Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Lorenz, Aug. Wilhelmine] Lorenz, Aug. Wilhelmine. Der Fluch. Ein romant. Gemälde des 16. Jahrhunderts. 2 Tle. 8. (576) Leipzig 1840, Wienbrack. 8.50 - Der Prozess. Geschichtlicher Rom. 3 Tle. 8. (608) Ebda. 1842. 9.- - Der Schlossberg bei Teplitz. 1829. - Des Stammes Letzter. Erzählg. 3 Tle. 8. (565) Leipzig 1851, Luckhardt. 9.- - Eine Freundin Napoleons. Rom. 8. (227) Ebda. 1852. 4.- - Friedrich II. einzige Liebe. Rom. 8. (200) Leipzig 1846, Wienbrack. 3.- - Olaf der Dänenprinz. Rom. 8. (288) Ebda. 1843. 4.- - Prinz Sigmund von Sachsen u. seine Brüder. 1828. - Rue de Langlade. Rom. 8. (254) Leipzig 1848, Wienbrack. 4.20 - Schloss Tornitz. Romantisches Gemälde aus dem 17. Jahrhundert. 2 Tle. 8. (496) Ebda. 1841. 7.50 - Telesile von Vaudemont. Rom. 2 Tle. 8. (424) Ebda. 1844. 5.50 - Von Altenburg nach Paris. 2 Bde. 8. (484) Ebda. 1847. 7.20 - Vor 51 Jahren u. heute. Rom. 2 Tle. 8. (450) Ebda. 1845. 6.- [Lorenz, Ida Arminia] Lorenz, Ida Arminia, geb. Königsdörfer. Neuestes Kochbuch. 16. (99) Dresden 1868, F. L. Münchmeyer. n -.60 [Lorenz, Paul] Lorenz, Paul, s. Elsa von Schabelsky. [Lorinser, Frl. Gisela v.] *Lorinser, Frl. Gisela v., Wien IV, Wiedener Hauptstrasse 71, im Landhause ihrer Eltern, zu Kalksburg bei Wien, am 27. September 1856 geboren, widmete sie sich nach zweijährigem Aufenthalt in Deutschland, woselbst sie zur Vervollständigung ihrer allgemeinen Bildung und Kenntnisse weilte, im Jahre 1874 hauptsächlich dem Studium der Tonkunst, bezw. dem Klavierspiel und der Kompositionslehre, wofür sie seit frühester Kindheit bedeutende Anlagen besass. Musikalische Autoritäten unterstützten ihre Bestrebungen. Ein höchst peinliches Hindernis stellte sich ihr jedoch in dem Moment entgegen, da sie im Begriff stand, als Pianistin öffentlich aufzutreten; ein schweres Nervenleiden befiel sie und zwang sie, nicht nur der öffentlichen künstlerischen Carriere, sondern auch allen Musikaufführungen, dem Konzert- und Theaterbesuch zu entsagen, sowie allen geselligen Verkehr zu meiden, auch andere schwere Schicksalsschläge, Heimsuchungen und Prüfungen verbitterten sehr ihr Leben. Da entstanden verschiedene Poesieen, Klavierkompositionen, Lieder für Singstimme und Pianobegleitung mit von ihr geschriebenem Texte, teils in Wien, teils in Berlin in Druck erschienen und verlegt, einige novellistische Arbeiten, von denen "In der Sommerfrische", in "Die Heimat" erschienen ist. Auch einige Romane sind von ihr veröffentlicht, andere in Vorbereitung. - Aus schöner u. banger Zeit. Gedichte. 16. (32) Wien 1895, E. Hölzel. n -.50 - Hohe Luft. - Am Klavier. - Frauenschicksale. Rom. in Vorbereitg. - Nathalie. Rom. Wien 1898, Selbstverlag der Verfasserin. 3.- [Lortsch, Frau Franziska] *Lortsch, Frau Franziska, geb. Runtzler, Ps. F. Leoni, Libau, Kurland, am 6. Oktober 1844 in Durben in Kurland, als Tochter des dortigen evangelischen Predigers geboren, wirkte längere Zeit als Musik- und Sprachlehrerin an verschiedenen Orten und vermählte sich im Jahre 1873 mit dem Ältermann der Bürgerschaft grosser Gilde, Alfred Lortsch, in Libau in Kurland. Sie hat zahlreiche Übersetzungswerke aus dem Russischen und Englischen, wie auch Originalarbeiten unter dem Pseudonym F. Leoni herausgegeben. Novellistische Arbeiten von ihr sind in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erschienen. Werke s. F. Leoni. [Lorenz, Aug. Wilhelmine] Lorenz, Aug. Wilhelmine. Der Fluch. Ein romant. Gemälde des 16. Jahrhunderts. 2 Tle. 8. (576) Leipzig 1840, Wienbrack. 8.50 ‒ Der Prozess. Geschichtlicher Rom. 3 Tle. 8. (608) Ebda. 1842. 9.– ‒ Der Schlossberg bei Teplitz. 1829. ‒ Des Stammes Letzter. Erzählg. 3 Tle. 8. (565) Leipzig 1851, Luckhardt. 9.– ‒ Eine Freundin Napoleons. Rom. 8. (227) Ebda. 1852. 4.– ‒ Friedrich II. einzige Liebe. Rom. 8. (200) Leipzig 1846, Wienbrack. 3.– ‒ Olaf der Dänenprinz. Rom. 8. (288) Ebda. 1843. 