ppe_197.001 Physiognomie, seinen Ausdrucksbewegungen, seinem Charakter und ppe_197.002 seinen Handlungen unlösbare Übereinstimmung herrscht.
ppe_197.003 Von einem Werk der Natur, einem Berg, einem Baum, einer Blume ppe_197.004 wird man, so schön die Form ist, nicht sagen, daß es Stil habe, weil ppe_197.005 beim Naturschönen die organische Geschlossenheit als etwas Selbstverständliches ppe_197.006 empfunden wird. Berg, Baum, Blume werden stilisiert, ppe_197.007 sobald sie zu künstlerischer Gestalt gelangen. Beim Kunstschönen ist ppe_197.008 der Stilbegriff erfüllt, wenn es etwas Naturhaftes in seiner Einheitlichkeit ppe_197.009 darstellt. Zum Stil gehört jene Freiheit der Erscheinung, in ppe_197.010 der Schiller die Formel der Schönheit zu finden glaubte. Man kann ppe_197.011 Stil das relative Schönheitsideal jedes Zeitalters nennen. Überall da ppe_197.012 ist die Bezeichnung Stil anzuwenden, wo eine Einheit in der Vielheit ppe_197.013 erkennbar ist und in allen Gliedern eines Ganzen ein sich gleichbleibendes ppe_197.014 Formgepräge in Erscheinung tritt. So konnte auch ein ppe_197.015 Maler wie Anselm Feuerbach den Begriff des Stils als "Das richtige ppe_197.016 Weglassen des Unwesentlichen" erfassen.
ppe_197.017 Längst ist der ursprünglich auf die Schreibweise beschränkte Stilbegriff ppe_197.018 auch auf die anderen Künste übergegangen. Bei ihnen ist die ppe_197.019 Einheit der Ausdrucksformen als unmittelbarer Sinneseindruck sogar ppe_197.020 schneller zu erfassen als in der Dichtung; diese greifbare Einheit ppe_197.021 kann deshalb deutlicher als Ausdruck einer Weltanschauung betrachtet ppe_197.022 werden. Das gilt von Malerei und Musik, vor allem aber von der ppe_197.023 Architektur, die jederzeit das führende und ausgesprochenste Kennzeichen ppe_197.024 des Stilwillens einer Kultur gewesen ist. Nicht nur in Tempeln ppe_197.025 und Kirchen, sondern auch in Profanbauten erstehen Symbole, ppe_197.026 die der Weltanschauungsrichtung eines Zeitalters natürlichen oder ppe_197.027 krampfhaften Ausdruck geben, und im Stil eines Zeitalters spiegelt ppe_197.028 sich seine Glaubens-, Gefühls- und Vorstellungsgemeinschaft. Wo sie ppe_197.029 nicht vorhanden ist, kann kein echter Stil gedeihen, denn auch der ppe_197.030 Einzelne tritt in seiner Ausdruckseigenart aus der Gemeinschaft hervor; ppe_197.031 er wächst aus Volk und Zeit heraus.
ppe_197.032 Für die bildende Kunst wurde seit Winckelmann der Stilbegriff ppe_197.033 nicht mehr als individueller Persönlichkeitsausdruck angesehen, sondern ppe_197.034 als zeitliche und nationale Bedingtheit größerer Einheiten. Der ppe_197.035 kunstgeschichtliche Stilbegriff führte weiter zum soziologischen und ppe_197.036 geistesgeschichtlichen, indem der Stil zunächst auf den Nationalcharakter ppe_197.037 und dieser wieder auf Klima, Landschaft, Lebensweise ppe_197.038 zurückgeführt wurde. Es ergaben sich Gleichungen von griechischer ppe_197.039 Dichtung, griechischer Kunst, Musik, Philosophie, Religion, Politik. ppe_197.040 In den Ausdrucksformen desselben Menschentypus schied man einen ppe_197.041 dorischen, einen ionischen, einen korinthischen Stil nach den Formen
ppe_197.001 Physiognomie, seinen Ausdrucksbewegungen, seinem Charakter und ppe_197.002 seinen Handlungen unlösbare Übereinstimmung herrscht.
