (455) Leipzig 1892, Ph. Reclam jun. geb. m. Goldschn. n 1.75 ‒ Gedichte. 8. (354) Berlin 1892, Gütersloh, C. Bertelsmanns Separat Conto. geb. 1.60; m. Goldschn. 2.20 ‒ Gedichte. 8. (288) Halle 1893, O. Hendel. In Prachtbd. m. Goldschn. bar n 1.75 ‒ Gedichte. 4. Aufl. m. Erklärg. schwer verständl. Wörter. 12. (512 m. Bildnis.) Paderborn 1895, F. Schöningh. n 1.80; geb. n 3.– ‒ Gesammelte Schriften. Hrsg. v. Levin Schücking. 3 Tle. 12. (1025) (1878) 1879, Stuttgart, Cotta. In 2 Bdn. geb. n 4.– ‒ Gesammelte Werke. Hrsg. v. E. Freiin v. D. H. Nach d. handschriftl. Nachlass verglichen u. ergänzt, m. Biographie, Einleitgn. u. Anmerkgn. versehen u. ergänzt v. W. Kreiten. 2. Bde. 1. u. 2. Heft. 2. 3. u. 4. Bd. 8. Paderborn, F. Schöningh. n 8.50; geb. n 10.90; kompl. n 20.–; in 4 Bdn. geb. n 24.– 1. I. Anna Elisabeth, Freiin v. Droste-Hülshoff. Ein Charakterbild als Einleitg. in ihre Werke. Entworfen v. W. Kreiten. (615) 1887. n 4.–; geb. n 5.20 1. II. Das geistliche Jahr, nebst anderen Gedichten. (264) 1884. n 2.50 2. Die grösseren erzähl. Gedichte u. Balladen. (540) 1885 n 4.50 3. Die kleineren Gedichte (472) 1886. n 4.50 4. Die pros. Schriften u. Jugendwerke. (581) 1886. n 4.50; geb. n 5.70 ‒ Lieder m. Pianoforte-Begleitg. 4. (VII, 39) Münster 1877, Russell. kart. n 4.– ‒ Letzte Gaben. Nachgelassene Blätter. 2. Aufl. 8. (292) Hannover 1871 Rümpler. geb. 4.– ‒ Lyrische Gedichte. 16. (327) Leipzig 1887, Bibliographisches Institut, n –.10 ‒ Werke. 8. 6 Bdchn. Stuttgart 1878, Cotta. à n –.40 [Droste-Hülshoff, Elise Baronin v.] *Droste-Hülshoff, Elise Baronin v., München, Karlstrasse 26, Meran, Südtirol, Villa Niedl, ist am 1. Juli 1845 in Haus Hülshoff bei Münster geboren. Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff war die Schwester ihres verstorbenen Vaters und hat sie über die Taufe gehalten. Ihre Ausbildung erhielt sie in der Erziehungs-Anstalt der Damen vom Sacré-Coeur in Warendorf. Sie war in der Familie viel mit Krankenpflege, vornehmlich ihrer Mutter, beschäftigt, was ihre ohnedies ernste Lebensauffassung nur noch mehr förderte. Erst nach dem Tode der Mutter widmete sie ihre Zeit der Litteratur und schrieb kleinere und grössere Aufsätze, Erzählungen, Novellen, Gedichte für Zeitungen und Zeitschriften. Weihnachten 1897 erscheint »Venturas, die katholische Frau« in der Nationalen Buchhandlung zu Regensburg. Auch hat sie 1887 eine Gesamtausgabe der Werke ihrer Tante besorgt. ‒ Anna Morian. Erzählg. 8. (110) Münster 1887, F. Schöningh. n 1.40; geb. n 2.40 ‒ Der Brautschuss. Novellette. 1892. ‒ Die letzte Burggräfin von Stromberg. Histor. Rom. aus dem 14. Jahrh. 2. Aufl. 8. (159) Bonn 1893, P. Hauptmann. n 2.– ‒ Harzbilder. 1892. [Druskowitz, Dr. Helene] *Druskowitz, Dr. Helene, Ps. Adalbert Brunn und E. René, ist am 2. Mai 1858 zu Hietzing geboren, absolvierte 1873 das Wiener Konservatorium im Klavierfach, besand 1874 das Abiturientenexamen am Piaristen-Gymnasium und promovierte 1878 an der Universität Zürich. In Wien, München, Basel und Zürich hielt sie bis zum Jahre 1882 litterarhistorische Vorlesungen, widmete sich seitdem ausschliesslich der Schriftstellerei und lebt abwechselnd in Wien und Zürich. Ihr derzeitiger Aufenthalt ist unbekannt. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0186"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Droste-Hülshoff, Annette v.</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Droste-Hülshoff,</hi> Annette v. Anna Elisabeth v. Ein Denkmal ihres Lebens u. Dichtens u. e. Auswahl ihrer Dichtgn. 8. (470 m. H.) Gütersloh 1879, Bertelsmann. n 4.–</p><lb/> <p>‒ Gedichte. 2. Aufl. 16. (581) Stuttgart 1861, Cotta. geb. 8.–</p><lb/> <p>‒ Gedichte. 4. Aufl. 16. 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Ihr derzeitiger Aufenthalt ist unbekannt. </p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [0186]
Droste-Hülshoff, Annette v.
