ppe_312.001 gerade Goethe in einer für frühere Jahrhunderte kaum denkbaren ppe_312.002 Weise wirklicher Erlebnisdichter. Aber sein Leben ist in der Dichtung ppe_312.003 Symbol geworden, und wenn er von seinen Gelegenheitsgedichten ppe_312.004 sagte, sie seien alle durch die Wirklichkeit angeregt und hätten darin ppe_312.005 Grund und Boden, so heißt es ein anderes Mal von den "Wahlverwandtschaften", ppe_312.006 alles sei darin erlebt, aber nichts so dargestellt, wie ppe_312.007 es erlebt worden sei. Diese Äußerungen führen zu dem Unterschied ppe_312.008 von Leben und Erleben, der im zweiten Hauptteil dieses Buches zu ppe_312.009 besprechen ist.
ppe_312.010 Schon die Zeitgenossen haben Goethes Dichtung falsch verstanden; ppe_312.011 sie haben Berichtigungen des "Werther" verfaßt, weil sie ihn als ppe_312.012 Schlüsselroman lasen und das Schicksal des Selbstmörders Jerusalem ppe_312.013 wiedergegeben glaubten, oder sie waren gekränkt, weil sie, wie Lottes ppe_312.014 Bräutigam Kestner, ihr eigenes entstelltes Bild am Pranger sahen. Unmittelbare ppe_312.015 Wirklichkeitsspiegelung ist im "Werther" weniger bei den ppe_312.016 menschlichen Verhältnissen zu finden, als in den Naturerlebnissen, für ppe_312.017 deren Niederschlag vielleicht die echten Briefe Goethes an Merck Verwendung ppe_312.018 fanden.
ppe_312.019 Wohl gibt es Romane autobiographischen Gehaltes, wie "Anton ppe_312.020 Reiser", "Lucinde", "Der grüne Heinrich" oder in neuerer Zeit Liliencrons ppe_312.021 "Leben und Lüge", Schaffners "Johannes" und "Der kleine Held" ppe_312.022 von W. v. Molo, die zwar nicht durchweg, aber doch in bestimmten ppe_312.023 Partien als Darstellung eigener Lebenslage oder als Jugenderinnerung ppe_312.024 aufzufassen sind. Die Liebe Heinrichs zu Anna kann man, nachdem ppe_312.025 Hunziker alle Übereinstimmungen in Glattfelden festgestellt hat, zur ppe_312.026 Lebensgeschichte Gottfried Kellers rechnen, so wie die "Bekenntnisse ppe_312.027 eines Ungeschickten" zu der Friedrich Schlegels. So hatte wohl auch ppe_312.028 der Gotthelf-Biograph Walter Muschg recht, wenn er aus den verhüllt ppe_312.029 autobiographischen Romanen "Bauernspiegel" und "Leiden und Freuden ppe_312.030 eines Schulmeisters" mancherlei zur Aufhellung des inneren Lebens ppe_312.031 von Bitzius verwertete, zumal dieser selbst in einem Brief verraten ppe_312.032 hatte, wie sehr die unterdrückte Natur der Käser und Jeremias ppe_312.033 einer inneren Lage des Verfassers entsprach. Mit mehr kritischer Vorsicht ppe_312.034 sind indiskrete Abrechnungen wie George Sands "Elle et lui" oder ppe_312.035 d'Annunzios "Fuoco" zu betrachten, in denen unter ein erlebtes Liebesverhältnis ppe_312.036 ein nicht unvoreingenommener Schlußstrich gemacht ppe_312.037 wird.
ppe_312.038 Als Theoretiker der biographischen Darstellung redete Muschg in ppe_312.039 der oben erwähnten Abhandlung auch der Anekdote das Wort, weil ppe_312.040 sie der eigentliche Träger der Symbolik sei: "Sie zeugt, wenn auch ppe_312.041 schwach und meist durch das Auge Dritter gesehen, von der sagen-
ppe_312.001 gerade Goethe in einer für frühere Jahrhunderte kaum denkbaren ppe_312.002 Weise wirklicher Erlebnisdichter. Aber sein Leben ist in der Dichtung ppe_312.003 Symbol geworden, und wenn er von seinen Gelegenheitsgedichten ppe_312.004 sagte, sie seien alle durch die Wirklichkeit angeregt und hätten darin ppe_312.005 Grund und Boden, so heißt es ein anderes Mal von den „Wahlverwandtschaften“, ppe_312.006 alles sei darin erlebt, aber nichts so dargestellt, wie ppe_312.007 es erlebt worden sei. Diese Äußerungen führen zu dem Unterschied ppe_312.008 von Leben und Erleben, der im zweiten Hauptteil dieses Buches zu ppe_312.009 besprechen ist.
ppe_312.010 Schon die Zeitgenossen haben Goethes Dichtung falsch verstanden; ppe_312.011 sie haben Berichtigungen des „Werther“ verfaßt, weil sie ihn als ppe_312.012 Schlüsselroman lasen und das Schicksal des Selbstmörders Jerusalem ppe_312.013 wiedergegeben glaubten, oder sie waren gekränkt, weil sie, wie Lottes ppe_312.014 Bräutigam Kestner, ihr eigenes entstelltes Bild am Pranger sahen. Unmittelbare ppe_312.015 Wirklichkeitsspiegelung ist im „Werther“ weniger bei den ppe_312.016 menschlichen Verhältnissen zu finden, als in den Naturerlebnissen, für ppe_312.017 deren Niederschlag vielleicht die echten Briefe Goethes an Merck Verwendung ppe_312.018 fanden.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 312. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/336>, abgerufen am 22.11.2024.
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