Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.Seit Jahren von demselben getrennt, erhält sie ihre Kinder durch Klavierunterricht und Schriftstellerei. Ihre diesbezüglichen Leistungen bewegen sich zumeist auf dem Gebiete der heiteren Muse. Ein Drama soll demnächst auf einer Wiener Bühne aufgeführt werden. Ihre zahlreichen Feuilletons sind in Zeitungen zerstreut. Im Verlage von Hugo Bode in Mährisch-Schönberg werden demnächst heitere Dialektgeschichten von ihr erscheinen. - Am Telephon. Humor. Soloscene. 8. (8) Mühlhausen i. Th. 1895, G. Danner. n -.75 - Auf ungewöhnlichem Wege. Schwank in 1 Akt für 1 Herrn u. 1 Dame. 8. (15) Selbstverlag. -.60 - Die Tante aus der Provinz. Schwank in 1 Akt. 8. (18) Berlin 1891, E. Bloch. n 1.50 - Dilletantenbühne. 7 Schwänke. Selbstverlag 1897. 3.- - Eine Neujahrsnacht. Heitere Scene mit Gesang für 13 Herren u. 2 Damen. 8. (12) Selbstverlag, 1893. -.60 - Eine Vorprüfung. Komische Scene für eine beliebige Anzahl von Herren oder Damen. 8. (8) Ebda. -.60 - Erlebtes u. Erdachtes. 1. Bdchn. 12. (79) Mähr. Schönberg 1892, Leipzig, Litterarische Anstalt, A. Schulze. n 1.-; geb. m. Goldscnn. n 2.- - Dasselbe. 2. Bdchn. (177) 1.50; geb. 3.- - Fräulein Doktor. Schwank in 1 Akt. 8. (22) Berlin 1894, E. Bloch. n 1.50 - Dasselbe. Schwank für 7 Damen. 8. (20) Mähr. Schönberg 1893, Mühlhausen i. Th., G. Danner. 1.- - Grossväterchens Geburtstag. Scene für Kindertheater. Berlin 1898, Ed. Bloch. - In die Falle gegangen! Schwank in 1 Akt. 8. (8) Mühlhausen i. Th. 1895, G. Danner. n 1.50 - Johannistrieb. Komische Scene für 3 Damen. 8. (19) Mährisch-Schönberg 1893, Ebda. 1.- - Kuckuck. Kom. Scene für 8 Damen. 8. (12) Selbstverlag. -.60 - Lieder eines Toten. 12. (38 m. Bildnis.) Mährisch-Schönberg 1895, H. Bode. -.80 [Knittel, Hedwig] #Knittel, Hedwig, Schulvorsteherin, Breslau. [Knobel, Frl. Margarete] #Knobel, Frl. Margarete, Thale am Harz, Kirsch-Allee. [Knobel, Pauline] Knobel, Pauline. Lose Blätter. Gedichte. 12. (74) Berlin 1893, K. Siegismund. n -.75 [Knobelsdorff, Adelheid von] #Knobelsdorff, Adelheid von, z. Zt. Seiserhof bei Seis am Schlern, Tirol. [Knobelsdorff-Brenkenhoff, Frau Nataly Auguste Amalie Hermine v.] *Knobelsdorff-Brenkenhoff, Frau Nataly Auguste Amalie Hermine v., geb. v. Eschstruth, Schwerin, Meckl., Alexandrinenstrasse 34, wurde am 17. Mai 1860 zu Hofgeismar in Hessen geboren, als die jüngste Tochter des hessischen Husarenoffiziers Hermann von Eschstruth. Ihre erste Kindheit verlebte sie in der zu jener Zeit durch den Kasseler Hof belebten Garnison. N. erhielt eine treffliche künstlerische Erziehung, welche ihre reichen Geistesgaben zur Entwickelung brachte. Schon frühzeitig hatte sich ihre Liebe zur Poesie geäussert. Gelegenheitsgedichte verfasste N. ehe sie mit Tinte schreiben konnte. Noch