ppe_085.001 analysiert wird, so gelangt man schließlich nur zu dem Ergebnis, daß ppe_085.002 die Aufgabe der Philologen darin bestehe, aus einem angeblichen Text ppe_085.003 den wirklichen zu rekonstruieren. Darin liegt eine doppelte Beschränkung, ppe_085.004 indem einmal die philologische Tätigkeit nur auf Textherstellung ppe_085.005 festgelegt wird und indem ihr auch in diesem engen Rahmen die ppe_085.006 besondere Aufgabe des künstlerischen Nachschaffens vorenthalten ppe_085.007 bleibt. Wenn wir dagegen den Philologen, der ein Wortkunstwerk ppe_085.008 herauszugeben hat, als Testamentsvollstrecker des Dichters bezeichnen, ppe_085.009 werden wir den Verbindungslinien, die er vom Text zum Dichter und ppe_085.010 vom Dichter zum Text herzustellen hat, besser gerecht. Indem er den ppe_085.011 letzten Willen des Dichters vollzieht, erscheint seine Tätigkeit als ppe_085.012 eine künstlerische Einfühlung in das Werk, die vom Einzelnen zum ppe_085.013 Ganzen strebt, und als ein künstlerisches Nachschaffen, das den ppe_085.014 Werdegang vom Schöpfer zur Form wiederholt. Auch der Schöpfer ppe_085.015 hat sich die saure Mühe der Herstellung eines Textes, indem er Buchstabe ppe_085.016 für Buchstabe, Wort für Wort, Zeile für Zeile schrieb, nicht ppe_085.017 verdrießen lassen und ist deshalb doch kein Schreiber, sondern ein ppe_085.018 Dichter gewesen. So hat auch der Philologe nicht den Schreibergeist, ppe_085.019 sondern den Dichtergeist in sich lebendig zu fühlen, und die Hauptaufgabe ppe_085.020 seiner Kritik wird sein, den fremden Schreiber- und Setzer- ppe_085.021 Ungeist, der sich zwischen Dichter und Werk gedrängt hat, auszuschalten ppe_085.022 und den echten Dichtergeist in seiner wahren Form wiederherzustellen, ppe_085.023 um ihn zu deuten. In der Wiederherstellung liegt sogar ppe_085.024 bereits ein Stück Deutung, so wie die Deutung erst die rechte Wiederherstellung ppe_085.025 ist.
ppe_085.026 Der Freiheit sind allerdings Grenzen gesetzt, jenseits deren philologische ppe_085.027 Selbstherrlichkeit in Schreibergeist ausarten würde. Wenn ppe_085.028 Theodor Birt im "Handbuch der klassischen Altertumswissenschaft" ppe_085.029 als stolzeste Höchstleistung philologischer Kritik die Rekonstruktion ppe_085.030 des Inhalts verlorener und die Ergänzung des Inhalts unvollständiger ppe_085.031 Werke bezeichnet, so ist wohlweislich nur vom Inhalt, nicht von der ppe_085.032 Form die Rede. Vom Testamentsvollstrecker wird nicht verlangt, daß ppe_085.033 er aus eigenem Vermögen etwas hinzufügt. Es gibt nun Grenzfälle in ppe_085.034 der neueren Literatur, wo die Überlieferung eine Entscheidung schwer ppe_085.035 macht. Eduard Mörikes Roman "Maler Nolten" liegt in zwei Fassungen ppe_085.036 vor: in dem vom Dichter verworfenen Erstdruck und in der ppe_085.037 von ihm nicht zu Ende geführten Umarbeitung. Diese Umarbeitung, ppe_085.038 über der er hinwegstarb, war sein letzter Wille. Wenn nun Julius ppe_085.039 Klaiber, um die Werte der Umarbeitung nicht verloren gehen zu ppe_085.040 lassen, ihre Lücken durch eigene Zutaten ausfüllte, so konnte diese ppe_085.041 schriftstellerische Leistung in der Form nicht ebenbürtig werden, so
