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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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"Olmützer Tageblatt" und in Brünner Tageblättern in rascher Reihenfolge Feuilletons erschienen. Im Jahre 1890 gab sie unter ihrem Mädchennamen Sophie Hoff und unter dem Titel "Gut gemeint" einen Band Novellen heraus. Im Jahre 1892 vermählte sie sich mit Herrn Eduard Szegö, dem sie nach Szegedin in Ungarn, später nach Klausenburg in Siebenbürgen folgte. Seit ihrer Vermählung hat sie sich mit schriftstellerischer Arbeit nicht mehr befasst.

Werke s. Sophie Hoff.

[Szelinska, Frau Johanna]

*Szelinska, Frau Johanna, Ps. Georg Berg, Johanna v. d. Nahmer, München, Renatastrasse 7, geboren am 6. Dezember 1857 zu Sidney in Australien als Tochter eines deutschen Vaters und einer englischen Mutter. 1866 kam sie nach Europa, lebte erst zwei Jahre am Rhein und zog dann mit ihren Eltern nach München, wo sie sich 1879 verheiratete. 1886 entstanden ihre ersten Gedichte und zwar in englischer Sprache. Seit 1893 ist sie schriftstellerisch thätig und schreibt unter dem Mädchennamen Johanna von der Nahmer oder unter dem Pseudonym Georg Berg.

Werke s. Johanna von der Nahmer.

[Szwykowska, Hedwig v.]

*Szwykowska, Hedwig v., Stiftsdame, Frankfurt a. O. Bahnhofstrasse 21, wurde am 12. April 1824 als Tochter des nachmaligen Obristen und Kunstschriftstellers Ignaz von Szwykowski zu Danzig geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie im elterlichen Hause. Schon als sechsjähriges Kind machte sie ihr erstes Gedichtchen der Mutter, doch erst 1859, nach dem Tode ihres Vaters, trat sie mit ihren Gedichten in die Öffentlichkeit. Viele einzelne Gedichte, Aphorismen, Aufsätze und Novellen erschienen in Tagesblättern, Volkskalendern u. dgl.

- Aus dem Herzen. Dichtgn. 8. (111) Göttingen 1869, Vandenhoeck & Ruprecht. 1.50; geb. 2.-

- Blumen-Grüsse in Gratulationen mit Blumenspenden für gross u. klein. 8. (142) Berlin 1891, S. Modes Verlag. 1.-

- Die Kinderwelt. Berlin 1878, Photographische Gesellschaft.

- Ein Stückchen Eden. 16 Verschen. Berlin 1877, Photographische Gesellschaft.

- Gratulationsschatz für Familienfeste und poetische Angebinde für alle Fälle des Lebens. 8. (296) Berlin 1870, O. Janke. 2.-

- Ich gratuliere. Glückwünsche u. Gelegenheitsdichtgn. für gross u. klein. 8. Aufl. (243) Berlin 1890, Modes Verlag. 2.25

[Tabouillet, Mathilde Franziska von]

Tabouillet, Mathilde Franziska von, s. Mathilde Franziska Anneke.

- Damen-Almanach für das Jahr 1842. 16. (218) Wesel 1841, Prinz. geb. m. Goldschn. 3.-

- Der Meister ist da u. rufet dich! Ein vollständiges Gebet- u. Erbauungsbuch für die gebildete christ-katholische Frauenwelt. 16. (244) Borken 1843, Wesel, Bagel. 1.- u. 1.50

[Taeger, J.]

Taeger, J. Biographie s. Ida Schulze.

- Kleine Erzählungen aus der Kinderwelt für Kinder von 7-11 Jahren. 8. (142) Dresden 1897, Verlagsanstalt Frauenerwerb. geb. 1.80

»Olmützer Tageblatt« und in Brünner Tageblättern in rascher Reihenfolge Feuilletons erschienen. Im Jahre 1890 gab sie unter ihrem Mädchennamen Sophie Hoff und unter dem Titel »Gut gemeint« einen Band Novellen heraus. Im Jahre 1892 vermählte sie sich mit Herrn Eduard Szegö, dem sie nach Szegedin in Ungarn, später nach Klausenburg in Siebenbürgen folgte. Seit ihrer Vermählung hat sie sich mit schriftstellerischer Arbeit nicht mehr befasst.

Werke s. Sophie Hoff.

[Szelinska, Frau Johanna]

*Szelinska, Frau Johanna, Ps. Georg Berg, Johanna v. d. Nahmer, München, Renatastrasse 7, geboren am 6. Dezember 1857 zu Sidney in Australien als Tochter eines deutschen Vaters und einer englischen Mutter. 1866 kam sie nach Europa, lebte erst zwei Jahre am Rhein und zog dann mit ihren Eltern nach München, wo sie sich 1879 verheiratete. 1886 entstanden ihre ersten Gedichte und zwar in englischer Sprache. Seit 1893 ist sie schriftstellerisch thätig und schreibt unter dem Mädchennamen Johanna von der Nahmer oder unter dem Pseudonym Georg Berg.

Werke s. Johanna von der Nahmer.

[Szwykowska, Hedwig v.]

*Szwykowska, Hedwig v., Stiftsdame, Frankfurt a. O. Bahnhofstrasse 21, wurde am 12. April 1824 als Tochter des nachmaligen Obristen und Kunstschriftstellers Ignaz von Szwykowski zu Danzig geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie im elterlichen Hause. Schon als sechsjähriges Kind machte sie ihr erstes Gedichtchen der Mutter, doch erst 1859, nach dem Tode ihres Vaters, trat sie mit ihren Gedichten in die Öffentlichkeit. Viele einzelne Gedichte, Aphorismen, Aufsätze und Novellen erschienen in Tagesblättern, Volkskalendern u. dgl.

