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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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Ihre Mutter war französischer Abstammung. Bei Auguste Schmidt, der Vorsitzenden des "Allgemeinen Deutschen Frauen-Vereins", erhielt Clara ihre Ausbildung als Lehrerin und bestand das erforderliche Staatsexamen. 1877 wurde sie mit sozialdemokratischen Lehren und deren Vertretern bekannt, ebenso mit Russen und Russinnen, welche der revolutionären Bewegung anhingen. Von allen diesen angeregt, vervollständigte sie ihre Geschichtskenntnisse, studierte historische, philosophische und nationalökonomische Werke der verschiedenen Richtungen. Seit 1878 gehört C. Z. der Sozialdemokratie an und kämpft mit Wort und Feder für ihre Ziele. Den tiefsten und nachhaltigsten Einfluss auf ihre geistige Entwickelung hat ihr bereits verstorbener Gatte Ossip Zetkin ausgeübt. Derselbe war Russe, der wegen sozialistischer Propaganda aus der Heimat flüchten musste, in der Schweiz und später in Deutschland seine Studien fortsetzte. Wegen Anteilnahme an der deutschen sozialdemokratischen Bewegung aus Leipzig ausgewiesen, ging er nach Paris. 1882 folgte ihm C. Z. dorthin. Beide nahmen aktiven Teil an der französischen sozialistischen Bewegung und arbeiteten gemeinschaftlich für die sozialdemokratische Presse deutscher Zunge. Frau Z. schrieb in dieser Zeit meist unter dem Namen ihres Mannes. Clara Z. hat in der Zeit das romantische, aber sehr harte Emigrantenleben gründlich durchgekostet, stets im Kampfe nach zwei Fronten hin; für die Überzeugung und die Existenz. Das Ringen ums Dasein war um so schwieriger, als es galt, zwei Kinder zu erziehen, für deren Pflege und Entwickelung sie an ganz bestimmten Grundsätzen festhielt. Das aufreibende Leben brach frühzeitig die Kraft ihres Mannes, er starb 1889 nach 11/2jähriger schwerer Krankheit verbunden mit Lähmung. C. Z. hatte während dieser Zeit für die Pflege des Kranken und der Kinder zu sorgen und den Kampf für die Existenz zu führen, dazu die volle Arbeit in der Bewegung. C. Z. hat es als ein Vermächtnis ihres Mannes betrachtet, für beide im Klassenkampf des Proletariats für die Verwirklichung der sozialistischen Ziele zu stehen. C. Z. war Mitarbeiterin des "Sozialdemokrat", ferner des Organs der österreichischen Partei "Die Gleichheit", an deren Stelle später "Die Arbeiter-Zeitung" trat, arbeitete für die "Volks-Tribüne", "Neue Zeit"; sie schreibt über sozialpolitische und litterarische Fragen, meist anonym oder unter verschiedenen Ziffern. Nur polemische Artikel zeichnet sie. Seit 1892 redigiert sie die "Gleichheit". Im Laufe der Jahre hat C. Z. Hunderte von Reden gehalten, zahlreiche Artikel etc. geschrieben.

u. Ossip Zetkin. Charakterköpfe aus der französischen Arbeiterbewegung. Broschüre. -.20

- u. - Der Sozialismus in Frankreich. Broschüre. -.20

- Die Arbeiterinnen- u. Frauenfrage der Gegenwart. 8. (40) Berlin 1894, Buchhandlung des Vorwärts. 4. od. mehr Aufl. -.20

- Gleichheit. Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen. Erscheint seit 1892.

[Ziegelhain, B. v.]

Ziegelhain, B. v. Die Jahreszeiten. 8. (198) Stuttgart 1884, Metzlers Verlag. 2.40