ppe_197.003 Von einem Werk der Natur, einem Berg, einem Baum, einer Blume ppe_197.004 wird man, so schön die Form ist, nicht sagen, daß es Stil habe, weil ppe_197.005 beim Naturschönen die organische Geschlossenheit als etwas Selbstverständliches ppe_197.006 empfunden wird. Berg, Baum, Blume werden stilisiert, ppe_197.007 sobald sie zu künstlerischer Gestalt gelangen. Beim Kunstschönen ist ppe_197.008 der Stilbegriff erfüllt, wenn es etwas Naturhaftes in seiner Einheitlichkeit ppe_197.009 darstellt. Zum Stil gehört jene Freiheit der Erscheinung, in ppe_197.010 der Schiller die Formel der Schönheit zu finden glaubte. Man kann ppe_197.011 Stil das relative Schönheitsideal jedes Zeitalters nennen. Überall da ppe_197.012 ist die Bezeichnung Stil anzuwenden, wo eine Einheit in der Vielheit ppe_197.013 erkennbar ist und in allen Gliedern eines Ganzen ein sich gleichbleibendes ppe_197.014 Formgepräge in Erscheinung tritt. So konnte auch ein ppe_197.015 Maler wie Anselm Feuerbach den Begriff des Stils als „Das richtige ppe_197.016 Weglassen des Unwesentlichen“ erfassen.
ppe_197.017 Längst ist der ursprünglich auf die Schreibweise beschränkte Stilbegriff ppe_197.018 auch auf die anderen Künste übergegangen. Bei ihnen ist die ppe_197.019 Einheit der Ausdrucksformen als unmittelbarer Sinneseindruck sogar ppe_197.020 schneller zu erfassen als in der Dichtung; diese greifbare Einheit ppe_197.021 kann deshalb deutlicher als Ausdruck einer Weltanschauung betrachtet ppe_197.022 werden. Das gilt von Malerei und Musik, vor allem aber von der ppe_197.023 Architektur, die jederzeit das führende und ausgesprochenste Kennzeichen ppe_197.024 des Stilwillens einer Kultur gewesen ist. Nicht nur in Tempeln ppe_197.025 und Kirchen, sondern auch in Profanbauten erstehen Symbole, ppe_197.026 die der Weltanschauungsrichtung eines Zeitalters natürlichen oder ppe_197.027 krampfhaften Ausdruck geben, und im Stil eines Zeitalters spiegelt ppe_197.028 sich seine Glaubens-, Gefühls- und Vorstellungsgemeinschaft. Wo sie ppe_197.029 nicht vorhanden ist, kann kein echter Stil gedeihen, denn auch der ppe_197.030 Einzelne tritt in seiner Ausdruckseigenart aus der Gemeinschaft hervor; ppe_197.031 er wächst aus Volk und Zeit heraus.
ppe_197.032 Für die bildende Kunst wurde seit Winckelmann der Stilbegriff ppe_197.033 nicht mehr als individueller Persönlichkeitsausdruck angesehen, sondern ppe_197.034 als zeitliche und nationale Bedingtheit größerer Einheiten. Der ppe_197.035 kunstgeschichtliche Stilbegriff führte weiter zum soziologischen und ppe_197.036 geistesgeschichtlichen, indem der Stil zunächst auf den Nationalcharakter ppe_197.037 und dieser wieder auf Klima, Landschaft, Lebensweise ppe_197.038 zurückgeführt wurde. Es ergaben sich Gleichungen von griechischer ppe_197.039 Dichtung, griechischer Kunst, Musik, Philosophie, Religion, Politik. ppe_197.040 In den Ausdrucksformen desselben Menschentypus schied man einen ppe_197.041 dorischen, einen ionischen, einen korinthischen Stil nach den Formen
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 197. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/221>, abgerufen am 24.11.2024.
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