Jean Paul: Flegeljahre. Bd. 3. Tübingen, 1804.wie bei so mündlicher lebendiger Darstellung der Mit einschmeichelnder Stimme fragt' ihn Flegeljahre III. Bd. [unleserliches Material - Zeichen fehlt]
wie bei ſo muͤndlicher lebendiger Darſtellung der Mit einſchmeichelnder Stimme fragt' ihn Flegeljahre III. Bd. [unleserliches Material – Zeichen fehlt]
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wie bei ſo muͤndlicher lebendiger Darſtellung der
lebendigen beinahe muͤndlichen Natur als ſeine
war, ein Schnepfe mit allem ſeinem Album
graecum noch einige Senſazion zu machen im
Stande ſei. Poetiſche Naturen, wie Walt, ſind
in Nordlaͤndern — denn ein Hof oder die groſſe
Welt iſt der geborne Norden des Geiſtes, ſo wie
der geborne Gleicher des Koͤrpers — nichts wei¬
ter als Elephantenzaͤhne in Siberien, die unbe¬
greiflich an einem Orte abgeworfen worden, wo
der Elephant erfriert.
Mit einſchmeichelnder Stimme fragt' ihn
wieder Zablocki, ob ihm noch nichts eingefal¬
len; und Wina ſah ihn unter dem Abendrothe
des rothtaftenen Hutfutters ſo lieblich Augen¬
nickend und bittend an, daß er ſehr gelitten haͤt¬
te, wenn ihm nicht die drei Bonmots, auf die
er ſich gewoͤhnlich beſann, endlich zugekommen
waͤren, und daß er wieder nahe daran war, ein
gelieferter Mann zu werden, und alles zu vergeſ¬
ſen, weil das kindlich bitthafte Auge zu viel
Plaz — naͤmlich allen — in ſeiner Phantaſie,
Memorie und Seele wegnahm.
Flegeljahre III. Bd. _
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