ppe_085.001 analysiert wird, so gelangt man schließlich nur zu dem Ergebnis, daß ppe_085.002 die Aufgabe der Philologen darin bestehe, aus einem angeblichen Text ppe_085.003 den wirklichen zu rekonstruieren. Darin liegt eine doppelte Beschränkung, ppe_085.004 indem einmal die philologische Tätigkeit nur auf Textherstellung ppe_085.005 festgelegt wird und indem ihr auch in diesem engen Rahmen die ppe_085.006 besondere Aufgabe des künstlerischen Nachschaffens vorenthalten ppe_085.007 bleibt. Wenn wir dagegen den Philologen, der ein Wortkunstwerk ppe_085.008 herauszugeben hat, als Testamentsvollstrecker des Dichters bezeichnen, ppe_085.009 werden wir den Verbindungslinien, die er vom Text zum Dichter und ppe_085.010 vom Dichter zum Text herzustellen hat, besser gerecht. Indem er den ppe_085.011 letzten Willen des Dichters vollzieht, erscheint seine Tätigkeit als ppe_085.012 eine künstlerische Einfühlung in das Werk, die vom Einzelnen zum ppe_085.013 Ganzen strebt, und als ein künstlerisches Nachschaffen, das den ppe_085.014 Werdegang vom Schöpfer zur Form wiederholt. Auch der Schöpfer ppe_085.015 hat sich die saure Mühe der Herstellung eines Textes, indem er Buchstabe ppe_085.016 für Buchstabe, Wort für Wort, Zeile für Zeile schrieb, nicht ppe_085.017 verdrießen lassen und ist deshalb doch kein Schreiber, sondern ein ppe_085.018 Dichter gewesen. So hat auch der Philologe nicht den Schreibergeist, ppe_085.019 sondern den Dichtergeist in sich lebendig zu fühlen, und die Hauptaufgabe ppe_085.020 seiner Kritik wird sein, den fremden Schreiber- und Setzer- ppe_085.021 Ungeist, der sich zwischen Dichter und Werk gedrängt hat, auszuschalten ppe_085.022 und den echten Dichtergeist in seiner wahren Form wiederherzustellen, ppe_085.023 um ihn zu deuten. In der Wiederherstellung liegt sogar ppe_085.024 bereits ein Stück Deutung, so wie die Deutung erst die rechte Wiederherstellung ppe_085.025 ist.
ppe_085.026 Der Freiheit sind allerdings Grenzen gesetzt, jenseits deren philologische ppe_085.027 Selbstherrlichkeit in Schreibergeist ausarten würde. Wenn ppe_085.028 Theodor Birt im „Handbuch der klassischen Altertumswissenschaft“ ppe_085.029 als stolzeste Höchstleistung philologischer Kritik die Rekonstruktion ppe_085.030 des Inhalts verlorener und die Ergänzung des Inhalts unvollständiger ppe_085.031 Werke bezeichnet, so ist wohlweislich nur vom Inhalt, nicht von der ppe_085.032 Form die Rede. Vom Testamentsvollstrecker wird nicht verlangt, daß ppe_085.033 er aus eigenem Vermögen etwas hinzufügt. Es gibt nun Grenzfälle in ppe_085.034 der neueren Literatur, wo die Überlieferung eine Entscheidung schwer ppe_085.035 macht. Eduard Mörikes Roman „Maler Nolten“ liegt in zwei Fassungen ppe_085.036 vor: in dem vom Dichter verworfenen Erstdruck und in der ppe_085.037 von ihm nicht zu Ende geführten Umarbeitung. Diese Umarbeitung, ppe_085.038 über der er hinwegstarb, war sein letzter Wille. Wenn nun Julius ppe_085.039 Klaiber, um die Werte der Umarbeitung nicht verloren gehen zu ppe_085.040 lassen, ihre Lücken durch eigene Zutaten ausfüllte, so konnte diese ppe_085.041 schriftstellerische Leistung in der Form nicht ebenbürtig werden, so
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 85. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/109>, abgerufen am 24.11.2024.
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