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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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[Schlegel, Caroline]

Schlegel, Caroline, s. Caroline. Nachtrag.

[Schlegel, Caroline]

Schlegel, Caroline, geb. Förster. Naturblüten. 1. Bd. 8. (80) Sagan 1851, Ulrici. n 1.50

[Schlegel, Christiane]

Schlegel, Christiane. ABC u. erstes Lesebuch für kleine Kinder. 16. (44) Dresden 1850, Naumann. kart. n -.60

[Schlegel, Christ. Karoline]

Schlegel, Christ. Karoline, geb. Lucius, geboren den 7. Dezember 1739 in Dresden, gestorben 1832 ebenda.

[Schlegel, Dorothea]

Schlegel, Dorothea, geb. Mendelssohn, geboren 176., in Berlin, gestorben den 3. August 1839 zu Frankfurt a. Main.

[Schlegell, Rosa von]

Schlegell, Rosa von, geb. Beneke von Groeditzberg, Breslau, erblickte 1817 in Charlottenburg das Licht der Welt. Sie war die Gattin des Generals von Schlegell und lebte als Witwe in Breslau.

- Allerlei Dichterei. 1872.

- Margaretenblümchen. Gedichte. Dresden 1871.

[Schleger, Meta]

Schleger, Meta, Biographie s. Meta Schlesinger.

[Schlehuber, Anna]

Schlehuber, Anna, geb. Eberle. Handbuch zum gründlichen Unterricht im Massnehmen etc. 4. Aufl. 8. (26 m. 8 K.) Kaufbeuern 1855, Hübner. 1.80

- Künstliche Blumen-Schöpfung nach dem Reiche der Natur u. Phantasie. 8. (48 m. 3 K.) Kaufbeuern 1853, Mayr. 1.50

- Massbuch zum Damenkleidermachen nach der amerikanischen Methode. 4. (38 Lith.) Harburg 1869, Elkan. nn -.30

- Praktische Anweisung zur amerikanischen Handfärberei. 8. (15) Kaufbeuern 1852, Mayr. -.60

- Selbst-Unterricht im Damen-Kleidermachen. 4. Aufl. unter Mitwirkg. v. Henriette Fink. 4. (42 m. 14 Lith.) Harburg 1868, Elkan. 6.-

[Schleinitz, Freiin Alexandra v.]

*Schleinitz, Freiin Alexandra v., Meran, Rosenberg, am 5. September 1842 in Merseburg geboren als Tochter des Freiherrn Julius v. Schleinitz, der damals die Stelle eines Regierungsrates bekleidete. Er ward dann nach Berlin ins Ministerium des Innern berufen. Aus den in Berlin verlebten Kinderjahren ist die Revolutionszeit von 1848, insbesondere der denkwürdige Vorgang, wie Prinz und Prinzess von Preussen am Abend des 19. März bei ihren Eltern Zuflucht suchten, ihr lebhaft in Erinnerung geblieben. Als Geheimrat und Geheimrätin v. Schleinitz fuhr das Prinzenpaar nachts zunächst nach Spandau, ihr Vater begleitete sie als "Kammerdiener". Von dort aus erfolgte dann die weitere Flucht nach England. 1850 erhielt ihr Vater die Stelle eines Regierungspräsidenten in Bromberg. Dort verlebte sie die glücklichsten Kinder- u. Jugendjahre. Im Jahre 1862 ward ihr Vater auf seinen Wunsch in der gleichen Stellung eines Regierungs-Präsidenten nach Trier versetzt, wo er 1864 starb. Nun begann in Gemeinschaft mit ihrer Mutter und Schwester für sie ein Wanderleben, das sich über ganz Deutschland, die Schweiz und Italien erstreckte und über zwölf Jahre gedauert hatte. Die Zeit des grossen Krieges verlebte sie in Bayern. Ihr Patriotismus nahm dann insbesondere an der Kaiserproklamation den allerfreudigsten Anteil. Im Jahre 1859 hatte sie ein an den damaligen Prinzregenten von Preussen gerichtetes Lied gedichtet und komponiert, das ihn als künftigen deutschen Kaiser begrüsst. Während des deutsch-französischen Krieges gab sie patriotische Gedichte heraus: "Eichenblätter" und "Aus grosse Zeit". In den Jahren von 1867-1873 übte sie auch

[Schlegel, Caroline]

Schlegel, Caroline, s. Caroline. Nachtrag.

