Jean Paul: Die unsichtbare Loge. Bd. 1. Berlin, 1793.gen? -- So scherzt man hienieden." Es giebt Der Falkenbergische Reisezug kam in Scheerau H 2
gen? — So ſcherzt man hienieden.“ Es giebt Der Falkenbergiſche Reiſezug kam in Scheerau H 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0151" n="115"/> gen? — So ſcherzt man hienieden.“ Es giebt<lb/> einen poetiſchen Wahnſinn, aber auch einen humo¬<lb/> riſtiſchen, den <hi rendition="#g">Sterne</hi> hatte; aber nur Leſer von<lb/> vollendetem Geſchmack halten hoͤchſte Anſpannung<lb/> nicht fuͤr Ueberſpannung.</p><lb/> <p>Der Falkenbergiſche Reiſezug kam in Scheerau<lb/> Abends an, Abends der ſchoͤnſten Zeit um anzulan¬<lb/> gen, daher ſo viele Abends in der andern Welt an¬<lb/> langen. Guſtav ſchien ſchon da geweſen zu ſeyn,<lb/> waͤhrend ſeiner Entfuͤhrung: da aber von meinen<lb/> Leſern die wenigſten der Schoͤnheit wegen nach<lb/> Scheerau ſind entfuͤhret worden und ſie alſo die<lb/> Stadt nicht kennen: ſo ſoll ſie ihnen der zehnte<lb/> Sektor zeigen.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <fw place="bottom" type="sig">H 2<lb/></fw> </div> </div> </body> </text> </TEI> [115/0151]
gen? — So ſcherzt man hienieden.“ Es giebt
einen poetiſchen Wahnſinn, aber auch einen humo¬
riſtiſchen, den Sterne hatte; aber nur Leſer von
vollendetem Geſchmack halten hoͤchſte Anſpannung
nicht fuͤr Ueberſpannung.
Der Falkenbergiſche Reiſezug kam in Scheerau
Abends an, Abends der ſchoͤnſten Zeit um anzulan¬
gen, daher ſo viele Abends in der andern Welt an¬
langen. Guſtav ſchien ſchon da geweſen zu ſeyn,
waͤhrend ſeiner Entfuͤhrung: da aber von meinen
Leſern die wenigſten der Schoͤnheit wegen nach
Scheerau ſind entfuͤhret worden und ſie alſo die
Stadt nicht kennen: ſo ſoll ſie ihnen der zehnte
Sektor zeigen.
H 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |