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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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vollständig. L. V. hat verschiedene Übersetzungen veröffentlicht, auch den Don Carlos und Maria Stuart von Schiller ins Französische übertragen. 1896 verheiratete sie sich. Sie veröffentlicht ihre Arbeiten unter ihrem Mädchen-Namen.

[Vukomanovics, Frau Wilhelmine]

Vukomanovics, Frau Wilhelmine, gehört zu den Vertreterinnen der serbischen Dichtung in der deutschen Litteratur, gestorben den 13. Juni 1894 in Wien.

[W., M. v.]

W., M. v. Gisela. 8. (356) Leipzig 1889, Böhmes Nachfolger. 4.-; geb. 5.-

[Waagen, Clara]

Waagen, Clara. Ein seltener Mann. J. Garfields Leben. 8. (39) Berlin 1885, Buchhandlung der Gossnerschen Mission. -.30

[Waagen, Luise]

Waagen, Luise, Ps. L. von Wehrwaag, schrieb Novellen und Romane.

[Waare, Rick]

Waare, Rick, s. Marianne v. Wehren.

[Wachler, Auguste]

Wachler, Auguste. Die Waise von Lowood. Für d. reif. Jugend erzählt. 8. (253 m. 4 Chromol.) Leipzig 1882, Zieger. 3.-; geb. 4.-

- Goldelschen. Nach E. Marlitts Erzählg. "Goldelse" f. d. weibl. Jugend bearb. 7. Aufl. 8. (220 m. Illustr.) Berlin 1893, H. J. Meidinger. geb. 3.-

- Preciosa, die Zigeunerin. F. d. Jugend erzählt. 8. (212 m. 4 Chromol.) Leipzig 1881, Zieger. 3.-; geb. 4.-

[Wachner, Frl. H.]

*Wachner, Frl. H., Bistritz, Stadtapotheke, 1874 in Sächsisch-Regen in Siebenbürgen als Tochter eines königlichen Beamten geboren. Mit 18 Jahren hatte sie zwei Essays in deutscher Sprache in einer Lokalzeitung veröffentlicht und für zwei pädagogisch-philosophische Abhandlungen in magyarischer Sprache Preise erhalten, einen weiteren Preis, 1893, für eine ethnographische Skizze. In demselben Jahre erwarb sie ihr Lehrerinnendiplom. Ihre Eltern starben bald darauf. Es begann die Sorge um die Existenz, welche sie von ihren schriftstellerischen Neigungen ablenkte. Mit dem Inslebentreten des Vereins "für Frauenerwerb" in Bistritz, wo H. W. ihren Wohnsitz hat, begann sie wieder zu schreiben. Ihre Arbeiten finden in der dortigen Zeitung Aufnahme. Auch andere Tageszeitungen Siebenbürgens bringen Novellen, Gedichte u.a. aus der Feder der H. W., die seit dem Jahre 1897 auch als Rednerin in der Frauenfrage, bez. Lehrerinnenfrage bei den Siebenbürger Sachsen auftritt.

[Wachsmuth, Bertha]

Wachsmuth, Bertha, geborne Murray.

- Glück im Schmerz. D. Trauernden gewidmet. 8. (97) Neustadt a. Rübenberge 1897, W. Sicius. geb. m. Goldschn. 2.-

[Wachsmuth, Frau Helene]

*Wachsmuth, Frau Helene, Berlin W., Bülowstrasse 59, geboren am 21. September 1844 in Halenbeck, Ost-Priegnitz. Helene verlebte auf dem Gute ihrer Eltern unter elf Geschwistern und in einem gastfreundlichen Hause, eine glückliche ungebundene Jugend. Mit 8 Jahren "verbrach" Helene ihre erste Tragödie. Mit 14 Jahren kam sie in die Stoephasiussche Schule nach Landsberg a. W. Nach

vollständig. L. V. hat verschiedene Übersetzungen veröffentlicht, auch den Don Carlos und Maria Stuart von Schiller ins Französische übertragen. 1896 verheiratete sie sich. Sie veröffentlicht ihre Arbeiten unter ihrem Mädchen-Namen.

[Vukomanovics, Frau Wilhelmine]

Vukomanovics, Frau Wilhelmine, gehört zu den Vertreterinnen der serbischen Dichtung in der deutschen Litteratur, gestorben den 13. Juni 1894 in Wien.

[W., M. v.]

W., M. v. Gisela. 8. (356) Leipzig 1889, Böhmes Nachfolger. 4.–; geb. 5.–

[Waagen, Clara]

Waagen, Clara. Ein seltener Mann. J. Garfields Leben. 8. (39) Berlin 1885, Buchhandlung der Gossnerschen Mission. –.30

[Waagen, Luise]

Waagen, Luise, Ps. L. von Wehrwaag, schrieb Novellen und Romane.

[Waare, Rick]

Waare, Rick, s. Marianne v. Wehren.

[Wachler, Auguste]

Wachler, Auguste. Die Waise von Lowood. Für d. reif. Jugend erzählt. 8. (253 m. 4 Chromol.) Leipzig 1882, Zieger. 3.–; geb. 4.–

‒ Goldelschen. Nach E. Marlitts Erzählg. »Goldelse« f. d. weibl. Jugend bearb. 7. Aufl. 8. (220 m. Illustr.) Berlin 1893, H. J. Meidinger. geb. 3.–

‒ Preciosa, die Zigeunerin. F. d. Jugend erzählt. 8. (212 m. 4 Chromol.) Leipzig 1881, Zieger. 3.–; geb. 4.–

[Wachner, Frl. H.]

