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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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[Bagge, Frl. Elilla]

Bagge, Frl. Elilla. Gute Nachbarn. Übers. des Werkes v. T. Combe. 8. (180) (1886), 1889, Hamburg, Agentur des Rauhen Hauses. n 1.20, geb. 1.80

- Luc Aufrancs Weg zum Glücke. Erzählg. a. d. Jura. Aus d. Franz. 8. (248) Ebda. 1886. n 2.50, geb. n 3.50

- Monsieur Velo. Herkules Geheimnis. Doktor Job. Drei Nov. a. d. Jura. Üb. des Werkes v. T. Combe. Aus d. Franz. 8. (200) Wolfenbüttel 1887, Zwissler. n 2.-, geb. 3.-

- Raeburns Tochter. (We two) Üb. des Werkes v. Edna Lyall. Aus dem Engl. 2. Aufl. 8. (405) Leipzig 1896, G. Wigand. 5.-, geb. 6.-

[Bajovar, Joseph]

Bajovar, Joseph. Biographie u. Werke s. Johanna Baltz.

- Alpenrosen u. Gentianen. Eine Episode aus dem Leben Königs Ludwig II. von Bayern. 12. Aufl. 8. (78 m. 1 Lichtdruck-Bild u. 1 Faks.) Stuttgart 1892, Deutsche Verlags-Anstalt. 2.-, geb. 3.-

- Dasselbe. Ausgabe auf Büttenpapier. In Leder geb. m. Goldschn. 5.-

[Baisch, Frau Amalie]

*Baisch, Frau Amalie., geb. Marggraff, Ps. Ernesta, München, Barerstrasse 14, als Tochter des bekannten Ästhetikers und Akademie-Professors Dr. Rudolf Marggraff, in München den 8. Oktober 1859 geboren, erhielt eine ebenso gediegene als gesellschaftlich abgerundete Erziehung im Kgl. Max-Joseph-Stift. Um ihre Neigung, die weite Welt zu sehen und ihre Kenntnisse durch Reisen zu erweitern, befriedigen zu können, nahm sie in Paris eine Stelle als Erzieherin an, bekam in dieser Thätigkeit viel interessante Einblicke in die Pariser Salons und schärfte daselbst ihr Urteil und ihre Beobachtungsgabe. Diese Fülle neuer Eindrücke und Anregungen, die sie in Paris und auf ihren Reisen fand, verarbeitete Amalie Baisch in kleinen Skizzen und Plaudereien, auch sammelte sie in Paris bereits das Material zu ihrem Buche: "Aus der Töchterschule ins Leben." Im Jahre 1885 verheiratete sie sich mit dem Schriftsteller Otto Baisch, der als Chefredakteur von "Über Land und Meer" in Stuttgart berufen wurde. In diesem interessanten Wirkungskreis ihres Gatten, der sie mit der ganzen litterarischen Welt in Verbindung brachte, fand Amalie Baisch die grösste geistige Anregung und Bethätigung ihrer schriftstellerischen Begabung. Nach dem Tode ihres Gatten siedelte Amalie Baisch wieder in ihre alte Heimat München über, wo sie hin und wieder mit kleinen litterarischen Arbeiten an die Öffentlichkeit tritt.

- Aus der Töchterschule ins Leben. Ein allseit. Berater f. Deutschlands Jungfrauen. Unter Mitwirkg. hervorrag. Kräfte herausgegeben. Mit 1 Titelbild von Eman. Spitzer. 9. Aufl. 8. (XII, 442) Stuttgart 1897. Deutsche Verlags-Anstalt. geb. 6.-

- Der Mutter Tagebuch. Aufzeichngn. über die ersten Lebensjahre ihres Kindes. Mit Bildern v. Ludwig v. Kramer. 8. (150) Stuttgart 1893. K. Thienemann. geb. in Leinw. n 12.-

- Die kleine Feuerwehr, m. Bildern v. F. Flinzer. 4. (24 m. Illustr. u. 8 farb. Taf.) Stuttgart 1892, G. Weise. kart. 2.50

- Ins eigene Heim. Ein Buch für erwachsene Mädchen u. junge Frauen. Unter Mitwirkg. bewährter Kräfte. 8. Aufl. 8. (VIII 416) Stuttgart 1893, Deutsche Verlags-Anstalt, geb. in Leinw. m. Goldschn. n 6.-

[Bake, Frl. Elise]

Bake, Frl. Elise, Arley Hall, Nortwich Cheshire, in Dresden geboren, veröffentlichte Übersetzungen und Essays in verschiedenen Zeitschriften.