4.– ‒ Prinz Sigmund von Sachsen u. seine Brüder. 1828. ‒ Rue de Langlade. Rom. 8. (254) Leipzig 1848, Wienbrack. 4.20 ‒ Schloss Tornitz. Romantisches Gemälde aus dem 17. Jahrhundert. 2 Tle. 8. (496) Ebda. 1841. 7.50 ‒ Telesile von Vaudemont. Rom. 2 Tle. 8. (424) Ebda. 1844. 5.50 ‒ Von Altenburg nach Paris. 2 Bde. 8. (484) Ebda. 1847. 7.20 ‒ Vor 51 Jahren u. heute. Rom. 2 Tle. 8. (450) Ebda. 1845. 6.– [Lorenz, Ida Arminia] Lorenz, Ida Arminia, geb. Königsdörfer. Neuestes Kochbuch. 16. (99) Dresden 1868, F. L. Münchmeyer. n –.60 [Lorenz, Paul] Lorenz, Paul, s. Elsa von Schabelsky. [Lorinser, Frl. Gisela v.] *Lorinser, Frl. Gisela v., Wien IV, Wiedener Hauptstrasse 71, im Landhause ihrer Eltern, zu Kalksburg bei Wien, am 27. September 1856 geboren, widmete sie sich nach zweijährigem Aufenthalt in Deutschland, woselbst sie zur Vervollständigung ihrer allgemeinen Bildung und Kenntnisse weilte, im Jahre 1874 hauptsächlich dem Studium der Tonkunst, bezw. dem Klavierspiel und der Kompositionslehre, wofür sie seit frühester Kindheit bedeutende Anlagen besass. Musikalische Autoritäten unterstützten ihre Bestrebungen. Ein höchst peinliches Hindernis stellte sich ihr jedoch in dem Moment entgegen, da sie im Begriff stand, als Pianistin öffentlich aufzutreten; ein schweres Nervenleiden befiel sie und zwang sie, nicht nur der öffentlichen künstlerischen Carriere, sondern auch allen Musikaufführungen, dem Konzert- und Theaterbesuch zu entsagen, sowie allen geselligen Verkehr zu meiden, auch andere schwere Schicksalsschläge, Heimsuchungen und Prüfungen verbitterten sehr ihr Leben. Da entstanden verschiedene Poesieen, Klavierkompositionen, Lieder für Singstimme und Pianobegleitung mit von ihr geschriebenem Texte, teils in Wien, teils in Berlin in Druck erschienen und verlegt, einige novellistische Arbeiten, von denen »In der Sommerfrische«, in »Die Heimat« erschienen ist. Auch einige Romane sind von ihr veröffentlicht, andere in Vorbereitung. ‒ Aus schöner u. banger Zeit. Gedichte. 16. (32) Wien 1895, E. Hölzel. n –.50 ‒ Hohe Luft. – Am Klavier. – Frauenschicksale. Rom. in Vorbereitg. ‒ Nathalie. Rom. Wien 1898, Selbstverlag der Verfasserin. 3.– [Lortsch, Frau Franziska] *Lortsch, Frau Franziska, geb. Runtzler, Ps. F. Leoni, Libau, Kurland, am 6. Oktober 1844 in Durben in Kurland, als Tochter des dortigen evangelischen Predigers geboren, wirkte längere Zeit als Musik- und Sprachlehrerin an verschiedenen Orten und vermählte sich im Jahre 1873 mit dem Ältermann der Bürgerschaft grosser Gilde, Alfred Lortsch, in Libau in Kurland. 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Ein höchst peinliches Hindernis stellte sich ihr jedoch in dem Moment entgegen, da sie im Begriff stand, als Pianistin öffentlich aufzutreten; ein schweres Nervenleiden befiel sie und zwang sie, nicht nur der öffentlichen künstlerischen Carriere, sondern auch allen Musikaufführungen, dem Konzert- und Theaterbesuch zu entsagen, sowie allen geselligen Verkehr zu meiden, auch andere schwere Schicksalsschläge, Heimsuchungen und Prüfungen verbitterten sehr ihr Leben. Da entstanden verschiedene Poesieen, Klavierkompositionen, Lieder für Singstimme und Pianobegleitung mit von ihr geschriebenem Texte, teils in Wien, teils in Berlin in Druck erschienen und verlegt, einige novellistische Arbeiten, von denen »In der Sommerfrische«, in »Die Heimat« erschienen ist. Auch einige Romane sind von ihr veröffentlicht, andere in Vorbereitung.</p><lb/> <p>‒ Aus schöner u. banger Zeit. Gedichte. 16. (32) Wien 1895, E. Hölzel. n –.50</p><lb/> <p>‒ Hohe Luft. – Am Klavier. – Frauenschicksale. 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Lorenz, Aug. Wilhelmine
Lorenz, Aug. Wilhelmine. Der Fluch. Ein romant. Gemälde des 16. Jahrhunderts. 2 Tle. 8. (576) Leipzig 1840, Wienbrack. 8.50
‒ Der Prozess. Geschichtlicher Rom. 3 Tle. 8. (608) Ebda. 1842. 9.–
‒ Der Schlossberg bei Teplitz. 1829.
