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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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[Keller, Doris]

Keller, Doris. Die Hausmannskost. Prakt. Kochbuch etc. 13. Aufl. 8. (256 u. 68 Schreibpap.) München 1895, W. Keller. n 1.40; geb. n 2.-

[Keller, H.]

Keller, H. Der weibliche Majoratserbe. 2 Bde. 8. (590) Berlin 1857, Janke. 6.-

- Waldemar Wernow, od.: Die Schwestern. Rom. 2 Bde. 8. (668) Leipzig 1856, Kollmann. n 8.-

[Keller-Jordan, Frau Henriette]

*Keller-Jordan, Frau Henriette, München, Thierschplatz 1, wurde im Jahre 1835 am 4. Juni in Marburg in Kurhessen geboren. Ihr Vater war der durch seine Verdienste um die kurhessische Verfassung und das Martyrium einer siebenjährigen Gefangenschaft berühmt gewordene Sylvester Jordan. Er war damals Professor der Rechte an der Landesuniversität und wurde im Jahre 1848, mit dem Titel Geheimer Legationsrat, Bundestagsgesandter und Mitglied des deutschen Parlamentes in Frankfurt am Main. Ihre Mutter war die Tochter des bekannten Geschichtsforschers Dr. Paul Wigand, des Direktors des Reichskammergerichts in Wetzlar. Derselbe hatte neben seinem grossen Forschungssinn auch dichterische Begabung, verfasste eine Reihe lyrischer und epischer Dichtungen und mehrere historische Dramen, die unter dem Pseudonym "Walter Hesse" an verschiedenen Bühnen zur Aufführung kamen. In dieser geistigen Atmosphäre wuchs Henriette auf und ihr verdankte sie fast mehr Anregung und Interesse an den bedeutenden Fragen der Zeit, als der Privatschule in Marburg und dem 2jährigen Aufenthalte in einem der ersten Institute in Frankfurt am Main. Schon früh regte sich die Lust zum Träumen und Gestalten in ihr und sie begann bereits mit 16 Jahren Geschichten zu erfinden und niederzuschreiben, gegen die ihr Vater, der alles Unfertige verwarf, protestierte. Als derselbe sich mit Beginn der Reaktion, im Jahre 1850 nach Kassel ins Privatleben zurückzog, widmete er sich ganz der Erziehung dieser Tochter. Er las und studierte mit ihr deutsche, englische und französische Klassiker, suchte ihren Geist mit gediegenem Wissen zu bilden und ihm eine ernste Richtung zu geben. Er, der selbst poetische Begabung hatte, verstand es, in der Tochter neben der Einsicht in das Wesen der Dinge, auch die künstlerische Anschauung anzuregen, die sich mit der philosophischen Basis herrlich vertrug. Im Jahre 1855 verheiratete sich Henriette Jordan mit dem Kaufmann Edgar Keller in Mexiko, den sie in dem Bade Wolfsanger kennen lernte. Die fremde Atmosphäre, die Erzählungen vom Meere und den Tropen regten Herz und Phantasie an und so folgte sie dem Gatten in die schöne Hauptstadt der Azteken. Zehn Jahre verweilte sie dort und nahm alle Schönheiten einer fremden Welt und alle Bitternisse des Heimwehs, zu denen sich der Tod des Vaters gesellte, in sich auf. Sie füllte ganze Tagebücher, dichtete Legenden und Märchen und vernichtete sie wieder. Erst viele Jahre später, nachdem der Tod ihr zwei Kinder geraubt, und sie ihren zweiten Sohn auf die Universität nach Tübingen begleitet hatte, fand sie die nötige Schaffensruhe und begann ihre litterarische Thätigkeit, die von Anbeginn ihres Lebens ihr schönster Traum gewesen war. Sie veröffentlichte ihre ersten Novellen und Skizzen, ohne Hinzufügung ihres Namens, teils in Stuttgarter Zeitungen, teils in Frankfurter Blättern und der

[Keller, Doris]

Keller, Doris. Die Hausmannskost. Prakt. Kochbuch etc. 13. Aufl. 8. (256 u. 68 Schreibpap.) München 1895, W. Keller. n 1.40; geb. n 2.–

[Keller, H.]

