ppe_093.001 lassen. Nachdem diese Handschrift zum Abdruck gekommen war, versuchte ppe_093.002 Eugen Wolff den Nachweis, daß in ihr allein der echt Kleistsche ppe_093.003 Text erhalten sei, während die gesamte Umarbeitung einschließlich ppe_093.004 der Übertragung von Spanien nach Deutschland, der Änderung ppe_093.005 der Namen und der Versifikation des Schlusses auf den jungen Wieland ppe_093.006 zurückgehe. Diese Annahme hätte zur Folge haben müssen, daß ppe_093.007 "Die Familie Schroffenstein" zugunsten des älteren Bruders aus den ppe_093.008 Kleist-Ausgaben ausgestoßen worden wäre. Hermann Schneider hat ppe_093.009 den Gegenbeweis angetreten, durch den der verlorene Sohn wieder ppe_093.010 ins Vaterhaus zurückgeführt wurde. Die Methode war die, daß alle ppe_093.011 Verschlechterungen als Druckfehler erkannt wurden, die nicht durch ppe_093.012 Eingriffe Wielands, sondern höchstens durch seine Nachlässigkeit verschuldet ppe_093.013 waren (z. B. "die Diener" statt "die Deinen", die "neugebornen" ppe_093.014 statt "ungebornen" -- lauter Unsinnigkeiten, die auch durch ppe_093.015 Konjektur zu beheben waren). Auf der anderen Seite konnten aber ppe_093.016 die wesentlichen Umänderungen als sinngemäß durch stilistische Parallelen ppe_093.017 aus Kleists späterer Dichtung bestätigt werden.
ppe_093.018 Handelt es sich um aufeinanderfolgende rechtmäßige Auflagen desselben ppe_093.019 Textes, so ist der früheren Ausgabe immer dann recht zu ppe_093.020 geben, wenn die Änderungen der späteren Texte nicht auf den Verfasser ppe_093.021 zurückzuführen sind. Ist dies aber der Fall, dann muß der ppe_093.022 letzte Wille maßgebend sein, auch wenn das, was der Dichter für Verbesserung ppe_093.023 hielt, beim heutigen Geschmack keinen Beifall findet, weil ppe_093.024 es als Verlust ursprünglicher Frische und als Abschwächung sinnkräftiger ppe_093.025 Wirkung empfunden wird. Um die Unmittelbarkeit der Urform ppe_093.026 zu retten, bleibt dann nichts anderes übrig, als erste und letzte Fassung ppe_093.027 nebeneinander zu drucken, wie das gelegentlich auch bei einer ppe_093.028 nur handschriftlichen Überlieferung, z. B. Hölderlinscher Gedichte, ppe_093.029 geschehen ist; in keinem Fall aber darf, wie das manchmal populäre ppe_093.030 Ausgaben sich erlauben, eine eklektische Mischform nach Willkür und ppe_093.031 Belieben hergestellt werden.
ppe_093.032 Ein synoptischer Druck verschiedener Fassungen rechtfertigt sich ppe_093.033 auch bei unentschiedener Priorität. Es kann sich dabei sogar um verschiedene ppe_093.034 Sprachen handeln. Das älteste Jedermann-Drama ist holländisch ppe_093.035 als "Elckerlijk", englisch als "Everyman" überliefert und nur ppe_093.036 an Hand des Nebeneinander kann geprüft werden, welches die Urform, ppe_093.037 welches die Übersetzung ist, wobei als dritte Möglichkeit immer ppe_093.038 noch das Zurückgehen beider Texte auf eine verlorene gemeinsame ppe_093.039 Vorlage offen bliebe.
ppe_093.040 Auf ganz unsicherem Boden steht die Überlieferung, wenn unzuverlässige ppe_093.041 Abschriften, mit denen der Dichter nichts zu tun hatte, die
ppe_093.001 lassen. Nachdem diese Handschrift zum Abdruck gekommen war, versuchte ppe_093.002 Eugen Wolff den Nachweis, daß in ihr allein der echt Kleistsche ppe_093.003 Text erhalten sei, während die gesamte Umarbeitung einschließlich ppe_093.004 der Übertragung von Spanien nach Deutschland, der Änderung ppe_093.005 der Namen und der Versifikation des Schlusses auf den jungen Wieland ppe_093.006 zurückgehe. Diese Annahme hätte zur Folge haben müssen, daß ppe_093.007 „Die Familie Schroffenstein“ zugunsten des älteren Bruders aus den ppe_093.008 Kleist-Ausgaben ausgestoßen worden wäre. Hermann Schneider hat ppe_093.009 den Gegenbeweis angetreten, durch den der verlorene Sohn wieder ppe_093.010 ins Vaterhaus zurückgeführt wurde. Die Methode war die, daß alle ppe_093.011 Verschlechterungen als Druckfehler erkannt wurden, die nicht durch ppe_093.012 Eingriffe Wielands, sondern höchstens durch seine Nachlässigkeit verschuldet ppe_093.013 waren (z. B. „die Diener“ statt „die Deinen“, die „neugebornen“ ppe_093.014 statt „ungebornen“ — lauter Unsinnigkeiten, die auch durch ppe_093.015 Konjektur zu beheben waren). Auf der anderen Seite konnten aber ppe_093.016 die wesentlichen Umänderungen als sinngemäß durch stilistische Parallelen ppe_093.017 aus Kleists späterer Dichtung bestätigt werden.
ppe_093.018 Handelt es sich um aufeinanderfolgende rechtmäßige Auflagen desselben ppe_093.019 Textes, so ist der früheren Ausgabe immer dann recht zu ppe_093.020 geben, wenn die Änderungen der späteren Texte nicht auf den Verfasser ppe_093.021 zurückzuführen sind. Ist dies aber der Fall, dann muß der ppe_093.022 letzte Wille maßgebend sein, auch wenn das, was der Dichter für Verbesserung ppe_093.023 hielt, beim heutigen Geschmack keinen Beifall findet, weil ppe_093.024 es als Verlust ursprünglicher Frische und als Abschwächung sinnkräftiger ppe_093.025 Wirkung empfunden wird. Um die Unmittelbarkeit der Urform ppe_093.026 zu retten, bleibt dann nichts anderes übrig, als erste und letzte Fassung ppe_093.027 nebeneinander zu drucken, wie das gelegentlich auch bei einer ppe_093.028 nur handschriftlichen Überlieferung, z. B. Hölderlinscher Gedichte, ppe_093.029 geschehen ist; in keinem Fall aber darf, wie das manchmal populäre ppe_093.030 Ausgaben sich erlauben, eine eklektische Mischform nach Willkür und ppe_093.031 Belieben hergestellt werden.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 93. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/117>, abgerufen am 21.11.2024.
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