ppe_184.001 Kampfes als zwei Stockwerke übereinander geschichtet etwa wie in ppe_184.002 Kaulbachs Gemälde der Hunnenschlacht das Schlachtfeld und der ppe_184.003 Geisterkampf in den Lüften; als dritte Wirklichkeitsschicht aber ppe_184.004 kommt in der Odyssee noch das Totenreich der Unterwelt zur Vorstellung. ppe_184.005 Im deutschen Heldenepos bleibt dagegen der Blick immer ppe_184.006 auf die Realität eingestellt; im Nibelungenlied sind es menschliche ppe_184.007 Leidenschaften und ethische Gebote, die das Schicksal herbeiführen; ppe_184.008 seine Folgerichtigkeit ist unerbittlich; was kommen muß, das wissen ppe_184.009 ahnende und warnende Elementargeister schon voraus, ohne daß unter ppe_184.010 den Schicksalsgewalten gewürfelt wird. Nur in der nordischen Sage ppe_184.011 und danach in Richard Wagners Tetralogie greift die Götterwelt ein, ppe_184.012 die aber ihrerseits nicht allmächtig ist, sondern von menschlichen ppe_184.013 Leidenschaften bewegt einer übergöttlichen Schicksalsfügung sich ppe_184.014 beugen muß.
ppe_184.015 Der Roman stellt, wie man gesagt hat, die entgötterte Welt dar. ppe_184.016 Aber auch in ihm kommen verschiedene Wirklichkeitsauffassungen ppe_184.017 und -schichten zur Erscheinung. Clemens Lugowski hat in seiner ppe_184.018 Untersuchung über "Wirklichkeit und Dichtung" den Märchenroman ppe_184.019 und den Antimärchenroman der Franzosen einander gegenübergestellt. ppe_184.020 Eine märchenhafte Enträtselung der Wirklichkeit war das ppe_184.021 Thema der heroischgalanten Romane Frankreichs (La Calprenede) ppe_184.022 und Deutschlands (Herzog Anton Ulrich von Braunschweig). Die ppe_184.023 zwei einander gegenüberstehenden Welten werden dort als "die dem ppe_184.024 eigentlichen Erzähltwerden vorgegebene" und die, "innerhalb deren ppe_184.025 von der vorgegebenen Welt erzählt wird", getrennt, und es wird der ppe_184.026 Dualismus zwischen der Märchengesinnung und der kausalen Motivierung ppe_184.027 dessen, was nicht durch sich selbst glaubhaft ist, unterschieden.
ppe_184.028 Für die Motivierung werden im Roman des 17. Jahrhunderts ppe_184.029 gelegentlich auch Züge in Anspruch genommen, deren Glaubhaftigkeit ppe_184.030 in Zweifel steht. Wenn in Grimmelshausens "Simplizissimus" ppe_184.031 beispielsweise eine Schauplatzverwandlung vor sich geht wie im ppe_184.032 Theater, indem die Szenerie plötzlich aus der Landschaft des Stiftes ppe_184.033 Hersfeld nach der Gegend des Erzstiftes Magdeburg verlegt wird, so ppe_184.034 wird der Behelf des Hexenfluges durch eine Zwischenbemerkung ppe_184.035 ironisiert, in der der Erzähler geradezu in Märchenton verfällt: "Dann ppe_184.036 es gilt mir gleich, es mag's einer glauben oder nicht; und wer's nicht ppe_184.037 glauben will, der mag einen anderen Weg ersinnen." Im Gegensatz ppe_184.038 dazu steht der Antimärchenroman mit seiner Welt der Desillusionierung, ppe_184.039 und Lugowski will nun zeigen, daß Märchen und Antimärchen ppe_184.040 zwei verschiedene Seiten derselben Einstellung zur Wirklichkeit darbieten: ppe_184.041 während der Mensch sich im Märchen den helfenden Gott