Keller, H. Der weibliche Majoratserbe. 2 Bde. 8. (590) Berlin 1857, Janke. 6.–

‒ Waldemar Wernow, od.: Die Schwestern. Rom. 2 Bde. 8. (668) Leipzig 1856, Kollmann. n 8.–

[Keller-Jordan, Frau Henriette]

*Keller-Jordan, Frau Henriette, München, Thierschplatz 1, wurde im Jahre 1835 am 4. Juni in Marburg in Kurhessen geboren. Ihr Vater war der durch seine Verdienste um die kurhessische Verfassung und das Martyrium einer siebenjährigen Gefangenschaft berühmt gewordene Sylvester Jordan. Er war damals Professor der Rechte an der Landesuniversität und wurde im Jahre 1848, mit dem Titel Geheimer Legationsrat, Bundestagsgesandter und Mitglied des deutschen Parlamentes in Frankfurt am Main. Ihre Mutter war die Tochter des bekannten Geschichtsforschers Dr. Paul Wigand, des Direktors des Reichskammergerichts in Wetzlar. Derselbe hatte neben seinem grossen Forschungssinn auch dichterische Begabung, verfasste eine Reihe lyrischer und epischer Dichtungen und mehrere historische Dramen, die unter dem Pseudonym »Walter Hesse« an verschiedenen Bühnen zur Aufführung kamen. In dieser geistigen Atmosphäre wuchs Henriette auf und ihr verdankte sie fast mehr Anregung und Interesse an den bedeutenden Fragen der Zeit, als der Privatschule in Marburg und dem 2jährigen Aufenthalte in einem der ersten Institute in Frankfurt am Main. Schon früh regte sich die Lust zum Träumen und Gestalten in ihr und sie begann bereits mit 16 Jahren Geschichten zu erfinden und niederzuschreiben, gegen die ihr Vater, der alles Unfertige verwarf, protestierte. Als derselbe sich mit Beginn der Reaktion, im Jahre 1850 nach Kassel ins Privatleben zurückzog, widmete er sich ganz der Erziehung dieser Tochter. Er las und studierte mit ihr deutsche, englische und französische Klassiker, suchte ihren Geist mit gediegenem Wissen zu bilden und ihm eine ernste Richtung zu geben. Er, der selbst poetische Begabung hatte, verstand es, in der Tochter neben der Einsicht in das Wesen der Dinge, auch die künstlerische Anschauung anzuregen, die sich mit der philosophischen Basis herrlich vertrug. Im Jahre 1855 verheiratete sich Henriette Jordan mit dem Kaufmann Edgar Keller in Mexiko, den sie in dem Bade Wolfsanger kennen lernte. Die fremde Atmosphäre, die Erzählungen vom Meere und den Tropen regten Herz und Phantasie an und so folgte sie dem Gatten in die schöne Hauptstadt der Azteken. Zehn Jahre verweilte sie dort und nahm alle Schönheiten einer fremden Welt und alle Bitternisse des Heimwehs, zu denen sich der Tod des Vaters gesellte, in sich auf. Sie füllte ganze Tagebücher, dichtete Legenden und Märchen und vernichtete sie wieder. Erst viele Jahre später, nachdem der Tod ihr zwei Kinder geraubt, und sie ihren zweiten Sohn auf die Universität nach Tübingen begleitet hatte, fand sie die nötige Schaffensruhe und begann ihre litterarische Thätigkeit, die von Anbeginn ihres Lebens ihr schönster Traum gewesen war. Sie veröffentlichte ihre ersten Novellen und Skizzen, ohne Hinzufügung ihres Namens, teils in Stuttgarter Zeitungen, teils in Frankfurter Blättern und der

