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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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[Nordmann, Richard]

Nordmann, Richard, Biographie s. Margarete Langkammer.

[Normann, Henriette Charlotte Sophie v.]

Normann, Henriette Charlotte Sophie v., geb. v. Beyer, geboren den 22. Juli 1785 in Potsdam.

[Nostitz, Frl. Helene von]

Nostitz, Frl. Helene von. (Gestorben.)

- Eingeschneit. Nov. 8. (278) Breslau 1897, Schlesische Buchdruckerei. n 3.- ; geb. n 4.-

[Nostitz-Rieneck, Gräfin Pauline]

Nostitz-Rieneck, Gräfin Pauline, geboren 1801, gestorben am 9. Juli 1881 im Bade Egart bei Meran.

- Johann Wilhelm Helfers Reisen in Vorderasien u. Indien. Anh.: Meine Erlebnisse u. Erinnerungen nach Helfers Tode. 8. (118) Leipzig 1877, Brockhaus. n 2.50; kmpl. m. Anh. n 11.50

- Ein deutsches Real-Gymnasium f. Mädchen. 8. (18) Berlin 1875, Simion. bar n -.50

[Nostitz und Jänckendorf, Klotilde Septimie v.]

Nostitz und Jänckendorf, Klotilde Septimie v., Ps. Klotilde und Septimia, geboren 27. Januar 1801 zu Bautzen, gestorben 1852 in Oppach.

- Aus dem Dichternachlass meiner Schwester K. v. N. u. J. Hrsg. von ihrem Bruder. 8. (116) Leipzig 1854, Brockhaus. n 3.-

[Nostitz-Wallwitz, Frau Wirkl. Geheimrat A. v.]

*Nostitz-Wallwitz, Frau Wirkl. Geheimrat A. v., Dresden, ist zu Berlin am 23. Mai 1842 als Tochter des Kurfürstlich hessischen Gesandten daselbst, Freiherrn von Wilkens-Hohenau geboren. Sie vermählte sich 1861 mit dem königlich sächsischen Finanzrat v. Nostitz-Wallwitz, späteren königlich sächsischen Gesandten und Bundesbevollmächtigten zu Berlin. Seit 1885 ist sie Witwe. Sie errichtete auf ihrem Landsitz Schweikershain eine Haushaltungsschule und schrieb für diese das Buch: "Die Haushaltungsschule".

- Die Haushaltungsschule. Leitf. f. Lehrerinnen u. Schülerinnen in Haushaltungsschulen unter besonderer Berücks. einfacher ländl. Verhältnisse. 1.-3. Bd. 8. Leipzig, Verlag der Arbeitsstube. kart. 3.40

1. Die Nahrung. Mit Anh.: Gesundheitspflege. (210) 1893. 1.20

2. Kleidung. Mit Anh.: Verschiedene Rezepte. (79 m. Abbildgn.) 1894. 1.20

3. Hof u. Garten. (98) 1894. 1.-

[Nouvel, Math.]

*Nouvel, Math., Breslau, Friedrich-Wilhelmstrasse 40b, geboren den 10. August 1856 zu Stuhm, Westpreussen, als Tochter des Königlichen Kreistierarztes Robert Nouvel. Sie verlor ihre Mutter plötzlich und sehr früh. Von Jugend auf hatte sie eine besondere Neigung zum Lehrerinnenberuf und ergriff denselben trotz aller Hindernisse, die ihr in den Weg gelegt wurden. 1874 machte sie ihr Examen und war bis 1879 Erzieherin. Darauf war sie Volksschullehrerin in Westfalen, 1882 in gleicher Stellung in Marienburg a. d. Weser, woselbst ihr Vater wohnte. Früh schon hatte sie erkannt, dass die Lehrerin, besonders an Volksschulen, einen Teil der erzieherischen Thätigkeit dem Hause abzunehmen hat und wirkte nach diesem Grundsatze auf die Schülerinnen ein. Als Rektor Pudor nach dem Muster in Kassel eine Haushaltschule in Marienburg zu gründen beschloss, wählte er sie zur Verwirklichung dieser Idee. Zehn Jahre lang war es ihr vergönnt, mit diesem vortrefflichen Manne an dem grossen Werke der Volkserziehung zu wirken. Von Marienburg aus verbreitete sich durch ganz Westpreussen der Haushaltungsunterricht in Verbindung mit der Volksschule, erteilt von wissenschaftlichen Lehrerinnen. Zur Ausbildung

[Nordmann, Richard]

Nordmann, Richard, Biographie s. Margarete Langkammer.