- Haus Laugendorf. 8. (269) Ebda. 1880. 3.-

- Margarete. 2 Tle. 8. (421) Ebda. 1883. 6.-

Ihre Mutter war französischer Abstammung. Bei Auguste Schmidt, der Vorsitzenden des »Allgemeinen Deutschen Frauen-Vereins«, erhielt Clara ihre Ausbildung als Lehrerin und bestand das erforderliche Staatsexamen. 1877 wurde sie mit sozialdemokratischen Lehren und deren Vertretern bekannt, ebenso mit Russen und Russinnen, welche der revolutionären Bewegung anhingen. Von allen diesen angeregt, vervollständigte sie ihre Geschichtskenntnisse, studierte historische, philosophische und nationalökonomische Werke der verschiedenen Richtungen. Seit 1878 gehört C. Z. der Sozialdemokratie an und kämpft mit Wort und Feder für ihre Ziele. Den tiefsten und nachhaltigsten Einfluss auf ihre geistige Entwickelung hat ihr bereits verstorbener Gatte Ossip Zetkin ausgeübt. Derselbe war Russe, der wegen sozialistischer Propaganda aus der Heimat flüchten musste, in der Schweiz und später in Deutschland seine Studien fortsetzte. Wegen Anteilnahme an der deutschen sozialdemokratischen Bewegung aus Leipzig ausgewiesen, ging er nach Paris. 1882 folgte ihm C. Z. dorthin. Beide nahmen aktiven Teil an der französischen sozialistischen Bewegung und arbeiteten gemeinschaftlich für die sozialdemokratische Presse deutscher Zunge. Frau Z. schrieb in dieser Zeit meist unter dem Namen ihres Mannes. Clara Z. hat in der Zeit das romantische, aber sehr harte Emigrantenleben gründlich durchgekostet, stets im Kampfe nach zwei Fronten hin; für die Überzeugung und die Existenz. Das Ringen ums Dasein war um so schwieriger, als es galt, zwei Kinder zu erziehen, für deren Pflege und Entwickelung sie an ganz bestimmten Grundsätzen festhielt. Das aufreibende Leben brach frühzeitig die Kraft ihres Mannes, er starb 1889 nach 11/2jähriger schwerer Krankheit verbunden mit Lähmung. C. Z. hatte während dieser Zeit für die Pflege des Kranken und der Kinder zu sorgen und den Kampf für die Existenz zu führen, dazu die volle Arbeit in der Bewegung. C. Z. hat es als ein Vermächtnis ihres Mannes betrachtet, für beide im Klassenkampf des Proletariats für die Verwirklichung der sozialistischen Ziele zu stehen. C. Z. war Mitarbeiterin des »Sozialdemokrat«, ferner des Organs der österreichischen Partei »Die Gleichheit«, an deren Stelle später »Die Arbeiter-Zeitung« trat, arbeitete für die »Volks-Tribüne«, »Neue Zeit«; sie schreibt über sozialpolitische und litterarische Fragen, meist anonym oder unter verschiedenen Ziffern. Nur polemische Artikel zeichnet sie. Seit 1892 redigiert sie die »Gleichheit«. Im Laufe der Jahre hat C. Z. Hunderte von Reden gehalten, zahlreiche Artikel etc. geschrieben.

u. Ossip Zetkin. Charakterköpfe aus der französischen Arbeiterbewegung. Broschüre. –.20

‒ u. – Der Sozialismus in Frankreich. Broschüre. –.20

‒ Die Arbeiterinnen- u. Frauenfrage der Gegenwart. 8. (40) Berlin 1894, Buchhandlung des Vorwärts. 4. od. mehr Aufl. –.20

‒ Gleichheit. Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen. Erscheint seit 1892.

[Ziegelhain, B. v.]

Ziegelhain, B. v. Die Jahreszeiten. 8. (198) Stuttgart 1884, Metzlers Verlag. 2.40