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[0435] Keller, Doris Keller, Doris. Die Hausmannskost. Prakt. Kochbuch etc. 13. Aufl. 8. (256 u. 68 Schreibpap.) München 1895, W. Keller. n 1.40; geb. n 2.– Keller, H. Keller, H. Der weibliche Majoratserbe. 2 Bde. 8. (590) Berlin 1857, Janke. 6.– ‒ Waldemar Wernow, od.: Die Schwestern. Rom. 2 Bde. 8. (668) Leipzig 1856, Kollmann. n 8.– Keller-Jordan, Frau Henriette *Keller-Jordan, Frau Henriette, München, Thierschplatz 1, wurde im Jahre 1835 am 4. Juni in Marburg in Kurhessen geboren. Ihr Vater war der durch seine Verdienste um die kurhessische Verfassung und das Martyrium einer siebenjährigen Gefangenschaft berühmt gewordene Sylvester Jordan. Er war damals Professor der Rechte an der Landesuniversität und wurde im Jahre 1848, mit dem Titel Geheimer Legationsrat, Bundestagsgesandter und Mitglied des deutschen Parlamentes in Frankfurt am Main. Ihre Mutter war die Tochter des bekannten Geschichtsforschers Dr. Paul Wigand, des Direktors des Reichskammergerichts in Wetzlar. Derselbe hatte neben seinem grossen Forschungssinn auch dichterische Begabung, verfasste eine Reihe lyrischer und epischer Dichtungen und mehrere historische Dramen, die unter dem Pseudonym »Walter Hesse« an verschiedenen Bühnen zur Aufführung kamen. In dieser geistigen Atmosphäre wuchs Henriette auf und ihr verdankte sie fast mehr Anregung und Interesse an den bedeutenden Fragen der Zeit, als der Privatschule in Marburg und dem 2jährigen Aufenthalte in einem der ersten Institute in Frankfurt am Main. Schon früh regte sich die Lust zum Träumen und Gestalten in ihr und sie begann bereits mit 16 Jahren Geschichten zu erfinden und niederzuschreiben, gegen die ihr Vater, der alles Unfertige verwarf, protestierte. Als derselbe sich mit Beginn der Reaktion, im Jahre 1850 nach Kassel ins Privatleben zurückzog, widmete er sich ganz der Erziehung dieser Tochter. Er las und studierte mit ihr deutsche, englische und französische Klassiker, suchte ihren Geist mit gediegenem Wissen zu bilden und ihm eine ernste Richtung zu geben. Er, der selbst poetische Begabung hatte, verstand es, in der Tochter neben der Einsicht in das Wesen der Dinge, auch die künstlerische Anschauung anzuregen, die sich mit der philosophischen Basis herrlich vertrug. Im Jahre 1855 verheiratete sich Henriette Jordan mit dem Kaufmann Edgar Keller in Mexiko, den sie in dem Bade Wolfsanger kennen lernte. Die fremde Atmosphäre, die Erzählungen vom Meere und den Tropen regten Herz und Phantasie an und so folgte sie dem Gatten in die schöne Hauptstadt der Azteken. Zehn Jahre verweilte sie dort und nahm alle Schönheiten einer fremden Welt und alle Bitternisse des Heimwehs, zu denen sich der Tod des Vaters gesellte, in sich auf. Sie füllte ganze Tagebücher, dichtete Legenden und Märchen und vernichtete sie wieder. Erst viele Jahre später, nachdem der Tod ihr zwei Kinder geraubt, und sie ihren zweiten Sohn auf die Universität nach Tübingen begleitet hatte, fand sie die nötige Schaffensruhe und begann ihre litterarische Thätigkeit, die von Anbeginn ihres Lebens ihr schönster Traum gewesen war. Sie veröffentlichte ihre ersten Novellen und Skizzen, ohne Hinzufügung ihres Namens, teils in Stuttgarter Zeitungen, teils in Frankfurter Blättern und der

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/435>, abgerufen am 22.11.2024.