*Wachner, Frl. H., Bistritz, Stadtapotheke, 1874 in Sächsisch-Regen in Siebenbürgen als Tochter eines königlichen Beamten geboren. Mit 18 Jahren hatte sie zwei Essays in deutscher Sprache in einer Lokalzeitung veröffentlicht und für zwei pädagogisch-philosophische Abhandlungen in magyarischer Sprache Preise erhalten, einen weiteren Preis, 1893, für eine ethnographische Skizze. In demselben Jahre erwarb sie ihr Lehrerinnendiplom. Ihre Eltern starben bald darauf. Es begann die Sorge um die Existenz, welche sie von ihren schriftstellerischen Neigungen ablenkte. Mit dem Inslebentreten des Vereins »für Frauenerwerb« in Bistritz, wo H. W. ihren Wohnsitz hat, begann sie wieder zu schreiben. Ihre Arbeiten finden in der dortigen Zeitung Aufnahme. Auch andere Tageszeitungen Siebenbürgens bringen Novellen, Gedichte u.a. aus der Feder der H. W., die seit dem Jahre 1897 auch als Rednerin in der Frauenfrage, bez. Lehrerinnenfrage bei den Siebenbürger Sachsen auftritt.

[Wachsmuth, Bertha]

Wachsmuth, Bertha, geborne Murray.

‒ Glück im Schmerz. D. Trauernden gewidmet. 8. (97) Neustadt a. Rübenberge 1897, W. Sicius. geb. m. Goldschn. 2.–

[Wachsmuth, Frau Helene]

*Wachsmuth, Frau Helene, Berlin W., Bülowstrasse 59, geboren am 21. September 1844 in Halenbeck, Ost-Priegnitz. Helene verlebte auf dem Gute ihrer Eltern unter elf Geschwistern und in einem gastfreundlichen Hause, eine glückliche ungebundene Jugend. Mit 8 Jahren »verbrach« Helene ihre erste Tragödie. Mit 14 Jahren kam sie in die Stoephasiussche Schule nach Landsberg a. W. Nach

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[0403] vollständig. L. V. hat verschiedene Übersetzungen veröffentlicht, auch den Don Carlos und Maria Stuart von Schiller ins Französische übertragen. 1896 verheiratete sie sich. Sie veröffentlicht ihre Arbeiten unter ihrem Mädchen-Namen. Vukomanovics, Frau Wilhelmine Vukomanovics, Frau Wilhelmine, gehört zu den Vertreterinnen der serbischen Dichtung in der deutschen Litteratur, gestorben den 13. Juni 1894 in Wien. W., M. v. W., M. v. Gisela. 8. (356) Leipzig 1889, Böhmes Nachfolger. 4.–; geb. 5.– Waagen, Clara Waagen, Clara. Ein seltener Mann. J. Garfields Leben. 8. (39) Berlin 1885, Buchhandlung der Gossnerschen Mission. –.30 Waagen, Luise Waagen, Luise, Ps. L. von Wehrwaag, schrieb Novellen und Romane. Waare, Rick Waare, Rick, s. Marianne v. Wehren. Wachler, Auguste Wachler, Auguste. Die Waise von Lowood. Für d. reif. Jugend erzählt. 8. (253 m. 4 Chromol.) Leipzig 1882, Zieger. 3.–; geb. 4.– ‒ Goldelschen. Nach E. Marlitts Erzählg. »Goldelse« f. d. weibl. Jugend bearb. 7. Aufl. 8. (220 m. Illustr.) Berlin 1893, H. J. Meidinger. geb. 3.– ‒ Preciosa, die Zigeunerin. F. d. Jugend erzählt. 8. (212 m. 4 Chromol.) Leipzig 1881, Zieger. 3.–; geb. 4.– Wachner, Frl. H. *Wachner, Frl. H., Bistritz, Stadtapotheke, 1874 in Sächsisch-Regen in Siebenbürgen als Tochter eines königlichen Beamten geboren. Mit 18 Jahren hatte sie zwei Essays in deutscher Sprache in einer Lokalzeitung veröffentlicht und für zwei pädagogisch-philosophische Abhandlungen in magyarischer Sprache Preise erhalten, einen weiteren Preis, 1893, für eine ethnographische Skizze. In demselben Jahre erwarb sie ihr Lehrerinnendiplom. Ihre Eltern starben bald darauf. Es begann die Sorge um die Existenz, welche sie von ihren schriftstellerischen Neigungen ablenkte. Mit dem Inslebentreten des Vereins »für Frauenerwerb« in Bistritz, wo H. W. ihren Wohnsitz hat, begann sie wieder zu schreiben. Ihre Arbeiten finden in der dortigen Zeitung Aufnahme. Auch andere Tageszeitungen Siebenbürgens bringen Novellen, Gedichte u.a. aus der Feder der H. W., die seit dem Jahre 1897 auch als Rednerin in der Frauenfrage, bez. Lehrerinnenfrage bei den Siebenbürger Sachsen auftritt. Wachsmuth, Bertha Wachsmuth, Bertha, geborne Murray. ‒ Glück im Schmerz. D. Trauernden gewidmet. 8. (97) Neustadt a. Rübenberge 1897, W. Sicius. geb. m. Goldschn. 2.– Wachsmuth, Frau Helene *Wachsmuth, Frau Helene, Berlin W., Bülowstrasse 59, geboren am 21. September 1844 in Halenbeck, Ost-Priegnitz. Helene verlebte auf dem Gute ihrer Eltern unter elf Geschwistern und in einem gastfreundlichen Hause, eine glückliche ungebundene Jugend. Mit 8 Jahren »verbrach« Helene ihre erste Tragödie. Mit 14 Jahren kam sie in die Stoephasiussche Schule nach Landsberg a. W. Nach

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/403>, abgerufen am 22.11.2024.