ppe_203.001 bei den unwandelbaren Einheiten des Lebensraums; so liegen die ppe_203.002 Schwierigkeiten für die Erfassung des dichterischen Rassestils gerade ppe_203.003 in der Wandelbarkeit und Mannigfaltigkeit der sprachlichen Ausdrucksmittel. ppe_203.004 Die Probleme sind da, aber sie sind noch lange nicht ppe_203.005 als gelöst zu betrachten. Die Einheiten stellen sich erst im Vergleich ppe_203.006 her, der mit Werken anderer Personen, anderer Landschaften, ppe_203.007 anderer Stämme, anderer Zeitalter, anderer Sprachen, anderer Rassen ppe_203.008 vorgenommen wird und Gemeinsames wie Gegensätzliches in Erscheinung ppe_203.009 treten läßt. Es gilt die Regel Goethes:
ppe_203.010
Willst im Unendlichen zurecht dich finden, ppe_203.011 Mußt unterscheiden und dann verbinden.
ppe_203.012
Ein unendlich langer Weg liegt vor uns. Für die Analyse des Einzelwerkes ppe_203.013 können die verbindenden Begriffe nicht eher nutzbar gemacht ppe_203.014 werden, als bis ihr Umfang durch unzählige Einzeluntersuchungen ppe_203.015 in allen Wesenszügen gesichert ist. Erst wenn die Einheiten in den ppe_203.016 nur ihnen eigenen charakteristischen Ausdrucksformen erkannt sind, ppe_203.017 kann das, was heute erraten wird, Gegenstand wissenschaftlichen ppe_203.018 Beweises werden; dann kann die Analyse des Einzelwerkes bis zu allen ppe_203.019 stilistischen Eigenschaften der Rasse und des Zeitalters, der Nation ppe_203.020 und der Periode, des Stammes und der Generation, der Heimat und ppe_203.021 der Lebensstufe vordringen, um die sprachliche Stilart des Werkes ppe_203.022 wie des Verfassers bis zu den letzten wahrnehmbaren Kennzeichen ppe_203.023 zu bestimmen. Diese Feststellung wäre, wenn alle Eigenheiten bekannt ppe_203.024 wären, auf den umgekehrten Weg, als er in obenstehendem ppe_203.025 Schema vorgezeichnet ist, angewiesen; die Reihenfolge würde dann ppe_203.026 von den allgemeinen Stilelementen zu den individuellen hinführen.
ppe_203.027 Die Handhabung dieser Erkenntnis kann zu einem einfühlenden ppe_203.028 Verstehen der künstlerischen Form gelangen, die man beinahe einem ppe_203.029 Nachschaffen gleichsetzen darf; aber sie wird niemals schöpferisch. ppe_203.030 Es ist unmöglich, auf diesem Wege unter Entäußerung des eigenen ppe_203.031 Stils den eines anderen bis zur Verwechslung nachzubilden, so daß ppe_203.032 das Ergebnis keine Parodie, sondern ein persönlich geprägtes Stilgebilde ppe_203.033 würde. Umgekehrt aber sollte jede Nachbildung durch die ppe_203.034 Mittel kritischer Stilanalyse als unecht zu entlarven sein. Die letzten ppe_203.035 erreichbaren Möglichkeiten bestünden darin, jedes einzelne Werk zeitlich ppe_203.036 und räumlich zu bestimmen und sogar einem bestimmten Verfasser, ppe_203.037 falls er in seiner unverstellbaren Eigenart bekannt ist, ein ppe_203.038 Werk zuzusprechen, zu dem er sich selbst nicht bekannt hat. Man ppe_203.039 müßte ihn aus dem Stil heraus überführen können, so wie den Verbrecher ppe_203.040 sein Fingerabdruck verrät. Ex ungue leonem! Das dürfte
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Ein unendlich langer Weg liegt vor uns. Für die Analyse des Einzelwerkes ppe_203.013
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 203. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/227>, abgerufen am 24.11.2024.
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