- In traulichen Stunden. Erzählg. f. d. junge Welt. Mit 4 Chromos. 8. (216) Berlin 1894. H. J. Meidinger. geb. 3.-

[Balas-Kisocz, Frau Marie von]

*Balas-Kisocz, Frau Marie von, Offiziers-Gattin, Essegg, Slavonien, ist geboren auf Puszta Zdenci in Slavonien, wo sie, ihre Kindheit verbringend,

[Bagge, Frl. Elilla]

Bagge, Frl. Elilla. Gute Nachbarn. Übers. des Werkes v. T. Combe. 8. (180) (1886), 1889, Hamburg, Agentur des Rauhen Hauses. n 1.20, geb. 1.80

‒ Luc Aufrancs Weg zum Glücke. Erzählg. a. d. Jura. Aus d. Franz. 8. (248) Ebda. 1886. n 2.50, geb. n 3.50

‒ Monsieur Vélo. Herkules Geheimnis. Doktor Job. Drei Nov. a. d. Jura. Üb. des Werkes v. T. Combe. Aus d. Franz. 8. (200) Wolfenbüttel 1887, Zwissler. n 2.–, geb. 3.–

‒ Raeburns Tochter. (We two) Üb. des Werkes v. Edna Lyall. Aus dem Engl. 2. Aufl. 8. (405) Leipzig 1896, G. Wigand. 5.–, geb. 6.–

[Bajovar, Joseph]

Bajovar, Joseph. Biographie u. Werke s. Johanna Baltz.

‒ Alpenrosen u. Gentianen. Eine Episode aus dem Leben Königs Ludwig II. von Bayern. 12. Aufl. 8. (78 m. 1 Lichtdruck-Bild u. 1 Faks.) Stuttgart 1892, Deutsche Verlags-Anstalt. 2.–, geb. 3.–

‒ Dasselbe. Ausgabe auf Büttenpapier. In Leder geb. m. Goldschn. 5.–

[Baisch, Frau Amalie]

*Baisch, Frau Amalie., geb. Marggraff, Ps. Ernesta, München, Barerstrasse 14, als Tochter des bekannten Ästhetikers und Akademie-Professors Dr. Rudolf Marggraff, in München den 8. Oktober 1859 geboren, erhielt eine ebenso gediegene als gesellschaftlich abgerundete Erziehung im Kgl. Max-Joseph-Stift. Um ihre Neigung, die weite Welt zu sehen und ihre Kenntnisse durch Reisen zu erweitern, befriedigen zu können, nahm sie in Paris eine Stelle als Erzieherin an, bekam in dieser Thätigkeit viel interessante Einblicke in die Pariser Salons und schärfte daselbst ihr Urteil und ihre Beobachtungsgabe. Diese Fülle neuer Eindrücke und Anregungen, die sie in Paris und auf ihren Reisen fand, verarbeitete Amalie Baisch in kleinen Skizzen und Plaudereien, auch sammelte sie in Paris bereits das Material zu ihrem Buche: »Aus der Töchterschule ins Leben.« Im Jahre 1885 verheiratete sie sich mit dem Schriftsteller Otto Baisch, der als Chefredakteur von »Über Land und Meer« in Stuttgart berufen wurde. In diesem interessanten Wirkungskreis ihres Gatten, der sie mit der ganzen litterarischen Welt in Verbindung brachte, fand Amalie Baisch die grösste geistige Anregung und Bethätigung ihrer schriftstellerischen Begabung. Nach dem Tode ihres Gatten siedelte Amalie Baisch wieder in ihre alte Heimat München über, wo sie hin und wieder mit kleinen litterarischen Arbeiten an die Öffentlichkeit tritt.

‒ Aus der Töchterschule ins Leben. Ein allseit. Berater f. Deutschlands Jungfrauen. Unter Mitwirkg. hervorrag. Kräfte herausgegeben. Mit 1 Titelbild von Eman. Spitzer. 9. Aufl. 8. (XII, 442) Stuttgart 1897. Deutsche Verlags-Anstalt. geb. 6.–

‒ Der Mutter Tagebuch. Aufzeichngn. über die ersten Lebensjahre ihres Kindes. Mit Bildern v. Ludwig v. Kramer. 8. (150) Stuttgart 1893. K. Thienemann. geb. in Leinw. n 12.–

‒ Die kleine Feuerwehr, m. Bildern v. F. Flinzer. 4. (24 m. Illustr. u. 8 farb. Taf.) Stuttgart 1892, G. Weise. kart. 2.50

‒ Ins eigene Heim. Ein Buch für erwachsene Mädchen u. junge Frauen. Unter Mitwirkg. bewährter Kräfte. 8. Aufl. 8. (VIII 416) Stuttgart 1893, Deutsche Verlags-Anstalt, geb. in Leinw. m. Goldschn. n 6.–

[Bake, Frl. Elise]

Bake, Frl. Elise, Arley Hall, Nortwich Cheshire, in Dresden geboren, veröffentlichte Übersetzungen und Essays in verschiedenen Zeitschriften.