‒ Des Stammes Letzter. Erzählg. 3 Tle. 8. (565) Leipzig 1851, Luckhardt. 9.–
‒ Eine Freundin Napoleons. Rom. 8. (227) Ebda. 1852. 4.–
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‒ Olaf der Dänenprinz. Rom. 8. (288) Ebda. 1843. 4.–
‒ Prinz Sigmund von Sachsen u. seine Brüder. 1828.
‒ Rue de Langlade. Rom. 8. (254) Leipzig 1848, Wienbrack. 4.20
‒ Schloss Tornitz. Romantisches Gemälde aus dem 17. Jahrhundert. 2 Tle. 8. (496) Ebda. 1841. 7.50
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Lorenz, Ida Arminia
Lorenz, Ida Arminia, geb. Königsdörfer. Neuestes Kochbuch. 16. (99) Dresden 1868, F. L. Münchmeyer. n –.60
Lorenz, Paul
Lorenz, Paul, s. Elsa von Schabelsky.
Lorinser, Frl. Gisela v.
*Lorinser, Frl. Gisela v., Wien IV, Wiedener Hauptstrasse 71, im Landhause ihrer Eltern, zu Kalksburg bei Wien, am 27. September 1856 geboren, widmete sie sich nach zweijährigem Aufenthalt in Deutschland, woselbst sie zur Vervollständigung ihrer allgemeinen Bildung und Kenntnisse weilte, im Jahre 1874 hauptsächlich dem Studium der Tonkunst, bezw. dem Klavierspiel und der Kompositionslehre, wofür sie seit frühester Kindheit bedeutende Anlagen besass. Musikalische Autoritäten unterstützten ihre Bestrebungen. Ein höchst peinliches Hindernis stellte sich ihr jedoch in dem Moment entgegen, da sie im Begriff stand, als Pianistin öffentlich aufzutreten; ein schweres Nervenleiden befiel sie und zwang sie, nicht nur der öffentlichen künstlerischen Carriere, sondern auch allen Musikaufführungen, dem Konzert- und Theaterbesuch zu entsagen, sowie allen geselligen Verkehr zu meiden, auch andere schwere Schicksalsschläge, Heimsuchungen und Prüfungen verbitterten sehr ihr Leben. Da entstanden verschiedene Poesieen, Klavierkompositionen, Lieder für Singstimme und Pianobegleitung mit von ihr geschriebenem Texte, teils in Wien, teils in Berlin in Druck erschienen und verlegt, einige novellistische Arbeiten, von denen »In der Sommerfrische«, in »Die Heimat« erschienen ist. Auch einige Romane sind von ihr veröffentlicht, andere in Vorbereitung.
‒ Aus schöner u. banger Zeit. Gedichte. 16. (32) Wien 1895, E. Hölzel. n –.50
‒ Hohe Luft. – Am Klavier. – Frauenschicksale. Rom. in Vorbereitg.
‒ Nathalie. Rom. Wien 1898, Selbstverlag der Verfasserin. 3.–
Lortsch, Frau Franziska
*Lortsch, Frau Franziska, geb. Runtzler, Ps. F. Leoni, Libau, Kurland, am 6. Oktober 1844 in Durben in Kurland, als Tochter des dortigen evangelischen Predigers geboren, wirkte längere Zeit als Musik- und Sprachlehrerin an verschiedenen Orten und vermählte sich im Jahre 1873 mit dem Ältermann der Bürgerschaft grosser Gilde, Alfred Lortsch, in Libau in Kurland. Sie hat zahlreiche Übersetzungswerke aus dem Russischen und Englischen, wie auch Originalarbeiten unter dem Pseudonym F. Leoni herausgegeben. Novellistische Arbeiten von ihr sind in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erschienen.
Werke s. F. Leoni.
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