[Schlegel, Caroline]

Schlegel, Caroline, geb. Förster. Naturblüten. 1. Bd. 8. (80) Sagan 1851, Ulrici. n 1.50

[Schlegel, Christiane]

Schlegel, Christiane. ABC u. erstes Lesebuch für kleine Kinder. 16. (44) Dresden 1850, Naumann. kart. n –.60

[Schlegel, Christ. Karoline]

Schlegel, Christ. Karoline, geb. Lucius, geboren den 7. Dezember 1739 in Dresden, gestorben 1832 ebenda.

[Schlegel, Dorothea]

Schlegel, Dorothea, geb. Mendelssohn, geboren 176., in Berlin, gestorben den 3. August 1839 zu Frankfurt a. Main.

[Schlegell, Rosa von]

Schlegell, Rosa von, geb. Beneke von Groeditzberg, Breslau, erblickte 1817 in Charlottenburg das Licht der Welt. Sie war die Gattin des Generals von Schlegell und lebte als Witwe in Breslau.

‒ Allerlei Dichterei. 1872.

‒ Margaretenblümchen. Gedichte. Dresden 1871.

[Schleger, Meta]

Schleger, Meta, Biographie s. Meta Schlesinger.

[Schlehuber, Anna]

Schlehuber, Anna, geb. Eberle. Handbuch zum gründlichen Unterricht im Massnehmen etc. 4. Aufl. 8. (26 m. 8 K.) Kaufbeuern 1855, Hübner. 1.80

‒ Künstliche Blumen-Schöpfung nach dem Reiche der Natur u. Phantasie. 8. (48 m. 3 K.) Kaufbeuern 1853, Mayr. 1.50

‒ Massbuch zum Damenkleidermachen nach der amerikanischen Methode. 4. (38 Lith.) Harburg 1869, Elkan. nn –.30

‒ Praktische Anweisung zur amerikanischen Handfärberei. 8. (15) Kaufbeuern 1852, Mayr. –.60

‒ Selbst-Unterricht im Damen-Kleidermachen. 4. Aufl. unter Mitwirkg. v. Henriette Fink. 4. (42 m. 14 Lith.) Harburg 1868, Elkan. 6.–

[Schleinitz, Freiin Alexandra v.]

*Schleinitz, Freiin Alexandra v., Meran, Rosenberg, am 5. September 1842 in Merseburg geboren als Tochter des Freiherrn Julius v. Schleinitz, der damals die Stelle eines Regierungsrates bekleidete. Er ward dann nach Berlin ins Ministerium des Innern berufen. Aus den in Berlin verlebten Kinderjahren ist die Revolutionszeit von 1848, insbesondere der denkwürdige Vorgang, wie Prinz und Prinzess von Preussen am Abend des 19. März bei ihren Eltern Zuflucht suchten, ihr lebhaft in Erinnerung geblieben. Als Geheimrat und Geheimrätin v. Schleinitz fuhr das Prinzenpaar nachts zunächst nach Spandau, ihr Vater begleitete sie als »Kammerdiener«. Von dort aus erfolgte dann die weitere Flucht nach England. 1850 erhielt ihr Vater die Stelle eines Regierungspräsidenten in Bromberg. Dort verlebte sie die glücklichsten Kinder- u. Jugendjahre. Im Jahre 1862 ward ihr Vater auf seinen Wunsch in der gleichen Stellung eines Regierungs-Präsidenten nach Trier versetzt, wo er 1864 starb. Nun begann in Gemeinschaft mit ihrer Mutter und Schwester für sie ein Wanderleben, das sich über ganz Deutschland, die Schweiz und Italien erstreckte und über zwölf Jahre gedauert hatte. Die Zeit des grossen Krieges verlebte sie in Bayern. Ihr Patriotismus nahm dann insbesondere an der Kaiserproklamation den allerfreudigsten Anteil. Im Jahre 1859 hatte sie ein an den damaligen Prinzregenten von Preussen gerichtetes Lied gedichtet und komponiert, das ihn als künftigen deutschen Kaiser begrüsst. Während des deutsch-französischen Krieges gab sie patriotische Gedichte heraus: »Eichenblätter« und »Aus grosse Zeit«. In den Jahren von 1867–1873 übte sie auch

