ppe_217.001 Wirkungen, die nur durch aktive oder imaginäre Mithilfe der Schauspielkunst ppe_217.002 und Musik sich erfüllen. Im Epos müssen solche Stimmungswirkungen ppe_217.003 in Worte umgesetzt werden, und insofern ist die Erzählkunst ppe_217.004 die Vollform der Wortkunst, als sie sich einzig auf sprachliche ppe_217.005 Stilmittel zu beschränken hat. Nur von Epikern kann gesagt ppe_217.006 werden, daß sie ganz der Sprache verfallen sind und in ihr schwelgen; ppe_217.007 ein Erzähler wie Jeremias Gotthelf nannte das Wort "eine unsichtbare ppe_217.008 Hand, wunderbar und vielfach gefingert, mit der wir über ppe_217.009 unsrer Mitmenschen Gemüter streichen."
ppe_217.010 Das einzelne Wort kann zwar, wie oben gesagt, noch nicht den ppe_217.011 Stil bestimmen, aber in seltsamen Namen, in metaphorischen Beiworten, ppe_217.012 in hyperbolischen Zahlen, in klangmalenden Verben lebt doch ppe_217.013 noch etwas von ursprünglicher alter Wortmagie weiter. In der Lyrik ppe_217.014 ist es jenes "Zauberwort", das Jos. von Eichendorff und Annette ppe_217.015 von Droste suchten; aber auch der Erzähler Fontane konnte aus ppe_217.016 eigener Erfahrung in seiner Doppelrolle als Dichter und Journalist ppe_217.017 sagen: "Der gewöhnliche Mensch schreibt massenhaft hin, was ihm ppe_217.018 gerad in den Sinn kommt; der Künstler, der echte Dichter sucht oft ppe_217.019 vierzehn Tage lang nach einem Wort." Er wußte vielleicht um die ppe_217.020 französische "recherche du mot propre" und kannte die Klage Flauberts, ppe_217.021 daß er über dem Suchen nach einem Wort schlaflose Nächte ppe_217.022 hinbringe. Das Suchen nach einem Wort muß nun zwar als Akt des ppe_217.023 Bewußtseins aufgefaßt werden; das Finden aber vollzieht sich im ppe_217.024 Unterbewußtsein der Stileinheit.
ppe_217.025 Was sich leicht einstellt, sind die Lieblingswörter, in denen ein ppe_217.026 Zeitalter sein eigenstes Lebensgefühl ausgedrückt findet. Sie sind ppe_217.027 für die folgende Generation schon verbraucht und verlieren nicht nur ppe_217.028 ihren Reiz, sondern können sogar ins Lächerliche oder Gemeine ppe_217.029 versinken. Solche Modewörter wie die anakreontische "Wollust", der ppe_217.030 geniemäßige "Kerl", die barocke Vorliebe für "Ambra" und "Alabaster", ppe_217.031 die romantische für den Farbeneindruck "blau", die optische ppe_217.032 "Ferne", den Klangwert "Waldhorn" und alle Zusammensetzungen ppe_217.033 mit "Geist und Seele", endlich die expressionistischen Verba "ballen", ppe_217.034 "schnellen" und "steilen" hatten nur eine begrenzte Wirkungsdauer ppe_217.035 innerhalb der deutschen Dichtersprache und bleiben charakteristisch ppe_217.036 für eine bestimmte Stilepisode. Die Analyse des Einzelwerkes muß ppe_217.037 Zeitwert und Bedeutungswandel jedes Wortes in Rechnung ziehen. ppe_217.038 Wenn früher mit Bienenfleiß sogenannte Parallelen gesammelt ppe_217.039 wurden, so hatte dieses Bemühen wenig Wert für die Erkenntnis von ppe_217.040 Abhängigkeiten, aber wohl können solche Zusammenstellungen des ppe_217.041 Wortgebrauches von Bedeutung sein für die Erfassung des Zeitstils.
