ppe_276.002 Die Anwendung dieser Wertmaßstäbe führt durchweg vom einzelnen ppe_276.003 Werk zur Persönlichkeit seines Schöpfers, selbst wenn diese unbekannt ppe_276.004 sein sollte. Dem Namen nach kann sie unbekannt bleiben; als Mensch ppe_276.005 tritt sie gleichwohl in greifbaren Umrissen hervor und erweckt Liebe, ppe_276.006 wenn die Echtheit ihrer Natur sichtbar wird, wenn ihre Größe erscheint ppe_276.007 und wenn die Vertretung der Heimat, des Stammes, der Rasse, aber ppe_276.008 auch der Generation und des Zeitalters in der Eigenart jedes Werkes ppe_276.009 sich ausspricht. Gleichgültigkeit und Abneigung entstehen, wenn die ppe_276.010 Proben der Echtheit, Größe und Sinnbildhaftigkeit nicht bestanden ppe_276.011 werden. Während Liebe dauerndes Weiterleben verbürgt, pflegen die ppe_276.012 Gegenstände der Gleichgültigkeit und der Abneigung sich unrettbar in ppe_276.013 Vergessenheit zu verlieren.
ppe_276.014 Mit der Frage nach Geltung der Werte innerhalb einer umfassenden ppe_276.015 Darstellung und nach der Rolle, die dem einzelnen Werk und der einzelnen ppe_276.016 Dichtergestalt in der Literaturgeschichte beschieden sein kann, ppe_276.017 soll dem letzten Buch des zweiten Bandes nicht vorgegriffen werden. ppe_276.018 Aber im Rückblick auf bisher Besprochenes ist jetzt schon daran festzuhalten, ppe_276.019 daß das einzelne Werk, wenn es nicht als Mannequin in einer ppe_276.020 Modeschau des Zeitgeschmacks unterzubringen ist, sondern selbständige ppe_276.021 Bedeutung beansprucht, nur durch die Beziehung zu seinem Schöpfer ppe_276.022 in die Literaturgeschichte eingefügt werden kann. Der Name des Dichters ppe_276.023 sagt nichts, wenn die Werke fehlen, wie etwa bei Heinrich v. Ofterdingen ppe_276.024 oder Bligger v. Steinach. Aber das Werk ist obdachlos ohne ppe_276.025 Vorstellung von seinem Dichter. Fehlt der Name, so lebt der Dichter ppe_276.026 doch unter dem seines Werkes, etwa so wie ein unbekannter Bildhauer ppe_276.027 als Naumburger Meister oder ein unbekannter Maler als Meister des ppe_276.028 Marienlebens zur geschichtlichen Persönlichkeit werden kann. Es ist ppe_276.029 beinahe so wie mit Voltaires Gottesbegriff: wenn es ihn nicht gäbe, ppe_276.030 müßte man ihn erfinden, wie es denn auch mit unbekannten Größen, ppe_276.031 als welche Homer oder der Dichter des Nibelungenliedes erscheinen, ppe_276.032 geschehen ist. Sie leben in ihren Werken bis zu jener Ewigkeit, von ppe_276.033 der einmal Caroline Schelling ein hyperbolisches Bild entworfen hat: ppe_276.034 "Kritik geht unter, leibliche Geschlechter verlöschen, Systeme wechseln, ppe_276.035 aber wenn die Welt einmal aufbrennt wie ein Papierschnitzel, so ppe_276.036 werden die Kunstwerke die letzten lebendigen Funken sein, die in das ppe_276.037 Haus Gottes gehen -- dann erst kommt Finsternis."
ppe_276.001 d) Geltung
ppe_276.002 Die Anwendung dieser Wertmaßstäbe führt durchweg vom einzelnen ppe_276.003 Werk zur Persönlichkeit seines Schöpfers, selbst wenn diese unbekannt ppe_276.004 sein sollte. Dem Namen nach kann sie unbekannt bleiben; als Mensch ppe_276.005 tritt sie gleichwohl in greifbaren Umrissen hervor und erweckt Liebe, ppe_276.006 wenn die Echtheit ihrer Natur sichtbar wird, wenn ihre Größe erscheint ppe_276.007 und wenn die Vertretung der Heimat, des Stammes, der Rasse, aber ppe_276.008 auch der Generation und des Zeitalters in der Eigenart jedes Werkes ppe_276.009 sich ausspricht. Gleichgültigkeit und Abneigung entstehen, wenn die ppe_276.010 Proben der Echtheit, Größe und Sinnbildhaftigkeit nicht bestanden ppe_276.011 werden. Während Liebe dauerndes Weiterleben verbürgt, pflegen die ppe_276.012 Gegenstände der Gleichgültigkeit und der Abneigung sich unrettbar in ppe_276.013 Vergessenheit zu verlieren.
ppe_276.014 Mit der Frage nach Geltung der Werte innerhalb einer umfassenden ppe_276.015 Darstellung und nach der Rolle, die dem einzelnen Werk und der einzelnen ppe_276.016 Dichtergestalt in der Literaturgeschichte beschieden sein kann, ppe_276.017 soll dem letzten Buch des zweiten Bandes nicht vorgegriffen werden. ppe_276.018 Aber im Rückblick auf bisher Besprochenes ist jetzt schon daran festzuhalten, ppe_276.019 daß das einzelne Werk, wenn es nicht als Mannequin in einer ppe_276.020 Modeschau des Zeitgeschmacks unterzubringen ist, sondern selbständige ppe_276.021 Bedeutung beansprucht, nur durch die Beziehung zu seinem Schöpfer ppe_276.022 in die Literaturgeschichte eingefügt werden kann. Der Name des Dichters ppe_276.023 sagt nichts, wenn die Werke fehlen, wie etwa bei Heinrich v. Ofterdingen ppe_276.024 oder Bligger v. Steinach. Aber das Werk ist obdachlos ohne ppe_276.025 Vorstellung von seinem Dichter. Fehlt der Name, so lebt der Dichter ppe_276.026 doch unter dem seines Werkes, etwa so wie ein unbekannter Bildhauer ppe_276.027 als Naumburger Meister oder ein unbekannter Maler als Meister des ppe_276.028 Marienlebens zur geschichtlichen Persönlichkeit werden kann. Es ist ppe_276.029 beinahe so wie mit Voltaires Gottesbegriff: wenn es ihn nicht gäbe, ppe_276.030 müßte man ihn erfinden, wie es denn auch mit unbekannten Größen, ppe_276.031 als welche Homer oder der Dichter des Nibelungenliedes erscheinen, ppe_276.032 geschehen ist. Sie leben in ihren Werken bis zu jener Ewigkeit, von ppe_276.033 der einmal Caroline Schelling ein hyperbolisches Bild entworfen hat: ppe_276.034 „Kritik geht unter, leibliche Geschlechter verlöschen, Systeme wechseln, ppe_276.035 aber wenn die Welt einmal aufbrennt wie ein Papierschnitzel, so ppe_276.036 werden die Kunstwerke die letzten lebendigen Funken sein, die in das ppe_276.037 Haus Gottes gehen — dann erst kommt Finsternis.“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 276. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/300>, abgerufen am 22.11.2024.
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