ppe_088.001 Hat der ältere Philologe in der Regel einen Text erst neu zu ppe_088.002 schaffen, während dessen einstmaliges Werden im Dunkel bleibt, so ppe_088.003 ist der neuere in der glücklicheren Lage, dieses Werden unmittelbar ppe_088.004 zu erfassen; er hat im allgemeinen das Entstehen und die Weiterbildung ppe_088.005 eines Textes als Vorgang, der sich ohne sein Zutun im Licht ppe_088.006 der Öffentlichkeit abspielt, beobachtend zu verfolgen. Trotzdem bedeutet ppe_088.007 das, was hier als Schaffen bezeichnet ist, eine mehr negative ppe_088.008 Haltung, indem die ältere Textkritik sich hauptsächlich auf Erkennung ppe_088.009 und Ausschaltung von Fehlern richtet, während die beobachtende ppe_088.010 neuere Textkritik, die ihr Augenmerk hauptsächlich auf Verbesserungen ppe_088.011 einzustellen hat, mehr bejahenden Charakter besitzt.
ppe_088.012 Der Apparat an Lesarten, der der wissenschaftlichen Ausgabe eines ppe_088.013 Textes beigefügt wird, dient bei der älteren Philologie im wesentlichen ppe_088.014 der Rechtfertigung des Verfahrens, das einer Kritik der Kritik ppe_088.015 unterworfen ist, während beim Werk der neueren Literatur der Benutzer ppe_088.016 instand gesetzt wird, nicht nur die kritische Arbeit, sondern ppe_088.017 vor allem das Werden des Textes selbst Schritt für Schritt mitzuerleben. ppe_088.018 Das kann ein Genuß sein und eine Schulung für sprachkünstlerisches ppe_088.019 Empfinden. Schon Goethe hat in diesem Sinne zu einer ppe_088.020 Vergleichung der verschiedenen Ausgaben Wielands aufgefordert und ppe_088.021 daran die Behauptung geschlossen, "daß ein verständiger, fleißiger ppe_088.022 Literator ... allein aus den stufenweisen Korrekturen dieses unermüdet ppe_088.023 zum Besseren arbeitenden Schriftstellers die ganze Lehre des ppe_088.024 Geschmacks würde entwickeln können". Er selbst hat im gleichen ppe_088.025 Sinne eigene Werke, die er als Marksteine seiner Entwicklung auffassen ppe_088.026 mußte (Götz von Berlichingen, Iphigenie) in verschiedenen ppe_088.027 Fassungen seiner Gesamtausgabe einverleibt.
ppe_088.028 Der Lesartenapparat eines neueren Literaturwerkes, das viele Veränderungen ppe_088.029 durchlaufen hat, erspart die selbständige Vergleichung der ppe_088.030 verschiedenen Texte. Dem Zweck der Stilbeobachtung ist es zuwider, ppe_088.031 wenn dabei Zeile für Zeile jede Abweichung der Schriftzeichen gebucht ppe_088.032 wird, wie es die Rechtfertigung der Textherstellung verlangt. Dafür ppe_088.033 genügt es, wenn zunächst die einzelnen Drucke in ihrem Wert und ppe_088.034 ihren Eigenarten durch Belege charakterisiert und die eigenen Emendationen ppe_088.035 angefügt werden. Die Hauptsache aber bleibt der Überblick ppe_088.036 über die Entwicklungstendenzen des Textes, und dieser Zweck wäre ppe_088.037 am besten erfüllt, wenn das Beobachtungsmaterial nach stilistischen ppe_088.038 und sachlichen Kategorien, die in den Umarbeitungen des Dichters ppe_088.039 zu erkennen sind, geordnet würde. Daß es nicht geschieht, läßt die ppe_088.040 Lesartenapparate der neueren Literaturgeschichte oft so steril erscheinen ppe_088.041 und zeigt, daß man hier, ohne die Vorteile der andersartigen
ppe_088.001 Hat der ältere Philologe in der Regel einen Text erst neu zu ppe_088.002 schaffen, während dessen einstmaliges Werden im Dunkel bleibt, so ppe_088.003 ist der neuere in der glücklicheren Lage, dieses Werden unmittelbar ppe_088.004 zu erfassen; er hat im allgemeinen das Entstehen und die Weiterbildung ppe_088.005 eines Textes als Vorgang, der sich ohne sein Zutun im Licht ppe_088.006 der Öffentlichkeit abspielt, beobachtend zu verfolgen. Trotzdem bedeutet ppe_088.007 das, was hier als Schaffen bezeichnet ist, eine mehr negative ppe_088.008 Haltung, indem die ältere Textkritik sich hauptsächlich auf Erkennung ppe_088.009 und Ausschaltung von Fehlern richtet, während die beobachtende ppe_088.010 neuere Textkritik, die ihr Augenmerk hauptsächlich auf Verbesserungen ppe_088.011 einzustellen hat, mehr bejahenden Charakter besitzt.