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[0246] Schlegel, Caroline Schlegel, Caroline, s. Caroline. Nachtrag. Schlegel, Caroline Schlegel, Caroline, geb. Förster. Naturblüten. 1. Bd. 8. (80) Sagan 1851, Ulrici. n 1.50 Schlegel, Christiane Schlegel, Christiane. ABC u. erstes Lesebuch für kleine Kinder. 16. (44) Dresden 1850, Naumann. kart. n –.60 Schlegel, Christ. Karoline Schlegel, Christ. Karoline, geb. Lucius, geboren den 7. Dezember 1739 in Dresden, gestorben 1832 ebenda. Schlegel, Dorothea Schlegel, Dorothea, geb. Mendelssohn, geboren 176., in Berlin, gestorben den 3. August 1839 zu Frankfurt a. Main. Schlegell, Rosa von Schlegell, Rosa von, geb. Beneke von Groeditzberg, Breslau, erblickte 1817 in Charlottenburg das Licht der Welt. Sie war die Gattin des Generals von Schlegell und lebte als Witwe in Breslau. ‒ Allerlei Dichterei. 1872. ‒ Margaretenblümchen. Gedichte. Dresden 1871. Schleger, Meta Schleger, Meta, Biographie s. Meta Schlesinger. Schlehuber, Anna Schlehuber, Anna, geb. Eberle. Handbuch zum gründlichen Unterricht im Massnehmen etc. 4. Aufl. 8. (26 m. 8 K.) Kaufbeuern 1855, Hübner. 1.80 ‒ Künstliche Blumen-Schöpfung nach dem Reiche der Natur u. Phantasie. 8. (48 m. 3 K.) Kaufbeuern 1853, Mayr. 1.50 ‒ Massbuch zum Damenkleidermachen nach der amerikanischen Methode. 4. (38 Lith.) Harburg 1869, Elkan. nn –.30 ‒ Praktische Anweisung zur amerikanischen Handfärberei. 8. (15) Kaufbeuern 1852, Mayr. –.60 ‒ Selbst-Unterricht im Damen-Kleidermachen. 4. Aufl. unter Mitwirkg. v. Henriette Fink. 4. (42 m. 14 Lith.) Harburg 1868, Elkan. 6.– Schleinitz, Freiin Alexandra v. *Schleinitz, Freiin Alexandra v., Meran, Rosenberg, am 5. September 1842 in Merseburg geboren als Tochter des Freiherrn Julius v. Schleinitz, der damals die Stelle eines Regierungsrates bekleidete. Er ward dann nach Berlin ins Ministerium des Innern berufen. Aus den in Berlin verlebten Kinderjahren ist die Revolutionszeit von 1848, insbesondere der denkwürdige Vorgang, wie Prinz und Prinzess von Preussen am Abend des 19. März bei ihren Eltern Zuflucht suchten, ihr lebhaft in Erinnerung geblieben. Als Geheimrat und Geheimrätin v. Schleinitz fuhr das Prinzenpaar nachts zunächst nach Spandau, ihr Vater begleitete sie als »Kammerdiener«. Von dort aus erfolgte dann die weitere Flucht nach England. 1850 erhielt ihr Vater die Stelle eines Regierungspräsidenten in Bromberg. Dort verlebte sie die glücklichsten Kinder- u. Jugendjahre. Im Jahre 1862 ward ihr Vater auf seinen Wunsch in der gleichen Stellung eines Regierungs-Präsidenten nach Trier versetzt, wo er 1864 starb. Nun begann in Gemeinschaft mit ihrer Mutter und Schwester für sie ein Wanderleben, das sich über ganz Deutschland, die Schweiz und Italien erstreckte und über zwölf Jahre gedauert hatte. Die Zeit des grossen Krieges verlebte sie in Bayern. Ihr Patriotismus nahm dann insbesondere an der Kaiserproklamation den allerfreudigsten Anteil. Im Jahre 1859 hatte sie ein an den damaligen Prinzregenten von Preussen gerichtetes Lied gedichtet und komponiert, das ihn als künftigen deutschen Kaiser begrüsst. Während des deutsch-französischen Krieges gab sie patriotische Gedichte heraus: »Eichenblätter« und »Aus grosse Zeit«. In den Jahren von 1867–1873 übte sie auch

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/246>, abgerufen am 24.11.2024.