ppe_184.001 Kampfes als zwei Stockwerke übereinander geschichtet etwa wie in ppe_184.002 Kaulbachs Gemälde der Hunnenschlacht das Schlachtfeld und der ppe_184.003 Geisterkampf in den Lüften; als dritte Wirklichkeitsschicht aber ppe_184.004 kommt in der Odyssee noch das Totenreich der Unterwelt zur Vorstellung. ppe_184.005 Im deutschen Heldenepos bleibt dagegen der Blick immer ppe_184.006 auf die Realität eingestellt; im Nibelungenlied sind es menschliche ppe_184.007 Leidenschaften und ethische Gebote, die das Schicksal herbeiführen; ppe_184.008 seine Folgerichtigkeit ist unerbittlich; was kommen muß, das wissen ppe_184.009 ahnende und warnende Elementargeister schon voraus, ohne daß unter ppe_184.010 den Schicksalsgewalten gewürfelt wird. Nur in der nordischen Sage ppe_184.011 und danach in Richard Wagners Tetralogie greift die Götterwelt ein, ppe_184.012 die aber ihrerseits nicht allmächtig ist, sondern von menschlichen ppe_184.013 Leidenschaften bewegt einer übergöttlichen Schicksalsfügung sich ppe_184.014 beugen muß.
ppe_184.015 Der Roman stellt, wie man gesagt hat, die entgötterte Welt dar. ppe_184.016 Aber auch in ihm kommen verschiedene Wirklichkeitsauffassungen ppe_184.017 und -schichten zur Erscheinung. Clemens Lugowski hat in seiner ppe_184.018 Untersuchung über „Wirklichkeit und Dichtung“ den Märchenroman ppe_184.019 und den Antimärchenroman der Franzosen einander gegenübergestellt. ppe_184.020 Eine märchenhafte Enträtselung der Wirklichkeit war das ppe_184.021 Thema der heroischgalanten Romane Frankreichs (La Calprenède) ppe_184.022 und Deutschlands (Herzog Anton Ulrich von Braunschweig). Die ppe_184.023 zwei einander gegenüberstehenden Welten werden dort als „die dem ppe_184.024 eigentlichen Erzähltwerden vorgegebene“ und die, „innerhalb deren ppe_184.025 von der vorgegebenen Welt erzählt wird“, getrennt, und es wird der ppe_184.026 Dualismus zwischen der Märchengesinnung und der kausalen Motivierung ppe_184.027 dessen, was nicht durch sich selbst glaubhaft ist, unterschieden.
ppe_184.028 Für die Motivierung werden im Roman des 17. Jahrhunderts ppe_184.029 gelegentlich auch Züge in Anspruch genommen, deren Glaubhaftigkeit ppe_184.030 in Zweifel steht. Wenn in Grimmelshausens „Simplizissimus“ ppe_184.031 beispielsweise eine Schauplatzverwandlung vor sich geht wie im ppe_184.032 Theater, indem die Szenerie plötzlich aus der Landschaft des Stiftes ppe_184.033 Hersfeld nach der Gegend des Erzstiftes Magdeburg verlegt wird, so ppe_184.034 wird der Behelf des Hexenfluges durch eine Zwischenbemerkung ppe_184.035 ironisiert, in der der Erzähler geradezu in Märchenton verfällt: „Dann ppe_184.036 es gilt mir gleich, es mag's einer glauben oder nicht; und wer's nicht ppe_184.037 glauben will, der mag einen anderen Weg ersinnen.“ Im Gegensatz ppe_184.038 dazu steht der Antimärchenroman mit seiner Welt der Desillusionierung, ppe_184.039 und Lugowski will nun zeigen, daß Märchen und Antimärchen ppe_184.040 zwei verschiedene Seiten derselben Einstellung zur Wirklichkeit darbieten: ppe_184.041 während der Mensch sich im Märchen den helfenden Gott
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 184. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/208>, abgerufen am 24.11.2024.
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