[Normann, Henriette Charlotte Sophie v.]

Normann, Henriette Charlotte Sophie v., geb. v. Beyer, geboren den 22. Juli 1785 in Potsdam.

[Nostitz, Frl. Helene von]

Nostitz, Frl. Helene von. (Gestorben.)

‒ Eingeschneit. Nov. 8. (278) Breslau 1897, Schlesische Buchdruckerei. n 3.– ; geb. n 4.–

[Nostitz-Rieneck, Gräfin Pauline]

Nostitz-Rieneck, Gräfin Pauline, geboren 1801, gestorben am 9. Juli 1881 im Bade Egart bei Meran.

‒ Johann Wilhelm Helfers Reisen in Vorderasien u. Indien. Anh.: Meine Erlebnisse u. Erinnerungen nach Helfers Tode. 8. (118) Leipzig 1877, Brockhaus. n 2.50; kmpl. m. Anh. n 11.50

‒ Ein deutsches Real-Gymnasium f. Mädchen. 8. (18) Berlin 1875, Simion. bar n –.50

[Nostitz und Jänckendorf, Klotilde Septimie v.]

Nostitz und Jänckendorf, Klotilde Septimie v., Ps. Klotilde und Septimia, geboren 27. Januar 1801 zu Bautzen, gestorben 1852 in Oppach.

‒ Aus dem Dichternachlass meiner Schwester K. v. N. u. J. Hrsg. von ihrem Bruder. 8. (116) Leipzig 1854, Brockhaus. n 3.–

[Nostitz-Wallwitz, Frau Wirkl. Geheimrat A. v.]

*Nostitz-Wallwitz, Frau Wirkl. Geheimrat A. v., Dresden, ist zu Berlin am 23. Mai 1842 als Tochter des Kurfürstlich hessischen Gesandten daselbst, Freiherrn von Wilkens-Hohenau geboren. Sie vermählte sich 1861 mit dem königlich sächsischen Finanzrat v. Nostitz-Wallwitz, späteren königlich sächsischen Gesandten und Bundesbevollmächtigten zu Berlin. Seit 1885 ist sie Witwe. Sie errichtete auf ihrem Landsitz Schweikershain eine Haushaltungsschule und schrieb für diese das Buch: »Die Haushaltungsschule«.

‒ Die Haushaltungsschule. Leitf. f. Lehrerinnen u. Schülerinnen in Haushaltungsschulen unter besonderer Berücks. einfacher ländl. Verhältnisse. 1.–3. Bd. 8. Leipzig, Verlag der Arbeitsstube. kart. 3.40

1. Die Nahrung. Mit Anh.: Gesundheitspflege. (210) 1893. 1.20

2. Kleidung. Mit Anh.: Verschiedene Rezepte. (79 m. Abbildgn.) 1894. 1.20

3. Hof u. Garten. (98) 1894. 1.–

[Nouvel, Math.]

*Nouvel, Math., Breslau, Friedrich-Wilhelmstrasse 40b, geboren den 10. August 1856 zu Stuhm, Westpreussen, als Tochter des Königlichen Kreistierarztes Robert Nouvel. Sie verlor ihre Mutter plötzlich und sehr früh. Von Jugend auf hatte sie eine besondere Neigung zum Lehrerinnenberuf und ergriff denselben trotz aller Hindernisse, die ihr in den Weg gelegt wurden. 1874 machte sie ihr Examen und war bis 1879 Erzieherin. Darauf war sie Volksschullehrerin in Westfalen, 1882 in gleicher Stellung in Marienburg a. d. Weser, woselbst ihr Vater wohnte. Früh schon hatte sie erkannt, dass die Lehrerin, besonders an Volksschulen, einen Teil der erzieherischen Thätigkeit dem Hause abzunehmen hat und wirkte nach diesem Grundsatze auf die Schülerinnen ein. Als Rektor Pudor nach dem Muster in Kassel eine Haushaltschule in Marienburg zu gründen beschloss, wählte er sie zur Verwirklichung dieser Idee. Zehn Jahre lang war es ihr vergönnt, mit diesem vortrefflichen Manne an dem grossen Werke der Volkserziehung zu wirken. Von Marienburg aus verbreitete sich durch ganz Westpreussen der Haushaltungsunterricht in Verbindung mit der Volksschule, erteilt von wissenschaftlichen Lehrerinnen. Zur Ausbildung