Droste-Hülshoff, Annette v. Anna Elisabeth v. Ein Denkmal ihres Lebens u. Dichtens u. e. Auswahl ihrer Dichtgn. 8. (470 m. H.) Gütersloh 1879, Bertelsmann. n 4.–
‒ Gedichte. 2. Aufl. 16. (581) Stuttgart 1861, Cotta. geb. 8.–
‒ Gedichte. 4. Aufl. 16. (VI, 428) Ebda. 1877. n 4.50; geb. n 5.70
‒ Gedichte. Neue Ausg. 16 (VI, 502) Paderborn 1879, F. Schöningh. 2.25
‒ Gedichte. 16. (455) Leipzig 1892, Ph. Reclam jun. geb. m. Goldschn. n 1.75
‒ Gedichte. 8. (354) Berlin 1892, Gütersloh, C. Bertelsmanns Separat Conto. geb. 1.60; m. Goldschn. 2.20
‒ Gedichte. 8. (288) Halle 1893, O. Hendel. In Prachtbd. m. Goldschn. bar n 1.75
‒ Gedichte. 4. Aufl. m. Erklärg. schwer verständl. Wörter. 12. (512 m. Bildnis.) Paderborn 1895, F. Schöningh. n 1.80; geb. n 3.–
‒ Gesammelte Schriften. Hrsg. v. Levin Schücking. 3 Tle. 12. (1025) (1878) 1879, Stuttgart, Cotta. In 2 Bdn. geb. n 4.–
‒ Gesammelte Werke. Hrsg. v. E. Freiin v. D. H. Nach d. handschriftl. Nachlass verglichen u. ergänzt, m. Biographie, Einleitgn. u. Anmerkgn. versehen u. ergänzt v. W. Kreiten. 2. Bde. 1. u. 2. Heft. 2. 3. u. 4. Bd. 8. Paderborn, F. Schöningh. n 8.50; geb. n 10.90; kompl. n 20.–; in 4 Bdn. geb. n 24.–
1. I. Anna Elisabeth, Freiin v. Droste-Hülshoff. Ein Charakterbild als Einleitg. in ihre Werke. Entworfen v. W. Kreiten. (615) 1887. n 4.–; geb. n 5.20
1. II. Das geistliche Jahr, nebst anderen Gedichten. (264) 1884. n 2.50
2. Die grösseren erzähl. Gedichte u. Balladen. (540) 1885 n 4.50
3. Die kleineren Gedichte (472) 1886. n 4.50
4. Die pros. Schriften u. Jugendwerke. (581) 1886. n 4.50; geb. n 5.70
‒ Lieder m. Pianoforte-Begleitg. 4. (VII, 39) Münster 1877, Russell. kart. n 4.–
‒ Letzte Gaben. Nachgelassene Blätter. 2. Aufl. 8. (292) Hannover 1871 Rümpler. geb. 4.–
‒ Lyrische Gedichte. 16. (327) Leipzig 1887, Bibliographisches Institut, n –.10
‒ Werke. 8. 6 Bdchn. Stuttgart 1878, Cotta. à n –.40
Droste-Hülshoff, Elise Baronin v.
*Droste-Hülshoff, Elise Baronin v., München, Karlstrasse 26, Meran, Südtirol, Villa Niedl, ist am 1. Juli 1845 in Haus Hülshoff bei Münster geboren. Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff war die Schwester ihres verstorbenen Vaters und hat sie über die Taufe gehalten. Ihre Ausbildung erhielt sie in der Erziehungs-Anstalt der Damen vom Sacré-Coeur in Warendorf. Sie war in der Familie viel mit Krankenpflege, vornehmlich ihrer Mutter, beschäftigt, was ihre ohnedies ernste Lebensauffassung nur noch mehr förderte. Erst nach dem Tode der Mutter widmete sie ihre Zeit der Litteratur und schrieb kleinere und grössere Aufsätze, Erzählungen, Novellen, Gedichte für Zeitungen und Zeitschriften. Weihnachten 1897 erscheint »Venturas, die katholische Frau« in der Nationalen Buchhandlung zu Regensburg. Auch hat sie 1887 eine Gesamtausgabe der Werke ihrer Tante besorgt.
‒ Anna Morian. Erzählg. 8. (110) Münster 1887, F. Schöningh. n 1.40; geb. n 2.40
‒ Der Brautschuss. Novellette. 1892.
‒ Die letzte Burggräfin von Stromberg. Histor. Rom. aus dem 14. Jahrh. 2. Aufl. 8. (159) Bonn 1893, P. Hauptmann. n 2.–
‒ Harzbilder. 1892.
Druskowitz, Dr. Helene
*Druskowitz, Dr. Helene, Ps. Adalbert Brunn und E. René, ist am 2. Mai 1858 zu Hietzing geboren, absolvierte 1873 das Wiener Konservatorium im Klavierfach, besand 1874 das Abiturientenexamen am Piaristen-Gymnasium und promovierte 1878 an der Universität Zürich. In Wien, München, Basel und Zürich hielt sie bis zum Jahre 1882 litterarhistorische Vorlesungen, widmete sich seitdem ausschliesslich der Schriftstellerei und lebt abwechselnd in Wien und Zürich. Ihr derzeitiger Aufenthalt ist unbekannt.
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Zitationshilfe: | Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/186>, abgerufen am 16.02.2025. |