ppe_314.001 aber eine Biographie, die geschichtliche Wirklichkeit sucht, kann sich ppe_314.002 gelegentlicher Berichtigung von "Dichtung und Wahrheit" nicht entziehen.
ppe_314.003
ppe_314.004 Tagebücher und Briefe. Wären Tagebücher Goethes aus ppe_314.005 der von ihm dargestellten Jugendzeit erhalten, so würden sich chronologische ppe_314.006 Berichtigungen aller Art auf Schritt und Tritt einstellen; ppe_314.007 es ist aber fraglich, ob der Dichter seine Selbstbiographie unter solcher ppe_314.008 Kontrolle überhaupt geschrieben hätte. Für die Weimarer Jahre, für ppe_314.009 die er alle Stützen seines Gedächtnisses zur Hand hatte, bedeuteten ppe_314.010 sie keine Förderung. Die geplante Fortsetzung von "Dichtung und ppe_314.011 Wahrheit", deren Schema vorliegt, blieb unausgeführt, weil die allzu ppe_314.012 nahe Wirklichkeit und der bedrängende Lebensstoff keine darstellerische ppe_314.013 Distanz finden ließen. Erst mit den Reisen durch die Schweiz und ppe_314.014 nach Italien konnte Goethe die Lebensbeschreibung fortsetzen, weil ppe_314.015 er in den eigenen Reiseberichten, die in die Ferne führten, bereits ppe_314.016 geformte Unterlagen besaß. Auch Briefe sind indessen nicht immer ppe_314.017 objektive Quellen, da sie sich nach dem Verhältnis zum Empfänger ppe_314.018 richten und manchmal durch allerlei Rücksichtnahme gefärbt sind. Die ppe_314.019 Berichte, die Goethe aus Italien an Frau v. Stein und an den Herzog ppe_314.020 richtete, haben verschiedenen Charakter, und die Redaktion des Reisewerkes ppe_314.021 mußte einen Ausgleich herstellen.
ppe_314.022 Von fremden Fälschungen müssen wir natürlich absehen, aber auch ppe_314.023 Briefe, deren Echtheit einwandfrei feststeht, geben durchaus nicht ppe_314.024 immer zuverlässige Lebensnachricht. Die Meldungen z. B., die Schiller ppe_314.025 aus Bauerbach nach Stuttgart schickte, enthalten erfundene Angaben ppe_314.026 über Aufenthalt und Reisepläne, um etwaige Verfolgung auf falsche ppe_314.027 Fährte zu lenken. Auch Goethe hat, wenn er sich selbst auf der Flucht ppe_314.028 fühlte, wie bei der winterlichen Harzreise und bei der Fahrt nach ppe_314.029 Rom, die Aufenthaltsorte verheimlicht, bis das Ziel, dessen Bezwingung ppe_314.030 eine Schicksalsfrage bedeutete, erreicht war. Heinrich v. Kleist ppe_314.031 wiederum hat über Zweck und Ergebnis seiner Reise nach Würzburg ppe_314.032 in Briefen an die Braut so dunkle Andeutungen gemacht, daß ihr Sinn ppe_314.033 noch heute umstritten ist.
ppe_314.034 Reiseeindrücke: Beschreibungen ferner Länder, die in literarischer ppe_314.035 Form vor die Öffentlichkeit treten, können, auch wenn sie ppe_314.036 nicht von Schellmuffsky oder Münchhausen verfaßt sind, mehr enthalten, ppe_314.037 als der Verfasser sah. So hat Joseph Bedier nachgewiesen, daß ppe_314.038 Chateaubriand gar nicht alle Gegenden Amerikas, die er beschrieb, ppe_314.039 selbst zu besuchen imstande war, sondern daß er die Berichte anderer ppe_314.040 Reisender mit solcher Einfühlung und so starkem Kolorit verarbeitete, ppe_314.041 daß seine Schilderungen den Eindruck der Echtheit erwecken. Auch
ppe_314.001 aber eine Biographie, die geschichtliche Wirklichkeit sucht, kann sich ppe_314.002 gelegentlicher Berichtigung von „Dichtung und Wahrheit“ nicht entziehen.
ppe_314.003
ppe_314.004 Tagebücher und Briefe. Wären Tagebücher Goethes aus ppe_314.005 der von ihm dargestellten Jugendzeit erhalten, so würden sich chronologische ppe_314.006 Berichtigungen aller Art auf Schritt und Tritt einstellen; ppe_314.007 es ist aber fraglich, ob der Dichter seine Selbstbiographie unter solcher ppe_314.008 Kontrolle überhaupt geschrieben hätte. Für die Weimarer Jahre, für ppe_314.009 die er alle Stützen seines Gedächtnisses zur Hand hatte, bedeuteten ppe_314.010 sie keine Förderung. Die geplante Fortsetzung von „Dichtung und ppe_314.011 Wahrheit“, deren Schema vorliegt, blieb unausgeführt, weil die allzu ppe_314.012 nahe Wirklichkeit und der bedrängende Lebensstoff keine darstellerische ppe_314.013 Distanz finden ließen. Erst mit den Reisen durch die Schweiz und ppe_314.014 nach Italien konnte Goethe die Lebensbeschreibung fortsetzen, weil ppe_314.015 er in den eigenen Reiseberichten, die in die Ferne führten, bereits ppe_314.016 geformte Unterlagen besaß. Auch Briefe sind indessen nicht immer ppe_314.017 objektive Quellen, da sie sich nach dem Verhältnis zum Empfänger ppe_314.018 richten und manchmal durch allerlei Rücksichtnahme gefärbt sind. Die ppe_314.019 Berichte, die Goethe aus Italien an Frau v. Stein und an den Herzog ppe_314.020 richtete, haben verschiedenen Charakter, und die Redaktion des Reisewerkes ppe_314.021 mußte einen Ausgleich herstellen.
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ppe_314.034 Reiseeindrücke: Beschreibungen ferner Länder, die in literarischer ppe_314.035 Form vor die Öffentlichkeit treten, können, auch wenn sie ppe_314.036 nicht von Schellmuffsky oder Münchhausen verfaßt sind, mehr enthalten, ppe_314.037 als der Verfasser sah. So hat Joseph Bédier nachgewiesen, daß ppe_314.038 Châteaubriand gar nicht alle Gegenden Amerikas, die er beschrieb, ppe_314.039 selbst zu besuchen imstande war, sondern daß er die Berichte anderer ppe_314.040 Reisender mit solcher Einfühlung und so starkem Kolorit verarbeitete, ppe_314.041 daß seine Schilderungen den Eindruck der Echtheit erwecken. Auch
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Reiseeindrücke: Beschreibungen ferner Länder, die in literarischer ppe_314.035
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 314. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/338>, abgerufen am 22.11.2024.
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