ppe_217.001 Wirkungen, die nur durch aktive oder imaginäre Mithilfe der Schauspielkunst ppe_217.002 und Musik sich erfüllen. Im Epos müssen solche Stimmungswirkungen ppe_217.003 in Worte umgesetzt werden, und insofern ist die Erzählkunst ppe_217.004 die Vollform der Wortkunst, als sie sich einzig auf sprachliche ppe_217.005 Stilmittel zu beschränken hat. Nur von Epikern kann gesagt ppe_217.006 werden, daß sie ganz der Sprache verfallen sind und in ihr schwelgen; ppe_217.007 ein Erzähler wie Jeremias Gotthelf nannte das Wort „eine unsichtbare ppe_217.008 Hand, wunderbar und vielfach gefingert, mit der wir über ppe_217.009 unsrer Mitmenschen Gemüter streichen.“
ppe_217.010 Das einzelne Wort kann zwar, wie oben gesagt, noch nicht den ppe_217.011 Stil bestimmen, aber in seltsamen Namen, in metaphorischen Beiworten, ppe_217.012 in hyperbolischen Zahlen, in klangmalenden Verben lebt doch ppe_217.013 noch etwas von ursprünglicher alter Wortmagie weiter. In der Lyrik ppe_217.014 ist es jenes „Zauberwort“, das Jos. von Eichendorff und Annette ppe_217.015 von Droste suchten; aber auch der Erzähler Fontane konnte aus ppe_217.016 eigener Erfahrung in seiner Doppelrolle als Dichter und Journalist ppe_217.017 sagen: „Der gewöhnliche Mensch schreibt massenhaft hin, was ihm ppe_217.018 gerad in den Sinn kommt; der Künstler, der echte Dichter sucht oft ppe_217.019 vierzehn Tage lang nach einem Wort.“ Er wußte vielleicht um die ppe_217.020 französische „recherche du mot propre“ und kannte die Klage Flauberts, ppe_217.021 daß er über dem Suchen nach einem Wort schlaflose Nächte ppe_217.022 hinbringe. Das Suchen nach einem Wort muß nun zwar als Akt des ppe_217.023 Bewußtseins aufgefaßt werden; das Finden aber vollzieht sich im ppe_217.024 Unterbewußtsein der Stileinheit.
ppe_217.025 Was sich leicht einstellt, sind die Lieblingswörter, in denen ein ppe_217.026 Zeitalter sein eigenstes Lebensgefühl ausgedrückt findet. Sie sind ppe_217.027 für die folgende Generation schon verbraucht und verlieren nicht nur ppe_217.028 ihren Reiz, sondern können sogar ins Lächerliche oder Gemeine ppe_217.029 versinken. Solche Modewörter wie die anakreontische „Wollust“, der ppe_217.030 geniemäßige „Kerl“, die barocke Vorliebe für „Ambra“ und „Alabaster“, ppe_217.031 die romantische für den Farbeneindruck „blau“, die optische ppe_217.032 „Ferne“, den Klangwert „Waldhorn“ und alle Zusammensetzungen ppe_217.033 mit „Geist und Seele“, endlich die expressionistischen Verba „ballen“, ppe_217.034 „schnellen“ und „steilen“ hatten nur eine begrenzte Wirkungsdauer ppe_217.035 innerhalb der deutschen Dichtersprache und bleiben charakteristisch ppe_217.036 für eine bestimmte Stilepisode. Die Analyse des Einzelwerkes muß ppe_217.037 Zeitwert und Bedeutungswandel jedes Wortes in Rechnung ziehen. ppe_217.038 Wenn früher mit Bienenfleiß sogenannte Parallelen gesammelt ppe_217.039 wurden, so hatte dieses Bemühen wenig Wert für die Erkenntnis von ppe_217.040 Abhängigkeiten, aber wohl können solche Zusammenstellungen des ppe_217.041 Wortgebrauches von Bedeutung sein für die Erfassung des Zeitstils.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0241"n="217"/><lbn="ppe_217.001"/>
Wirkungen, die nur durch aktive oder imaginäre Mithilfe der Schauspielkunst <lbn="ppe_217.002"/>
und Musik sich erfüllen. Im Epos müssen solche Stimmungswirkungen <lbn="ppe_217.003"/>