‒ In traulichen Stunden. Erzählg. f. d. junge Welt. Mit 4 Chromos. 8. (216) Berlin 1894. H. J. Meidinger. geb. 3.–

[Balás-Kisócz, Frau Marie von]

*Balás-Kisócz, Frau Marie von, Offiziers-Gattin, Essegg, Slavonien, ist geboren auf Puszta Zdenci in Slavonien, wo sie, ihre Kindheit verbringend,

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[0050] Bagge, Frl. Elilla Bagge, Frl. Elilla. Gute Nachbarn. Übers. des Werkes v. T. Combe. 8. (180) (1886), 1889, Hamburg, Agentur des Rauhen Hauses. n 1.20, geb. 1.80 ‒ Luc Aufrancs Weg zum Glücke. Erzählg. a. d. Jura. Aus d. Franz. 8. (248) Ebda. 1886. n 2.50, geb. n 3.50 ‒ Monsieur Vélo. Herkules Geheimnis. Doktor Job. Drei Nov. a. d. Jura. Üb. des Werkes v. T. Combe. Aus d. Franz. 8. (200) Wolfenbüttel 1887, Zwissler. n 2.–, geb. 3.– ‒ Raeburns Tochter. (We two) Üb. des Werkes v. Edna Lyall. Aus dem Engl. 2. Aufl. 8. (405) Leipzig 1896, G. Wigand. 5.–, geb. 6.– Bajovar, Joseph Bajovar, Joseph. Biographie u. Werke s. Johanna Baltz. ‒ Alpenrosen u. Gentianen. Eine Episode aus dem Leben Königs Ludwig II. von Bayern. 12. Aufl. 8. (78 m. 1 Lichtdruck-Bild u. 1 Faks.) Stuttgart 1892, Deutsche Verlags-Anstalt. 2.–, geb. 3.– ‒ Dasselbe. Ausgabe auf Büttenpapier. In Leder geb. m. Goldschn. 5.– Baisch, Frau Amalie *Baisch, Frau Amalie., geb. Marggraff, Ps. Ernesta, München, Barerstrasse 14, als Tochter des bekannten Ästhetikers und Akademie-Professors Dr. Rudolf Marggraff, in München den 8. Oktober 1859 geboren, erhielt eine ebenso gediegene als gesellschaftlich abgerundete Erziehung im Kgl. Max-Joseph-Stift. Um ihre Neigung, die weite Welt zu sehen und ihre Kenntnisse durch Reisen zu erweitern, befriedigen zu können, nahm sie in Paris eine Stelle als Erzieherin an, bekam in dieser Thätigkeit viel interessante Einblicke in die Pariser Salons und schärfte daselbst ihr Urteil und ihre Beobachtungsgabe. Diese Fülle neuer Eindrücke und Anregungen, die sie in Paris und auf ihren Reisen fand, verarbeitete Amalie Baisch in kleinen Skizzen und Plaudereien, auch sammelte sie in Paris bereits das Material zu ihrem Buche: »Aus der Töchterschule ins Leben.« Im Jahre 1885 verheiratete sie sich mit dem Schriftsteller Otto Baisch, der als Chefredakteur von »Über Land und Meer« in Stuttgart berufen wurde. In diesem interessanten Wirkungskreis ihres Gatten, der sie mit der ganzen litterarischen Welt in Verbindung brachte, fand Amalie Baisch die grösste geistige Anregung und Bethätigung ihrer schriftstellerischen Begabung. Nach dem Tode ihres Gatten siedelte Amalie Baisch wieder in ihre alte Heimat München über, wo sie hin und wieder mit kleinen litterarischen Arbeiten an die Öffentlichkeit tritt. ‒ Aus der Töchterschule ins Leben. Ein allseit. Berater f. Deutschlands Jungfrauen. Unter Mitwirkg. hervorrag. Kräfte herausgegeben. Mit 1 Titelbild von Eman. Spitzer. 9. Aufl. 8. (XII, 442) Stuttgart 1897. Deutsche Verlags-Anstalt. geb. 6.– ‒ Der Mutter Tagebuch. Aufzeichngn. über die ersten Lebensjahre ihres Kindes. Mit Bildern v. Ludwig v. Kramer. 8. (150) Stuttgart 1893. K. Thienemann. geb. in Leinw. n 12.– ‒ Die kleine Feuerwehr, m. Bildern v. F. Flinzer. 4. (24 m. Illustr. u. 8 farb. Taf.) Stuttgart 1892, G. Weise. kart. 2.50 ‒ Ins eigene Heim. Ein Buch für erwachsene Mädchen u. junge Frauen. Unter Mitwirkg. bewährter Kräfte. 8. Aufl. 8. (VIII 416) Stuttgart 1893, Deutsche Verlags-Anstalt, geb. in Leinw. m. Goldschn. n 6.– Bake, Frl. Elise Bake, Frl. Elise, Arley Hall, Nortwich Cheshire, in Dresden geboren, veröffentlichte Übersetzungen und Essays in verschiedenen Zeitschriften. ‒ In traulichen Stunden. Erzählg. f. d. junge Welt. Mit 4 Chromos. 8. (216) Berlin 1894. H. J. Meidinger. geb. 3.– Balás-Kisócz, Frau Marie von *Balás-Kisócz, Frau Marie von, Offiziers-Gattin, Essegg, Slavonien, ist geboren auf Puszta Zdenci in Slavonien, wo sie, ihre Kindheit verbringend,

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/50>, abgerufen am 21.11.2024.