‒ Aus dem Herzen. Dichtgn. 8. (111) Göttingen 1869, Vandenhoeck & Ruprecht. 1.50; geb. 2.–

‒ Blumen-Grüsse in Gratulationen mit Blumenspenden für gross u. klein. 8. (142) Berlin 1891, S. Modes Verlag. 1.–

‒ Die Kinderwelt. Berlin 1878, Photographische Gesellschaft.

‒ Ein Stückchen Eden. 16 Verschen. Berlin 1877, Photographische Gesellschaft.

‒ Gratulationsschatz für Familienfeste und poetische Angebinde für alle Fälle des Lebens. 8. (296) Berlin 1870, O. Janke. 2.–

‒ Ich gratuliere. Glückwünsche u. Gelegenheitsdichtgn. für gross u. klein. 8. Aufl. (243) Berlin 1890, Modes Verlag. 2.25

[Tabouillet, Mathilde Franziska von]

Tabouillet, Mathilde Franziska von, s. Mathilde Franziska Anneke.

‒ Damen-Almanach für das Jahr 1842. 16. (218) Wesel 1841, Prinz. geb. m. Goldschn. 3.–

‒ Der Meister ist da u. rufet dich! Ein vollständiges Gebet- u. Erbauungsbuch für die gebildete christ-katholische Frauenwelt. 16. (244) Borken 1843, Wesel, Bagel. 1.– u. 1.50

[Taeger, J.]

Taeger, J. Biographie s. Ida Schulze.

‒ Kleine Erzählungen aus der Kinderwelt für Kinder von 7–11 Jahren. 8. (142) Dresden 1897, Verlagsanstalt Frauenerwerb. geb. 1.80

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[0356] »Olmützer Tageblatt« und in Brünner Tageblättern in rascher Reihenfolge Feuilletons erschienen. Im Jahre 1890 gab sie unter ihrem Mädchennamen Sophie Hoff und unter dem Titel »Gut gemeint« einen Band Novellen heraus. Im Jahre 1892 vermählte sie sich mit Herrn Eduard Szegö, dem sie nach Szegedin in Ungarn, später nach Klausenburg in Siebenbürgen folgte. Seit ihrer Vermählung hat sie sich mit schriftstellerischer Arbeit nicht mehr befasst. Werke s. Sophie Hoff. Szelinska, Frau Johanna *Szelinska, Frau Johanna, Ps. Georg Berg, Johanna v. d. Nahmer, München, Renatastrasse 7, geboren am 6. Dezember 1857 zu Sidney in Australien als Tochter eines deutschen Vaters und einer englischen Mutter. 1866 kam sie nach Europa, lebte erst zwei Jahre am Rhein und zog dann mit ihren Eltern nach München, wo sie sich 1879 verheiratete. 1886 entstanden ihre ersten Gedichte und zwar in englischer Sprache. Seit 1893 ist sie schriftstellerisch thätig und schreibt unter dem Mädchennamen Johanna von der Nahmer oder unter dem Pseudonym Georg Berg. Werke s. Johanna von der Nahmer. Szwykowska, Hedwig v. *Szwykowska, Hedwig v., Stiftsdame, Frankfurt a. O. Bahnhofstrasse 21, wurde am 12. April 1824 als Tochter des nachmaligen Obristen und Kunstschriftstellers Ignaz von Szwykowski zu Danzig geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie im elterlichen Hause. Schon als sechsjähriges Kind machte sie ihr erstes Gedichtchen der Mutter, doch erst 1859, nach dem Tode ihres Vaters, trat sie mit ihren Gedichten in die Öffentlichkeit. Viele einzelne Gedichte, Aphorismen, Aufsätze und Novellen erschienen in Tagesblättern, Volkskalendern u. dgl. ‒ Aus dem Herzen. Dichtgn. 8. (111) Göttingen 1869, Vandenhoeck & Ruprecht. 1.50; geb. 2.– ‒ Blumen-Grüsse in Gratulationen mit Blumenspenden für gross u. klein. 8. (142) Berlin 1891, S. Modes Verlag. 1.– ‒ Die Kinderwelt. Berlin 1878, Photographische Gesellschaft. ‒ Ein Stückchen Eden. 16 Verschen. Berlin 1877, Photographische Gesellschaft. ‒ Gratulationsschatz für Familienfeste und poetische Angebinde für alle Fälle des Lebens. 8. (296) Berlin 1870, O. Janke. 2.– ‒ Ich gratuliere. Glückwünsche u. Gelegenheitsdichtgn. für gross u. klein. 8. Aufl. (243) Berlin 1890, Modes Verlag. 2.25 Tabouillet, Mathilde Franziska von Tabouillet, Mathilde Franziska von, s. Mathilde Franziska Anneke. ‒ Damen-Almanach für das Jahr 1842. 16. (218) Wesel 1841, Prinz. geb. m. Goldschn. 3.– ‒ Der Meister ist da u. rufet dich! Ein vollständiges Gebet- u. Erbauungsbuch für die gebildete christ-katholische Frauenwelt. 16. (244) Borken 1843, Wesel, Bagel. 1.– u. 1.50 Taeger, J. Taeger, J. Biographie s. Ida Schulze. ‒ Kleine Erzählungen aus der Kinderwelt für Kinder von 7–11 Jahren. 8. (142) Dresden 1897, Verlagsanstalt Frauenerwerb. geb. 1.80

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/356>, abgerufen am 22.11.2024.