in Worte umgesetzt werden, und insofern ist die Erzählkunst <lbn="ppe_217.004"/>
die Vollform der Wortkunst, als sie sich einzig auf sprachliche <lbn="ppe_217.005"/>
Stilmittel zu beschränken hat. Nur von Epikern kann gesagt <lbn="ppe_217.006"/>
werden, daß sie ganz der Sprache verfallen sind und in ihr schwelgen; <lbn="ppe_217.007"/>
ein Erzähler wie Jeremias Gotthelf nannte das Wort „eine unsichtbare <lbn="ppe_217.008"/>
Hand, wunderbar und vielfach gefingert, mit der wir über <lbn="ppe_217.009"/>
unsrer Mitmenschen Gemüter streichen.“</p><p><lbn="ppe_217.010"/>
Das einzelne <hirendition="#i">Wort</hi> kann zwar, wie oben gesagt, noch nicht den <lbn="ppe_217.011"/>
Stil bestimmen, aber in seltsamen Namen, in metaphorischen Beiworten, <lbn="ppe_217.012"/>
in hyperbolischen Zahlen, in klangmalenden Verben lebt doch <lbn="ppe_217.013"/>
noch etwas von ursprünglicher alter Wortmagie weiter. In der Lyrik <lbn="ppe_217.014"/>
ist es jenes „Zauberwort“, das Jos. von Eichendorff und Annette <lbn="ppe_217.015"/>
von Droste suchten; aber auch der Erzähler Fontane konnte aus <lbn="ppe_217.016"/>
eigener Erfahrung in seiner Doppelrolle als Dichter und Journalist <lbn="ppe_217.017"/>
sagen: „Der gewöhnliche Mensch schreibt massenhaft hin, was ihm <lbn="ppe_217.018"/>
gerad in den Sinn kommt; der Künstler, der echte Dichter sucht oft <lbn="ppe_217.019"/>
vierzehn Tage lang nach einem Wort.“ Er wußte vielleicht um die <lbn="ppe_217.020"/>
französische „recherche du mot propre“ und kannte die Klage Flauberts, <lbn="ppe_217.021"/>
daß er über dem Suchen nach einem Wort schlaflose Nächte <lbn="ppe_217.022"/>
hinbringe. Das Suchen nach einem Wort muß nun zwar als Akt des <lbn="ppe_217.023"/>
Bewußtseins aufgefaßt werden; das Finden aber vollzieht sich im <lbn="ppe_217.024"/>
Unterbewußtsein der Stileinheit.</p><p><lbn="ppe_217.025"/>
Was sich leicht einstellt, sind die Lieblingswörter, in denen ein <lbn="ppe_217.026"/>
Zeitalter sein eigenstes Lebensgefühl ausgedrückt findet. Sie sind <lbn="ppe_217.027"/>
für die folgende Generation schon verbraucht und verlieren nicht nur <lbn="ppe_217.028"/>
ihren Reiz, sondern können sogar ins Lächerliche oder Gemeine <lbn="ppe_217.029"/>
versinken. Solche Modewörter wie die anakreontische „Wollust“, der <lbn="ppe_217.030"/>
geniemäßige „Kerl“, die barocke Vorliebe für „Ambra“ und „Alabaster“, <lbn="ppe_217.031"/>
die romantische für den Farbeneindruck „blau“, die optische <lbn="ppe_217.032"/>„Ferne“, den Klangwert „Waldhorn“ und alle Zusammensetzungen <lbn="ppe_217.033"/>
mit „Geist und Seele“, endlich die expressionistischen Verba „ballen“, <lbn="ppe_217.034"/>„schnellen“ und „steilen“ hatten nur eine begrenzte Wirkungsdauer <lbn="ppe_217.035"/>
innerhalb der deutschen Dichtersprache und bleiben charakteristisch <lbn="ppe_217.036"/>
für eine bestimmte Stilepisode. Die Analyse des Einzelwerkes muß <lbn="ppe_217.037"/>
Zeitwert und Bedeutungswandel jedes Wortes in Rechnung ziehen. <lbn="ppe_217.038"/>
Wenn früher mit Bienenfleiß sogenannte Parallelen gesammelt <lbn="ppe_217.039"/>
wurden, so hatte dieses Bemühen wenig Wert für die Erkenntnis von <lbn="ppe_217.040"/>
Abhängigkeiten, aber wohl können solche Zusammenstellungen des <lbn="ppe_217.041"/>
Wortgebrauches von Bedeutung sein für die Erfassung des Zeitstils.</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[217/0241]