nicht 12 Jahre alt, wurden bereits Gedichte von ihr in der damals von Ernst Eckstein herausgegebenen "Deutschen Dichterhalle" veröffentlicht. Während eines längeren Aufenthaltes in einem Schweizer Töchterpensionat veröffentlichte N. v. E. als kaum Vierzehnjährige ihre ersten Novellen, denen Humoresken und bald darauf eine grosse Anzahl Romane folgten. Auch auf dramatischem Gebiete hat sich N. v. E. erfolgreich versucht. Eine Anzahl von Schwänken, Lust- und Schauspielen aus ihrer Feder wurden aufgeführt. 1890 vermählte sie sich mit dem Seit Jahren von demselben getrennt, erhält sie ihre Kinder durch Klavierunterricht und Schriftstellerei. Ihre diesbezüglichen Leistungen bewegen sich zumeist auf dem Gebiete der heiteren Muse. Ein Drama soll demnächst auf einer Wiener Bühne aufgeführt werden. Ihre zahlreichen Feuilletons sind in Zeitungen zerstreut. Im Verlage von Hugo Bode in Mährisch-Schönberg werden demnächst heitere Dialektgeschichten von ihr erscheinen. ‒ Am Telephon. Humor. Soloscene. 8. (8) Mühlhausen i. Th. 1895, G. Danner. n –.75 ‒ Auf ungewöhnlichem Wege. Schwank in 1 Akt für 1 Herrn u. 1 Dame. 8. (15) Selbstverlag. –.60 ‒ Die Tante aus der Provinz. Schwank in 1 Akt. 8. (18) Berlin 1891, E. Bloch. n 1.50 ‒ Dilletantenbühne. 7 Schwänke. Selbstverlag 1897. 3.– ‒ Eine Neujahrsnacht. Heitere Scene mit Gesang für 13 Herren u. 2 Damen. 8. (12) Selbstverlag, 1893. –.60 ‒ Eine Vorprüfung. Komische Scene für eine beliebige Anzahl von Herren oder Damen. 8. (8) Ebda. –.60 ‒ Erlebtes u. Erdachtes. 1. Bdchn. 12. (79) Mähr. Schönberg 1892, Leipzig, Litterarische Anstalt, A. Schulze. n 1.–; geb. m. Goldscnn. n 2.– ‒ Dasselbe. 2. Bdchn. (177) 1.50; geb. 3.– ‒ Fräulein Doktor. Schwank in 1 Akt. 8. (22) Berlin 1894, E. Bloch. n 1.50 ‒ Dasselbe. Schwank für 7 Damen. 8. (20) Mähr. Schönberg 1893, Mühlhausen i. Th., G. Danner. 1.– ‒ Grossväterchens Geburtstag. Scene für Kindertheater. Berlin 1898, Ed. Bloch. ‒ In die Falle gegangen! Schwank in 1 Akt. 8. (8) Mühlhausen i. Th. 1895, G. Danner. n 1.50 ‒ Johannistrieb. Komische Scene für 3 Damen. 8. (19) Mährisch-Schönberg 1893, Ebda. 1.– ‒ Kuckuck. Kom. Scene für 8 Damen. 8. (12) Selbstverlag. –.60 ‒ Lieder eines Toten. 12. (38 m. Bildnis.) Mährisch-Schönberg 1895, H. Bode. –.80 [Knittel, Hedwig] □Knittel, Hedwig, Schulvorsteherin, Breslau. [Knobel, Frl. Margarete] □Knobel, Frl. Margarete, Thale am Harz, Kirsch-Allee. [Knobel, Pauline] Knobel, Pauline. Lose Blätter. Gedichte. 