ppe_237.001 vermittelt ("Es erbt der Väter Segen, nicht ppe_237.002 ihr Fluch", "Es ist der Geist, der sich den Körper baut"). Sentenzen ppe_237.003 sind epigrammatische Aussprüche, die aus dem Organismus des Kunstwerks ppe_237.004 herausgenommen, ein selbständiges Weiterleben führen und zu ppe_237.005 mancherlei Lebensfragen in Beziehung zu setzen sind. Sie haben zwar ppe_237.006 ihre besondere Beziehung zur Grundidee des Werkes, dessen Blumenschmuck ppe_237.007 sie bilden, aber ihre Wurzeln haben sie doch nicht eigentlich ppe_237.008 in der inneren Form des Kunstwerks, sondern in einem anderen ppe_237.009 Erdreich, eben in der Weltanschauung des Dichters. Ihr Vorkommen ppe_237.010 ist eine Stileigentümlichkeit, die indessen nicht nur der Klassik zugehört; ppe_237.011 sie können sich ebensogut im realistischen Roman finden, ppe_237.012 etwa in den Gesprächen, die der alte Fontane in einer Plauderstunde ppe_237.013 liebevoll ausgestaltet hat. Auch da ist es oft so, daß die Bonmots ppe_237.014 nicht dem Charakter einer bestimmten Person angehören und aus ppe_237.015 ihm heraus allein verständlich sind, sondern daß sie einem Mitteilungsbedürfnis ppe_237.016 des Verfassers entspringen, genau so wie die allgemeinen ppe_237.017 Betrachtungen, mit denen er als Erzähler sich in Beziehungen zur ppe_237.018 Leserwelt setzen darf. Aus solchen Sentenzen und Aphorismen kann ppe_237.019 die Analyse eines umfangreichen Einzelwerkes wenigstens Teilvorstellungen ppe_237.020 von der Weltanschauung eines Dichters gewinnen.
ppe_237.021 Nietzsche hat in seiner "Geburt der Tragödie" dem Roman, den er ppe_237.022 auf das Vorbild des platonischen Dialogs zurückführen wollte, die ppe_237.023 Stellung einer "ancilla philosophiae" zuerkannt. In der Tat hat man ppe_237.024 zeitweilig den unepischen Bestandteilen großer Romane mehr ppe_237.025 Schätzung entgegengebracht als den epischen, und aus dem monströsen ppe_237.026 "Arminius" des Lohenstein sind alle Sinnsprüche ausgezogen ppe_237.027 worden als "Arminius enucleatus" oder "Lohensteinius sententiosus". ppe_237.028 Ähnliches könnte ebensogut bei modernen Gesprächsromanen wie ppe_237.029 "Helianth" oder "Zauberberg" geschehen.
ppe_237.030 Der Roman bietet wie das Drama Gelegenheit zur Auseinandersetzung ppe_237.031 verschiedenartiger Weltanschauungen, nur daß sie weniger ppe_237.032 zum dramatischen Zusammenstoß gelangen, sondern mehr im duldsamen ppe_237.033 Nebeneinander oder gar in epischem Nacheinander sich entfalten. ppe_237.034 Insbesondere gehört es zum Wesen des Bildungsromans, daß der ppe_237.035 Held zur Weltkenntnis durch Gegensätze hindurchgeführt wird, die ppe_237.036 sich vor ihm auftun, und daß seine Entwicklung in vielfältigen Auseinandersetzungen ppe_237.037 zur Eroberung einer eigenen gefestigten Lebensauffassung ppe_237.038 gelangt. Dieses Ziel kann in der Abwandlung verschiedener ppe_237.039 gedanklicher Systeme erreicht werden, wie in Wielands "Agathon", ppe_237.040 oder im Durchgang durch ästhetische, religiöse, pädagogische und ppe_237.041 ökonomische Lebenssphären, wie in Goethes "Wilhelm Meister", oder