ppe_088.012 Der Apparat an Lesarten, der der wissenschaftlichen Ausgabe eines ppe_088.013 Textes beigefügt wird, dient bei der älteren Philologie im wesentlichen ppe_088.014 der Rechtfertigung des Verfahrens, das einer Kritik der Kritik ppe_088.015 unterworfen ist, während beim Werk der neueren Literatur der Benutzer ppe_088.016 instand gesetzt wird, nicht nur die kritische Arbeit, sondern ppe_088.017 vor allem das Werden des Textes selbst Schritt für Schritt mitzuerleben. ppe_088.018 Das kann ein Genuß sein und eine Schulung für sprachkünstlerisches ppe_088.019 Empfinden. Schon Goethe hat in diesem Sinne zu einer ppe_088.020 Vergleichung der verschiedenen Ausgaben Wielands aufgefordert und ppe_088.021 daran die Behauptung geschlossen, „daß ein verständiger, fleißiger ppe_088.022 Literator ... allein aus den stufenweisen Korrekturen dieses unermüdet ppe_088.023 zum Besseren arbeitenden Schriftstellers die ganze Lehre des ppe_088.024 Geschmacks würde entwickeln können“. Er selbst hat im gleichen ppe_088.025 Sinne eigene Werke, die er als Marksteine seiner Entwicklung auffassen ppe_088.026 mußte (Götz von Berlichingen, Iphigenie) in verschiedenen ppe_088.027 Fassungen seiner Gesamtausgabe einverleibt.
ppe_088.028 Der Lesartenapparat eines neueren Literaturwerkes, das viele Veränderungen ppe_088.029 durchlaufen hat, erspart die selbständige Vergleichung der ppe_088.030 verschiedenen Texte. Dem Zweck der Stilbeobachtung ist es zuwider, ppe_088.031 wenn dabei Zeile für Zeile jede Abweichung der Schriftzeichen gebucht ppe_088.032 wird, wie es die Rechtfertigung der Textherstellung verlangt. Dafür ppe_088.033 genügt es, wenn zunächst die einzelnen Drucke in ihrem Wert und ppe_088.034 ihren Eigenarten durch Belege charakterisiert und die eigenen Emendationen ppe_088.035 angefügt werden. Die Hauptsache aber bleibt der Überblick ppe_088.036 über die Entwicklungstendenzen des Textes, und dieser Zweck wäre ppe_088.037 am besten erfüllt, wenn das Beobachtungsmaterial nach stilistischen ppe_088.038 und sachlichen Kategorien, die in den Umarbeitungen des Dichters ppe_088.039 zu erkennen sind, geordnet würde. Daß es nicht geschieht, läßt die ppe_088.040 Lesartenapparate der neueren Literaturgeschichte oft so steril erscheinen ppe_088.041 und zeigt, daß man hier, ohne die Vorteile der andersartigen
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ist der neuere in der glücklicheren Lage, dieses Werden unmittelbar ppe_088.004
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Der Lesartenapparat eines neueren Literaturwerkes, das viele Veränderungen ppe_088.029
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/112>, abgerufen am 24.11.2024.
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