12. (74) Berlin 1893, K. Siegismund. n –.75 [Knobelsdorff, Adelheid von] □Knobelsdorff, Adelheid von, z. Zt. Seiserhof bei Seis am Schlern, Tirol. [Knobelsdorff-Brenkenhoff, Frau Nataly Auguste Amalie Hermine v.] *Knobelsdorff-Brenkenhoff, Frau Nataly Auguste Amalie Hermine v., geb. v. Eschstruth, Schwerin, Meckl., Alexandrinenstrasse 34, wurde am 17. Mai 1860 zu Hofgeismar in Hessen geboren, als die jüngste Tochter des hessischen Husarenoffiziers Hermann von Eschstruth. Ihre erste Kindheit verlebte sie in der zu jener Zeit durch den Kasseler Hof belebten Garnison. N. erhielt eine treffliche künstlerische Erziehung, welche ihre reichen Geistesgaben zur Entwickelung brachte. Schon frühzeitig hatte sich ihre Liebe zur Poesie geäussert. Gelegenheitsgedichte verfasste N. ehe sie mit Tinte schreiben konnte. Noch nicht 12 Jahre alt, wurden bereits Gedichte von ihr in der damals von Ernst Eckstein herausgegebenen »Deutschen Dichterhalle« veröffentlicht. Während eines längeren Aufenthaltes in einem Schweizer Töchterpensionat veröffentlichte N. v. E. als kaum Vierzehnjährige ihre ersten Novellen, denen Humoresken und bald darauf eine grosse Anzahl Romane folgten. Auch auf dramatischem Gebiete hat sich N. v. E. erfolgreich versucht. Eine Anzahl von Schwänken, Lust- und Schauspielen aus ihrer Feder wurden aufgeführt. 1890 vermählte sie sich mit dem <TEI> <text> <body> <div type="lexiconEntry"> <p><pb facs="#f0456"/> Seit Jahren von demselben getrennt, erhält sie ihre Kinder durch Klavierunterricht und Schriftstellerei. Ihre diesbezüglichen Leistungen bewegen sich zumeist auf dem Gebiete der heiteren Muse. Ein Drama soll demnächst auf einer Wiener Bühne aufgeführt werden. Ihre zahlreichen Feuilletons sind in Zeitungen zerstreut. Im Verlage von Hugo Bode in Mährisch-Schönberg werden demnächst heitere Dialektgeschichten von ihr erscheinen.</p><lb/> <p>‒ Am Telephon. Humor. Soloscene. 8. (8) Mühlhausen i. Th. 1895, G. Danner. n –.75</p><lb/> <p>‒ Auf ungewöhnlichem Wege. Schwank in 1 Akt für 1 Herrn u. 1 Dame. 8. (15) Selbstverlag. –.60</p><lb/> <p>‒ Die Tante aus der Provinz. Schwank in 1 Akt. 8. (18) Berlin 1891, E. Bloch. n 1.50</p><lb/> <p>‒ Dilletantenbühne. 7 Schwänke. 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Während eines längeren Aufenthaltes in einem Schweizer Töchterpensionat veröffentlichte N. v. E. als kaum Vierzehnjährige ihre ersten Novellen, denen Humoresken und bald darauf eine grosse Anzahl Romane folgten. Auch auf dramatischem Gebiete hat sich N. v. E. erfolgreich versucht. Eine Anzahl von Schwänken, Lust- und Schauspielen aus ihrer Feder wurden aufgeführt. 1890 vermählte sie sich mit dem </p> </div> </body> </text> </TEI> [0456]
Seit Jahren von demselben getrennt, erhält sie ihre Kinder durch Klavierunterricht und Schriftstellerei. Ihre diesbezüglichen Leistungen bewegen sich zumeist auf dem Gebiete der heiteren Muse. Ein Drama soll demnächst auf einer Wiener Bühne aufgeführt werden. Ihre zahlreichen Feuilletons sind in Zeitungen zerstreut. Im Verlage von Hugo Bode in Mährisch-Schönberg werden demnächst heitere Dialektgeschichten von ihr erscheinen.