ppe_237.001 vermittelt („Es erbt der Väter Segen, nicht ppe_237.002 ihr Fluch“, „Es ist der Geist, der sich den Körper baut“). Sentenzen ppe_237.003 sind epigrammatische Aussprüche, die aus dem Organismus des Kunstwerks ppe_237.004 herausgenommen, ein selbständiges Weiterleben führen und zu ppe_237.005 mancherlei Lebensfragen in Beziehung zu setzen sind. Sie haben zwar ppe_237.006 ihre besondere Beziehung zur Grundidee des Werkes, dessen Blumenschmuck ppe_237.007 sie bilden, aber ihre Wurzeln haben sie doch nicht eigentlich ppe_237.008 in der inneren Form des Kunstwerks, sondern in einem anderen ppe_237.009 Erdreich, eben in der Weltanschauung des Dichters. Ihr Vorkommen ppe_237.010 ist eine Stileigentümlichkeit, die indessen nicht nur der Klassik zugehört; ppe_237.011 sie können sich ebensogut im realistischen Roman finden, ppe_237.012 etwa in den Gesprächen, die der alte Fontane in einer Plauderstunde ppe_237.013 liebevoll ausgestaltet hat. Auch da ist es oft so, daß die Bonmots ppe_237.014 nicht dem Charakter einer bestimmten Person angehören und aus ppe_237.015 ihm heraus allein verständlich sind, sondern daß sie einem Mitteilungsbedürfnis ppe_237.016 des Verfassers entspringen, genau so wie die allgemeinen ppe_237.017 Betrachtungen, mit denen er als Erzähler sich in Beziehungen zur ppe_237.018 Leserwelt setzen darf. Aus solchen Sentenzen und Aphorismen kann ppe_237.019 die Analyse eines umfangreichen Einzelwerkes wenigstens Teilvorstellungen ppe_237.020 von der Weltanschauung eines Dichters gewinnen.
ppe_237.021 Nietzsche hat in seiner „Geburt der Tragödie“ dem Roman, den er ppe_237.022 auf das Vorbild des platonischen Dialogs zurückführen wollte, die ppe_237.023 Stellung einer „ancilla philosophiae“ zuerkannt. In der Tat hat man ppe_237.024 zeitweilig den unepischen Bestandteilen großer Romane mehr ppe_237.025 Schätzung entgegengebracht als den epischen, und aus dem monströsen ppe_237.026 „Arminius“ des Lohenstein sind alle Sinnsprüche ausgezogen ppe_237.027 worden als „Arminius enucleatus“ oder „Lohensteinius sententiosus“. ppe_237.028 Ähnliches könnte ebensogut bei modernen Gesprächsromanen wie ppe_237.029 „Helianth“ oder „Zauberberg“ geschehen.
ppe_237.030 Der Roman bietet wie das Drama Gelegenheit zur Auseinandersetzung ppe_237.031 verschiedenartiger Weltanschauungen, nur daß sie weniger ppe_237.032 zum dramatischen Zusammenstoß gelangen, sondern mehr im duldsamen ppe_237.033 Nebeneinander oder gar in epischem Nacheinander sich entfalten. ppe_237.034 Insbesondere gehört es zum Wesen des Bildungsromans, daß der ppe_237.035 Held zur Weltkenntnis durch Gegensätze hindurchgeführt wird, die ppe_237.036 sich vor ihm auftun, und daß seine Entwicklung in vielfältigen Auseinandersetzungen ppe_237.037 zur Eroberung einer eigenen gefestigten Lebensauffassung ppe_237.038 gelangt. Dieses Ziel kann in der Abwandlung verschiedener ppe_237.039 gedanklicher Systeme erreicht werden, wie in Wielands „Agathon“, ppe_237.040 oder im Durchgang durch ästhetische, religiöse, pädagogische und ppe_237.041 ökonomische Lebenssphären, wie in Goethes „Wilhelm Meister“, oder
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 237. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/261>, abgerufen am 22.11.2024.
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