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[0097] Nordmann, Richard Nordmann, Richard, Biographie s. Margarete Langkammer. Normann, Henriette Charlotte Sophie v. Normann, Henriette Charlotte Sophie v., geb. v. Beyer, geboren den 22. Juli 1785 in Potsdam. Nostitz, Frl. Helene von Nostitz, Frl. Helene von. (Gestorben.) ‒ Eingeschneit. Nov. 8. (278) Breslau 1897, Schlesische Buchdruckerei. n 3.– ; geb. n 4.– Nostitz-Rieneck, Gräfin Pauline Nostitz-Rieneck, Gräfin Pauline, geboren 1801, gestorben am 9. Juli 1881 im Bade Egart bei Meran. ‒ Johann Wilhelm Helfers Reisen in Vorderasien u. Indien. Anh.: Meine Erlebnisse u. Erinnerungen nach Helfers Tode. 8. (118) Leipzig 1877, Brockhaus. n 2.50; kmpl. m. Anh. n 11.50 ‒ Ein deutsches Real-Gymnasium f. Mädchen. 8. (18) Berlin 1875, Simion. bar n –.50 Nostitz und Jänckendorf, Klotilde Septimie v. Nostitz und Jänckendorf, Klotilde Septimie v., Ps. Klotilde und Septimia, geboren 27. Januar 1801 zu Bautzen, gestorben 1852 in Oppach. ‒ Aus dem Dichternachlass meiner Schwester K. v. N. u. J. Hrsg. von ihrem Bruder. 8. (116) Leipzig 1854, Brockhaus. n 3.– Nostitz-Wallwitz, Frau Wirkl. Geheimrat A. v. *Nostitz-Wallwitz, Frau Wirkl. Geheimrat A. v., Dresden, ist zu Berlin am 23. Mai 1842 als Tochter des Kurfürstlich hessischen Gesandten daselbst, Freiherrn von Wilkens-Hohenau geboren. Sie vermählte sich 1861 mit dem königlich sächsischen Finanzrat v. Nostitz-Wallwitz, späteren königlich sächsischen Gesandten und Bundesbevollmächtigten zu Berlin. Seit 1885 ist sie Witwe. Sie errichtete auf ihrem Landsitz Schweikershain eine Haushaltungsschule und schrieb für diese das Buch: »Die Haushaltungsschule«. ‒ Die Haushaltungsschule. Leitf. f. Lehrerinnen u. Schülerinnen in Haushaltungsschulen unter besonderer Berücks. einfacher ländl. Verhältnisse. 1.–3. Bd. 8. Leipzig, Verlag der Arbeitsstube. kart. 3.40 1. Die Nahrung. Mit Anh.: Gesundheitspflege. (210) 1893. 1.20 2. Kleidung. Mit Anh.: Verschiedene Rezepte. (79 m. Abbildgn.) 1894. 1.20 3. Hof u. Garten. (98) 1894. 1.– Nouvel, Math. *Nouvel, Math., Breslau, Friedrich-Wilhelmstrasse 40b, geboren den 10. August 1856 zu Stuhm, Westpreussen, als Tochter des Königlichen Kreistierarztes Robert Nouvel. Sie verlor ihre Mutter plötzlich und sehr früh. Von Jugend auf hatte sie eine besondere Neigung zum Lehrerinnenberuf und ergriff denselben trotz aller Hindernisse, die ihr in den Weg gelegt wurden. 1874 machte sie ihr Examen und war bis 1879 Erzieherin. Darauf war sie Volksschullehrerin in Westfalen, 1882 in gleicher Stellung in Marienburg a. d. Weser, woselbst ihr Vater wohnte. Früh schon hatte sie erkannt, dass die Lehrerin, besonders an Volksschulen, einen Teil der erzieherischen Thätigkeit dem Hause abzunehmen hat und wirkte nach diesem Grundsatze auf die Schülerinnen ein. Als Rektor Pudor nach dem Muster in Kassel eine Haushaltschule in Marienburg zu gründen beschloss, wählte er sie zur Verwirklichung dieser Idee. Zehn Jahre lang war es ihr vergönnt, mit diesem vortrefflichen Manne an dem grossen Werke der Volkserziehung zu wirken. Von Marienburg aus verbreitete sich durch ganz Westpreussen der Haushaltungsunterricht in Verbindung mit der Volksschule, erteilt von wissenschaftlichen Lehrerinnen. Zur Ausbildung

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/97>, abgerufen am 21.11.2024.