ppe_217.001
Wirkungen, die nur durch aktive oder imaginäre Mithilfe der Schauspielkunst ppe_217.002
und Musik sich erfüllen. Im Epos müssen solche Stimmungswirkungen ppe_217.003
in Worte umgesetzt werden, und insofern ist die Erzählkunst ppe_217.004
die Vollform der Wortkunst, als sie sich einzig auf sprachliche ppe_217.005
Stilmittel zu beschränken hat. Nur von Epikern kann gesagt ppe_217.006
werden, daß sie ganz der Sprache verfallen sind und in ihr schwelgen; ppe_217.007
ein Erzähler wie Jeremias Gotthelf nannte das Wort „eine unsichtbare ppe_217.008
Hand, wunderbar und vielfach gefingert, mit der wir über ppe_217.009
unsrer Mitmenschen Gemüter streichen.“
ppe_217.010
Das einzelne Wort kann zwar, wie oben gesagt, noch nicht den ppe_217.011
Stil bestimmen, aber in seltsamen Namen, in metaphorischen Beiworten, ppe_217.012
in hyperbolischen Zahlen, in klangmalenden Verben lebt doch ppe_217.013
noch etwas von ursprünglicher alter Wortmagie weiter. In der Lyrik ppe_217.014
ist es jenes „Zauberwort“, das Jos. von Eichendorff und Annette ppe_217.015
von Droste suchten; aber auch der Erzähler Fontane konnte aus ppe_217.016
eigener Erfahrung in seiner Doppelrolle als Dichter und Journalist ppe_217.017
sagen: „Der gewöhnliche Mensch schreibt massenhaft hin, was ihm ppe_217.018
gerad in den Sinn kommt; der Künstler, der echte Dichter sucht oft ppe_217.019
vierzehn Tage lang nach einem Wort.“ Er wußte vielleicht um die ppe_217.020
französische „recherche du mot propre“ und kannte die Klage Flauberts, ppe_217.021
daß er über dem Suchen nach einem Wort schlaflose Nächte ppe_217.022
hinbringe. Das Suchen nach einem Wort muß nun zwar als Akt des ppe_217.023
Bewußtseins aufgefaßt werden; das Finden aber vollzieht sich im ppe_217.024
Unterbewußtsein der Stileinheit.
ppe_217.025
Was sich leicht einstellt, sind die Lieblingswörter, in denen ein ppe_217.026
Zeitalter sein eigenstes Lebensgefühl ausgedrückt findet. Sie sind ppe_217.027
für die folgende Generation schon verbraucht und verlieren nicht nur ppe_217.028
ihren Reiz, sondern können sogar ins Lächerliche oder Gemeine ppe_217.029
versinken. Solche Modewörter wie die anakreontische „Wollust“, der ppe_217.030
geniemäßige „Kerl“, die barocke Vorliebe für „Ambra“ und „Alabaster“, ppe_217.031
die romantische für den Farbeneindruck „blau“, die optische ppe_217.032
„Ferne“, den Klangwert „Waldhorn“ und alle Zusammensetzungen ppe_217.033
mit „Geist und Seele“, endlich die expressionistischen Verba „ballen“, ppe_217.034
„schnellen“ und „steilen“ hatten nur eine begrenzte Wirkungsdauer ppe_217.035
innerhalb der deutschen Dichtersprache und bleiben charakteristisch ppe_217.036
für eine bestimmte Stilepisode. Die Analyse des Einzelwerkes muß ppe_217.037
Zeitwert und Bedeutungswandel jedes Wortes in Rechnung ziehen. ppe_217.038
Wenn früher mit Bienenfleiß sogenannte Parallelen gesammelt ppe_217.039
wurden, so hatte dieses Bemühen wenig Wert für die Erkenntnis von ppe_217.040
Abhängigkeiten, aber wohl können solche Zusammenstellungen des ppe_217.041
Wortgebrauches von Bedeutung sein für die Erfassung des Zeitstils.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 217. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/241>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.