‒ Am Telephon. Humor. Soloscene. 8. (8) Mühlhausen i. Th. 1895, G. Danner. n –.75
‒ Auf ungewöhnlichem Wege. Schwank in 1 Akt für 1 Herrn u. 1 Dame. 8. (15) Selbstverlag. –.60
‒ Die Tante aus der Provinz. Schwank in 1 Akt. 8. (18) Berlin 1891, E. Bloch. n 1.50
‒ Dilletantenbühne. 7 Schwänke. Selbstverlag 1897. 3.–
‒ Eine Neujahrsnacht. Heitere Scene mit Gesang für 13 Herren u. 2 Damen. 8. (12) Selbstverlag, 1893. –.60
‒ Eine Vorprüfung. Komische Scene für eine beliebige Anzahl von Herren oder Damen. 8. (8) Ebda. –.60
‒ Erlebtes u. Erdachtes. 1. Bdchn. 12. (79) Mähr. Schönberg 1892, Leipzig, Litterarische Anstalt, A. Schulze. n 1.–; geb. m. Goldscnn. n 2.–
‒ Dasselbe. 2. Bdchn. (177) 1.50; geb. 3.–
‒ Fräulein Doktor. Schwank in 1 Akt. 8. (22) Berlin 1894, E. Bloch. n 1.50
‒ Dasselbe. Schwank für 7 Damen. 8. (20) Mähr. Schönberg 1893, Mühlhausen i. Th., G. Danner. 1.–
‒ Grossväterchens Geburtstag. Scene für Kindertheater. Berlin 1898, Ed. Bloch.
‒ In die Falle gegangen! Schwank in 1 Akt. 8. (8) Mühlhausen i. Th. 1895, G. Danner. n 1.50
‒ Johannistrieb. Komische Scene für 3 Damen. 8. (19) Mährisch-Schönberg 1893, Ebda. 1.–
‒ Kuckuck. Kom. Scene für 8 Damen. 8. (12) Selbstverlag. –.60
‒ Lieder eines Toten. 12. (38 m. Bildnis.) Mährisch-Schönberg 1895, H. Bode. –.80
Knittel, Hedwig
□Knittel, Hedwig, Schulvorsteherin, Breslau.
Knobel, Frl. Margarete
□Knobel, Frl. Margarete, Thale am Harz, Kirsch-Allee.
Knobel, Pauline
Knobel, Pauline. Lose Blätter. Gedichte. 12. (74) Berlin 1893, K. Siegismund. n –.75
Knobelsdorff, Adelheid von
□Knobelsdorff, Adelheid von, z. Zt. Seiserhof bei Seis am Schlern, Tirol.
Knobelsdorff-Brenkenhoff, Frau Nataly Auguste Amalie Hermine v.
*Knobelsdorff-Brenkenhoff, Frau Nataly Auguste Amalie Hermine v., geb. v. Eschstruth, Schwerin, Meckl., Alexandrinenstrasse 34, wurde am 17. Mai 1860 zu Hofgeismar in Hessen geboren, als die jüngste Tochter des hessischen Husarenoffiziers Hermann von Eschstruth. Ihre erste Kindheit verlebte sie in der zu jener Zeit durch den Kasseler Hof belebten Garnison. N. erhielt eine treffliche künstlerische Erziehung, welche ihre reichen Geistesgaben zur Entwickelung brachte. Schon frühzeitig hatte sich ihre Liebe zur Poesie geäussert. Gelegenheitsgedichte verfasste N. ehe sie mit Tinte schreiben konnte. Noch nicht 12 Jahre alt, wurden bereits Gedichte von ihr in der damals von Ernst Eckstein herausgegebenen »Deutschen Dichterhalle« veröffentlicht. Während eines längeren Aufenthaltes in einem Schweizer Töchterpensionat veröffentlichte N. v. E. als kaum Vierzehnjährige ihre ersten Novellen, denen Humoresken und bald darauf eine grosse Anzahl Romane folgten. Auch auf dramatischem Gebiete hat sich N. v. E. erfolgreich versucht. Eine Anzahl von Schwänken, Lust- und Schauspielen aus ihrer Feder wurden aufgeführt. 1890 vermählte sie sich mit dem
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