‒ Haus Laugendorf. 8. (269) Ebda. 1880. 3.–

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Ihre Mutter war französischer Abstammung. Bei Auguste Schmidt, der Vorsitzenden des »Allgemeinen Deutschen Frauen-Vereins«, erhielt Clara ihre Ausbildung als Lehrerin und bestand das erforderliche Staatsexamen. 1877 wurde sie mit sozialdemokratischen Lehren und deren Vertretern bekannt, ebenso mit Russen und Russinnen, welche der revolutionären Bewegung anhingen. Von allen diesen angeregt, vervollständigte sie ihre Geschichtskenntnisse, studierte historische, philosophische und nationalökonomische Werke der verschiedenen Richtungen. Seit 1878 gehört C. Z. der Sozialdemokratie an und kämpft mit Wort und Feder für ihre Ziele. Den tiefsten und nachhaltigsten Einfluss auf ihre geistige Entwickelung hat ihr bereits verstorbener Gatte Ossip Zetkin ausgeübt. Derselbe war Russe, der wegen sozialistischer Propaganda aus der Heimat flüchten musste, in der Schweiz und später in Deutschland seine Studien fortsetzte. Wegen Anteilnahme an der deutschen sozialdemokratischen Bewegung aus Leipzig ausgewiesen, ging er nach Paris. 1882 folgte ihm C. Z. dorthin. Beide nahmen aktiven Teil an der französischen sozialistischen Bewegung und arbeiteten gemeinschaftlich für die sozialdemokratische Presse deutscher Zunge. Frau Z. schrieb in dieser Zeit meist unter dem Namen ihres Mannes. Clara Z. hat in der Zeit das romantische, aber sehr harte Emigrantenleben gründlich durchgekostet, stets im Kampfe nach zwei Fronten hin; für die Überzeugung und die Existenz. Das Ringen ums Dasein war um so schwieriger, als es galt, zwei Kinder zu erziehen, für deren Pflege und Entwickelung sie an ganz bestimmten Grundsätzen festhielt. Das aufreibende Leben brach frühzeitig die Kraft ihres Mannes, er starb 1889 nach 1<hi rendition="#sup">1</hi>/<hi rendition="#sub">2</hi>jähriger schwerer Krankheit verbunden mit Lähmung. C. Z. hatte während dieser Zeit für die Pflege des Kranken und der Kinder zu sorgen und den Kampf für die Existenz zu führen, dazu die volle Arbeit in der Bewegung. C. Z. hat es als ein Vermächtnis ihres Mannes betrachtet, für beide im Klassenkampf des Proletariats für die Verwirklichung der sozialistischen Ziele zu stehen. C. Z. war Mitarbeiterin des »Sozialdemokrat«, ferner des Organs der österreichischen Partei »Die Gleichheit«, an deren Stelle später »Die Arbeiter-Zeitung« trat, arbeitete für die »Volks-Tribüne«, »Neue Zeit«; sie schreibt über sozialpolitische und litterarische Fragen, meist anonym oder unter verschiedenen Ziffern. Nur polemische Artikel zeichnet sie. Seit 1892 redigiert sie die »Gleichheit«. Im Laufe der Jahre hat C. Z. Hunderte von Reden gehalten, zahlreiche Artikel etc. geschrieben.</p><lb/>
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[0464] Ihre Mutter war französischer Abstammung. Bei Auguste Schmidt, der Vorsitzenden des »Allgemeinen Deutschen Frauen-Vereins«, erhielt Clara ihre Ausbildung als Lehrerin und bestand das erforderliche Staatsexamen. 1877 wurde sie mit sozialdemokratischen Lehren und deren Vertretern bekannt, ebenso mit Russen und Russinnen, welche der revolutionären Bewegung anhingen. Von allen diesen angeregt, vervollständigte sie ihre Geschichtskenntnisse, studierte historische, philosophische und nationalökonomische Werke der verschiedenen Richtungen. Seit 1878 gehört C. Z. der Sozialdemokratie an und kämpft mit Wort und Feder für ihre Ziele. Den tiefsten und nachhaltigsten Einfluss auf ihre geistige Entwickelung hat ihr bereits verstorbener Gatte Ossip Zetkin ausgeübt. Derselbe war Russe, der wegen sozialistischer Propaganda aus der Heimat flüchten musste, in der Schweiz und später in Deutschland seine Studien fortsetzte. Wegen Anteilnahme an der deutschen sozialdemokratischen Bewegung aus Leipzig ausgewiesen, ging er nach Paris. 1882 folgte ihm C. Z. dorthin. Beide nahmen aktiven Teil an der französischen sozialistischen Bewegung und arbeiteten gemeinschaftlich für die sozialdemokratische Presse deutscher Zunge. Frau Z. schrieb in dieser Zeit meist unter dem Namen ihres Mannes. Clara Z. hat in der Zeit das romantische, aber sehr harte Emigrantenleben gründlich durchgekostet, stets im Kampfe nach zwei Fronten hin; für die Überzeugung und die Existenz. Das Ringen ums Dasein war um so schwieriger, als es galt, zwei Kinder zu erziehen, für deren Pflege und Entwickelung sie an ganz bestimmten Grundsätzen festhielt. Das aufreibende Leben brach frühzeitig die Kraft ihres Mannes, er starb 1889 nach 11/2jähriger schwerer Krankheit verbunden mit Lähmung. C. Z. hatte während dieser Zeit für die Pflege des Kranken und der Kinder zu sorgen und den Kampf für die Existenz zu führen, dazu die volle Arbeit in der Bewegung. C. Z. hat es als ein Vermächtnis ihres Mannes betrachtet, für beide im Klassenkampf des Proletariats für die Verwirklichung der sozialistischen Ziele zu stehen. C. Z. war Mitarbeiterin des »Sozialdemokrat«, ferner des Organs der österreichischen Partei »Die Gleichheit«, an deren Stelle später »Die Arbeiter-Zeitung« trat, arbeitete für die »Volks-Tribüne«, »Neue Zeit«; sie schreibt über sozialpolitische und litterarische Fragen, meist anonym oder unter verschiedenen Ziffern. Nur polemische Artikel zeichnet sie. Seit 1892 redigiert sie die »Gleichheit«. Im Laufe der Jahre hat C. Z. Hunderte von Reden gehalten, zahlreiche Artikel etc. geschrieben. u. Ossip Zetkin. Charakterköpfe aus der französischen Arbeiterbewegung. Broschüre. –.20 ‒ u. – Der Sozialismus in Frankreich. Broschüre. –.20 ‒ Die Arbeiterinnen- u. Frauenfrage der Gegenwart. 8. (40) Berlin 1894, Buchhandlung des Vorwärts. 4. od. mehr Aufl. –.20 ‒ Gleichheit. Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen. Erscheint seit 1892. Ziegelhain, B. v. Ziegelhain, B. v. Die Jahreszeiten. 8. (198) Stuttgart 1884, Metzlers Verlag. 2.40 ‒ Haus Laugendorf. 8. (269) Ebda. 1880. 3.– ‒ Margarete. 2 Tle. 8. (421) Ebda. 1883. 6.–

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/464>, abgerufen am 22.11.2024.